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				 Books > Science & Mathematics > Chemistry > Mineralogy 
				
					
						
						
							
							
								
							
							
								
							
							
								
	
	
	
		
			
				
			
	
 
			
			
				Bei allen Vorgangen del' Korperwelt bleiben zwei Gro. 6en
unverandert: die Menge del' Materie und die del' Energie. Wir
verstehen unter Energie eines Korpers oder Systems die Fahigkeit
des Korpers oder Systems Arbeit zu leisten, seinen Arbeitsvorrat,
gleichviel ob die Energie als mechanische, elektrische, chemische
oder als Warme auftritt. Energie kann wedel' ent- stehen noch
vergehen, abel' sie wechselt dauernd Sitz und Form, und es ist ein
Hauptproblem del' Meteorologie die Umwandlungen del' JiJnergie an
del' Erdo berfHiche und in der Atmosphare nach Art und Ma. 6 zu
verfolgen. Schon im Jahre 1892 bat W. von Bezold 1) uf die
Wichtigkeit dieser Aufgabe hingewiesen und die theoretischen Grund-
lagen fiir. ihre Behandlung erortert. In mehreren Vortragen auf der
N atur- forscherversammlung zu Hamburg 2) und im Berliner
Zweigverein der Deutschen Meteorologischen Gesellscbaft habe ich
versucht eine Ubersicht iiber den periodischen Verlauf der in Form
von Warme in Boden, Luft und Wasser aufgespeicberten Energiemengen
zu geben und lege hiermit eine zusammen- fassende Darstellung
dieses Gegenstandes VOl'. Die Quelle del' Energie ist die Sonne und
ihre Trager sind die Sonnen- strablen. Treft'en diese die
Erdoberflache, so bewirken sie eine Erwarmung, die sicb nach unten
in das Innere und nach oben an die Luft mitteilt. Umgekehrt gibt
die ErdoberfHiche durch Ausstrahlung Warme ab und be- streitet den
Verlust aus Erde, Wasser und IJuft.
			
		  
	 
	
 
							
							
								
							
							
								
							
							
								
	
	
	
		
			
				
			
	
 
			
			
				Da nun das Buch abgeschlossen vorliegt, und die ersten Theile
bereits eine mehrjahrige Probe hinter sich haben, lasst sich schon
in mancher Be- ziehung ubersehen, ob es das Instrument geworden
ist, das es werden sollte. Es ist ein Rad in dem Getriebe einer
groesseren Untersuchung, deren Ziele in der Einleitung angegeben
sind. In welcher Weise dies Rad ein- greift, wird sich erst
erkennen lassen, wenn die ganze Untersuchung be- endet ist. Einige
weitere Theile derselben sind bereits publicirt. Eine neue Art der
Demonstration!) zog die Betrachtung der raumlichen Gebilde, der
Flachengruppen um eine Dimension herab, die Polarprojection um 2
Dimen- sionen. Es wurde gezeigt2), dass sich hiermit ein Ring
schliesst, und weiteres Herabziehen der Dimensionen zu nichts
Neuern fuhrt. Aus der Projection mit ihren neuen zweizifferigen
Symbolen erfolgte eine neue Art der arith- metischen
Krystallberechnung, deren Grundzuge in der Einleitung entwickelt
sind und eine Methode zur graphischen Berechnung und Discussion der
Formen nach Elementen, Symbolen und Winkeln3). Untersuchungen uber
Projection auf eine andere als die normale Flache4) vermittelten
die Ver- knupfung der Krystallsysteme, und erlaubten, sich bei der
Discussion der Formen ohne die stoerenden Grenzen der Systeme
freier zu bewegen. Eine neue Methode des Krystallzeichnens5)
ermoeglichte, aus der gnomonischen Projection das
parallel-perspectivische Bild auf eine beliebige Flache projicirt
fur ein- fache Krystalle oder Zwillinge in bequemer Weise zu
gewinnen. Die zur Herstellung der Bilder sowie zu den
arithmetischen und graphischen Berechnungen noethigen Elemente sind
im Index fur jedes einzelne Mineral 6 aufgezeichnet.
			
		  
	 
	
 
							
							
								
	
	
	
		
			
				
			
	
 
			
			
