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Books > Business & Economics > Industry & industrial studies > Energy industries & utilities > General
Die Offentlichkeit beschaftigt sich in steigendem Masse mit der Frageder Uberfuhrung der Kohle in Gasform und der Gasverwendung. Dabei wird vielfach die rationelle Ausnutzung der Brennstoffe mit der Nebenproduktengewinnung unter der stillschweigenden Voraus setzung verbunden, dass beides zusammenfallt. Soweit anders ge richtete Meinungsausserungen auftraten, arbeiteten sie in der Beweis fuhrung mit gewahlten Einnahmen aus Nebenprodukten und ge wahlten Wirkungsgraden der Feuerungsanlagen. Die Beurteilung des ganzen Fragenkomplexes fallt leichter, wenn fur die zu vergleichenden Methoden der Gaserzeugung deren fest liegende Ergebnisse und fur die Verwendung der Gase der Vergleich auf gleicher Grundlage durchgefuhrt wird. Eine solche Beurteilung hangt ganz wesentlich ab von der Ver brennungstemperatur, der Abgasemenge - welche als Trager der entstehenden Warmemenge auftritt - und dem Verwendungszweck - ob es auf die Herdtemperatur allein ankommt (Ofenbetrieb) oder ob ein Warmeaustausch auf langerem Wege erforderlich ist (Dampf kesselbetrieb). Fur den ziffernmassigen Vergleich wurde die Kohlenbasis der Vorkriegszeit Mk. 13, oo{fonne fur Steinkohlen zugrunde gelegt. Es werden die erforderlichen Einnahmen aus Nebenprodukten, der Mehr kohlenverbrauch und die Kosten des Rohrleitungstransportes der Gase errechnet. Essen, 1920. Rieh. F. Starke. Inhaltsverzeichnis. Seite Einleitung . 1 A. Die Gaserzeugung . . . . . . . . . . 2 I. Die Gewinnung der Nebenprodukte 3 I. Ammoniak . . . . . '.. 3 2. Teer . 5 3. Wert der Erzeugnisse 7 H. Der Kohlenverbrauch.. 10 10 I. Entgasung der Kohle . 2. Die Vergasung der Kohle II 3. Vergasung des Koks... 13 4. Vergleich der Nutzeffekte 16 IH. Die Gaserzeugungskosten . ."
Die Leute, welche das Perpetuum mobile erfinden wollen, sind auch heute noch nicht ausgestorben, ein Zeichen dafiir, daB der Energiebegriff durchaus noch nicht bis ins Volk gedrungen ist. Die Zahl derjenigen aber, welche den Entropiebegriff nicht kennen, ist mamos groB. Es hat dies seinen Grund in einer Unterlassungssiinde der heutigen Zeit, welche hauptsachlich ihr Augenmerk auf die Forschungsfortschritte, und viel zu wenig auf die Verbreitung der Erkenntnisse richtet. Dadurch entstehen Mangel, welche besonders die Lehrer an Fachschulen empfinden, deren Lehrstoff durch den Fortschritt standig vergroBert, schlieB. lich nicht mehr bewaltigt werden kann. Hier kann nur eine schnellere V olksbildung helfen, so daB das junge Geschlecht in eine modernere Welt geboren und mit den Grundbegriffen bereits in der ruhen Jugend bekannt wird. Frankfurt a. M., Januar 1921. Der Verfasser. Inhaltsverzeichnis. Saito I. Die Energie. . . . . . . . . . . . . . . 1 Die Energieformen, die meohanisohe Arbeit . 1 Die Bewegungsenergie . 2 Die Spannungsenergie . . . . . 3 Die Warmeenergie . . . . . . 4 Die meohanisohe Warmetheorie. 4 ZustandsanderungEm eines Gases 6 Die isothermische Zustandsiinderung 7 Die adiabatische Zustandsanderung . 8 \) Die elektrisohe Energie Die strahlende Energie . . . . . . 9 Die ohemische Energie . . . . . . 10 Das Gesetz von der Erhaltung der Energie 11 Das Perpetuum mobile . . . . 12 12 Der Wirkungsgrad. . . . . . ."
