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Books > Business & Economics > Industry & industrial studies > Energy industries & utilities > General
Vorliegende Arbeit soll der Aufgabe gerecht werden, das Gebiet der Aufbereitung von Feuerungsruckstanden einer wissenschaftlichen Betrachtung zu unterziehen, nachdem in der Zeitschriftenliteratur eine groBe Zahl von verstreuten Aufsatzen erschienen ist, die den genannteri Gegenstand in keiner Weise objektiv wurdigen. Die vergangenen Jahre der Brennstoffarmut haben fur die Frage der Aufbereitung' von Feuerungsriickstanden einen raschen Aufschwung gebracht, der jetzt wieder im Abklingen ist. In Wirklichkeit stehen wir am Anfang einer Entwicklung. Diese Zusammenhange sollen geklart, ihr AnschluB an die ubrigen Aufgaben einer rationellen Warmewirtschaft gefunden werden. lch mi:: ichte nicht verfehlen, an dieser Stelle den verschiedenen Mas chi n e n fa b r ike n fur ihr Entgegenkommen bei der Beschaffung von Unterlagen, sowie den verschiedenen Warmestellen fur die Ubermittlung von VersuC'hsergebnissen zu danken, wobei ich Herrn Oberingenieur Dr. lug. e. h. O. Ullrich, Magdeburg, und Herrn Oberingenieur Richter, Kattowitz, hervorheben mi:: ichte. Besonders bin ich weiter noch Herrn cando ing. K. Schimz verpflichtet, der mir bei der Materialbeschaffung und der Drucklegung des Manuskriptes behilflich war. Berlin-Lichterfelde, im R bruar 1925. Walther Engel. Inhaltsverzeichnis. Seite Einlei tung ., . . 1 I. Die Verfahren 7. ur Aufbereitung von Feuerungsrii- standen . . . . . . . 4 1. Allgemeine Ausfiihrungen und die Handsetzmaschine nach PiRtsch, Bamag, Eitle u. a. . . . . . . . . . . . 4 2. Das magnetische Verfahreu nach Krupp . 7 3. Das Verfahren nach Schilde . . . . . . 17 4. Das Verfahren nach' Weber. . . . . . 24 5. Das Setzverfahreu nach Meguin, Humboldt, Groppel-Rheinmetall u. a. . . . . . . . . . . . . . . 28 6. Das Verfahren nach Eukonomos. . 3,1 7. Die Handauslese . . . . . . . . 36 8.
Das vorliegende Buch verdankt sein Entstehen einer Anregung des Verlages. Diese ist auf die Tatsache zuriickzufiihren, daB es an einer Veroffentlichung fehlt, in der die zahlreichen Neuerungen, welche auf dem Gebiete der Kondensation fiir Kraftmaschinen etwa im Laufe der letzten 15 Jahre zu verzeichnen sind, eine zusammenfassende Dar stellung gefunden haben. Um dem in dieser Beziehung vorliegenden Bediirfnis moglichst weitgehend gerecht zu werden, haben auch die Verhaltnisse im Schiffbau sowie teilweise auch diejenigen im Auslande Beriicksichtigung gefunden. 1m Abschnitt iiber Einspritzkondensation sind Einzelkondensatoren ausfiihrlicher behandelt worden, da die Anwendung der Zentralkonden sation in neuerer Zeit etwas in den Hintergrund getreten ist. 1m Abschnitt iiber Oberflachenkondensation sind die zahlreichen neueren Forschungsarbeiten auf diesem Gebiete, die sich vorzugsweise mit der Frage der Warmeiibertragung befassen, nach Moglichkeit be riicksichtigt worden, vor allem die Arbeiten von Nusselt, dann die von Soennecken, Weighton und anderen. Meine auf Veranlassung von Herrn Geheimrat J osse ausgefiihrten Versuche iiber den "Tem peraturexponenten," d. h. iiber die Abhangigkeit der Warmeiibertragung vom Temperaturunterschied, muBten eine neue, von der bisherigen etwas abweichende Deutung erfahren. Die Begriindung hierfiir ist in Absatz 48 gegeben. Weitere Versuche konnen hier unter Umstanden zu einer weiteren Klarstellung oder auch Richtigstellung fiihren."
