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Books > Medicine > Surgery > Cardiothoracic surgery
Welche Bedeutung die Behandlung kruraler VerschluBprozesse hat, zeigt die Tat- sache, daB gegenwartig in den alten Bundeslandern jahrlich etwa 18000 Menschen Kandidaten fiir eine Amputation werden. Bei manchen dieser Menschen wird das Bein aber ohne ausreichende angiologische Diagnostik und oft auch ohoe angiologischjgefaBchirurgisches Konsil voreilig aufgegeben. Dies ist ein vollig un- akzeptabler Zustand! Unbestritten stehen bei der kritischen Extremitatenischiimie, die in liOhem MaBe durch krurale Arterienverschliisse bedingt ist, lumeneroffnende chirurgische Ver- fahren an erster Stelle des Therapiespektrums, Verfahren weiterer Wahl sind endochirurgischer und konservativer Art. Die krurale GefaBchirurgie hat in den letzten Jahren zunehmende Erfolge gezeigt. Dennoch werfen ihre Kritiker ihr immer noch vor, daB sie mit einer zu hohen Ver- sagerquote und zu vielen Amputationen belastet und dariiber hinaus zu kostenintensiv sei. Hierbei werden zwei Gesichtspunkte auBer acht gelassen: Zum einen muB man damit rechnen, daB 40% der Patienten drei bis vier Jahre nach kruralen Rekonstruktionen nicht mehr am Leben sind. Haben operative MaBnah- men aber erreicht, daB auch nur einem Teil dieser Patienten das erkrankte Bein oder sogar beide Beine bis zum Tod erhalten bleiben, dann hat sich dieser Bypass schon bewahrt. Nicht so sehr exzellente 5-und 10-Jahres-Offenheitsraten sind bei dieser peripheren GefaBchirurgie gefordert, sondern der Extremitatenerhalt bei reduzierter Lebenserwartung. Zum anderen ergab eine vor kurzem berichtete Kosten-Nutzen- Analyse, daB sich auch unter finanziellem und rehabilitativem Gesichtspunkt jede Anstrengung zur Erhaltung einer GliedmaBe lohnt. Bei Beinerhalt betrug der Kostenaufwand 13 652 DM, bei AmputationsmaBnahmen waren dagegen 22946 DM erforderlich.
1. Die chirurgische Beseitigung eines Embolusstreuherdes oder einer hiimodyna- misch kritischen Stenose in der arteriellen Einstrombahn des Gehirns stellt zum gegenwiirtigen Zeitpunkt wahrscheinlich die effektivste Schlaganfallprophylaxe dar. Das Operationsrisiko konnte in den letzten Jahren durch Ausbau und Stan- dardisierung der rekonstruktiven Gefal3eingriffe drastisch gesenkt werden. 2. Flir die Operationsindikation sind die Anzahl der erkrankten hirnversorgenden Arterien und deren Gefal3morphologie, d. h. Nachweis eines hohen hiimodyna- mischen oder embolischen Risikos, das Computertomogramm des Schiidels und der Ausschlul3 gravierender internistischer Begleiterkrankungen von ausschlag- gebender Bedeutung. Der hiiufigste limitierende Faktor stellt eine klinisch rele- vante Miterkrankung der Koronargefal3e dar (Hiiufigkeit ca. 60%). Daher gilt es, vor der Planung eines prophylaktischen Eingriffs das koronare Risiko genau ab- zuschiitzen und ggf. einen simultanen oder zeitlich versetzten Kombinationsein- griff an den Koronararterien und an der Karotis vorzunehmen. 3. Die operativen Behandlungserfolge stehen und fallen mit der Verfl. igbarkeit eines in der Karotischirurgie erfahrenen Operationsteams. Nach wie vor gilt das von J. Thompson bereits vor 20 Jahren aufgestellte Postulat: "Operative mortality should be below 1 % and complications no more than 2%. " Literatur I. Aaslid R, Markwaldner TM, Nornes H (1982) Noninvasive transcranial Doppler ultrasound recording of flow velocity in basal cerebral arteries. J Neurosurg 57: 679 2. A Veterans Administration Cooperative Study (1986) Role of Carotid Endarterectomy in Asymptomatic Carotid Stenosis. Stroke 17: 534 3. Balzer K, Carstensen G (1985) Rekonstruktionen an der Arteria carotis. Okonomie der Dia- gnostik und Ergebnisse.
