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Books > Science & Mathematics > Chemistry > Mineralogy
Am Beispiel von 25 bedeutenden Fossillagerstatten veranschaulicht das Buch eindrucksvoll die geologische, biologische und geographische Entwicklung des europaischen Kontinents. In funf Kapiteln werden alle geologischen Zeitalter vorgestellt. Der Band ist das Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit von mehr als 30 renommierten Palaontologen aus 13 verschiedenen europaischen Landern und wird gefoerdert von der Europaischen Palaontologischen Gesellschaft.
Mehr als 10 Jahre nach Erscheinen der Erstauflage haben sich Herausgeber, Autoren und Verlag entschlossen, eine vollig liberarbeitete Fassung dieses Handbuches zu erstel- len. Das vielf: iltige und positive Echo aus den Reihen der Fachkollegen, der Industrie und der Ministerien war Ermutigung und Ansporn, wiederum ein aktuelles, inform a- tionsreiches Nachschlagewerk zu schaffen. Seit Anfang der siebziger Jahre haben sich tiefgreifende Wandlungen in der Rohstoff- wirtschaft vollzogen, deren Ausma und Wirkungen erst eine Dekade spater in vollem Ausma erkennbar wurden. Die pessimistischen bis apokalyptischen Prognosen des Club of Rome und die substantiellen EnergiepreiserhOhungen haben zwei gegenlaufige Tendenzen auf den Rohstoffmarkten bewirkt: einerseits eine euphorische Beurteilung der Preisentwicklung durch die Produzenten, die aufwendige Explorationsprogramme finanzierten und gro zligige Bergbauinvestitionen vornahmen sowie andererseits die Verstiirkung eines Rohstoftbewu tseins in den Industrielandern, wo der rationelle Ein- satz von Material, die konsequente Rlickgewinnung von Metallen und die Suche nach neuen Werkstoffen, wie Plastik und Keramik, zu einer Verringerung des Bedarfs fUhr- ten. Das Ergebnis ist Mitte der achtziger Jahre sehr deutlich zu erkennen. Stagnieren- der Verbrauch oder nur geringer Bedarfszuwachs auf der Nachfrageseite von Metall- mlirkten und ein Produktionsliberschu sowie zahlreiche standby-Bergbauprojekte auf der Angebotsseite Ftir die vorhersehbare Zukunft ist also eine physische Verknappung der metallischen Rohstoffe nicht zu erwarten. Auf hohem Verbrauchsniveau hat sich der Metallbedarf in den Industrielandern stabilisiert. Doch die Zeit der ausreichenden und preiswerten Versorgung wird urn so ktirzer sein, je weniger Wert auf langfristige Vorsorge gelegt wird.
in die Mineralogie (Kristallographie und Petrologie) von Carl W. Correns Unter Mitwirkung von losef Zemann (Teil I) und Sigmund Koritnig (Mineraltabellen) Nachdruck der zweiten Auflage Mit 391 Textabbildungen una einer Tafel Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1981 Dr. Dr. h. c. Carl W. Correns, Prof. em., Universitat Gottingen Dr. Josef Zemann, Prof., Universitat Wien Dr. Sigmund Koritnig, Prof., Universitat Gottingen ISBN 978-3-662-06861-8 ISBN 978-3-662-06860-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-06860-1 Das \Verk ist urhcb8rrcchtlich geschiitzt. Die dadllfch begriindctcn Reehte, insbesondere die der Ubersctzung, des Nachdrnckcs, uer Entnahme von Abbildullgen, der }"""'unksendullg, del' \Yiederga he auf pllotomcchanisehem oder ahnlichem \Vege und der Speieherung in Datcllverarbeitungsanlagcllulciben, auch boi nur auszllgsweiser Ven-vertung, yorhehalten. Die Vergiitungsanspruchc des 54, Abs. 2 UrhG werden durch dip "VCfwcrtllugsgescllschaft \Yort", liinchen. wahrgenommen. Copyright 1949 by Springer- Verlag Berlin Heidelberg (c) by Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1968. Urspriinglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1968. Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 1968 Die \Viedcrgabe von Gebrauchsnamen, Hundclsnamen, "'-arenbezcichnungen usw. in diesem, -rerk bercehtigt auch ohne besondere Kennzeichnllng nieht. zu der Annahme, daB sokhe XaIlH n illl Sinne der \Varenzeichen und larkenschutz-GesetzgebllIlg alsfrei zu betrachten waren und daher von jeLlermann benutzt werden dtirften.