This is a reproduction of a book published before 1923. This book may have occasional imperfections such as missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. that were either part of the original artifact, or were introduced by the scanning process. We believe this work is culturally important, and despite the imperfections, have elected to bring it back into print as part of our continuing commitment to the preservation of printed works worldwide. We appreciate your understanding of the imperfections in the preservation process, and hope you enjoy this valuable book. ++++ The below data was compiled from various identification fields in the bibliographic record of this title. This data is provided as an additional tool in helping to ensure edition identification: ++++ Die Flussigen Brennstoffe: Ihre Gewinnung, Eigenschaften Und Untersuchung 2 L. Schmitz J. Springer, 1919 Technology & Engineering; Power Resources; General; Liquid fuels; Technology & Engineering / Chemical & Biochemical; Technology & Engineering / Power Resources / General
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
In seinem Werk "Die Dampfturbinen" hat Stodola 1) darauf hingewiesen, dass die Verlustwarme der ersten Stufe einer Dampf turbine nicht restlos verloren geht, sondern in den folgenden Stufen zum Teil wieder ausgenutzt wird; er kommt zu dem be merkenswerten Ergebnis, dass die Summe der adiabatischen Einzelgefalle grosser als das ursprungliche Gesamt- h 1 '" fZa j absoMe Nullinie _ Enfropie Abb. 1. gefalle ist und dass eine Turbine, deren Stufen alle mit demselben Einzelwirkungsgrade entworfen sind, einen besseren Gesamtwirkungsgrad ergibt als die einzelne Stufe. Eine ubersichtliche Darstellung dieser Verhaltnisse ermoglicht In Abb. 1 soll die Flache AT1T"B das das Entropiediagramm. adiabatische Warmegefalle h der ersten Turbinenstufe (Hoch- 1 1) Stodola, Seite 155. Forner, Einfluss. 1 2 Einleitung. druckteil) bei der Expansion von PI' Tl auf Pa darstellen. Ware die Expansion in den Dusen und die Energieausnutzung in den Schaufeln vollig verlustfrei, so ware die bei adiabatischer Expansion auf den Gegendruck P2 erreichte absolute End temperatur T" gleichzeitig die Anfangstemperatur fur die dar auffolgende Turbinenstufe. In Wirklichkeit sind jedoch Expansion und Energieausnutzung nicht verlustfrei; es tritt Dampfreibung in den Dusen und Laufschaufeln, sowie Radreibung auf, und der Dampf verlasst das Laufrad noch mit einer gewissen Geschwindigkeit, der Auslassgeschwindigkeit. Die Dampfreibung bedeutet nicht immer einen Verlust an kinetischer Energie; geht sie bei sinkendem Druck vor sich, wie es in den Dusen und bei Uberdruckturbinen auch in den Laufschaufeln der Fall ist, so wird ein Teil der Reibungsarbeit unmittelbar in diesen Teilen selbst wiedergewonnen."
Die Offentlichkeit beschaftigt sich in steigendem Masse mit der Frageder Uberfuhrung der Kohle in Gasform und der Gasverwendung. Dabei wird vielfach die rationelle Ausnutzung der Brennstoffe mit der Nebenproduktengewinnung unter der stillschweigenden Voraus setzung verbunden, dass beides zusammenfallt. Soweit anders ge richtete Meinungsausserungen auftraten, arbeiteten sie in der Beweis fuhrung mit gewahlten Einnahmen aus Nebenprodukten und ge wahlten Wirkungsgraden der Feuerungsanlagen. Die Beurteilung des ganzen Fragenkomplexes fallt leichter, wenn fur die zu vergleichenden Methoden der Gaserzeugung deren fest liegende Ergebnisse und fur die Verwendung der Gase der Vergleich auf gleicher Grundlage durchgefuhrt wird. Eine solche Beurteilung hangt ganz wesentlich ab von der Ver brennungstemperatur, der Abgasemenge - welche als Trager der entstehenden Warmemenge auftritt - und dem Verwendungszweck - ob es auf die Herdtemperatur allein ankommt (Ofenbetrieb) oder ob ein Warmeaustausch auf langerem Wege erforderlich ist (Dampf kesselbetrieb). Fur den ziffernmassigen Vergleich wurde die Kohlenbasis der Vorkriegszeit Mk. 13, oo{fonne fur Steinkohlen zugrunde gelegt. Es werden die erforderlichen Einnahmen aus Nebenprodukten, der Mehr kohlenverbrauch und die Kosten des Rohrleitungstransportes der Gase errechnet. Essen, 1920. Rieh. F. Starke. Inhaltsverzeichnis. Seite Einleitung . 1 A. Die Gaserzeugung . . . . . . . . . . 2 I. Die Gewinnung der Nebenprodukte 3 I. Ammoniak . . . . . '.. 3 2. Teer . 5 3. Wert der Erzeugnisse 7 H. Der Kohlenverbrauch.. 10 10 I. Entgasung der Kohle . 2. Die Vergasung der Kohle II 3. Vergasung des Koks... 13 4. Vergleich der Nutzeffekte 16 IH. Die Gaserzeugungskosten . ."