				Das vorliegende "Taschenbuch fur Mineralogen" ist einem Bedurfnisse
entsprungen, welches Verfasser wahl' end seiner dreijahrigen
Thatigkeit als Assistent am mineralogisch en Museum del'
Universitat Bonn und wahrend seiner jetzigen Thatigkeit in einer
griisseren Mineralienhandlung recht oft hat empfin- den mussen. In
den letzten 25 bis 30 Jahren ist gerade in del' Mineralogie eine
solche Menge von Wissen angehauft worden, dass es sehwierig ist,
dasselbe ohne ein bequemes Nachschlagebuch zu beherrschen, urn so
mehr, als die Forschungen in einer grossen Menge von Zeitschriften
zerstreut sind, wolche nur den vVenigsten zu Gebote stehen und
deren Durchsieht sehr zeitraubend ist. Vorliegendes Taschenbu. eh
setzt die Elementar- kenntnisse del' Mineralogie voraus. Es
behandelt in einer tabellarischen Uebersicht aUe genauer be-
kannten Mineralien nach ihren chemischen, physi- kalischen und
krystallographischen Eigenschaften. Die noeh nicht genauer
bekannten Mineralien sind in das am Ende des Buches befindliche,
ausftihrliche Namell- und Synonymenregister verwiesen, welches die
Brauehbarkeit des Buehes wesentlieh erhiihen wil'd. Zum Ordnen del'
Sammlungen ist ein systema- tisches Verzeichniss beigefUgt, welches
im Grossen IV und Ganzen "Groth's Tabellarischer Uebersicht del'
lVIineralien" entnommen ist. An dieses schliesst sich eine
topographische U e be1'8icht, welche die Mi- neralien del'
einzelnen Erdtheile aufzahlt. Del' Uebersichtlichtkeit wegen ist
die alphabetische Reihenfolge beobachtet worden. Bei den genauel'
durchfo1'schten Erdtheilen sind Unterabtheilungen gemacht, welche
sich im \Y esentlichen den poli- tischen Grenzen anpassen.
Ausfiih1'licher behandelt ist in diesem Theile Deutschland, weil
hier auch die Fundorte del' Mineralien angegeben worden sind,
soweit sie dem Vol'fasser beImnnt wurden.
			
		  
	 
	
 
							
							
								
	
	
	
		
			
				
			
	
 
			
			
				Beim Abschluss des zweiten Bandes erlaube ich mir, an die Fach-
genossen die erneute Bitte zu richten, sie moechten das vorliegende
Werk durch gutige Mittheilung darin gefundener Auslassungen und
Fehler freund- liehst unterstutzen. Die Correcturen und Nachtrage
sollen dem Schluss des dritten Bandes, der wohl noch in diesem Jahr
vollendet wird, beigegeben werden. Auch moechte ich an dieser
Stelle hervorheben, dass bei Ziffer 2 im Reindruck leider oft das
-, weil es in der Letter zu schwach war, nicht deutlich gekommen
oder ganz ausgeblieben ist, so dass man 2 statt 2 liest. Da hieraus
Irrthumer entstehen koennen, bitte ich um Vorsicht gerade bei
diesem Zeichen. Nachdem der Uebelstand bemerkt war, wurde versucht,
denselben fur die folgenden Bogen zu beheben. Heidelberg, April
r89o. Dr. Victor Goldschmidt. Fahlerz. Regular. I i I, ! h: 11 -
----- ---l- --Mohs. I I Desrl.: ss 1 G ' No. Gdt. !liller.
Cathr.'IFoetterle Ha manniSadeb. Rose. Rath. Miller. Nanmann.
Hansm. H rtm.l auy. Levy. I Flajol. -, - 1 I 1 I Zrppe. I t '
Zrppe.
			
		  
	 
	
 
							
							
								
	
	
	
		
			
				
			
	
 
			
			
				Die Eisen- und Stahlindustrie spielte in der zweiten Halfte des 19.
Jahrhunderts eine immer grossere Rolle, z. B. fur den Eisenbahn-,
Brucken- und Schiffsbau. Der Autor informiert umfassend zur Kohle-,
Eisen- und Stahlproduktion der Zeit, zu Arbeitsverhaltnissen,
Verfahrenstechnik, Handel, Preisentwicklung und weiteren
wirtschaftlichen Aspekten dieser Industrien. Samtliche bekannte
Kohle- und Erzvorkommen der Erde werden beschrieben und die
Verhaltnisse der Eisen-und Stahlproduktion und auch der Ein-und
Ausfuhr soweit moglich in Zahlen und Fakten dargelegt. Nachdruck
der Ausgabe zur Weltausstellung in Paris 1878
			
		  
	 
	
 
							
							
								
							
							
								
	
	
	
		
			
				
			
	
 
			