IV d. h. soweit das Neue einen Fortschritt in der praktischen Technik, oder eine fUr die Praxis verwertbare Vertiefung der theoretischen Erkenntnis bedeutet. Das schwer belastete, aber immer aufrechte delltsche V olk arbeitet nach dem Ungliick des Krieges an dem 'Aufbau seiner gliicklichen Zukllnft. Jedermann ist zur Mitarbe'it berufen und verpflichtet. Die gute Aufnahme, welche die erste Auflage in allen Kreisen, besonders in den Fachkreisen und in der Fachpresse gefunden hat, liiBt den Verfasser hoffen, daB die Allgemeinheit aus seinen Aus fUhrungen Nutzen zu ziehen in der Lage ist. Er wiirde hierin seine groJ3te Befriedigung finden. IV i en, im .Tanuar 1920, Der Verfassel'. Inhaltsverzeichnis. f\eite L Kapitel. (Einleitung. - Die Zunahme des Kraftbedarfs und ihre Ursachen. - Neue elektrochemische und metallurgische Verfahren. - Notwendigkeit niederer Kraftpreise.) . . .. 1 n. Kapitel. (Ges ehungskosten der kWh bei Wasserwerken und bei Warmekraftwerken. - Belastungsschwankungen von Elektrizi tatszentralen. - Abfallkraft bei Wasserwerken. - EinfluB der Abfallverwertung auf die Tarifpolitik. - Anpassung der Industrie an die Abfallkraftverwertung. - Abfallkraft in Dampfkraft werken. - Bedeutung der Kohle und der Wasserkrafte fUr die Weltkraftwirtschaft.). . . . . . . . . . . . 10 . . III. Kapitel. (Abfallenergieverwertung in der Warmetechnik. - Warmeausniitzung in industriellen Feuerungen: Vorwarmer; Abhitzkessel. - Abfallenergie von Koksofen und HochOfen. - Abfallkohle.). . . . . . . . . . . . . . . . 31 . ."
This report highlights Sri LankaOs energy sector structure, government strategy, policy, and development plans, and complements the Sri LankaDADB country partnership strategy for 2018D2022. It outlines ADBOs experience and strategy in the countryOs energy sector and provides background information about investment and technical assistance operations. The report also reviews previous support from ADB and other development partners.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Urbarmachung von Odland war nie dringender erforderlich als heute; die Notwendigkeit der VergroBerung der landwirtschaftlichen Nutzungsflache und der Schaffung von Bauern- und Siedlerstellen verlangen sie gebieterisch. Die volkswirtschaftlich beste Art der Urbar machung ist bei den Hochmooren, deren Gesamtflache in Deutschland etwa 1 Million Hektar betragen solI (ungefahr die HaHte der Flache von Wiirttemberg), die Fehnkultur, bei der die Moormasse, der Torf, entfernt wird; dadurch konnen die im Torf enthaltenen gewaltigen Energiemengen, wichtige chemische Verbindungen und wertvolle Faser stoffe nutzbar gemacht werden. Fiir eine moglichst rasch fortschreitende Fehnkultur bieten nun Torfkraftwerke und Nebenprodukten anlagen (Torfverarbeitungsanlag n) zur feit die wichtigsten Moglich keiten. DaB diese Wege technisch und wirtschaftlich gangbar sind, versuche ich in vorliegender Arbeit zu zeigen. "Die wissenschaftlichen und technischen Grundlagen der Unter suchungen sind aus der einschlagigen Literatur gewonnen und tunlichst vorsichtig eingesetzt und verarbeitet; ebenso die Preise fur Material und Arbeitskrafte. Durchweg wurden moglichst nur solche Zahlen ver wertet, die durch die Praxis bestatigt sind. DaB die Unterlagen nur Mittelwerte sein konnen, ist durch die Art der Behandlung des Gegen standes bedingt: eine allgemeine Untersuchung, wie die vorliegende, kann - besonders da, wo sie einen so verschiedenartigen Stoff wie den Torf behandelt - sich nur auf Mittelwerten aufbauen. Das beein trachtigt indessenkeineswegs ihren praktischen Wert, zumal die Richtung gekennzeichnet ist; in der sich ihre Ergebnisse bei veranderten Grund lag en im Einzelfalle verschieben."