Die tiefe Wundinfektion, d. h. mit Beteiligung der GefaBstrecke, stellt in der GefaBchirurgie unverandert die schwerwiegendste Komplikation dar und bedroht die Extremitat und oft auch das Leben des Patienten. Dies betrifft insbesondere die Situation nach Implantation von Fremdmaterial. Friihzeitige Diagnose und rasche aggressive Behandlung sind die wichtigsten Forderungen im Management der tiefen Wundinfektion.Vorrangig muB der Patient moglichst schnell aus der septischen Gefahrdung herausgebracht werden. In dieser Phase konnen daher zur Erhaltung der Extremitat auch eher ungewohnliche gefaBrekonstruktive Eingriffe mit ungiinstigeren Friih-und Langzeitergebnissen angezeigt sein. N ach Ausheilung der Infektion kann dann bei Bedarf wieder auf ein bewahrteres In-Situ-Verfahren zuriickgegriffen werden. Es gibt aber auch heute noch Situation en, in denen es besser ist, sich rechtzeitig von der betroffenen Extremitat zu trennen, nach dem Grundsatz: Das Leben hat Vorrang vor der Extremitat. Mit Verbesserung der diagnostischen Moglichkeiten haben sich auch die Therapieprinzipien mehr und mehr standardisiert und vereinheitlicht. In diesem Band behandeln namhafte Experten alle Aspekte des Wundinfektes nach gefaBchirurgischen Eingriffen; damit wird eine aktuelle und umfassende Bestandsaufnahme dieser gefiirchteten Komplikation in der GefaBchirurgie vorgelegt.
Fibrinkleber werden seit Jahrzehnten erfolgreich in der Wundheilung und in der Nervenklebung angewandt und finden einen breiten Einsatz in allen Gebieten der Chirurgie. Es ist Anliegen der vorliegenden Monographie, das Indikationsspektrum fur den Einsatz des Fibrinklebers insbesondere in der Thorax- und Kardiovaskularchirurgie zu beleuchten.
Die kardiovaskulare Mortalitat in der alten Bundesrepublik zeigte wahrend des letzten Jahrzehnts fur die Manner eine geringgradige Abnahme, fur die Frauen jedoch eine Zunahme. Vordergrundig koennte man meinen, dass somit der Gipfelpunkt kardiovas- kularer Erkrankungen erreicht sei. Diese Erkrankungen stellen nach wie vor 50 % aller Todesfalle in der Bundesrepublik dar. Aus der jungsten Erhebung des Augsburger Infarktregisters wissen wir, dass diese Abnahme nicht einhergeht mit einer Optimierung kardiovaskularer Risikofaktoren. Dies steht in UEbereinstimmung mit den Erhebungen im Rahmen des sog. nationalen Untersuchungssurveys der Deutschen Herz-Kreislauf- Praventionsstudie (DHP), welche an 200 Erhebungspunkten in der alten Bundesrepu- blik im Abstand von 3 Jahren erhoben wurden, um einen moeglichen sakularen Trend zu erfassen. Trotz der Intensivierung von praventiven Massnahmen ist es in UEberein- stimmung mit den Daten aus dem Augsburger Infarktregister zu einer Zunahme der Haufigkeit der Risikofaktoren gekommen, insbesondere zu einem Anstieg des Serum- cholesterins und des Koerpergewichts, zu praktisch keiner Veranderung beim Rauchver- halten und nicht zu einer Abnahme der Hypertonie, sondern lediglich zu einer verbes- serten Therapie der Hypertonie. Auf der anderen Seite ist ein starker Anstieg der speziellen therapeutischen Massnahmen wie Bypassoperation, Ballondilatation und Herztransplantation in der Bundesrepublik festzustellen. 1990 hatte die Zahl der Dila- tationen, wie schon 1989, mit 32. 459 wiederum die Zahl der Bypassoperationen (1990: 26. 159) in der Bundesrepublik ubertroffen. Man muss somit davon ausgehen, dass die geringfugige Abnahme der Mortalitat und der Morbiditat, wie sie im Augsburger Infarktregister festgestellt wurde, Folge einer Ver- besserung des kurativen Systems ist.