Die Leute, welche das Perpetuum mobile erfinden wollen, sind auch heute noch nicht ausgestorben, ein Zeichen dafiir, daB der Energiebegriff durchaus noch nicht bis ins Volk gedrungen ist. Die Zahl derjenigen aber, welche den Entropiebegriff nicht kennen, ist mamos groB. Es hat dies seinen Grund in einer Unterlassungssiinde der heutigen Zeit, welche hauptsachlich ihr Augenmerk auf die Forschungsfortschritte, und viel zu wenig auf die Verbreitung der Erkenntnisse richtet. Dadurch entstehen Mangel, welche besonders die Lehrer an Fachschulen empfinden, deren Lehrstoff durch den Fortschritt standig vergroBert, schlieB. lich nicht mehr bewaltigt werden kann. Hier kann nur eine schnellere V olksbildung helfen, so daB das junge Geschlecht in eine modernere Welt geboren und mit den Grundbegriffen bereits in der ruhen Jugend bekannt wird. Frankfurt a. M., Januar 1921. Der Verfasser. Inhaltsverzeichnis. Saito I. Die Energie. . . . . . . . . . . . . . . 1 Die Energieformen, die meohanisohe Arbeit . 1 Die Bewegungsenergie . 2 Die Spannungsenergie . . . . . 3 Die Warmeenergie . . . . . . 4 Die meohanisohe Warmetheorie. 4 ZustandsanderungEm eines Gases 6 Die isothermische Zustandsiinderung 7 Die adiabatische Zustandsanderung . 8 \) Die elektrisohe Energie Die strahlende Energie . . . . . . 9 Die ohemische Energie . . . . . . 10 Das Gesetz von der Erhaltung der Energie 11 Das Perpetuum mobile . . . . 12 12 Der Wirkungsgrad. . . . . . ."
IV d. h. soweit das Neue einen Fortschritt in der praktischen Technik, oder eine fUr die Praxis verwertbare Vertiefung der theoretischen Erkenntnis bedeutet. Das schwer belastete, aber immer aufrechte delltsche V olk arbeitet nach dem Ungliick des Krieges an dem 'Aufbau seiner gliicklichen Zukllnft. Jedermann ist zur Mitarbe'it berufen und verpflichtet. Die gute Aufnahme, welche die erste Auflage in allen Kreisen, besonders in den Fachkreisen und in der Fachpresse gefunden hat, liiBt den Verfasser hoffen, daB die Allgemeinheit aus seinen Aus fUhrungen Nutzen zu ziehen in der Lage ist. Er wiirde hierin seine groJ3te Befriedigung finden. IV i en, im .Tanuar 1920, Der Verfassel'. Inhaltsverzeichnis. f\eite L Kapitel. (Einleitung. - Die Zunahme des Kraftbedarfs und ihre Ursachen. - Neue elektrochemische und metallurgische Verfahren. - Notwendigkeit niederer Kraftpreise.) . . .. 1 n. Kapitel. (Ges ehungskosten der kWh bei Wasserwerken und bei Warmekraftwerken. - Belastungsschwankungen von Elektrizi tatszentralen. - Abfallkraft bei Wasserwerken. - EinfluB der Abfallverwertung auf die Tarifpolitik. - Anpassung der Industrie an die Abfallkraftverwertung. - Abfallkraft in Dampfkraft werken. - Bedeutung der Kohle und der Wasserkrafte fUr die Weltkraftwirtschaft.). . . . . . . . . . . . 10 . . III. Kapitel. (Abfallenergieverwertung in der Warmetechnik. - Warmeausniitzung in industriellen Feuerungen: Vorwarmer; Abhitzkessel. - Abfallenergie von Koksofen und HochOfen. - Abfallkohle.). . . . . . . . . . . . . . . . 31 . ."
