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Books > Professional & Technical > Industrial chemistry & manufacturing technologies > Other manufacturing technologies > General
All machining process are dependent on a number of inherent process parameters. It is of the utmost importance to find suitable combinations to all the process parameters so that the desired output response is optimized. While doing so may be nearly impossible or too expensive by carrying out experiments at all possible combinations, it may be done quickly and efficiently by using computational intelligence techniques. Due to the versatile nature of computational intelligence techniques, they can be used at different phases of the machining process design and optimization process. While powerful machine-learning methods like gene expression programming (GEP), artificial neural network (ANN), support vector regression (SVM), and more can be used at an early phase of the design and optimization process to act as predictive models for the actual experiments, other metaheuristics-based methods like cuckoo search, ant colony optimization, particle swarm optimization, and others can be used to optimize these predictive models to find the optimal process parameter combination. These machining and optimization processes are the future of manufacturing. Data-Driven Optimization of Manufacturing Processes contains the latest research on the application of state-of-the-art computational intelligence techniques from both predictive modeling and optimization viewpoint in both soft computing approaches and machining processes. The chapters provide solutions applicable to machining or manufacturing process problems and for optimizing the problems involved in other areas of mechanical, civil, and electrical engineering, making it a valuable reference tool. This book is addressed to engineers, scientists, practitioners, stakeholders, researchers, academicians, and students interested in the potential of recently developed powerful computational intelligence techniques towards improving the performance of machining processes.
Die Erzielung eines Hochstmasses an Tragfahigkeit ist fur die Uniformtuch beschaf fenden Behorden von jeher ein Gebot der wirtschaftlichsten Verwendung offentlicher Mittel gewesen und gewinnt besonders in Zeiten an Bedeutung, in denen mit den vorhandenen Rohstoffen auf das sparsamste umgegangen werden muss. Wenn auch die jahrzehntelangen Erfahrungen der Tuchindustrie zu einer beachtlichen Gute der Tuche gefuhrt haben, so treten doch immer wieder alte ungeklarte Fragen und neue Probleme auf, die sich aus der Entwicklung neuer Textilhilfsmittel ergeben. Im Laufe der letzten IO Jahre sind in der Abteilung Textilien der Hauptabteilung Faserstoffe des Staatlichen Materialprufungsamts Berlin-Dahlem eine Reihe von eingehenden Untersuchungen solcher Fragen durchgefuhrt worden. Im Bestreben, die Ergebnisse dieser Untersuchungen der gesamten deutschen Tuchindustrie nutzbar zu machen, ist ein Teil dieser Arbeiten in diesem Heft zusammen gestellt worden. Bei der Durchfuhrung der Arbeiten ist dem Amt eine wirksame Unterstutzung vor allem seitens des 0 b e r k o m m a n d o s d e r W e h r m a c h t und der V e r t r a u e n - stelle fur Lieferungstuch-, Offizierstuch- und Feintuchmacher, Vertriebsgesellschaft m. b. H., ferner durch die Farbenfabriken I. G. Farben in du s tri e AG. und I. R. Gei g y sowie andere Textilhilfsmittelhersteller wie die Bohme-Fettchemie G. m. b. H., die Hansa-Werke Lurmann, Schutte & Co. und die Chemische Fabrik Grunau zuteil geworden, denen auch an dieser Stelle-besonderer Dank gesagt sei. H."