Die extrakorporale Zirkulation kommt nicht nur fur Operationen am offenen Herzen zur Anwendung, sondern wird auch zum extrakorporalen Gasaustausch bei Patienten mit ARDS und bei Fruhgeborenen eingesetzt, sowie fur die Exstirpation ausgedehnter herznaher Tumore. Im vorliegenden Buch werden diese Verfahren dargestellt, ausserdem werden aktuelle Aspekte der zerebralen Durchblutung und der Blutkardioplegie behandelt.
Die wichtigsten kardiologischen Erkrankungen werden dargestellt und die Indikationen zu den verschiedenen invasiven Eingriffen genauer definiert. Die Technik dieser Eingriffe wird in Form einer Handlungsanweisung ausfuhrlich beschrieben, die Befunde werden dargestellt und Entscheidungskriterien fur die sich ergebenden therapeutischen Konsequenzen aufgefuhrt. Mogliche Komplikationen aller dargestellten invasiven Verfahren werden geschildert und Hinweise zu deren Vermeidung gegeben. Die beschriebenen Kathetermethoden umfassen den einfachen zentral-venosen Katheter, die Linksherzkatheteruntersuchung, die PTCA, die Ballonvalvuloplastie sowie die Katheterablation. Das Buch profitiert von den zahlreichen praktischen Erfahrungen der Autoren, die in die Darstellung einge- flossen sind. Durch die Kombination aus "Lehrbuchinformation" und Darstellung konkreter praktischer Anwendungen stellt das Buch eine Besonderheit in diesem Fachgebiet dar.
1m Manual der Herzchirurgie haben wir versucht, den Ablauf von Herzope- rationen so detailliert wie moglich darzustellen, angefangen bei den grundle- genden chirurgischen Techniken -einem wichtigen, jedoch oft vernachHissig- ten Thema - bis zur sorgfaltigen Beschreibung aller wesentlichen Schritte einer Operation. Das wichtigste Medium zur Vermittlung dieser Informatio- nen sind farbige Illustrationen. Diese Illustrationen sind mit Hilfe von Farb-, Graphit- und Kohlestiften sowie Pastell-, Lasur- und Deckfarben hergestellt worden, wodurch das Operationsfeld mit der groBtmoglichen Wirklichkeits-und Dimensionstreue dargestellt und die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche und weg vom Unwesentlichen gelenkt wird. Grundlage dieser Illustrationen waren Beob- achtungen wahrend der Operation, unterstiitzt von Photos und frisch ent- nommenen Gewebeproben. Ziel war es, nicht nur die Hauptelemente der Operationen aufzuzeigen, sondern auch ihre subtilsten Einzelheiten. Wir haben nicht alle moglichen Operationsmethoden gezeigt. Die Auswahl der Techniken ist in gewissem Sinne willkiirlich; es sind jedoch diejenigen, die wahrend einer 20jahrigen klinischen Praxis an der Oregon Health Scien- ces University entwickelt wurden. Diese Techniken haben sich bei uns uns gu t bewahrt. Wir hoffen, daB dieses Buch bei allen, die mit der chirurgischen Behandlung von Herzpatienten betraut sind, regen Anklang finden wird. Wenn es zu einer Erweiterung des Wissens und einer Vertiefung des Verstandnisses fUr die Herzchirurgie fUhrt und damit zu einer verbesserten Betreuung der Patienten beitragt, hat es seinen Hauptzweck erfUllt. BRADLEY J. HARLAN, M.D. ALBERT STARR, M.D. FREDRIC M. HARWIN Inhaltsverzeichnis Kapitell Vorbereitung zur Operation 1 Routinevorbereitung . . . . Anordnungen bei der stationaren Aufnahme 1 I Infektprophylaxe . . .