This report highlights Sri LankaOs energy sector structure, government strategy, policy, and development plans, and complements the Sri LankaDADB country partnership strategy for 2018D2022. It outlines ADBOs experience and strategy in the countryOs energy sector and provides background information about investment and technical assistance operations. The report also reviews previous support from ADB and other development partners.
Urbarmachung von Odland war nie dringender erforderlich als heute; die Notwendigkeit der VergroBerung der landwirtschaftlichen Nutzungsflache und der Schaffung von Bauern- und Siedlerstellen verlangen sie gebieterisch. Die volkswirtschaftlich beste Art der Urbar machung ist bei den Hochmooren, deren Gesamtflache in Deutschland etwa 1 Million Hektar betragen solI (ungefahr die HaHte der Flache von Wiirttemberg), die Fehnkultur, bei der die Moormasse, der Torf, entfernt wird; dadurch konnen die im Torf enthaltenen gewaltigen Energiemengen, wichtige chemische Verbindungen und wertvolle Faser stoffe nutzbar gemacht werden. Fiir eine moglichst rasch fortschreitende Fehnkultur bieten nun Torfkraftwerke und Nebenprodukten anlagen (Torfverarbeitungsanlag n) zur feit die wichtigsten Moglich keiten. DaB diese Wege technisch und wirtschaftlich gangbar sind, versuche ich in vorliegender Arbeit zu zeigen. "Die wissenschaftlichen und technischen Grundlagen der Unter suchungen sind aus der einschlagigen Literatur gewonnen und tunlichst vorsichtig eingesetzt und verarbeitet; ebenso die Preise fur Material und Arbeitskrafte. Durchweg wurden moglichst nur solche Zahlen ver wertet, die durch die Praxis bestatigt sind. DaB die Unterlagen nur Mittelwerte sein konnen, ist durch die Art der Behandlung des Gegen standes bedingt: eine allgemeine Untersuchung, wie die vorliegende, kann - besonders da, wo sie einen so verschiedenartigen Stoff wie den Torf behandelt - sich nur auf Mittelwerten aufbauen. Das beein trachtigt indessenkeineswegs ihren praktischen Wert, zumal die Richtung gekennzeichnet ist; in der sich ihre Ergebnisse bei veranderten Grund lag en im Einzelfalle verschieben."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Wenige technische Probleme haben in den let: aten JabreJll das Interesse weiter Kreise in so hohem Malle erregt me das der moglichst vollkommenen und rest10sen Ausnutzung der Kohle. Lange Zeit hindurch haben sich die Anstrengungen der Ingenieure auf die Verbesserung der Energieumwandlung (Verbesserung de thermischen Wirkungsgrades der Warme- kraitmaschine, Erhohung des Kesselwirkungsgrades, Vermin- derung der Fortleitungsverluste usw.) beschrltnkt, erst in den letzten Jabren ist man zum plaumiUligen Abbau der Kohle und zu ihrer Anfschlietlung durch die sogenannte Ne- benproduktenwirtschait geschritten. Die chemische Auswertung der Kohle wurde durch den AbschluB Deutschlands vom Weltmal'kt stark gefordert, zu- mal das Interesse solcher Kreise erweekt wurde, die ihr fmher fremd und teilnahmlos gegenuberstanden. Es ist da- her- an sieh erklarlich, daB tiberschwengliche Hoffnungen und Erwartungen an diesen jungen Zweig der Technik ge- knupft wurden und da13 vornehmlich Nichtteehniker die voll- kommene und baldige Umgestaltung der Kohlenverwertung gebieterisch verlangten. Wie so hltufig bei wiehtigen technisehen Neuel'ungen tibersah man, dati die Ausbeute eines wertvollen Stoffes nieht allein dureh die teehnisehe MOgliehkeit seiner Gewinnung begrenzt ist. Hieriiber entseheidet vielmehr letzten Endes die Wirtsehaftliehkeit des Veriahrens. Die dureh den Krieg gesehaffene Lage mag zeitweilig eine Versehillbung mit sieh bringen, wird aber del' Welt- markt wieder frei und muB mit dem Wettbewerb lthnlicher billigerer Auslanderzeugnisse gereohnet werden, so stent sieb. das Gleichgewieht wieder ein, wenn nieht dureh ZOlle der teuern Inlandware die Spannung an Mehrkosten gegenuber del' ausHindisehen gutgebraeht werden kann.
