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Der Partizipative Journalismus ist auch rund 15 Jahre nach Entstehung der ersten Weblogs weiterhin auf dem Vormarsch. Angesichts der zunehmenden Prominenz seiner Plattformen (z.B. "Bildblog," "GuttenPlag Wiki," "Twitter" und "Wikileaks") stellt sich die Frage nach der Qualitat des Partizipativen Journalismus im Web mit besonderer Brisanz. Bevor sich Sven Engesser dieser zentralen Frage widmet, definiert er die dazugehorigen Begriffe, klassifiziert den Gegenstand und entwickelt ein integratives Qualitatskonzept, das sich auf 30 theoretisch abgeleitete Kriterien stutzt. Anschliessend analysiert er empirisch die Qualitat von uber 100 Plattformen des Partizipativen Journalismus aus aller Welt und erklart sie mithilfe inhaltlicher und organisationaler Einflussfaktoren. Die untersuchten Webangebote lassen sich zu drei Gruppen ( Exklusive Themenseiten," Lokale Medienspiegel" und Kommerzielle Spielwiesen") zusammenfassen, die spezifische Starken und Schwachen aufweisen. Ausserdem offenbaren sich zwischen den Qualitatskriterien interessante Wechselbeziehungen. Insgesamt bietet die Arbeit einen aktuellen Uberblick uber den Stand der internationalen Forschung und liefert aufschlussreiche Erkenntnisse zum Verstandnis von Partizipation, Journalismus und Qualitat."
Medienschaffende in der demokratischen Vielfaltsgesellschaft benotigen eine neue Schlusselkompetenz: die Fahigkeit, multiperspektivisch zu berichten, d.h. Sensiblitat dafur zu entwickeln, dass Unterscheidungen nach Geschlecht, ethnischer oder sozialer Herkunft gesellschaftliche Implikationen haben. Hergeleitet aus einer medienethischen Haltung werden verschiedene Differenzsetzungen unter die Lupe genommen - z.B.: Nehmen Frauen Gewalt anders wahr als Manner? Warum gibt es so wenig Medienschaffende mit Migrationshintergrund in den Redaktionen? Aus den Befunden lassen sich Perspektiven fur eine differenzbewusstere Berichterstattung entwickeln - auf den Ebenen der Produktion, Darstellung und Rezeption."
Print, Text and Book Cultures in South Africa explores the power of print and the politics of the book in South Africa from a range of perspectives--historical, bibliographic, literary-critical, sociological, and cultural studies. The essays collected here, by leading international scholars, address a range of topics as varied as: the role of print cultures in the colonial public sphere in the nineteenth century; orthography; "iimbongi," orature and the canon; book-collecting and libraries; print and transnationalism; photocomics and other ephemera; censorship, during and after apartheid; books about art and books "as "art; local academic publishing; and the challenge of "book history" for literary and cultural criticism in contemporary South Africa. "Book History" or "Histories of the Book" has been an important and influential field in European and North American scholarship for at least three decades. This volume showcases the "History of the Book" within a South African context and its significance in South Africa's emerging studies of print culture.
Disaffected examines the effects of antisedition law on the overlapping public spheres of India and Britain under empire. After 1857, the British government began censoring the press in India, culminating in 1870 with the passage of Section 124a, a law that used the term "disaffection" to target the emotional tenor of writing deemed threatening to imperial rule. As a result, Tanya Agathocleous shows, Indian journalists adopted modes of writing that appeared to mimic properly British styles of prose even as they wrote against empire. Agathocleous argues that Section 124a, which is still used to quell political dissent in present-day India, both irrevocably shaped conversations and critiques in the colonial public sphere and continues to influence anticolonialism and postcolonial relationships between the state and the public. Disaffected draws out the coercive and emotional subtexts of law, literature, and cultural relationships, demonstrating how the criminalization of political alienation and dissent has shaped literary form and the political imagination.
Klarissa Lueg geht der Frage nach dem Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und der Hierarchie im journalistischen Feld nach. Dabei wird grundsatzlich die Herkunft von ChefredakteurInnen und JournalistenschulerInnen und die Bedeutung dieser sozialen Herkunft fur Berufszugang und Positionierungsstrategien erlautert. Es wird deutlich, dass nicht nur die Karrierewege der untersuchten Gruppen selbst ein herkunftsspezifisches Muster aufweisen, sondern dass auch die Verteilung und Zuweisung von Macht im journalistischen Feld eng mit der Herkunft ihrer TragerInnen verbunden ist.