Offering a unique, multidisciplinary approach to the complexities of CPB, the 4th Edition of Cardiopulmonary Bypass and Mechanical Support: Principles & Practice remains the gold standard in the field. This edition brings you fully up to date with every aspects of cardiopulmonary bypass, including new information on management of pediatric patients, CPB's role with minimally invasive and robotic cardiac surgery, mechanical circulatory support, miniaturized circuits and CPB, sickle cell disease and CPB management, and much more. A newly expanded title reflects the rapidly evolving nature of extracorporeal technology, encompassing both short-term and long-term forms of cardiac and pulmonary support. Key Features The most comprehensive and authoritative text in the field, widely used by anesthesiologists, perfusionists, and cardiothoracic surgeons, as well as intensive care specialists, neonatologists, and interventional cardiologists. Provides expert, full-color guidance on equipment, physiology and pathology, hematology, clinical applications, and neonates, infants, and children. Addresses univentricular and biventricular assist devices, as well as the various forms of extracorporeal pulmonary support that may or may not include circulatory assistance. Includes a brand-new look at the Development of Cardiopulmonary Bypass, offering an up-to-date analysis of the history of the field. Two new co-editors, Drs. John W. Hammon and Barry D. Kussman, provide a fresh perspective and additional expertise. Now with the print edition, enjoy the bundled interactive eBook edition, which can be downloaded to your tablet and smartphone or accessed online and includes features like: Complete content with enhanced navigation Powerful search tools and smart navigation cross-links that pull results from content in the book, your notes, and even the web Cross-linked pages, references, and more for easy navigation Highlighting tool for easier reference of key content throughout the text Ability to take and share notes with friends and colleagues Quick reference tabbing to save your favorite content for future use
Le malattie cardiovascolari rappresentano attualmente la causa principale di mortalita e, oltre a modificare sensibilmente la qualita della vita, comportano un notevole impegno economico per la societa. Poiche la maggior parte degli eventi coronarici si verifica per la complicanza di una placca aterosclerotica parietale non stenosante, il suo riconoscimento puo assumere rilevante significato clinico ed essere di interesse nella scelta di un trattamento medico o interventistico. Attraverso l'utilizzo di apparecchiature sempre piu sensibili e veloci, oggi la TC coronarica ci consente, finalmente, di visualizzare la lesione responsabile delle sindromi coronariche acute e di caratterizzarla. La conoscenza delle apparecchiature, la valutazione dei loro limiti e l'adeguata preparazione del paziente, rappresentano passaggi importanti per l'ottenimento di immagini adeguate dal punto di vista diagnostico. L'opera nasce dalla volonta di fornire al cardiologo o al medico non esperto di imaging le basi per comprendere principi tecnici e modalita di acquisizione e di ricostruzione delle immagini. Allo stesso tempo anche il radiologo che non abbia esperienze specifiche di imaging cardiaco potra acquisire conoscenze di base di anatomia e fisiopatologia delle coronarie.
Dieser Leitfaden richtet sich vor allem an junge herzchirurgische Assistenten, die einen gezielten Einblick in die Kinderherzchirurgie erhalten wollen oder sich auf die Facharztprufung fur Herzchirurgie vorbereiten mochten. Er bietet einen kompakten und dennoch umfassenden Uberblick uber die einfachen und komplexen kinderherzchirurgischen Eingriffe, verdeutlicht aber auch die besonderen anatomischen Gegebenheiten des Kinderherzens, die Indikationsstellung, die postoperativen Komplikationen sowie die Ergebnisse und Probleme im Langzeitverlauf. Fur die zweite Auflage haben die Verfasser die erfolgreiche Vorauflage systematisch korrigiert und erganzt, viele Kapitel wurden komplett uberarbeitet. "
Cardiovascular surgeons are being challenged by ever-increasing numbers of patients with deficient quantity, or poor quality, of conduit available for surgical coronary revascularizations. As a result, the surgeon must use alternative conduits and/or methods to provide a safe and effective coronary revascularization procedure. The aim of this book is to assist the surgeon with these less-than-ideal conditions and provide the new and/or clinically active surgeon with a source of reference for the use of alternative conduits and surgical coronary revascularization methods. A discussion of the standard bypass conduits (internal mammary artery and the greater saphenous vein) is presented in addition to a discussion of the alternative venous and arterial bypass conduits. The internal mammary artery and the saphenous vein as alternative bypass conduits are also presented in detail. In the final sections, nonconduit revascularization techniques and artificial grafts are discussed.