Dieses Buch stellt das Grundwissen der Mineralogie knapp und verstandlich dar. Als Studierende der Mineralogie, Geowissenschaften, Werkstoff-/ Materialwissenschaften und benachbarter Fachrichtungen, werden Ihnen die essentiellen physikalisch-chemischen Grundlagen in diesem Lehrbuch ubersichtlich vorgestellt. Als Absolventen dient Ihnen diese kurze Zusammenstellung hervorragend zum Nachschlagen der wichtigsten Fakten. Es werden vier grosse Kernbereiche behandelt: Die Kristallographie, von den Grundlagen der Symmetrie bis hin zum Realkristall, vom Feinbau der Kristalle uber die Bravais Gitter, roentgenographische Grundlagen bis zum Realbau der Kristalle. Die Kristallchemie, mit den grundlegenden Prinzipien, chemischen Variationen und ausgewahlten Begrifflichkeiten. Die Mineralphysik, mit einem UEberblick der physikalischen Eigenschaften von Kristallen. Und die Phasenlehre mit geometrischer Betrachtung und Interpretation von unaren, binaren und ternaren Systemen allgemeiner Art.
Mount Etna in Sicily is one of a small number of active volcanoes in the Mediterranean area, where written history survives from more than two millennia: its eruptions are therefore among the best documented in the world. This account of the eruption of 1819 was written by the chemist and vulcanologist Carmelo Maravigna, a professor at the University of Catania, who was commissioned by his colleagues to make scientific observations of the phenomena and to publish them in a clear and methodical format. Maravigna's book opens with the diary of his own observations from 27 May to 5 August 1819; it then describes the physical consequences of the eruption, including the spread and depth of lava flows, and discusses various theories of volcanic activity. The sixth chapter analyses the mineral deposits in the lava, and the last describes the volcano returned to its dormant state.
Wie wenige andere Wissenschaften hrut die Mineralogie im Laufe der letzten drei bis vi
Die Entwicklung an den bergmannischen Lehranstalten, insbeson- dere die Griindung der Ingenieurschulen fur Bergwesen, war nur der auBere AniaB fur eine durchgreifende Anderung der "Bergbaumecha- nik". Diese ergibt sich vor aHem aus der Einfuhrung der internationa- len Formelzeichen, des internationalen Einheitensystems, allerdings mit der technischen Krafteinheit Kilopond (kp), sowie der grundsatz- lichen Darstellung der Gesetze als GroBengleichungen. Die m-kg-s-(kp)-Einheitenzusammenstellung fordert eine Abrede ihrer Handhabung, auf die einleitend hingewiesen ist. Sie soll aber die allmahliche Dberleitung in das Rechnen mit dem internationalen Ein- heitensystem mit der koharenten Krafteinheit Newton (N) vorbereiten. Die grundsatzliche Verwendung von GroBengleichungen ist eine seit langem gestellte Forderung vor allem auch der Kultusminister. Sie schlieBt jedoch nicht die Wiedergabe von oft gebrauchten Zahlenwert- gleichungen aus, die umfangreiche Rechnungen z. B. in Tabellen er- leichtern. Zur Darstellung mancher technischer GroBen sind sie viel- fach unentbehrlich. Hier sollen die teilweise unubersichtlichen, oft maBbehafteten "Konstanten" solcher Zahlenwertgleichungen abgelei- tet werden. Die Wiedergabe von Beispielen aus dem Bergbau mit der Ableitung ihrer besonderen Gesetze wurde erweitert. In dem Kapitel "Anwendun- gen der Gesetze bei der Forderung im Bergbau" am Ende der Dynamik wurde ein Teil dieser Beispiele zusammengefaBt. Eine Neufassung erfuhr die Behandlung der Rutschsicherheit bei der Band- und Treibscheiben- forderung. Fur die Anwendung der Stromungslehre auf die Wetterbewe- gung im Bergbau unter Tage konnten neuere Forschungsergebnisse fur die Reibungszahl im "Dbergangsgebiet" mit verschiedenen "Grenz- kurven" aufgenommen werden.