In den letzten Jahren ist auf dem Gebiete der Herstellung kiinst licher Fasern eine lebhafte Entwicklung zu verzeichnen: Die gewaltige Steigerung der Produktionshohe von Kunstseide und besonders von Zell wolle hatte eine "Oberpriifung der technischen Herstellungsweisen zur Folge, was zu zahllosen Neuerungen, wenn nicht gar zu grundlegenden Wandlungen im Herstellungsgang der Kunstfasern fiihrte. Gleichzeitig setzte in wissenschaftlicher Hinsicht ein Ausbau unserer Erkenntnisse auf dem Gebiete der makr6moleltularen Stoffe ein, der gleichfalls befruch tend auf die Herstellungsmethoden, aber auch auf die Eigenschaften der Kunstfasern wirkte. Wahrend friiher nur sparlich ein Eindringen wissen schaftlicher Erkenntnisse in die Produktionsbetriebe zu verzeichnen war, laBt sich heute die wissenschaftliche Forschung und die Auswertung ihrer Ergebnisse aus der Kunstseiden- und Zellwollfabrik nicht mehr fortdenken. Weit mehr als bisher konnten so die Fabrikationsmethoden mit den neuen Vorstellungen iiber die Konstitution der Zellulose sowie den Aufbau der Faser in Einklang gebracht werden, so daB die friiher vorherrschende Empirie aus den Produktionsstatten mehr und mehr ver drangt werden konnte. Es ist nun annahernd ein Jahrzehnt verflossen, seit das Gebiet der Kunstseide zum letztenmal eine umfangreichere, zusammenfassende Darstellung erfahren hat. Lediglich ZART gab eine neuere Zusammen fassung in einem Sammelwerk. Das Gebiet der Zellwolle hat durch BODENBENDER eine Beschreibung erfahren, der sowohl die wirtschaft lichen Zusammenhange als auch die Herstellung, Verarbeitung und Ver edlung zugrunde liegen."
l Bisherig, er Zustand und Zweck der Arbeit einanderfolgende Prufung des impragnierten und des un impragnierten Stoffes, wie sie fur die Hersteller imprag Fur die PrU'fung von Geweben oder daraus herge nierter Textilien von Interesse ist, stellt z. B. andere An stellten Erzeugnissen auf ihre Fahigkeit, Menschen und forderungen an das Prufverfahren als die Abnahmepru Tiere oder feuchtigkeitsempfindliche Waren vor der Ein fungen von Behorden oder die Schiedsgutachten der Pruf wirkung von Regen zu schutzen, ist eine grosse Zahl von amter. Wahrend es fur den ersten Fall nicht so wichtig ist, Prufverfahren bekannt 2. ob sich die Versuchsergebnisse stets und unter allen Um Noch in den letzten Jahren sind insbesondere durch standen wiederholen lassen, wenn nur das Verhaltnis der die vermehrte Anwendung der Impragnierung fur die Be Prufergebnisse gleich bleibt und den Erfahrungen der kleidungsstoffe einige neue Vorschlage gemacht worden, Praxis etwa entspricht, ist die Reproduzierbarkeit im die sich indessen mehr mit apparativen Ausgestaltungen anderen Fall die Vorbedingung fur die Brauchbarkeit des an sich bekannter Verfahren befassen, als grundsatzlich Prufverfahrens. neue vVege gehen."
37 G. Kombinationen mit 4 Bestandteilen. Die Untertellung bnn aUf folgende Weise geschehen: 1. Seifen + Tiirkischrotole + fettltromatische Sulfosauren + Losungsmittel. 2. Netzmittel + Fettalkoholderivate + Perborat + Soda. 3. Netzmittel + Fettalkoholderivate + Losungsmittel + Weichmachmittel. Zum Schlusse folgen nun die wenigen, unter diese drei Rubriken gehorigen Praparate: 1. Seifen + Tiirkischrotole + fettaromatische Sulfosauren + Losungsmittel: Tetrol BF Stockhausen, Krefeld. 2. Netzmittel + Fettalkoholderivate + Perborat + Soda: Purton, Wasch- und Bleichpulver Zschimmer & Schwarz, Chemnitz. 3. Netzmittel + Fettalkoholderivate + Losungsmittel + Weichmachmittel: Peptapon Zschimmer & Schwarz, Chemnitz. Am Schlusse dieses ersten Telles der Arbeit sei mir eine Bemerkung bzw. Bitte an die Textllhilfsmittel herstellenden Firmen gestattet. So, wie in dieser zweitenAuflage die vorstehende Gesamtiibersicht auf Grund des in der ersten Auflage enthaltenen Materiales gebracht wurde, solI auch kiinftig bei einer spateren Auflage wieder das Material der vorausgegangenen als Grundlage fiir eine ahnIiche, neue "Obersicht dienen. Hierzu ist jedoch un. bedingt erforderlich, daB neue Textilhilfsmittel oder solche, die nach abge. andertem Verfahren hergestellt sind, auch einen neuen N amen oder - bei Bei behaltung des altenPhantasienamens - eineneueZusatzbezeichnungerhalten. Bei der Bearbeitung der Unterlagen fiir den nachstehenden Teil II der vorliegenden Auflage hat sich herausgestellt, daB dies nicht immer so gehand habt worden ist. Beispielsweise wurde ein "Seifenpraparat" der ersten Auflage heute als "Kondensationsprodukt" bzw. ein friiheres "Tiirkischroool mittleren Sulfonierungsgrades" als "Spezialsulfonat" deklariert - unter Beibehaltung des friiheren Namens und ohne irgendwelche Zusatzbezeich nung wie "neu," .,1937" oder "extra" usw."