Fehler vermeiden aber wie? Vor dieser Fragestellung stehen Arzte und Klinikpersonal heutzutage in besonderem Masse. Ungefahr die Halfte aller nachgewiesenen Behandlungsfehler in Deutschland ware prinzipiell vermeidbar, wenn sich die Entscheidungstrager in den Kliniken bereits vor dem Schadenseintritt mit einer Analyse der moglichen Schadensquellen auseinandersetzten. Die Haufigkeit bleibender Schaden nach Klinikaufenthalten liegt in Deutschland bei ca. 7 %. Damit verbunden sind jedes Jahr betrachtliche Folgen, wie etwa erhohte Morbiditat, reduzierte Erwerbsfahigkeit oder Verlangerung des Klinikaufenthalts. Die Etablierung eines Risikomanagementsystems ist daher fur den Klinikbetrieb ein dringend notwendiges Werkzeug. Neben einem umfassenden Ein- und Uberblick uber die aktuellen Strategien zum Risikomanagement in der operativen Medizin, erhalt der Leser mit diesem Buch einen praxisorientierten Leitfaden, um auch in seinem Umfeld ein funktionierendes Risikomanagementsystem einzurichten."
Dati recenti hanno dimostrato che esiste una relazione tra le condizioni psicologiche e la malattia cardiaca. Inoltre gli interventi psicologici su pazienti con malattia coronarica (CHD) possono ridurre il rischio cardiaco e migliorare la loro qualita di vita. Questo volume, che e frutto della collaborazione con i piu impegnati ricercatori internazionali nel campo della psicologia clinica e della salute applicata alla malattia cardiaca, presenta un panorama aggiornato e completo delle ricerche scientifiche in questo ambito. Nella prima parte del volume sono presentati i quadri psicologici e gli aspetti relazionali associati alla malattia cardiaca con un particolare approfondimento dei tratti di personalita. Nella seconda parte sono illustrati gli interventi psicologici nella riabilitazione cardiaca che le ricerche hanno dimostrato essere efficaci nella riduzione del rischio cardiaco. Questo testo puo essere un utile riferimento alla pratica dei medici, degli psicologi e degli operatori sanitari che vogliono comprendere ed approfondire il legame tra la patologia cardiaca e gli aspetti psicologici."
Die Herztransplantation ist in den zurtickliegenden 20 Jahren von einer experi- mentellen Methode zu einem etablierten Behandlungsverfahren fur Patienten mit terminalem Herzversagen gereift. Wir konnen mittlerweile weltweit auf 57818 erfolgreiche Transplantationen zurtickschauen (lSHLT Registry Report 200I) und bezogen auf die Ara zwischen 1980 und 1989 wird ein Ftlnf-Jahres-Uberleben von 65,2% und ein Zehn-Jahres-Uberleben von 45,8% berichtet. 1m Deutschen Herzzentrum Berlin tiberblicken wir zum Ende des Jahres 2003 dartiber hinaus nun bereits 56 Patienten, welche Hinger als 15 Jahre mit einem transplantierten Herzen leben. Dieser Erfolg ist zuruckzufuhren auf immense Fortschritte im Ver- standnis der immunologischen AbstoBungsprozesse und deren Supprimierung, die Optimierung der therapeutischen Strategien in der Infektionsbekampfung und die Verbesserung der umfassenden ambulanten Behandlung von Folgeerkrankungen wie beispielsweise Nierenproblemen oder Tumoren. Der Erfolg einer Herztransplantation ist allerdings nicht allein von somatischen Einflussfaktoren abhangig, sondem wird wesentlich mitbestimmt durch tiefgehen- de psychische Prozesse in den Patienten, die beginnend mit der Wahmehmung ihrer lebensbedrohlichen Erkrankung tiber das Ertragen abnehmender korperlicher und seelischer Leistungsfahigkeit in der Warteperiode bis zur Transplantation oft krisenhaft verlaufen. In der frtihpostoperativen Phase konnen neuartige Stressoren hinzutreten wie beispielsweise passagere himorganische Syndrome und im Wei- teren gilt es sich auf ein Leben mit dem neuen Organ einzustellen und sich wie- der in ein . norrnales" Leben einzugliedem. Diese Aufgaben fordem den Patien- ten eine groBe Flexibilitat ab; sie mtissen innere Konflikte bewaltigen und sich mit den Veranderungen im aulseren Umkreis, in ihrer Familie, dem sozialen Um- feld und dem Berufsleben auseinandersetzen.