Diese einzigartige Zusammenstellung gibt - vor dem Hintergrund globaler Umweltprobleme und der Einhaltung des Nachhaltigkeitsprinzips - einen aktuellen UEberblick uber die Leistungen, die Geologische Dienste fur ihre Burger bereithalten. Entscheidungstrager in Politik, Gemeinwesen, Lehre, Forschung und Unterricht erhalten anschauliche, reich illustrierte Detailinformationen zu den verschiedensten Bereichen des taglichen Lebens. Dies umfasst die klimatischen Bedingungen auf der Erde ebenso wie die Verfugbarkeit von (Trink-)Wasser und die Nutzung des Bodens, die Versorgung mit Rohstoffen sowie die Lagerung von Abfallen, aber auch die Beobachtung von Georisiken und Massnahmen zur Minderung ihrer Auswirkungen. Die modernen Aufgaben Geologischer Dienste beziehen ausserdem die UEberwachung von Atombombensprengungen sowie die Zusammenarbeit mit Entwicklungslandern ein.
Das Buch ist urspruenglich als Lehrbuch fuer Studenten kon- zipiert. Die dritte Auflage wurde betraechtlich erweitert und geht in einigen Punkten ueber die Ausbildungserforder- nisse hinaus. Es ist damit auch fuer den in der Glasfor- schung und -produktion taetigen Fachmann von Nutzen. Die Glaschemie als relativ junge Wissenschaft umfa t ein Grenzgebiet zwischen Chemie, Physik und Mineralogie und - fuer einige Anwendungen auch - der Biologie und Medizin. In diesem Buch nehmen die Chemie und auch die Physik die zen- trale Stellung ein. Das Hauptanliegen ist, dem Leser die Zu- sammenhaenge von chemischer Zusammensetzung, Struktur und Eigenschaften der unterschiedlichsten Glaeser aufzuzeigen und verstaendlich zu machen. Diese Kenntnisse sind die Basis einer zielgerichteten Glasentwicklung und Glasproduktions- steuerung. Dabei geht der Autor auch auf die Kernresonanzspektroskopie und die Elektronenmikroskopie als moderne Methoden der Glas- strukturforschung ein. Weil diese Methoden auch in der Pra- xis ihre Bedeutung bewiesen haben, wirdeinem Beduerfnis der zeitgemae en, praxisnahen Ausbildung Rechnung getragen.
Mit Einfuhrung des Abgas-Katalysators setzte die Diskussion uber die moeglichen Folgen von Platinmetall-Emissionen fur die Umwelt ein. Nun liegt erstmals eine zusammenfassende Darstellung der bisherigen Forschungsergebnisse zu diesem aktuellen Thema vor. Anhand hochkaratiger Forschungsbeitrage aus Chemie, Geowissenschaften, Biologie und Medizin werden alle Aspekte der Platinmetall-Emissionen und ihre Auswirkungen auf Mensch und Natur zusammengestellt und diskutiert. Neben der Darstellung modernster Verfahren der Platinmetall-Analytik in verschiedenen Umweltkompartimenten und biologischen Materialien werden auch das geochemische Verhalten der Platinmetalle in Bezug auf ihre Mobilitat, Loeslichkeit und Bioverfugbarkeit in der Umwelt sowie ihr toxikologisches und allergologisches Gefahrdungspotential aufgezeigt.
Die im Wasser enthaltenen Spurenelemente haben eine zentrale Bedeutung sowohl fur die Medizin als auch fur die Geologie. Je nach Zusammensetzung dieser Spurenelemente besitzen die Wasser unterschiedliche medizinische Wirkung und geologische Aussagekraft. OEsterreich besitzt eine Vielzahl verschiedener Mineral- und Heilwasser. Eine Gruppe von Experten auf den Gebieten der Medizin, Lebensmitteltechnologie und Geologie hat sie in ihrer Vielfalt erforscht. Die Ergebnisse dieser Forschungstatigkeit geben Auskunft uber die Herkunft des Wassers, seine Bestandteile und deren Eigenschaften. Als einzigartiges Nachschlagewerk fur alle jene, die an der medizinischen Wirkung der einzelnen Heilwasser und an den geologischen Grundlagen der einzelnen Heilwasserprovinzen OEsterreichs interessiert sind, ist dieses Buch unentbehrlich.