Von der Facebook-Revolution bis zur Info-Atomisierung: Wie konnen sich Menschen in einer zunehmend zersplitterten und uberfluteten Kommunikationswelt uberhaupt noch miteinander verstandigen? Und welche Chancen und Potenziale ergeben sich aus diesem Umbruch? Im SignsBook diskutieren prominente Marketing- und Kommunikationsexperten, wie die Zukunft der Kommunikation angesichts zunehmender Veranderungen aussehen wird und wie sie aktiv gestaltet werden kann. Neben dem Wandel in der taglichen (Medien-)Kommunikation wird auch der Einfluss neuer Medienformen, neuer Technik und der von Social-Media-Plattformen auf die Qualitat und den Sinngehalt der Informationen und Botschaften untersucht bis hin zu den Auswirkungen im gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Bereich. Mit dem SignsBook setzen die Herausgeber und Autoren ein Zeichen fur eine wirkungsvolle, Erfolg bringende Kommunikation, die sich notwendigerweise an Werten wie Nachhaltigkeit, Authentizitat und Glaubwurdigkeit orientiert und dabei innovativ und zeitgemass ist. In diesem Kommunikationsfachbuch kommen neben prominenten Marketing-, Medien- und Kommunikationspersonlichkeiten kommen auch Blogger, Forscher, Fotografen, Musiker und Padagogen zu Wort."
Medien-Frames sind Muster von Aussagen, die in medialen Diskursprodukten wiederholt gemeinsam auftreten. Ihnen wird die Eigenschaft zugesprochen, eine bestimmte Sichtweise zu dem behandelten Thema nahezulegen und Rezipientenmeinungen zu beeinflussen. Matthias Potthoff thematisiert, welche Faktoren einen Einfluss auf die Entstehung von Medien-Frames haben. Dazu prasentiert er ein Modell, das Einflussfaktoren auf Personen-, Organisations- und Landerebene sowie durch Ereignisse entstehende Einflusse umfasst. Abschliessend demonstriert der Autor den Nutzen dieses Modells anhand einer empirischen Fallstudie zum EU-Beitritt der Turkei.
Ausgehend von der Idee des Glasperlenspiels, die Hermann Hesse in seinem gleichnamigen Roman entwirft, haben die Autoren in diesem Band die Moglichkeiten und Grenzen eines solchen Spiels im Umgang mit Wissen ausgelotet. Sie zeigen neue Methoden fur das Wissensmanagement auf und verbinden dafur Erkenntnisse verschiedener Wissenschaftsgebiete wie Logik, System- und Erkenntnistheorie sowie Semiotik, Kognition und Kommunikation. Das begleitende Computerprogramm unterstutzt Leser beim Experimentieren mit Wissen."
In diesem Buch erfahren Journalisten, Redakteure in PR und Dokumentationsabteilungen, wie sie Recherchegesprache erfolgreich planen und steuern. Es zeigt das Interview als ein Instrument der Recherche, nicht als journalistische Darstellungsform in Presse, Funk oder Fernsehen. Die zweite Auflage wurde um einen eigenen Abschnitt zu Interviews mit Experten aus anderen Landern und Kulturkreisen erganzt. Der Leser findet ausserdem nun zusatzliche Informationen zu Fragebogen und schriftlichen Befragungen."
The written genre of the religious pamphlet stands out as a deeply characteristic form of public communication in the early modern period, not least on account of its inseparable combination of language and images. This study undertakes an analysis of semiotically complex religious pamphlets from the late 16th century, thereby making a contribution to research in linguistic history that is culturally oriented. In the process, it illustrates the opportunities for using frame semantics to analyze both verbal and visual texts.
Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise belegt, wie der Wirtschaftsjournalismus immer mehr in eine Schlusselposition fur die offentliche Kommunikation ruckt. Er liegt im Schnittfeld zweier gesellschaftlicher Trends - der Mediatisierung und Okonomisierung vieler Lebensbereiche. Das Buch analysiert die Verantwortung und Grundlagen des Wirtschaftsjournalismus, untersucht Bedingungen und Arbeitsweisen der Macher und legt Nutzungsmuster sowie Erwartungen des Publikums offen. Damit entsteht eine systematische Bestandsaufnahme der Strategien, Konzepte und Verantwortlichkeiten des Wirtschaftsjournalismus sowohl aus Perspektive der Forschung als auch in berufspraktischer Hinsicht."
Wie die Medien uber Gewalt berichten, hangt vielfach davon ab, was hohe Auflagen und Quoten verspricht. Dieses Buch zeigt die dramatischen Folgen fur Verbrechensopfer und Tatverdachtige und die Wirkung der Berichterstattung auf Justiz, Offentlichkeit und Politik. Prominente Medienschaffende und Experten aus Wissenschaft und Gesellschaft diskutieren kontrovers, ob die Medien als Pranger dienen sollen, wie emotional die mediale Inszenierung von Gewalt sein darf und wie journalistische Verantwortung gegenuber den Betroffenen und der Gesellschaft wahrzunehmen ist. Dieses Buch ist ein unentbehrlicher Orientierungshelfer fur alle an der Berichterstattung beteiligten Parteien: fur Justiz und Polizei, fur die Politik und auch die Medien selbst. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin der Justiz"
Felix Wolter untersucht die Problematik sogenannter heikler Fragen in Survey-Interviews und damit ein Thema, das die Surveymethodologie seit den 1930er Jahren beschaftigt. Konkret geht es um die Randomized Response-Technik" (RRT), einen innovativen Vorschlag zur Vermeidung von Antwortverzerrungen bei sensiblen Fragen. Der Text gibt im ersten Teil einen Uberblick uber den aktuellen Forschungsstand zum Thema heikle Fragen sowie der RRT und erortert handlungstheoretische Erklarungsangebote zur Erklarung des Befragtenverhaltens. Im zweiten Teil prasentiert der Autor empirische Analysen einer experimentellen Validierungsstudie, in der die Antworten von Befragten auf heikle Fragen mit extern validierten wahren Werten verglichen werden. Dabei ist vor allem die Frage entscheidend, wie gut die RRT im Vergleich zur konventionellen, direkten Befragung im Interview abschneidet."
Einerseits ist die politische Berichterstattung in Europa durch einen gemeinsamen Blick auf die EU gepragt. In dem Sinne besteht eine europaische Offentlichkeit. Andererseits bleibt eine solche Berichterstattung mehrfach segmentiert - nicht nur im Hinblick auf Lander, sondern auch im Hinblick auf die Art der Medien, in denen die Berichterstattung erfolgt. Wie ist diese Mehrfach-Segmentierung zu klaren? Die Antwort, die in diesem Buch auf Basis von Redaktionsstudien in sechs europaischen Landern gegeben wird, lautet: durch unterschiedliche politische Diskurskulturen. Diese bestehen nicht nur national, sondern sie existieren auch fur unterschiedliche Typen von Zeitungen. Doch gibt es Ansatze des Entstehens einer europaischen politischen Diskurskultur?"
Wissenschaftler sind gefragte Gesprachspartner, doch sie in mediale Beitrage einzubinden, stellt Journalisten vor Probleme. Zu unterschiedlich sind die Kommunikationskulturen beider Berufsgruppen. Um die Grenzen der Einbindung zu lokalisieren, differenziert Astrid Stolberg unterschiedliche Rollen, in denen Journalisten Zitatgeber einsetzen und stutzt ihre Erkenntnisse sowohl mit Leitfadeninterviews von TV-Journalisten und Wissenschaftlern als auch mit gezielten Analysen von TV-Sendungen. Treten Wissenschaftler als Interviewpartner auf, erweist sich dabei die Verstandlichkeit als Hauptproblem journalistischer Rollenerwartungen."
