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Jens Bernhardt untersucht, ob man durch alternative Anlagen
(Private Equity) die Performance von Fondsgebundenen
Lebensversicherungen verbessern kann.
In der Finanzwelt ist der Einsatz von Finanzderivaten zu einem
unentbehrlichen Hilfsmittel zur Absicherung von Risiken geworden.
Dieses Buch richtet sich an Studierende der (Finanz-) Mathematik
und der Wirtschaftswissenschaften im Hauptstudium, die mehr uber
Finanzderivate und ihre mathematische Behandlung erfahren moechten.
Es werden moderne numerische Methoden vorgestellt, mit denen die
entsprechenden Bewertungsgleichungen in der Programmierumgebung
MATLAB geloest werden koennen. Betrachtet werden Binomialmethoden,
Monte-Carlo-Simulationen und Verfahren zur Loesung parabolischer
Differentialgleichungen und freier Randwertprobleme. Auch auf
neuere Entwicklungen wie die Bewertung von Zins- und
Wetterderivaten wird eingegangen. MATLAB-Befehle und theoretische
Hilfsmittel (aus der Stochastik) sind in die einzelnen Kapitel
integriert, so dass keine Vorkenntnisse notwendig sind. Das Buch
eignet sich hervorragend zum Selbststudium. Der Text wurde fur die
zweite Auflage grundlich uberarbeitet und durch aktuelle
Entwicklungen auf den Finanzmarkten erganzt: u. a. Bewertung von
Energiederivaten, die im Zuge der Liberalisierung der Energiemarkte
entwickelt wurden - spezielle Kreditderivate, deren riskanter
Umgang die Finanzkrise mit verursacht zu haben scheint- Adjusting
Options, die in globalisierten Markten von grosser Bedeutung sind.
Dieses Buch prasentiert praxiserprobte Modelle, die es Versicherern
leicht machen, sowohl auf Abteilungs- wie auf Unternehmensebene,
schnell und kostengunstig auf Anderungen der rechtlichen
Rahmenbedingungen zu reagieren. Mit Hilfe der dargestellten Ansatze
konnen Workflows einerseits flexibel gehalten werden, bieten aber
andererseits dennoch gute Orientierung und Verlasslichkeit fur alle
daran Beteiligten."
Annuities are financial products that guarantee the holder a
fixed return so long as the holder remains alive, thereby providing
insurance against lifetime uncertainty. The terms of these
contracts depend on the information available to insurance firms.
Unlike age and gender, information about individual survival
probabilities cannot be readily ascertained. This asymmetric
information causes market inefficiencies, such as adverse
selection.
Groundbreaking in its scope, "The Economic Theory of Annuities"
offers readers a theoretical analysis of the functioning of private
annuity markets. Starting with a general analysis of survival
functions, stochastic dominance, and characterization of changes in
longevity, Eytan Sheshinski derives the demand for annuities using
a model of individuals who jointly choose their lifetime
consumption and retirement age.
The relation between life insurance and annuities that have a
bequest option is examined and "annuity options" are proposed as a
response to the lack of secondary markets. This book also
investigates the macroeconomic policy implications of annuities and
changes in longevity on aggregate savings. Sheshinski utilizes
statistical population theory to shed light on the debate of
whether the surge in savings and growth in Asia and other countries
can be attributed to higher longevity of the population and whether
this surge is durable.
This book shows how understanding annuities becomes essential
as governments that grapple with insolvency of public social
security systems place greater emphasis on individual savings
accounts.
Marion Rittmann zeigt auf, inwiefern sich Solvency II im
Risikomanagement eines Versicherungsunternehmens niederschlagt. Es
erlangt sowohl im Fuhrungs- als auch im Leistungssystem umfassend
an Bedeutung.
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Gegenstand der Versicherungsmathematik sind Modelle und Methoden
zur Quantifizierung von Risiken in der Versicherungswirtschaft. Sie
ist damit ein Teilgebiet der Stochastik mit einer
anwendungsspezifischen Auspr gung. Der Schwerpunkt dieses Buches
ist die Schadensversicherung. Aufbauend auf dem individuellen und
dem kollektiven Modell f r den Gesamtschaden eines Bestandes
behandelt es grundlegende Aspekte der Tarifierung und der
Schadensreservierung sowie die wichtigsten Formen der R
ckversicherung und Methoden zum Vergleich von Risiken.
Sven Jahnchen gibt einen UEberblick uber fundamentale
Risikofaktoren, die die Hoehe der Kapitalkosten in
Versicherungsunternehmen determinieren. Er stellt einen Ansatz vor,
der die Ableitung von Kapitalkosten direkt auf Basis von
Bilanzkennzahlen ermoeglicht.
Martina Samwer untersucht drei verschiedene Regulierungsansatze,
die auf eine optimale Balance zwischen Wettbewerb und solidarisch
finanzierter, qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung
zielen."