Dieser Ratgeber informiert Patienten mit Herzrhythmusstorungen und Leser, die sich fur das Thema interessieren, in gut verstandlicher Sprache uber diese Erkrankungen. Er gibt einen Uberblick uber die Ursachen sowie uber die Therapiemoglichkeiten, die heutzutage Standard sind. Eingehend werden die Schrittmacher- und Kardioverterdefibrillator-Implantation, aber auch elektrophysiologische Verfahren beschrieben. Das Buch beantwortet Fragen, wie sie von unseren Patienten an unser Team gestellt werden. Als Begleiter fur die Zeit in der Klinik und fur das Leben nach einer Schrittmacher- oder Defibrillator-Implantation hilft es den Patienten, besser mit ihrer Erkrankung und den mit ihr verbundenen Angsten umzugehen."
Patienten und ihre behandelnden AErzte werden zunehmend zu Partnern im diagnostischen und therapeutischen Prozess. Viele Herzerkrankungen lassen sich inzwischen besser diagnostizieren und sehr gut behandeln. Die Diagnostik mit modernen Geraten wird jedoch komplizierter und die Behandlungsverfahren werden oft nebenwirkungsreicher. Eine gute Information des Patienten foerdert das Verstandnis fur die verschiedenen Massnahmen. Aufklarung und Wissen um die Zusammenhange erleichtern das Einhalten der arztlichen Anordnungen, nehmen die Angst vor notwendigen Eingriffen und lassen Risiken und Komplikationen schneller erkennen. Die Empfehlungen zur Patienteninformation sind bewusst kopierfreundlich gestaltet. So kann der Arzt begleitend zum arztlichen Aufklarungsgesprach dem Patienten einzelne Kapitel zur Lekture mitgeben. Der Patient hat die Chance, die Informationen aus dem Gesprach nachzulesen, zu uberdenken und gezielt nachzufragen. Nur ein informierter und aufgeklarter Patient ist ein zufriedener Patient.
Negli ultimi anni la tecnologia e le applicazioni della stimolazione cardiaca si sono evolute con estrema rapidita. I metodi utilizzati sono sempre piu promettenti ma non per questo meno complessi. Questo volume a stato scritto pensando agli internisti e agli specialisti in cardiologia per sostenerli nella scelta delle soluzioni terapeutiche, informandoli sui problemi specifici della stimolazione cardiaca. Oltre ai temi fondamentali della stimolazione cardiaca, la pubblicazione presenta dettagliatamente anche le nuove indicazioni alla stimolazione, i diversi tipi di pacemaker, le tecniche di impianto e le complicanze che ne possono derivare. E fornita inoltre una guida esauriente al follow-up del paziente; inoltre, l'estesa discussione sulle modalita di stimolazione e la loro applicazione permettono un approccio ragionato nella scelta personalizzata del pacemaker. Il volume e corredato da numerose immagini che, grazie a una grafica uniforme, facilitano la comprensione del testo."