Besonders in Zeiten von Wirtschafts- und Finanzkrisen besitzen Boulevardmedien die wichtige Funktionen, das Interesse fur Wirtschaftsthemen zu wecken und komplexe Zusammenhange allgemeinverstandlich zu vermitteln. Die Autoren der Studie untersuchen vergleichend, mit welchen redaktionellen Konzepten und Ressourcen vier deutsche Boulevardblatter und ihre Websites diese Aufgaben erfullen. Anhand von Strukturanalysen und Kommunikatorbefragungen wird der Stellenwert von Wirtschaftsthemen im Boulevard deutlich; die Inhaltsanalyse fordert eine spezifische Logik des Boulevards bei der Vermittlung von Wirtschaftsthemen zutage. Vergleichend wurden auch die Suddeutsche Zeitung und die Markische Allgemeine untersucht."
Es kann anhand der Literaturanalyse gezeigt werden, dass Angste auf den drei Systemebenen: Individuum, Team, Organisation - motivierend, integrierend, ordnend und organisierend auf das Denken und Handeln wirken. Die Angst kann motivierende oder hemmende Wirkungen auf die Arbeitsleistung in einem Team besitzen. Um Angste sinnvoll in einem Medienunternehmen steuern zu konnen, werden Kenntnisse der Operatorwirkung der Angst, Reflexionskompetenz, emotionale Intelligenz und Selbstorganisationsfahigkeit benotigt. Diese Kenntnisse werden innerhalb der vier systemischen Wirkfaktoren: Wirkung angstbesetzter Stimmungslagen auf Arbeitsprozesse, Grad der Selbstreflexion in angstbesetzten Stimmungslagen zur Systemstabilisierung, Grad der Leistungsbeschrankung der durch Angste verursachten Abwehrreaktionen und Strategien der Emotionsregulierung und Konfliktbewaltigung erarbeitet. Durch die Beschreibung systemfunktionaler Operatorwirkungen der Angst konnen die Wechselwirkungen innerhalb unterschiedlicher Systemebenen auf die Teamleistung dargestellt werden. "
Manner und Frauen aus vielen Disziplinen stehen in meist personlich gefuhrten, etwa einstundigen Gesprachen Rede und Antwort. Sie reflektieren auch fur sich selbst, was sie mit den Medien machen und wie Medien und Journalisten wiederum mit ihnen umgehen. Alle erinnern sich an Ereignisse, die sie in die Medien gebracht haben, was und woraus sie gelernt haben. Sie sprechen uber ihre Erfahrungen und geben sie als Empfehlungen an Jungere weiter."
Seit vielen Jahren wird daruber diskutiert, dass die journalistische Aus- und Weiterbildung gleichermassen Theorie und Praxis braucht. In dem Herausgeberband wird vor dem Hintergrund dieser Diskussion gezeigt, mit welchen didaktischen Konzepten sowohl theoretische, methodische und praktische Kenntnisse und Fahigkeiten in unterschiedlichen Ausbildungseinrichtungen (vor allem Hochschulen und Akademien) vermittelt werden. Entstanden ist daraus ein Uberblick von Best-Practice-Beispielen aus der Journalistenausbildung, in dem Journalistenausbilderinnen und -ausbilder aus Wissenschaft und Praxis Ideen, Ziele, Vorgehensweisen und Methoden ihrer Lehre vorstellen."
Das Buch ist als Einfuhrung konzipiert, die einen umfassenden und interdisziplinaren Uberblick zum Phanomen Radio bietet. Radio ist das alteste der elektronischen Medien, vermag in der Nutzungsdauer mit dem Fernsehen zu konkurrieren, gleichwohl kommt es uber die Rolle einen Nebenher-Mediums selten hinaus. Dabei ist das Radio in unserem Leben omniprasent, es ist ein besonders variationsreiches und anpassungsfahiges Medium, es besticht durch Flexibilitat, Universalitat und Globalitat. So begegnen wir ihm als Formatradio, Kulturradio, Nachrichtensender, Burgerradio, Campusradio etc.
Die beiden Kommunikationsprofis zeichnen in ihrem Roman ein Sittenbild der aktuellen Medienlandschaft und liefern zugleich ein Beispiel dafur, wie die Newsroom-Strategie in der Unternehmenskommunikation umgesetzt werden kann. Im Mittelpunkt steht dabei die Nachricht als altester und schwierigster Teil der menschlichen Massenkommunikation: knapp, schnell und bedeutend. Die moderne Kommunikationsabteilung wird zum Newsroom, der multimedial und grenzenlos agiert und alle Zielgruppen auf allen Plattformen bedient von der Lokalzeitung bis Twitter."
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