1. 1 Die Obertragung von Konzepten aus der Allgemeinen
Betriebswirtschaftslehre (ABWL) auf verschiedene Branchen oder
Leistungsbereiehe geht eirther mit dem bekannten Grundsatz oder
Ordnungsprinzip, vom Allgemeinen zum Speziellen, vom Einfachen zum
Komplexen," welcher eine deduktive Vorgehensweise unterstellt, l
Ebenso verhalt es sieh mit dem durch Wettbewerbsintensivierung und
ver/indertes Kundenverhalten motivierten Thema der We-
orientierung, 2 welche sich auf der Ebene des Marketings in einer
Umorientierung dessen strategischer Ausrichtung niederschlagt. Der
Kunde rtiekt in den Mittelpunkt der Betrachtung, da er letztendlich
durch seine Kaufentscheidung fiber Erfolg oder Misserfolg des
Untem- mens entscheidet. 3 Das so genannte Beziehungsmanagement
eharakterisiert diese strategische Ausrichtung. 4 Um im Rahmen des
Beziehungsmanagements zu evaluieren, welehe Kund- beziehungen als
wertvoll eingestuft werden sollten und wie diese zu behandeln sind,
muss eine sowohl effiziente als auch effektive Kundenbewertung
vorgenommen werden. 5 Gerade Versicherungsuntemehmen scheint dieses
Konzept durchaus anwendbar, da diese bei Vertragsabschluss viele
pers6nliche Daten des Versicherungsnehmers erhalten. Die
Problematik der Obertragung des Kundenwertkonzepts auf den
versicherungsbetrieblichen Kontext besteht jedoch in der
Berticksichtigung verschiedener Funktionsweisen und Rahm-
bedingungen, welche Konzepte der ABWL nicht abzubilden verm6gen. 6
Insbesondere der aufgrund des Risikogesch ifts bestehende
stochastische Charakter der Versicherungsleistung, dessen
Dienstleistungseigenschaften sowie spartenspezifische
aufsichtsreehtliche Vorschr- ten im Rahmen des Kapitalanlagegesch
ifts und der berschussverwendung mtissen in das Konzept integriert
werden. 7 Diese Spezifika fohren insbesondere bei der Betrachtung
der vgl. nach 1994 vgl. wird Erklamng Fall auf vgl. Helten/Schwake
Helten w 1 w w 1 Abs. 12a VAG; 66 VAG; Abs. 54 vgl.
Kapitalanlagegeschatt Zum 1992).
Sonja Ossig erklart, was unter Fallgruppen zu verstehen ist, und
geht der Frage nach, ob die Haftungssysteme in den USA und in
Deutschland hinreichende Qualitatsanreize zur Einfuhrung eines
pauschalisierenden Vergutungssystems bieten. In einem
mikrookonomischen Modell untersucht sie die Interaktion von
Vergutungs- und Haftungssystemen auf Behandlungsqualitat und
-kosten.
Peter Ott setzt sich mit den zentralen Fragestellungen zum Projekt
Solvency II auseinander: Welche Anforderungen mussen Modelle
erfullen, durch die das gesamte Versicherungsgeschaft abgebildet
wird, um die Hohe der notwendigen Eigenmittel (okonomisches
Kapital) zu bestimmen? Mit welchem Verfahren konnen die Adaquanz
der Modelle und die daraus resultierende Eigenkapitalausstattung
gepruft werden?
Stephan Anders bewertet Insurance-Linked Securities (ILS) aus Sicht
ihrer Emittenten und Investoren eingehend. Die Ergebnisse zeigen,
dass ILS sowohl im Sach- als auch im Lebensversicherungsbereich
vorteilhaft eingesetzt werden konnen. Sie ersetzen traditionelle
Finanzierungsformen in der Assekuranz zwar nicht vollstandig, aber
sie erganzen sie sinnvoll.
Christian Wenninger stellt ein fundiertes Konzept zur Risikomessung
und Risikosteuerung bereit, das auf die speziellen Bedurfnisse der
Versicherungen als langfristige Anleger zugeschnitten ist. Auf
dieser Grundlage entwickelt er Methoden, wie Markt- und
Kreditrisiken effektiv gesteuert werden konnen.
Markus Rauscher untersucht die Qualitat mit Hilfe kunstlicher
neuronaler Netze erstellter Vorhersagen hinsichtlich der
Volatilitat und Korrelation von DAX und REXP. Um die Eignung
bestimmter Konstellationen zu ermitteln, findet eine Vielzahl
unterschiedlicher Architekturen und Lernalgorithmen Verwendung. Die
den herkommlichen Methoden uberlegenen neuronalen Modelle werden
dargestellt und sich daraus ergebende Moglichkeiten diskutiert.
In seiner auf Zeitreihendaten der versicherungswirtschaftlichen
Entwicklung und auf relevanten gesamtwirtschaftlichen
Einflussfaktoren basierenden Untersuchung der Kompositversicherung
zeigt Matthias Hofer den engen Zusammenhang zwischen der
versicherungswirtschaftlichen Entwicklung und
gesamtwirtschaftlichen Grossen wie z.B. dem Bruttoinlandsprodukt.
Es wird deutlich, dass die Berucksichtigung spezieller Faktoren in
den einzelnen Versicherungszweigen zu einer Verbesserung der
Modelle fuhren kann.
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