Prof. Dr. P a u 1 He e r man n unterzog sich schon vor Jahren zu sammen mit Fabrikdirektor lng. G. D u r s der t Aufgabe, in dem Buche "Betriebseinrichtungen der Textilveredlung" (Julius Springer, 1922) die Betriebstechnik der textilen Ausriistung zu beschreiben. Es war die erste geschlossene Darstellung des Stoffes in moderner Fassung. Der Verlag beauftragte mich mit der Bearbeitung des Stoffes nach dem heutigen Stande der Technik. Es ist wohl selbstverstandlich, daB sich das nunmehr vorliegende Buch nicht an die Heermannsche Arbeit anlehnen konnte. Es solI eine Weiterentwicklung derselben darstellen. Unter "Betriebseinrichtungen" sollen diejenigen Vorrichtungen ver standen sein, welche zur reibungslosen Abwicklung der Fabrikation not wendig sind. Veredlungsmaschinen, Warenpruf-und MeBgerate gehoren im Sinne der Ausfiihrungen im vorliegenden Buche nicht zu den Betriebs einrichtungen. Das Thema ist natiirlich unerschopflich und fast jedes einzelne Kapitel so wichtig, daB es wert ware, allein in einem Buche be handelt zu werden. lch sah jedoch mein Ziel darin, in einer kurzen Dar stellung del' Probleme einen moglichst umfassenden Uberblick uber das ganze Gebiet zu geben. Das Buch ist fur Praktiker geschrieben. Seine Darlegungen sind so gehalten, daB sie auch in lngenieur- und Archi tekturfragen dem Textilveredler und Koloristen verstandlich sind. Erfahrungen in der Betriebsleitung und -organisation sollen nicht zur Nachahmung sondern zur Anregung berichtet werden. Es wurde versucht, mit moglichst wenigen Worten und moglichst vielen Bildern anschaulich und lebendig zu berichten, d. h. ein richtiges Bild des Veredlungsbetriebes zu zeigen. Jede Weitschweifigkeit und Aufzahlung habe ich geflissentlich vermieden."
Den Gegenstand der vorliegenden Darstellung bilden diejenigen physikalisch-chemischen Erscheinungen, die den mannigfachen Ver edlungsvorgangen der tierischen, pflanzlichen und kiinstlichen Faser stoffe in der Textilindustrie zugrunde liegen. Da diese Erscheinungen sich hauptsachlich in den submikroskopischen Kanalen der Faserstoffe und an den Grenzflachen der Fasern abspielen, ist bei ihrer Behandlung die vorwiegend kolloidchemische Betrachtungsweise zwangslaufig. Selbst verstandlich werden daneben die konstitutiven Zusammenhange, die letzten Endes auch fiir das kolloidchemische Verhalten bestimmend sind, nicht vernachlassigt. Um eine systematische, iibersichtliche Ordnung des Stoffes zu er zielen, werden zuerst die Eigenschaften und das Verhalten der Fasern sowie der Systeme, mit denen sie behandelt werden (Farbstofflosungen, Seifen16sungen, Starkezerteilungen usw.) und dann die einzelnen Ver edlungsvorgange erortert. Besonderes Gewicht wird darauf gelegt, den Zusammenhang zwischen den einzelnen Gebieten dem Leser nahezu bringen. Bei der erforderlichen kritischen Sichtung des auBerordentlich weit verstreuten, vielfaltigen und reichen Materials des wissenschaftlichen und technischen Schrifttums war angestrebt, die yom anwendungstechnischen Standpunkt aus wichtigen und yom gegenwartigen wissenschaftlichen Standpunkt aus wertvollen Untersuchungen moglichst vollstandig zu beriicksichtigen. Eine gewisse Knappheit der Darstellungsweise war bei dem Umfang des behandelten Gegenstandes haufig geboten, doch wurden Sonderfragen, fiir die eine entsprechende Zusammenfassung bereits seit langerer Zeit fehlt, wie z. B. die physikalische Chemie der Farbstoffe und der Farbevorgange, ausfiihrlicher behandelt. Dem an den Einzelfragen naher Interessierten sollen die abschnittsweise zusammengestellten Schrifttumsnachweise das tiefere Eindringen in die Materie erleichtern. Die rein mechanischen Veredlungsvorgange, sowie die Fragen der Kunst faserherstellung selbst, konnten hier nicht beriicksichtigt werden. Sie wiirden eine Sonderdarstellung erfordern."
