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Books > Arts & Architecture > Industrial / commercial art & design > Product design
Dieses Buch wurde von zwei erfahrenen Praktikern aus der
kupplungsherstellenden Industrie geschrieben. Die Darstellungsform
des gebrachten Stoffes, die Zeichnungen und die Sprachausdrucke
entsprechen daher vorrangig denen in der Industrie. Es ist
naheliegend, dass dieses Buch Betriebs- und Versuchsingenieure
sowie Konstrukteure besonders ansprechen wird. Die beiden Autoren
haben sich aber bemuht, die manchmal komplizierte Materie auch in
einer allen anderen Technikern, Studenten, Schulern und
interessierten Nichtfachleuten zusagenden, leicht verstandlichen
Form darzulegen. Die- sem Ziel dienen auch die zahlreichen einfach
gehaltenen Ableitungen bei den Berech- nungen. Das Gebiet der
schaltbaren Reibkupplungen erwies sich als zu vielgestaltig, um von
einem Autor allein abgehandelt werden zu koennen. Die Grundlagen,
von der Berechnung des Drehmomentes bis zur thermischen Auslegung,
sind fur alle Reibkupplungen in gleicher Weise gultig, sowohl bei
Anwendungen im allgemeinen Maschinenbau als auch im
Kraftfahrzeugbau. Die Kraftfahrzeugkupplungen stellen ansonsten
durch ihre art- spezifischen Anforderungen und durch sehr grosse
Fertigungsstuckzahlen heute ein eige- nes, klar abgegrenztes
Fachgebiet dar. Auch auf ihm wird nicht nur von den Hersteller-
firmen, sondern auch von Hochschulinstituten eine bedeutende und
das Gesamtgebiet der Reibkupplungen befruchtende forschende
Entwicklung getrieben. Dieser Tatsache Rechnung tragend erfolgte
die Stoffaufteilung unter den beiden Autoren dieses Buches so, dass
Herr Winkelmann, Zahnradfabrik Friedrichshafen AG, die Bearbeitung
der Kapitel 1 bis 6 und 11 ubernahm, wahrend Herr Harmuth, Fichte!
& Sachs AG, die kraftfahrzeugbezogenen Kapitel 7 bis 10
schrieb.
Die Fahigkeit des Menschen, im ErkenntnisprozeB von unwesentlichen
oder zufalligen Merkmalen, Eigenschaften und Beziehungen abzusehen
und nur das Wesentliche und Wich- tige hervorzuheben, urn das
Erkenntnisobjekt tiefer und echter zu erfassen, gehort zu den
wertvollsten Eigenschaften, mit deren Rilfe der Mensch seine
fUhrende 5tel- lung in der Natur erreicht hat. Das Abstrahieren hat
ihm immer geholfen, auf allen Gebieten zu Kenntnissen zu gelangen,
sie zu ordnen, urn einzelne Wissenschaften ent- stehen zu lassen
und vertiefen zu konnen. Nicht immer stand eine Theorie zur
VerfUgung, wenn ein Problem zu bewaltigen war. Die Technik ist
voller Beispiele dafUr, daB die Praxis oft der Theorie vorangeht
und diese spater zur Verbesserung der erreichten Ergebnisse dient.
50 geschieht es auch mit der Theorie Technischer Systeme. Verfolgen
wir zuerst die Entwicklung der Ansichten Uber Maschinen. In den
frUheren Zeiten betrachtete man jede Maschine als ein Ganzes, das
aus nur ihm gehorenden, eigentUmlichen Teilen besteht. Eine MUhle
war entweder die untere oder die obere MUhle. Deshalb wurden in den
alten BUchern einzelne Maschinen komplett beschrieben. Oft fehlte
es an Begriffen fUr die Bezeichnung einzelner Maschinen (z. B.
fehlt Ramelli, 1588, die Bezeichnung fUr "Pumpe"). Erst mit der
GrUndung polytechnischer 5chulen (Paris 1794, Prag 1806) beginnt
der 50nderungsprozeB. Zuerst werden Mechanismen von der allgemeinen
Maschinenlehre ab- getrennt (Monge, Carnot, Rachette und Lanz). Es
entstehen zuerst zehn Klassen und spater 21 Klassen von Mechanismen
fUr die Verwandlung von Bewegungen in der Maschine.