Wenige technische Probleme haben in den let: aten JabreJll das Interesse weiter Kreise in so hohem Malle erregt me das der moglichst vollkommenen und rest10sen Ausnutzung der Kohle. Lange Zeit hindurch haben sich die Anstrengungen der Ingenieure auf die Verbesserung der Energieumwandlung (Verbesserung de thermischen Wirkungsgrades der Warme- kraitmaschine, Erhohung des Kesselwirkungsgrades, Vermin- derung der Fortleitungsverluste usw.) beschrltnkt, erst in den letzten Jabren ist man zum plaumiUligen Abbau der Kohle und zu ihrer Anfschlietlung durch die sogenannte Ne- benproduktenwirtschait geschritten. Die chemische Auswertung der Kohle wurde durch den AbschluB Deutschlands vom Weltmal'kt stark gefordert, zu- mal das Interesse solcher Kreise erweekt wurde, die ihr fmher fremd und teilnahmlos gegenuberstanden. Es ist da- her- an sieh erklarlich, daB tiberschwengliche Hoffnungen und Erwartungen an diesen jungen Zweig der Technik ge- knupft wurden und da13 vornehmlich Nichtteehniker die voll- kommene und baldige Umgestaltung der Kohlenverwertung gebieterisch verlangten. Wie so hltufig bei wiehtigen technisehen Neuel'ungen tibersah man, dati die Ausbeute eines wertvollen Stoffes nieht allein dureh die teehnisehe MOgliehkeit seiner Gewinnung begrenzt ist. Hieriiber entseheidet vielmehr letzten Endes die Wirtsehaftliehkeit des Veriahrens. Die dureh den Krieg gesehaffene Lage mag zeitweilig eine Versehillbung mit sieh bringen, wird aber del' Welt- markt wieder frei und muB mit dem Wettbewerb lthnlicher billigerer Auslanderzeugnisse gereohnet werden, so stent sieb. das Gleichgewieht wieder ein, wenn nieht dureh ZOlle der teuern Inlandware die Spannung an Mehrkosten gegenuber del' ausHindisehen gutgebraeht werden kann.
Den Gegenstand der vorliegenden Arbeit bildet die Regelung der ge;;amten deutflehen Starkstromerzeugung, ihre einheitliche Zusammen fa mng mit dem Ziele der Errichtung eines Reichselektrizitatsmonopols. Da dieses sich notwendig auf den Einzelstaaten aufbauen mnss, ist es wichtig zu untersuchen, welche Stellung die deutschen Bundesregie rungen zur Frage der Elektrizitatserzeugung und -Versorgung bisher eingenommen und welche Massnahmen sie hinsichtlich einer Neuordnung der Elektrizitatswirtschaft fur ihre einzelnen Gebiete bereits getroffen haben. Wir haben nns deshalb an die Ministerien nncl sonstigen in Betracht kommenden hohen Behorden der deutschen Bundesstaaten mit der Bitte um entsprechende Mitteilungen und Uberlassung des einschlagigen amtlichen Materials gewandt und verfehlen nicht, ihnen fur die bereitwillige Forderung unserer Arbeit auch an dieser Stelle verbindliehst zu danken. R. Hartmann. Inhaltsverzeichnis. Seite Einleitung: Der Krieg und die Reichsfinanzen . . 1 I. Das Elektrizitatsmonopol in der Literatur . . 5 II. Entwicklung und gegenwartiger Stand cler Elektrizitatserzeugung uncl -versorgung in Deutschland . . . . . . . ., . . . . . . . 15 III. Staat und Elektrizitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 l. Die Besteuerung der Elektrizitat: Das deutsche Leuchtmittclsteu- gC'sPtz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 2. Die deutsclwn Bundesstaaten und ihrP Stdlungnahme zur Frage der Elektrizitatserzeugung und -Versorgung 35 IV. Das Reichselektrizitatsmonopol . . . 71 l. Vom volkswirtschaftlichen Standpunkt. 71 2. Vom sozialpolitischen Standpunkt. 1l5 3. Vom politischen Standpunkt . 90 4. Vom finanziellen Standpunkt 93 V. Die Form des Monopols . . . 107 Zusammenb sung und Schlussbetrachtung 109 Abkurzungen. W Watt kW Kilowatt k Wh Kilowattstunde PH Pferdekraft Einleitung. Der Krieg und die Reichsfinanzen."