Die vorliegende Arbeit soIl dem Wunsche einer zusammenfassenden, vorwiegend fiir den Betriebsmann bestimmten Darstellung der Betriebs und Selbstkostenprobleme der W ollindustrie nachkommen. Sie ist aus den praktischen Betriebsverhaltnissen heraus entwickelt und stiitzt sich auf zahlreiche altere und neuere, Untersuchungen des Verfassers. Die Ausfiihrungen sollen einmal zur exakten Berechnung der Selbstkosten satze der Fertigfabrikate und deren Zwischenstufen beitragen und dariiber hinaus durch zahlreiche Betriebsuntersuchungen der verschiedensten fabrikatorischen Einfliisse die oft noch gefiihlsmaBigen Meinungen auf eine feste Grundlage stellen und abgrenzen. Weiter sollen sie den Weg betriebswirtschaftlicher Untersuchungen zeigen und das Interesse der Leser wecken, den vielen interessanten Fragen des eigenen Betriebes nachzugehen. W ohl kaum ein Industriezweig hat im Laufe des Herstel lungsganges so viele fabrikatorische Gesichtspunkte zu beriicksichtigen wie gerade die Textilindustrie. Daraus ergab sich die Notwendigkeit die fiir die Kalkulation wesentlichen technologischen V organge skizzen haft einzuschalten . . Durch die Darstellung konkreter Beispiele ist der Verfasser bemiiht, die Briicke zwischen Lehre und Praxis zu schlagen. Wenn daher im Rahmen dieser Arbeit die Selbstkostenrechnung mit zahlenmaBigen Unterlagen und Rechnungen durchgefiihrt wird, so bin ich mir durchaus der Schwierigkeit bewuBt, die eine solche Darstellung mit sich bringt. Jede Selbstkostenrechnung in Zahlen kann immer nur"eine beispielhafte Darlegung sein, wenngleich die ermittelten Werte weitgehendst mit den tatsachlichen Betriebszahlen iibereinstimmen. Herrn Geheimen Regierungsrat Prof. Dr.-Ing. E. h. Wallichs bin ich fiir die Durchsicht dieser Arbeit und die Anregungen, die ich durch seine Arbeiten erhalten habe, zu auBerordentlichem Dank verpflichtet. Nicht minder gebiihrt mein Dank Herrn Oberstudiendirektor Prof."
Erfolgreiches Waschen in Maschinen fUr Gr013leistungen erfordert Sondererfahrungen und technische Kenntnisse. Bescheid in der Hand wascherei zu wissen, kann nicht genugen, Waschfrauenweisheit fruherer . Jahrzehnte reicht nicht mehr aus. Es muB sich die Einsicht durchsetzen, daB die Maschinenwascherei mehr und mehr eine eigene Technik zu entwickeln hat und daB der Maschinenwascher neben seiner Praxis ein gewisses Verstandnis fur die in Betracht kommenden chemischen V or gange besitzen solite. Selbst die kleine Trommelwascherei muB sich die Ergebnisse chemischer und technischer Untersuchungen zunutze machen, wenn sie erfolgreich im Wettbewerb mit der Handarbeit sein will. Die gewerbliche GroBwascherei hat um so mehr bemuht zu sein mit den technischenN euerungen Schritt zu halten, um denAnforderungen eines groBen Kundenkreises zu entsprechen. Krankenha us-, Hotel u. dgl. Was chereien sind nicht zuletzt verpflichtet darauf zu sehen, daB ihre Waschereien gut arbeiten, wenn sie die in den Waschevorraten an gelegten groBen Werte nicht vorzeitig vermindert wissen wollen. Es bedeutet Verwendung zwar billiger und entsprechend minderwertiger Seifenpulver keine Ersparnis, weit wichtiger wird sein, ob ein Wasche stuck 60 bis 80 oder etwa 150 und 200 mal bis zum Verschleill zu was chen ist. Eine genugende Schulung im Arbeiten mit Maschinen und Ver standnis fur waschereichemische Vorgange entscheiden hierbei uber den Erfolg in erster Linie. Die deutsche Literatur uber Maschinenwascherei ist gering. Dem Verlangen weiter Kreise, sich uber die Technik und die Chemie des Waschens zu unterrichten, will dieses Buch nachkommen."