Den Gegenstand der vorliegenden Arbeit bildet die Regelung der ge;;amten deutflehen Starkstromerzeugung, ihre einheitliche Zusammen fa mng mit dem Ziele der Errichtung eines Reichselektrizitatsmonopols. Da dieses sich notwendig auf den Einzelstaaten aufbauen mnss, ist es wichtig zu untersuchen, welche Stellung die deutschen Bundesregie rungen zur Frage der Elektrizitatserzeugung und -Versorgung bisher eingenommen und welche Massnahmen sie hinsichtlich einer Neuordnung der Elektrizitatswirtschaft fur ihre einzelnen Gebiete bereits getroffen haben. Wir haben nns deshalb an die Ministerien nncl sonstigen in Betracht kommenden hohen Behorden der deutschen Bundesstaaten mit der Bitte um entsprechende Mitteilungen und Uberlassung des einschlagigen amtlichen Materials gewandt und verfehlen nicht, ihnen fur die bereitwillige Forderung unserer Arbeit auch an dieser Stelle verbindliehst zu danken. R. Hartmann. Inhaltsverzeichnis. Seite Einleitung: Der Krieg und die Reichsfinanzen . . 1 I. Das Elektrizitatsmonopol in der Literatur . . 5 II. Entwicklung und gegenwartiger Stand cler Elektrizitatserzeugung uncl -versorgung in Deutschland . . . . . . . ., . . . . . . . 15 III. Staat und Elektrizitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 l. Die Besteuerung der Elektrizitat: Das deutsche Leuchtmittclsteu- gC'sPtz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 2. Die deutsclwn Bundesstaaten und ihrP Stdlungnahme zur Frage der Elektrizitatserzeugung und -Versorgung 35 IV. Das Reichselektrizitatsmonopol . . . 71 l. Vom volkswirtschaftlichen Standpunkt. 71 2. Vom sozialpolitischen Standpunkt. 1l5 3. Vom politischen Standpunkt . 90 4. Vom finanziellen Standpunkt 93 V. Die Form des Monopols . . . 107 Zusammenb sung und Schlussbetrachtung 109 Abkurzungen. W Watt kW Kilowatt k Wh Kilowattstunde PH Pferdekraft Einleitung. Der Krieg und die Reichsfinanzen."
1m Jahre 1895 war mil' bei del' AEG, Abteilung flir Zentral- stationenbau, zu Berlin neb en del' Ausarbeitung del' Vorprojekte des elektrisehen Teiles fur die zu erbauenden "Kraftubertragungswerke Rheinfelden" aueh die Aufgabe gestellt, die flir das Unternehmen erforderliehen Tarife flir den Verkauf del' Elektrizitat zu entwerfen. Gleiehzeitig hatte ieh aueh Gelegenheit, bei del' Tarifbildung flir die zu gl'undenden "Obel'sehlesisehen Elektrizitatswerke" mitzuwirken. Entspreehend dem Charakter del' Erzeugungsanlagen del' beiden Unternehmen - Wassel'- und Dampfkraft - lag del' Sehwel'punkt del' Rheinfelder Tal'ife mehr in del' Pausehale - Grundtaxe und Kilowattstundenpreis -, w ihrend del' Obersehlesisehe Tarif mehr dem reinen Zahlel'tarif zuneigte - versteekte Grundtaxe und Kilo- wattstundenpreis -. Den Tal'ifen beider Unternehmen war jedoeh die Absieht gemeinsehaftlieh, die Wirkung del' Benutzungsdauer del' AnsehluBanlagen bestmoglieh zur Geltung zu bl'ingen. Naehdem ieh an Ort und Stelle die endgultigen Projekte flir die Vbertragung und Verteilung del' dul'eh die Rheinfelder Werke erzeugten Elektrizitat ausgearbeitet und aueh deren Bau ausgeflihrt hatte, war ieh als teehniseher Oberleiter des Unternehmens bestens in del' Lage, den wirtsehaftliehen und psyehologisehen EinfluB del' eingefiihrten Tarife auf Abnehmer und Unternehmen zu studieren. Auf Grund diesel' Studien und an Hand von Mitteilungen uber die Erfahrung mit dem Obersehlesisehen Tarif entstanden dann die Vor- gedanken zum "Zeitzahlertarif", del' von mil' bei meiner Berufung naeh Halle a. S. als Dil'ektor flir das dort zu erbauende stadtische Elektrizitatswerk im Jahre 1900 erstmalig daselbst eingeflihrt wurde. Zurich, im Januar 1915. August J ung. Inhaltsverzeichnis. Seite Einleitung .... 1 Erstes Kapitel. Die Abnehmerarten und ihr zeitlicher Verbrauch 3 Zweites Kapitel.