1m Jahre 1895 war mil' bei del' AEG, Abteilung flir Zentral- stationenbau, zu Berlin neb en del' Ausarbeitung del' Vorprojekte des elektrisehen Teiles fur die zu erbauenden "Kraftubertragungswerke Rheinfelden" aueh die Aufgabe gestellt, die flir das Unternehmen erforderliehen Tarife flir den Verkauf del' Elektrizitat zu entwerfen. Gleiehzeitig hatte ieh aueh Gelegenheit, bei del' Tarifbildung flir die zu gl'undenden "Obel'sehlesisehen Elektrizitatswerke" mitzuwirken. Entspreehend dem Charakter del' Erzeugungsanlagen del' beiden Unternehmen - Wassel'- und Dampfkraft - lag del' Sehwel'punkt del' Rheinfelder Tal'ife mehr in del' Pausehale - Grundtaxe und Kilowattstundenpreis -, w ihrend del' Obersehlesisehe Tarif mehr dem reinen Zahlel'tarif zuneigte - versteekte Grundtaxe und Kilo- wattstundenpreis -. Den Tal'ifen beider Unternehmen war jedoeh die Absieht gemeinsehaftlieh, die Wirkung del' Benutzungsdauer del' AnsehluBanlagen bestmoglieh zur Geltung zu bl'ingen. Naehdem ieh an Ort und Stelle die endgultigen Projekte flir die Vbertragung und Verteilung del' dul'eh die Rheinfelder Werke erzeugten Elektrizitat ausgearbeitet und aueh deren Bau ausgeflihrt hatte, war ieh als teehniseher Oberleiter des Unternehmens bestens in del' Lage, den wirtsehaftliehen und psyehologisehen EinfluB del' eingefiihrten Tarife auf Abnehmer und Unternehmen zu studieren. Auf Grund diesel' Studien und an Hand von Mitteilungen uber die Erfahrung mit dem Obersehlesisehen Tarif entstanden dann die Vor- gedanken zum "Zeitzahlertarif", del' von mil' bei meiner Berufung naeh Halle a. S. als Dil'ektor flir das dort zu erbauende stadtische Elektrizitatswerk im Jahre 1900 erstmalig daselbst eingeflihrt wurde. Zurich, im Januar 1915. August J ung. Inhaltsverzeichnis. Seite Einleitung .... 1 Erstes Kapitel. Die Abnehmerarten und ihr zeitlicher Verbrauch 3 Zweites Kapitel.