Die Reihe "Onkologie heute" verfolgt das Ziel, in uberschaubarer und konziser Form, jeweils ein Organthema oder Therapiekonzept aus der Onkologie abzuhandeln. Die Vielfalt therapeutischer Annaherungsmoglichkeiten und die Fulle an Informationen sind ein Beweis der enormen Fortschritte in Epidemiologie, Diagnostik und Therapie. Diese Auswertung des aktuellen Forschungsstandes bietet verbindliche Darstellungen, die es im gehobenen klinischen Alltag umzusetzen gilt. Ziel ist es, eine Optimierung der Standards in der Krebstherapie zu erreichen. Diese Reihe bietet Kompendien, die sowohl fur den interessierten, allgemein ausgebildeten Mediziner als auch fur den Spezialisten die optimalen Vorgangsweisen im Rahmen der klinischen Onkologie liefern.
Die Neuauflage des PAK-Klassikers erschliesst noch mehr Moeglichkeiten der Informationsgewinnung durch diesen Katheter. Neben den aktuellen klinischen Anwendungsmoeglichkeiten mit zahlreichen Fallbeispielen sind neueste Techniken wie hamodynamische Information aus der Echokardiographie berucksichtigt.
Die vorliegende Habilitationsschrift untersucht die Hypothese, dass die Pumpstorung des Herzens bei Herzinsuffizienz, extrakorporaler Zirkulation und fruh nach Herztransplantation eine gemeinsame immunologische Komponente umfasst. Die direkten Beziehungen zwischen dem Immunsystem und den klassischen Determinanten der kardialen Pumpfunktion, d.h. der Vorlast, Nachlast, Kontraktilitat und Herzfrequenz, werden kritisch diskutiert. Sie werden als mogliche gemeinsame biologische Endstrecke verschiedener pathophysiologischer Konstellationen, von der asymptomatischen linksventrikularen Dysfunktion bis hin zum Sepsis-Syndrom und Multi-Organ-Versagen, interpretiert. Die vorliegende Arbeit, die im interdisziplinaren Konzept des Herzzentrums Munster entstand, stellt einen originellen fachubergreifenden Denkansatz dar. Dieser ist fur Kardiologen, Herzchirurgen, Anasthesiologen und Intensivmediziner gleichermassen von Bedeutung. Er wird in Zukunft im arztlichen Alltag zu einem verbesserten Verstandnis der kardialen Pumpstorung unterschiedlicher Genese sowie zur Entwicklung von neuen Moglichkeiten der Erkennung und Behandlung beitragen.
Die Varikose zahlt zu einem wichtigen Krankheitsbild, um das sich der Gefasschirurg bemuhen muss und welches in seinen Zustandigkeitsbereich gehort. Die dazu notwendigen fachspezifischen Standards operativer Therapie stellt dieses Buch eingehend dar. Unklarheit herrscht bei der Frage, ob Popliteaaneurysmen elektiv operiert oder unter konservativen Gesichtspunkten nur beobachtet werden mussen. Moderne Therapieverfahren, wie sie in diesem Fall die Stentprothesen darstellen, werden in die Uberlegungen einbezogen. Grund genug, diesen Problemkreis zu diskutieren."
Die Anwendung von Fibrinkleber hat inzwischen in der operativen Endoskopie einen festen Platz eingenommen. In experimentellen und klinischen Untersuchungen konnte wiederholt gezeigt werden, dass Fibrinkleber eine wirksame Therapie bei unterschiedlichen Fisteln in Thorax und Abdomen sowie bei gastrointestinalen Blutungen ermoglicht. Ziel dieses Buches ist es, neben Behandlungsergebnissen an grosseren Fallzahlen die Technik der Anwendung fur die einzelnen Indikationen praxisbezogen darzulegen. Damit hat der endoskopierende Arzt, der mit der Fibrinklebung beginnen will, einen verbindlichen Leitfaden an der Hand, an dem er sein Vorgehen orientieren kann. Der erfahrene Endoskopiker wird bei dem weiten Spektrum der Autoren manche Anregung oder technische Kniffe finden, die sein eigenes Vorgehen befruchten konnen.
Das Buch bietet dem Leser eine aktuelle Standortbestimmung der
Elektrotherapie mit implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren
bei malignen Herzrhythmusst??rungen. Die Thematik ist erstmals
geschlossen, umfassend und systematisch dargestellt. |
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