The historical ways in which electricity was generated in large central power plants and delivered to passive customers through a one-way transmission and distribution network - as everyone knows - is radically changing to one where consumers can generate, store and consume a significant portion of their energy needs energy locally. This, however, is only the first step, soon to be followed by the ability to share or trade with others using the distribution network. More exciting opportunities are possible with the increased digitalization of BTM assets, which in turn can be aggregated into large portfolios of flexible load and generation and optimized using artificial intelligence and machine learning.
Energiemanager und Energiemanagementbeauftragte finden die wesentlichen Aspekte und Anforderungen kompakt und ubersichtlich dargestellt. Tabellen geben Beispiele und veranschaulichen die dargestellten Zusammenhange, gemeinsam mit dem Sachwortverzeichnis bietet sich dieses Buch so zum UEberblick und schnellen Nachschlagen fur den Praktiker an. Die AEnderungen zur Vorgangernorm ISO 50001:2011 sind ebenfalls benannt.
Die vorliegende Untersuchung ist in ihrem Hauptteil ein der Vereinigung elektrotechnischer Spezialfabriken zu Berlin erstattetes und von dieser dem Magistrate der Stadt Bedin uberreichtes Gutachten. Die genannte Ver einigung vertritt gemeinsame Interessen einer grossen Anzahl elektro technischer Fabriken und erstrebt demgemass, dass offentliche Verbande die notigen Elektrizitatswerke selbst und auf Grund freien Wettbewerbes errichten, nicht aber die gesamte Ansfuhrung im Zusammenhange mit der Vergebung einer Konzession einem einzigen Unternehmer uberlassen. Dieser Standpunkt ist jedoch, obwohl er auch mit dem Wohle des Volksganzen ubereinstimmt, fur die Beurteilung der Angelegenheit durch den Verfasser nicht massgebend gewesen, denn die vorliegende Unter suchung ist keine Zweckschrut, sondern eine reine Begutachtung der Frage, welche Wirtschaftsform fur den kunftigen Betrieb der Berliner Elektl.izitatswet.ke zum Wohle der Stadt Berlin und der Ver bmncher elektrischer Energie empfohlen werden muss. Da das Gutachten vor etwa Jahresfrist erstattet worden ist, sind als letzte Zahlengrundlagen die Ausweise des v o r letzten Rechnungsjahres der BE W verwertet worden; dieser Umstand ist jedoch ohne Belang fur das Ergebnis. Die vorliegende Fassung enthalt nur wenige, nicht wesentliche Anderungen und Zusatze; nur der Nachtrag ist als selb standiger Teil hinzugekommen."