Die vorliegende Untersuchung ist in ihrem Hauptteil ein der Vereinigung elektrotechnischer Spezialfabriken zu Berlin erstattetes und von dieser dem Magistrate der Stadt Bedin uberreichtes Gutachten. Die genannte Ver einigung vertritt gemeinsame Interessen einer grossen Anzahl elektro technischer Fabriken und erstrebt demgemass, dass offentliche Verbande die notigen Elektrizitatswerke selbst und auf Grund freien Wettbewerbes errichten, nicht aber die gesamte Ansfuhrung im Zusammenhange mit der Vergebung einer Konzession einem einzigen Unternehmer uberlassen. Dieser Standpunkt ist jedoch, obwohl er auch mit dem Wohle des Volksganzen ubereinstimmt, fur die Beurteilung der Angelegenheit durch den Verfasser nicht massgebend gewesen, denn die vorliegende Unter suchung ist keine Zweckschrut, sondern eine reine Begutachtung der Frage, welche Wirtschaftsform fur den kunftigen Betrieb der Berliner Elektl.izitatswet.ke zum Wohle der Stadt Berlin und der Ver bmncher elektrischer Energie empfohlen werden muss. Da das Gutachten vor etwa Jahresfrist erstattet worden ist, sind als letzte Zahlengrundlagen die Ausweise des v o r letzten Rechnungsjahres der BE W verwertet worden; dieser Umstand ist jedoch ohne Belang fur das Ergebnis. Die vorliegende Fassung enthalt nur wenige, nicht wesentliche Anderungen und Zusatze; nur der Nachtrag ist als selb standiger Teil hinzugekommen."
Obwohl die Elektrizitiitsindustrie zu den jlingsten deutsehen 1n dustriezweigen gehort, hat sie im Verlaufe del' letzten zwei J ahrzehnte so schnell an Bedeutung gewonnen, dag sie mit ihren Erzeugnissen heute den Weltmarkt beherrseht und in techniseher Hinsieht neben del' del' Vereinigten Staat en den ersten Rang einnimmt. Die yon J ahr zu J ahr steigende Leistung del' Angestellten, die del' Elektroindustrie ihre Lebensarbeit widmen, insbesondere aneh ihre vielseitige produktive 'I'iitigkeit, welche einen wesentlichen EinfluB auf die Entwieklung dieses Erwerbszweiges ausiibt, bildet ohnc Zweifel einen wiehtigen Faktor des deutsehen VolkseinkoJ11l1lens unrl bietet daher aueh fLir die wissenschaftliehe U ntersuehnng manche neuen be dentungsvollen Probleme. Welches die Leistungen dieses Stan des sind, wie er zum BewuBtsein seiner Berufs- unrl Erwerbsinteressen allmahlich gelangt ist, und von welchen sozialen unrl wirtschaftliehen Bedingnngen die Einkommens - llllrl LebenRverhaltnisse dieser Pri vatangestellten ab hangen, dies darzulegen soil in del' vorliegenden Arbcit versllcht werden. Offizielle statistisehe Erhebungen libel' clie Pri vatangesteHten in del' deutsehen Elektroindustrie Jiegen nicht VOl'. Wir miissen nns daher neben del' Berufsstatistik auf eine Erhebung stiitzen, die im Jahre 1907 vom Bureau flir Sozialpolitik unter finanzieller U nterstiHzllng des Bundes del' technisch-industriellen Beamten veranstaltet wurde und die hereits die Basis flir die von Dr. Reinhold Hekel bearbeitete, 8tutistik tiber die Lage der technisehen Privatbeamten in Grog-Berlin" 1 bildete."
Eine der nachsten und wichtigsten Aufgaben der Brennstoff technik ist die Beschaffung hinreichender Quantitaten von fl u s s i gen Brennstoffen. Die Anwendung derselben in den verschiedensten Gebieten der Technik hat in den letzten Jahren eine rapide Steigerung erfahren, welche sich auch voraussichtlich erhalten wird. Die Ursachen hierfur sind mehrfache: Erstens hat mit Hucksicht auf die vielen Vorteile, welche die Verwendung flussiger Brennstoffe bietet, im allgemeinen die Verbrennung von solchen zur Erzeugung von Warme in der Metallurgie und chemischen Industrie und auch fur motorische Zwecke, zur Kesselheizung, bei Schiffen und Eisenbahnen usw. sehr zugenommen. Zweitens ist in den letzten Jahrzehnten die Kolbendampf maschine zum Teil durch Motorensysteme verdrangt worden, welche eine viel bessere Ausnutzung der kalorischen Energie der Brenn stoffe gestatten als erstere. Durch die ausserordentliche Verbrei tung, die in der letzten Zeit diese mit flussigen Brennstoffen arbeitenden Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere die Gleich druck-(Diesel-)Maschinen genommen haben, gewannen jene eine namentlich erhohte Bedeutung. Die fur diesen Zweck dienenden OIe erhielten zum Unterschied von den Heizolen von Ku tz bach den Namen Treibole; Constam und Schlapfer nennen sie vielleicht noch bezeichnender Kraftole."