			
				Indem ich den ersten Band des "Index der Krystallformen" nunmehr
vollendet der Oeffentlichkeit ubergebe, moechte ich einen Punkt
besonders hervorheben, in dem ich theilweise dem Widerspruch der
Fachgenossen begegnet bin, was ich auch wohl erwartete. Er betrifft
die haufig von dem Ueblichen abweichende Aufstellung der Krystalle.
Bei der Beurtheilung wolle man auf die S. 37-39 dargelegten
Principien Rucksicht nehmen und erst sie, dann ihre Consequenzen
auf ihre Haltbarkeit prufen. Der Unter- schied besteht meist in der
Vertauschung zwei er Axen, in der Regel der A- und C- resp. P- und
Q -Axe. Es moege noch betont werden, dass durch diese Abanderung
eine Herabziehung der Verwendbarkeit des Index nicht stattfindet,
da sich die Umwandlung der Elemente und Symbole fur diesen Fall
sehr einfach ausfuhrt. Es vertauschen nur a und c, p und r, a und
y, A und Y ihre Stelle. Alle Identificationen und Transformationen
bleiben und es erubrigt nur fur den, der die andere Aufstellung
vorzieht, die Elemente zu verandern und in eine zuzufugende letzte
Columne die von ihm gewahlten Symbole einzutragen. In Bezug auf die
Literatur sei bemerkt, dass ich erst vom Jahr 1850 an die
verschiedenen Specialarbeiten moeglichst vollzahlig in Bezug auf
beobachtete Formen auszuziehen gesucht habe. Das Aeltere glaubte
ich durch die zusammenfassenden Werke von Hauy, Mobs, Hartmann,
Levy, Zippe, Hausmann, Miller, Des Cloizeaux, Dana, Sehrauf
genugend gesichert. Durch diese Beschrankung ist eine wesentliche
Entlastung fur die an sich gewaltige Arbeit eingetreten.
			
		  
	 
	
 
							
							
								
							
							
								
							
							
								
	
	
	
		
			
				
			
	
 
			
			
				All Earth Science students need to understand the origins,
environments, and basic processes that produce igneous and
metamorphic rocks. This concise introductory textbook provides
students with the essential knowledge needed to understand how
petrology relates to other topics in the geologic sciences, and has
been written specifically for one-semester courses. Throughout, the
emphasis is on interpreting the mineralogy and petrology of rock
suites in terms of origin and environment, with the first half of
the book concentrating on igneous rocks, and the second half on
metamorphic rocks. This Second Edition has been thoroughly revised
and brought completely up-to-date. It now includes a new chapter on
the application of stable and radiogenic isotopes in petrology,
introducing students to the concept of isotopic fractionation and
describing the process of radioactive decay. The discussions of
phase diagrams, connections between igneous and metamorphic rock
suites, and convergent margin magmatism have also been expanded.
There is a new glossary of terms, updated end-of-chapter exercises,
and updated further readings.
			
		  
	 
	
 
							
							
								
	
	
	
		
			
				
			
	
 
			
			
				Dieses Buch stellt das Grundwissen der Mineralogie knapp und
verstandlich dar. Als Studierende der Mineralogie,
Geowissenschaften, Werkstoff-/ Materialwissenschaften und
benachbarter Fachrichtungen, werden Ihnen die essentiellen
physikalisch-chemischen Grundlagen in diesem Lehrbuch ubersichtlich
vorgestellt. Als Absolventen dient Ihnen diese kurze
Zusammenstellung hervorragend zum Nachschlagen der wichtigsten
Fakten. Es werden vier grosse Kernbereiche behandelt: Die
Kristallographie, von den Grundlagen der Symmetrie bis hin zum
Realkristall, vom Feinbau der Kristalle uber die Bravais Gitter,
roentgenographische Grundlagen bis zum Realbau der Kristalle. Die
Kristallchemie, mit den grundlegenden Prinzipien, chemischen
Variationen und ausgewahlten Begrifflichkeiten. Die Mineralphysik,
mit einem UEberblick der physikalischen Eigenschaften von
Kristallen. Und die Phasenlehre mit geometrischer Betrachtung und
Interpretation von unaren, binaren und ternaren Systemen
allgemeiner Art.
			
		  
	 
	
 
							
							
								
							
							
								
							
							
								
							
							
								
							
							
								
							
							
								
							
							
								
							
							
								
							
							
								
							
							
								
	
	
	
		
			
				
			
	
 
			
			
				This book traces the journeys of a stone across the world. From its
remote point of origin in the city of Nishapur in eastern Iran,
turquoise was traded through India, Central Asia, and the Near
East, becoming an object of imperial exchange between the Safavid,
Mughal, and Ottoman empires. Along this trail unfolds the story of
turquoise--a phosphate of aluminum and copper formed by nature in
rocks below the surface of the earth--and its discovery and export
as a global commodity. In the material culture and imperial regalia
of early modern Islamic tributary empires moving from the steppe to
the sown, turquoise evolved into a sacred stone and color, a potent
symbol of power projected in vivid color displays. From the empires
of Islamic Eurasia, the turquoise trade reached Europe, where the
stone was sought after and collected as an exotic object from the
East. The Eurasian turquoise trade lasted into the nineteenth
century, when the oldest mines in Iran collapsed and lost Aztec
mines in the Americas reopened, unearthing more accessible sources
of the stone to rival the Persian blue. Sky Blue Stone recounts the
origins, trade, and circulation of a natural object in the context
of the history of Islamic Eurasia and global encounters between
empire and nature.
			
		  
	 
	
 
							
							
							
						
					
					
					
					
				 
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			Patricia Kitcher
		
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