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Obwohl in Mitteleuropa fast 500000 mechanische Webstuhle verschiedener Art in Betrieb sind, hat keines der in den letzten Jahrzehnten erschienenen Textil-, Lehr-oder Handbucher eine wirklich grundliche, systematische, vom Standpunkt des Praktikers aus geschriebene Behandlung dieser Maschinen gebracht. Dies ist um so mehr zu ver wundern, als eine solche Beschreibung sich zweifellos fur das technische Personal der Webereien, wie fur die gesamte Textil- und Textilmaschinenindustrie, besonders aber fur die Baumwollindustrie als ausserst nutzlich erweisen wurde. Von den zuletzt er schienenen Buchern uber Weberei sind meiner Auffassung nach manche zu kurz und ohne gute Abbildungen gehalten; andere wieder sind unnotig weitschweifig und schwer ubersichtlich. Auf praktischen Erfahrungen beruhende Ratschlage, nach denen der Praktiker so oft sucht, fehlen in diesen Buchern meistens. Diese verschiedenen Umstande haben mich zur Abfassung dieses "Handbuchs der Weberei" veranlasst, indem ich den wichtigsten, in Mitteleuropa vertretenen mechanischen Webstuhlen e;ne ubersichtliche Behandlung angedeihen liess. Mein Buch wendet sich ebensosehr an die Praxis, wie an die Studierenden technischer Hochschulen und textil technischer Fachschulen."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die chemisch-technische Literatur besitzt eine ganze Anzahl bekannter Werke, die sich mit der Herstellung und der Veredelung von Textilien sowie mit den maschinellen und stofflichen Hilfsmitteln der Textilindustrie, insbesondere auch mit der Herstellung von Seifen, Turkischrotolen usw. In einigen dieser, teils sehr umfangreichen Bucher finden sich befassen. auch Zusammenstellungen uber das Gebiet der chemischen TextilhilfsmitteL Das Spezialgebiet der Textilhilfsmittel, insbesondere das der Schaum-, Netz-, Wasch-, Reinigungs-, Dispergier- usw. Mittel, erfreute sich aber gerade in den letzten 10 Jahren einer ausserst regen Bearbeitung und zu dass vieles, insbesondere Neues der letzten nehmender Wichtigkeit, so Jahre nur zerstreut in der einschlagigen Literatur zu finden ist. Von ver schiedenster Seite ist daher der Wunsch nach einer umfassenden Behand lung des Stoffes unter Berucksichtigung des derzeitigen Standes der Technik laut geworden. Da, wie es scheint, mit den allerneuesten Produkten, den "hochbestandigen Olen" und den "Alkoholsulfonaten" das Gebiet wenig stens zu einem gewissen Abschluss gelangt ist, bin ich gerne der Aufforderung des Verlages gefolgt, die hier in Rede stehenden Produkte in Form von Textilhilfsmitteltabellen zu besprechen und habe die Form der Tabellen um so lieber gewahlt, als die Monographie mit Rucksicht auf die wirtschaft und damit des Umfanges auf das lichen Verhaltnisse bezuglich des Preises ausserste beschrankt sein sollte, und weil die Tabellenform mit ihrer kurzen, stich- und schlagwortartigen Ausdrucksweise dieses Ziel der Raumersparnis am ehesten zu erreichen versprach. So habe ich etwa 900 Produkte im folgenden zusammengestellt und besprochen, die in der Literatur erwahnt werden bzw."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
2 Diese aufgefiihrten Behandlungsweisen brauchen abel' keineswegs in ihrer Gesamtheit bei jeder Seide in Anwendung zu kommen. Wir haben zum Beispiel Seiden, die entbastet und mit odeI' ohne Erschwerung gefarbt werden, die sog. Cuite-Seiden. Wir haben auch solche Seiden, die mit odeI' ohne Erschwerung, abel' mit dem Bast gefarbt werden, nul' ist del' Bast weich geIpacht worden; es sind dieses die Souple Seiden. SchlieBlich haben wir auch solche Seiden, die mit dem harten Bast und mit odeI' meistens ohne Erschwerung gefarbt werden, die sog. Cru- odeI' Ecru-Seiden. Es richtet sich dieses nach dem Charakter del' Seide odeI' meistens nach dem Gewebe, das hergestellt werden solI. Es ist deshalb erforder lich, auch hierauf Rucksicht zu nehmen und werden die diesbezuglichen