Die Frage der Stromabgabe an Grossabnehmer gewinnt heute bei der ausserordentlichen Ausbreitung der Elektrizitat fur Elektri zitatswerke und insbesondere auch fur Dberlandzcntralen eine immer grossere Bedeutung. Allerdings konnen sich Grossabnehmer auf die ublichen Normaltarife nicht einlassen, und es mussen ihnen von seiten der Elektrizitatswerke ganz wesentlich niedrigere Preise eingeraumt werden. Daruber, wie weit man bei der Festsetzung der Preise gehen kann, und zwar sowohl nach unten als auch nach oben, herrschen die ver chiedenartigsten Anschauungen, und man begegnet leider in der Praxis sehr haufig Tarifen, denen man es ansieht, dass bei ihrer Entstehung das Gefuhl des Tarifaufstellers massgebender war ah; die Berucksichtigung der rechnerischen Faktoren. Vor allem durfte es auch gcrade in der Tarifpolitik nicht glucklich sein, sich auf einen bestimmten Tarif fur alle Arten von Gro ssa bnehmern festzulegen, da die Verhaltnisse zu verschieden artig liegeIl. und ein in dem einen Fall sehr brauchbarer Tarif im andern Fall direkt unzweckmassig sein kann. In vorliegender Arbeit ist versucht worden, dic fur die Auf stellung der TtLrife fur Grossabnehmer wesentlichen Unterlagen zusammenzustellen und rechnerisch zu erfassen, sowie durch eine; ehr einfache gmphischc Dn, rstellung die Vorzugc und Xachteile der gebrauchlichcn Tarife a, ugenfallig darzustellen. Hnlle 'L. S . . im Oktoher 191 . K Fleig-. Inhaltsverzeichnis. . . Seite 1. Bedeutung der Grossabnehmer fur Elektrizitatswerke und Ub- landzentralen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 II. Berechnung der durch Grossabnehmer entstehenden Selbstkosten 1. Erzeugungskosten im Kraftwerk . . . . . . . . 6 2. Selbstkosten bei direkter Abnahme im Kraftwerk . 10 3. Selbstkosten am Ende einer besonderen Zuleitung 26 4. Selbstkosten hinter dem Transformator. . . . . ."
Fiir keinen anderen Betrieb gilt Inehr als fiir den Hiittenbetrieb das Wort: "Stillstand ist Riiekgang." Wer heute bei der rastlos dahinstiirmenden, infolge imlner neuer Erfindungen und Verfahren auf dauernd weehselnde Grundlagen gestellten Entwieklung der Hiittenbetriebe sein Riistzeug nieht standig priift und erneuert, wird in dem wirtsehaftliehen Kampf bald in die hinterste Reihe zuriiekgedrangt sein. Die erste Bedingung fiir den Erfolg in diesem Wettbewerb ist die riehtige Ein- sehatzung der eigenen Riistung und die klare Erkenntnis, dureh welehe Mittel diese verstarkt werden kann. Bei der Mannigfaltigkeit der inl Hiittenwerksbetriebe sieh ergebenden Moglieh- keiten konnen die Wege hierzu fiir aIle Parteien nieht hnnler dieselben sein. Die Lage der einzelnen Werke, ihre natiirliehen und finanziellen Hilfsquellen, ihre Arbeiterverhaltnisse usw. werden das Streben naeh groBter ZweekmaBigkeit und bester Wirtsehaftliehkeit der Anlagen in versehiedener Weise beeinflussen. Selbst fiir Teilbetriebe, mogen sie noeh so eng ulngrenzt sein, wird sieh eine feste Norm fiir die beste Losung nieht finden lassen. Das hat seln Gutes. Denn nur dadureh, daB der einzelne Betrieb auf sieh selbst gestellt sein muB, ist er gezwungen, das fiir seine Zweeke Beste und Vollkonlnlenste dureh eigenes, selbstandiges Denken zu sehaffen und damit zu der Vorwartsentwiek- lung nieht nur seiner selbst, . sondern aueh der Gesamtheit beizutragen.