Die 1. Auflage dieses Buches, vor 25 Jahren erschienen, hat eine
weltweite Verbreitung gefunden. Es sind englische, japanische,
portugiesische, spanische und turkische Aus- gaben bekannt
geworden. Damit hat die Zielsetzung, sowohl den Studierenden an
Technischen Universitaten und Fachhochschulen als auch den
Konstrukteuren in der Praxis ein Lehr-und Arbeitsbuch in die Hand
zu geben, eine schoene Bestatigung ge- funden. Diese bewahrte
Konzeption wurde auch fur die Neuauflage beibehalten. Die Neube-
arbeitung konnte also auf die Berucksichtigung des heutigen Standes
von Wissenschaft und Praxis auf dem Fachgebiet der
Maschinenelemente beschrankt werden. Sie umfasst den Fortschritt
der Normung und Vereinheitlichung und die jetzt festgelegten
SI-Ein- heiten (m, kg, N, kW, K). Durch konsequente Verwendung
dieser Einheiten konnte weitestgehend auf Zahlenwertgleichungen
verzichtet werden. Die Festigkeitsberechnung der Achsen und Wellen
- der wohl am haufigsten ge- brauchten Maschinenteile - wurde neu
gestaltet. Die verschiedenartigen Kerbwirkun- gen koennen nunmehr
durch Form- und Kerbwirkungszahlen unter Berucksichtigung der
Werkstoffeinflusse erfasst werden. Im Kapitel Werkstoffe ist ein
ausfuhrlicher Abschnitt uberKunststoffeaufgenommen worden, der
helfen soll, aus der Vielfalt den fur die jeweilige Aufgabe
gunstigsten Werk- stoff zu wahlen. Die Berechnung der
Schraubenverbindungen wie auch der Gleitlager lehnt sich an die
nunmehr vorliegenden VDI-Richtlinien an, um so einer einheitlichen
Berechnung den Vorzug zu geben. Die Ausfuhrungen uber die
Schmierstoffe wurden entsprechend den heutigen Erkenntnissen
erweitert. Neue Technologien und Bauweisen, wie z. B. das
Metallkleben und Leichtmetall- verbindungen, sind behandelt,
zahlreiche neue Maschinenelemente aufgenommen wor- den. Genannt
seien hier nur neuartige Wellen-Naben-Verbindungen, Ausgleichkupp-
lungen, Lagerbauformen, Schrauben, Muttern und Sicherungen.
In diesem Band wird der Netzwerkentwurf als Quer- schnittsaufgabe
der Elektrotechnik, die insbesondere Be- deutung in der
Informationstechnik, der Regelungs- technik und der elektronischen
Messtechnik hat, auf- bauend auf den Ergebnissen des WTB-Bandes
Netz- werke, Band I: Grundlagen und Entwurf passiver Analog-
zweipole, fortgesetzt. Inhaltlich wird der Entwurf passiver
Analogvierpole besprochen. Durchgangig kommt die Methode der
Betriebsgroessentheorie zur Anwendung, die von einer Vorschrift im
Zeit-oder Frequenzbereich aus- geht. Basierend auf zulassigen
Funktionen werden Approximationsansatze erlautert, und es wird ent-
sprechend der praktischen Bedeutung das Realisierungs- problem fur
LO-, RO- und RW-Vierpole anwendungs- bereit abgehandelt. Die
wichtige Klasse der Hochfrequenz- bandfilter wird mit ihren
Besonderheiten separat be- schrieben. Die vorliegende Darstellung
will sowohl uberblicks- massig in das Fachgebiet einfuhren als auch
leitfaden- massig wesentliche Resultate bereitstellen. Trotz des
be- grenzten Umfangs hofft der Verfasser, praxisorientiertes Wissen
zu vermitteln und Hinweise zum Koennen aufzu- zeigen. Mit
Strichzeichnungen, Tafeln - vorzugsweise in der Form von
Arbeitsblattern - und Wertungen wird nicht gespart, damit der
Lernende und der in der Praxis tatige Wissenschaftler effektiv
gultige Prinzipien erkennt und einzusetzen vermag. Das Buch wendet
sich an Studenten der elektro- technischen und der
mathematisch-physikalischen Fach- richtungen. Es durfte neben den
Vorlesungen und als Vorwort, 6 Repetitorium nutzlich 8ein. Auch
Absolventen, die 8chon langere Zeit in der Praxis tatig sind,
koennen sich damit rasch einen UEberblick verschaffen und
Kenntnisse auf- frischen. Gewinn wird es ferner dem Leser bringen,
der Fundamentalmethoden in gespeicherter Form fur die Loesung
praktischer Aufgaben und Anwendungen slIcht.