Obwohl die Elektrizitiitsindustrie zu den jlingsten deutsehen 1n dustriezweigen gehort, hat sie im Verlaufe del' letzten zwei J ahrzehnte so schnell an Bedeutung gewonnen, dag sie mit ihren Erzeugnissen heute den Weltmarkt beherrseht und in techniseher Hinsieht neben del' del' Vereinigten Staat en den ersten Rang einnimmt. Die yon J ahr zu J ahr steigende Leistung del' Angestellten, die del' Elektroindustrie ihre Lebensarbeit widmen, insbesondere aneh ihre vielseitige produktive 'I'iitigkeit, welche einen wesentlichen EinfluB auf die Entwieklung dieses Erwerbszweiges ausiibt, bildet ohnc Zweifel einen wiehtigen Faktor des deutsehen VolkseinkoJ11l1lens unrl bietet daher aueh fLir die wissenschaftliehe U ntersuehnng manche neuen be dentungsvollen Probleme. Welches die Leistungen dieses Stan des sind, wie er zum BewuBtsein seiner Berufs- unrl Erwerbsinteressen allmahlich gelangt ist, und von welchen sozialen unrl wirtschaftliehen Bedingnngen die Einkommens - llllrl LebenRverhaltnisse dieser Pri vatangestellten ab hangen, dies darzulegen soil in del' vorliegenden Arbcit versllcht werden. Offizielle statistisehe Erhebungen libel' clie Pri vatangesteHten in del' deutsehen Elektroindustrie Jiegen nicht VOl'. Wir miissen nns daher neben del' Berufsstatistik auf eine Erhebung stiitzen, die im Jahre 1907 vom Bureau flir Sozialpolitik unter finanzieller U nterstiHzllng des Bundes del' technisch-industriellen Beamten veranstaltet wurde und die hereits die Basis flir die von Dr. Reinhold Hekel bearbeitete, 8tutistik tiber die Lage der technisehen Privatbeamten in Grog-Berlin" 1 bildete."
Eine der nachsten und wichtigsten Aufgaben der Brennstoff technik ist die Beschaffung hinreichender Quantitaten von fl u s s i gen Brennstoffen. Die Anwendung derselben in den verschiedensten Gebieten der Technik hat in den letzten Jahren eine rapide Steigerung erfahren, welche sich auch voraussichtlich erhalten wird. Die Ursachen hierfur sind mehrfache: Erstens hat mit Hucksicht auf die vielen Vorteile, welche die Verwendung flussiger Brennstoffe bietet, im allgemeinen die Verbrennung von solchen zur Erzeugung von Warme in der Metallurgie und chemischen Industrie und auch fur motorische Zwecke, zur Kesselheizung, bei Schiffen und Eisenbahnen usw. sehr zugenommen. Zweitens ist in den letzten Jahrzehnten die Kolbendampf maschine zum Teil durch Motorensysteme verdrangt worden, welche eine viel bessere Ausnutzung der kalorischen Energie der Brenn stoffe gestatten als erstere. Durch die ausserordentliche Verbrei tung, die in der letzten Zeit diese mit flussigen Brennstoffen arbeitenden Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere die Gleich druck-(Diesel-)Maschinen genommen haben, gewannen jene eine namentlich erhohte Bedeutung. Die fur diesen Zweck dienenden OIe erhielten zum Unterschied von den Heizolen von Ku tz bach den Namen Treibole; Constam und Schlapfer nennen sie vielleicht noch bezeichnender Kraftole."
Fiir keinen anderen Betrieb gilt Inehr als fiir den Hiittenbetrieb das Wort: "Stillstand ist Riiekgang." Wer heute bei der rastlos dahinstiirmenden, infolge imlner neuer Erfindungen und Verfahren auf dauernd weehselnde Grundlagen gestellten Entwieklung der Hiittenbetriebe sein Riistzeug nieht standig priift und erneuert, wird in dem wirtsehaftliehen Kampf bald in die hinterste Reihe zuriiekgedrangt sein. Die erste Bedingung fiir den Erfolg in diesem Wettbewerb ist die riehtige Ein- sehatzung der eigenen Riistung und die klare Erkenntnis, dureh welehe Mittel diese verstarkt werden kann. Bei der Mannigfaltigkeit der inl Hiittenwerksbetriebe sieh ergebenden Moglieh- keiten konnen die Wege hierzu fiir aIle Parteien nieht hnnler dieselben sein. Die Lage der einzelnen Werke, ihre natiirliehen und finanziellen Hilfsquellen, ihre Arbeiterverhaltnisse usw. werden das Streben naeh groBter ZweekmaBigkeit und bester Wirtsehaftliehkeit der Anlagen in versehiedener Weise beeinflussen. Selbst fiir Teilbetriebe, mogen sie noeh so eng ulngrenzt sein, wird sieh eine feste Norm fiir die beste Losung nieht finden lassen. Das hat seln Gutes. Denn nur dadureh, daB der einzelne Betrieb auf sieh selbst gestellt sein muB, ist er gezwungen, das fiir seine Zweeke Beste und Vollkonlnlenste dureh eigenes, selbstandiges Denken zu sehaffen und damit zu der Vorwartsentwiek- lung nieht nur seiner selbst, . sondern aueh der Gesamtheit beizutragen. |
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