VI bzw. Beurteilung der Strompreise vor allem in Betracht zu ziehen sind. Dies wird in der vorliegenden Arbeit versucht. Es war des halb zDnachst die Bedeutung der Grossbetriebe fur die Elcktri zitaots-Werke im allgemeinen und die Art ihres Einflusses auf die Betriebsergebnisse und Tarifpolitik infolge der verschiedenen Beanspruchung der Zentrale im besonderen darzustellen. Mit Rucksicht auf den Konsumenten ergab sich weiterhin die Not wendigkeit, die Stromerzeugungskosten von Einzelanlagen bei den hauptsachlich in Frage kommenden Antriebsarten und Ma schinengrossen zu untersuchen. An Hand der Ergebnisse dieser Betrachtungen konnten dann allgemein gultige Schlusse ge zogen und eine Anzahl in Kraft befindlicher Grossabnehmer tarife kritisch beleuchtet werden. Mit Rucksicht auf die scharfe Konkurrenz der Dieselanlagen wurden am Schluss der Arbeit noch einige Anregungen fur eine weitere El'massigung dur Be triebskosten von Elektrizitats-Werken gegeben. Ich hoffe, auf diese Weise nicht allein den Elektrizitats-l: nter nehmungen, sondern auch den Stromabnehmern einen Dienst erwiesen zu haben. Wenn im Laufe der Darlegungen einiges mit aufgenommen worden ist, was im allgemeinen als bekannt voraus gesetzt werden darf, wie z. B. die Ermittelung der Stromerzeugungs kosten, so glaubte ich auf eine kurze Darstellung desselben der Vollstandigkeit und Wichtigkeit wegen nicht verzichten zu durfen. Bei dem vertraulichen Charakter der meinen Untersuchun gen zugrunde liegenden Betriebsergebnisse von drei speziellen Elektrizitats-Werken musste ich mich ferner auf eine Bezeichnung der letzteren mit romischen Zahlen, ohne Namensnennung, beschranken."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Cambodia's transport sector plays a critical role in the country's economic development by supporting growth in key sectors such as agriculture, tourism, manufacturing, and construction. This publication examines Cambodia's transport sector performance, major development constraints, and the government's strategy and plans. It also reflects on lessons learned from past ADB assistance and identifies potential areas for future support, including knowledge initiatives and investments. The publication serves as a basis for further dialogue on how ADB and the government can collaborate to effectively develop the transport sector in the coming years.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
"Popularisierung der elektrischen Kraft" ist ein oft gehortes Wort unserer Zeit. Durch .nichts ist die Popularisierung leichter zu erreichen als durch Verbilligung des Strompreises. Eine solche er wartet man von der staatlichen Ausniitzung der Wasserkrafte, insbesondere von den Bahnkraftwerken. Die elektrischen Dberland zentralen, in welchell frachtunwiirdige BrennstofIe wie Kohlengrus, geringwertige Braunkohle, Lignit u. dgl. verheizt werden, sollen Gewerbe und Landwirtschaft konkurrenzfiihige Krafttarife bieten. Die Hochofengase unserer Hiittenwerke werden in der GroBgasmaschine zur billigen Erzeugung elektrischer Kraft verwertet. So sucht man auf verschiedene Weise die Popularisierung jener Energieform zu verwirklichen. Man ist sich dariiber einig, daB der weiteren Ver brei tung der clektrischen Kraft in allererster Linie nur der hohe Strompreis