The story and teachings of one of the world's most creative design
schools, as told by its teachers, alumni, and student projects -
the ideal book for educators and students alike, posing the
question 'How should design be taught today?' Swiss university ECAL
is widely considered to be among the leading art and design
institutions of the past two decades. Here, for the first time,
ECAL's teaching methods are revealed to a wider readership. The
book poses the question 'How should design be taught today?' to
select designers, critics, and writers, and the answers highlight
the school's unique approach to design pedagogy: encouraging
individual and personal styles, and rigorously pushing them to
develop into their most coherent forms. This is the only book to
explain ECAL's innovative teaching methods, which encourage
students to be business minded as well as creative.
The leaded and cemented stained glass of the workshop of Heinrich
Staubli (1926-2016), St. Gallen, which is integrated into churches,
restaurants, and schools, continues to shape the built environment
of Eastern Switzerland today. The output of the workshop is
characterized by relations among stained glass, murals, and
graphic, textile, and funerary arts. This is the first analysis of
the artworks and the estate from the perspective of intermediality
and within the framework of modern art history. The study offers a
systematic contextualization of Staubli's work within the history
of stained-glass art in German-speaking countries, elucidating not
only the operations of the artistic workshop but, more broadly, the
artistic-social relevance of stained glass far beyond Switzerland
in the 20th century.
In the field of machine tools the considerable progress which has
taken place in the last two decades, has been due to a large extent
to the co-opera- tion between teaching, research and industry. The
paper describes how this co-operation, extending far beyond
national boundaries, has influenced design fundamentals as well as
design practice for metal cutting machine tools, and how this has
contributed to the develop- ment of machines which show better
quantitative and qualitative perfor- mance with higher technical
and economic efficiency. Resume Le progres dans Ie domaine des
machines outils, qu'on a observe depuis vingt ans est dft a la
collaboration de l'enseignement, de la recherche et de l'industrie.
Dans cette communication on montre que cette collaboration, qui
s'etend a travers les frontieres nationales, a influence les
principes de dessin et l'exe- cution des machines outils. Elle a
produit des machines de meilleure qualite et productivite avec un
haut rendement economique et technique. Literatur [1] Nicolson, J.
T.: Report on Experiments with Rapid Cutting Steel Tools, The Man-
chester Association of Engineers and the Manchester Municipal
School of Technology, Manchester 1903. [2] Schlesinger, G.: Die
Werkzeugmaschinen, Julius Springer, Berlin 1936. [3] Whitworth, J.:
Address to the Institution of Mechanical Engineers, Glasgow 1956.
Mommsen, Th.: Offener Brief an Professor Lujo Brentano, Miinchener
Neueste Nach- [4] richten, Nr. 530, 15. November 1901. [5] Ashby,
Sir E.: Technology and the Academics, MacMillan, London 1959.
Schlesinger, G.: Priifbuch fUr Werkzeugmaschinen, G. W. den Boer,
Middelburg 1962.
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