Verhaltnisse bei den einzelnen Abschnitten entsprechend behandelt werden. Bei del' Ausl'ustung del' Seide im Stuck wiederholen sich die ver schiedenen Veredlungsverfahren del' Strangseiden. Nul' die Nach behandlungen erfahren insofern eine El'weiterung, als hier noch die Appretur und del' Zeugdruck hinzukommen. I. Die V orb ereitungsarb eiten. Die Rohseide kommt in Ballen verpackt vom Zwirner oder Fabri kanten in die Farberei. Sie befindet sich darin in Masten (Strangen oder Strahnen), die zu 10-20 miteinander verkniipft sind. Das Gewicht der Masten ist je nach der Herkunft ein sehr verschiedenes. So finden wir Masten, die 10-12 g wiegen, andere, die 20-25 g wiegen, und schlieBlich solche, die 30-40 g und 45 g wiegen. Es ist ja klar, daB Seiden, die groberen Titer aufweisen, schwerer an Gewicht sind als z. B."
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Seit dem Erscheinen der ersten Auflage meines Buchleins sind verschiedene Werke uber die Herstellung und Behandlung der Kunst seide veraffentlicht worden, die fast aIle das gesamte Kunstseiden gebiet zu erfassen versuchten. Dieses Buch dagegen solI wiederum als ein Spezialwerk der Viskose Kunstseidenfabrikation erscheinen, wie es auch bei der ersten Auflage der Fall gewesen ist; nur so ist es maglich, diesen umfangreichen Zweig der Kunstseideerzeugung annahernd erschapfend zu beschreiben. In der vorliegenden zweiten Auflage war ich bemuht, aIle N euerungen so weitgehend wie irgend maglich zu berucksichtigen, so daB wohl die Erwartung ausgesprochen werden darf, daB alles, was nach dem gegen wartigen Stande der Wissenschaft und Technik fUr die Gewinnung der Viskosekunstseide von Bedeutung ist, Beachtung gefunden hat. Da von vielen Seiten der Wunsch geauBert worden ist, daB auch dem maschinentechnischen Teil des Buches mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden mage, so habe ich auch diesen bedeutend erweitert und auch hier, so weit der Platz es zulieB, die neuesten Errungenschaften be sprochen und an Hand einer graBeren Anzahl von Abbildungen einen klaren Einblick in den Stand der modernen Technik zu vermitteln gesucht."
Das vor 20 Jahren erschienene kleine Handbueh von G. Rohn war bereits nach wenigen Jahren im Buchhandel vergriffen und hattc dadurch seine Daseinsberechtigung bewiesen. Als aber nach so langer Zeit die Verlagsbuchhandlung Julius Springer eine Neuauflage unter nehmen wollte, muBte vorher nachgepriift werden, ob das Buch auch gegeniiber den Neuerscheinungen auf dem Gebiet.e der Textiltechnik und im Hinblick auf unsere unterdeRsen weiter fortgeschrittene Erkenntnis sich wiirde behaupten konnen. Die Voraussetzung dafiir schien mir zu sein, daB entsprechend dem Wunsche der Verlagsbuchhandlung die Einteilung des Stoffes und der r samtumfang des Buches mit Riicksicht auf seine Aufgabe und den Anschaffungspreis nicht wesentlich verandert werden sollten. Anderer seits hielt ich es fiir erforderlich, durch Beriicksichtigung der Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung auf dem Gebiete der Spinnereitechnik sowie durch ein Eingehen auf die wichtigsten Fortschritte im Textilmaschinen bau den Inhalt des Buches zu vertiefen und erweitern. Dadurch hat das Buch doch an Umfang zugenommen, wenn auch durch eine gedrang tere Darstellung und Zusammenziehung einiger Abschnitte wiedel'um Raum gewonnen worden ist. An dem Grundsatz, zunachst die Grundlagen der Maschinenspinnerei durch eine Zergliederung der Vorgange in den einzelnen Arbeitsstufen zu erlautern und die gemeinsamen Grundformen fiir die Verarbeitung der verschiedenen Faserstoffe klar zu zeigen, ist auch bei der Neu bearbeitung festgehalten worden, denn nur so konnen Wiederholungen bei der Behandlung der einzelnen Spinnereizweige vermieden werden."