von 15-20 Pf. fiir die Kilowattkraftstunde und von 60 Pf. und mehr fUr die Kilowattlichtstunde hinderlich ist. Die Verbindung der Krafterzeugung mit der Abdampfverwertung zu Heizzwecken er6fInet uns cine weitere M6glichkeit, Energie mit geringen Gestehungskosten zu erzeugen. Dieses Verfahren begegnet fOrdernd den Bestrebungen der modernen Heizungstechnik, welche die Dampf- und Warmwasserheizung immer mehr zur geeignetsten Art der Warmeiibermittlung fUr die Bediirfnisse der Wohnungs beheizung wie fUr gewerbliche Zwecke macht. Nicht bloB vom wirtschaftlichen Standpunkt aus, sondern auch vom Standpunkt der Hygiene ist dieser Weg wert, begangen zu werden. Moge vorliegende Stu die dazu beitragen, dem Gedanken der Z,"ischen- und Abdampfverwcrtung weitere Kreise zu gewinnen Miinchen 1910. Der Verfasser. Inhaltsverzeichllis. Seile I. Allgemoines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ."
Das vorliegende Buch soIl in erster Linie dem Unterricht an haheren technischen Lehranstalten dienen. Diesem Zwecke ent sprechend sind die Berechnungen del' Abmessungen von Konden satoren und Pumpen sowie del' Rohrleitungen nul' in knappen Zugen durchgefiihrt, abel' den meisten Abschnitten Zahlenbeispiele und Tabellen uber ausgefiihrte Pump en angefiigt. Aus del' gro en Anzahl von Pumpenkonstruktionen sind nur die wichtigsten Typen in Schnittzeichnungen wiedergegeben, die den Studierenden bei den Konstruktionsubungen als Vorbild dienen kannen. Del' Ma stab del' Figuren ist so gewahlt, da zwar das Wesentliche del' Konstruktionen vollstandig zu erkennen ist, da gegen ein gedankenloses A bzeichnen vermieden wird. Den Abschnitten uber trockene und nasse Luftpumpen schlie t sich die Besprechung del' wichtigsten Konstruktionen von Entolern und Ruckkiihlanlagen an, wobei die Monographien von Kuhl uber Olabscheider (Z. Vel'. deutsch. lng. 1904) und Mueller uber Ruck kuhlwerke (Z. Ver. deutsch. Ing. 1905) benutzt wurden. Einige unter "Zentralkondensationen" im Bilde wiedergegebene neuere Anlagen lassen die Aufstellung und den Antrieb del' ver schiedenen Pumpen bei Misch- und Oberflachenkondensation sowie die Anordnung del' Rohrleitungen erkennen. Den Firmen, die mich durch Dberlassung von zeichnerischem Material unterstutzten, sei auch an diesel' Stelle verbindlichster Dank ausgesprochen. Hildburghausen, im September 1910. Der Verfasser. Inhaltsverzeichnis. Seite 1. Zweck und Systeme del' Kondensation .."
This publication promotes the use of distributed renewable energy systems and presents lessons learned from the Hybrid Solar Photovoltaic Mini-Grid Project in Cobrador Island, Philippines. Affordable, reliable, sustainable, and modern energy for all that meets environmental goals is central to global development and policy making. Access to electricity continues to improve in Asia and the Pacific, yet many rural areas lag behind due to challenges in the economic and financial viability of grid extensions. This publication discusses the advantages of distributed renewable energy systems as a solution. It also outlines techniques and tools to optimize renewable energy resources for off-grid electrification that can complement and supplement national energy plans and programs. |
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