Die "Technologie der Textilfasern" ist so angelegt, daB die ersten drei Bande die naturwissenschaftlichen und die gemeinsamen technologischen Grundlagen, die weiteren die einzelnen Fasern zum Gegenstande haben. Der erste Band wird die naturwissenschaftlichen Grundlagen, vor allem Physik und Chemie der Textilfasern, behandeln. Der zweite Band enthalt die mechanische Technologie, das Spinnen, Weben, Wirken, Stricken, Kloppeln, Flechten, die Herstellung von Bandern, Posamenten, Samt, Teppichen, die Stickmaschinen. Hierbei sind beim "Spinnen" und "Weben" nur die wesentlichen Grundlagen iibersichtlich dargestellt, wahrend die Ausbildung der Maschinen und Verfahren fiir den Spezialisten in den spateren Banden, bei den einzelnen asern, eingehend erortert wird. Dagegen bringen die weiteren oben angefiihrten Kapitel ausfiihrliche Beschreibungen, so daB nur bei wichtigen Sonderfallen in den spateren Banden kurze Wiederholungen zu finden sein werden. Der dritte Band gibt eine moderne Darstellung der Farbstoffe und ihrer Eigenschaften, wahrend die Farberei und iiberhaupt die chemische Veredelung keine allgemeine zusammenfassende Darstellung erfahren, sondern bei jeder Faser speziell besprochen sind. Mit dem vierten Bande beginnt die Darstellung der Einzelfasern. Dieser Baumwollband - und analog sind die den anderen Faserstoffen gewidmeten aufgebaut - enthalt: Botanik, mechanische und chemische Veredelung, Wirt schaft und Handel. Der fiinfte Band behandelt Flachs, Ham und Seilerfasern, Jute; der sechste Seide; der sie bente K unstseide; der achte Wolle. Erganzungsbande sollen vorlaufig ausgeschaltete Sondergebiete und vertiefte Darstellungen allgemeinerer Natur enthalten, sowie methodische und analy tische Monographien aufnehmen."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Erkliirnng einiger Grundbegriffe. Begri: ff des Haustieres. In Urzeiten lebte der Mensch als Jager. Urn seine Bediirf nisse an Nahrung und Kleidung erfiillen zu konnen, totete er mittels seiner primitiven Waffen ein Tier, benutzte sein Fleisch als Nahrungsmittel und fertigte sich aus den getrockneten, erst noch ungegerbten, spater gegerbten Hauten Riillen an, die ihn gegen Kiilte schiitzten. Der Reichtum an Wild lieJ. l ihn meist an einem Orte bleiben. Auf der J agd fand er soeben abgesetzte Tiere vor, die er leicht fangen konnte, nachdem die Elterntiere getOtet waren. Diese J ungtiere zog er auf, wahrscheinlich erst aus Spielerei, dann aber, nachdem er den Wert einer Aufzucht erkannte, mit Bewu. Btsein. Das Tier gab ihm Milch und Fleisch, Leder und Fett. Er brauchte nicht mehr die oft recht gefahr volle J agd auszuiiben. Alles, was er benotigte, wurde ihm durch seine Tiere geliefert. Wie sich das Verhaltnis ehemals abspielte konnen wir nicht mehr verfolgen. Man kann nicht sagen, in diesem oder jenem Lande wurde ein Tier seines Fleisches oder Fettes wegen zum ersten Male geziichtet. Die alten Steinmalereien sind damr au. 6erst lehrreich. 1m Anfang begegnet man den Menschen nur in feindlicher Stellung dem Tiere gegeniiber, wahrend auf spateren Zeichnungen schon deutlich ein friedliches Verhaltnis zu sehen ist. Die Tiere gewohnten sich daran, den Menschen zu erblicken und durch ihn Nahrung zu erhalten. Dieser Zustand der Ziihmung (Domestikation) 1) entspricht der Nomadenzeit." |
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