Wasser". Dieser MeBfiihler wird nun irgendwo in der Natur installiert, der Beob- achter befindet sich weit entfemt, vor einem Bildschirm sitzend, auf den die MeB- signale iibertragen werden. Es solI festgestellt werden, ob es regnet oder nicht. 1st nun das MeBintervall zu groB eingesteIlt, etwa alle 12 Stunden ein Signal, so kann der Beobachter bei der Information, Nicht-Wasser" keine Aussage dariiber treffen, ob es regnet oder nicht. Da Regen fUr einen konkreten Raurn betrachtet ein Wechsel von "Wasser" und, Nicht-Wasser", eben die diskreten Regentropfen, darsteIlt, ist die Information, Nicht-Wasser" ebenso fiir Regen wie fUr schOnes Wetter richtig, bei Regen eben nur weniger oft. Nach dieser Erfahrung wird das MeBintervaIl nun verkleinert, alle paar Sekun- den erhiUt nun der Beobachter eine Information iiber "Wasser" und, Nicht- Wasser". Und jeden Abend urn halb Sieben bis Sieben Uhr regnet es, zurnindest meldet der Fiihler abwechselnd "Wasser" und, Nicht-Wasser". Des Ratsels Lo- sung: Jeden Abend wird der Garten gesprengt, in dem sich der MeBfiihler befindet. Der Raurn, der vom MeBfiihler erfaBt wird, ist zu klein, urn eindeutig zwischen natiirlichem Regen und anderen sporadischen Wassertropfenereignissen unter- scheiden zu konnen. Fiir einen an den Bildschirm verbannten Beobachter ist die Feststellung, ob es regnet, nur gegeben, wenn mehrere MeBfiihler iiber einen hin- reichend groBen Raum verteilt in entsprechend kurzen Intervallen eine Information dariiber liefem, ob sie gerade vom Wasser oder von Luft umgeben sind. MeBraurn und MeBzeit bestimmen also die durch die Messungen gewonnene Aussage.
Gerne bin ich der Aufforderung des Herausgebers der Reihe "Verstandliche Wissenschaft," Herrn Professor K. v. FRISCH ge folgt, den vergriffenen Band "Kohle" yom Jahre 1940, dessen Verfasser K. A. JURASKY in den ersten Nachkriegsjahren in Frei berg in Sachsen in tragischer Weise verschollen ist, neu zu be arbeiten. 1st doch die Kohle einer der wichtigsten bergbaulichen Rohstoffe, dessen Eigenschaften und Entstehung sehr wohl eine zusammenfassende Darstellung in einer allgemein verstandlichen Weise verdient. Eine vollige Neufassung des Buches war geboten, da in den letzten 15 Jahren die etwas erstarrte Vorstellung yom Werden der Kohle durch eine Fiille von neuen Spezialuntersuchungen in Be wegung geraten ist. Mehr als bisher haben die Geologen in vielen Landern sich bemiiht, die Entstehung und U mbildung der Kohlen lager im Rahmen der gesamten geologischen V organge zu erklaren. Dabei sind zum Teil Gegensatzlichkeiten zu einer rein chemischen Betrachtungsweise der Kohle erwachsen, welche darzustellen und auszugleichen ein reizvoller Versuch ist. Ferner sind bei der Lehre von der Kohle wie bei allen Themen einer angewandten Wissen schaft die Bande zwischen Theorie nnd Praxis mannigfach und eng verschlungen. Dies zu zeigen ist im Hinblick auf die unteilbare Ganzheit der Wissenschaft eine lohnende Aufgabe."
Seit 1. W. Gibbs im Jahre 1878 in umfassender Weise die Grundlagen zum Verstlindnis der Gleichgewichte in heterogenen Systemen gelegt hat, sind zahlreiche Biicher iiber Zustandsdiagramme geschrieben worden, teils recht umfangreich und die Phasengleichgewichte formalistisch bis in aIle Einzel heiten behandelnd. Sinn dieses Buches solI eine Einfiihrung in die Handha bung und praktische Nutzung der Zustandsdiagramme sein. In erster Linie ist dabei an Studierende der Chemie, Metallurgie, Mineralogie und der Werk stoffwissenschaften, aber auch an Ingenieure und an aIle stofforientierten und stoffinteressierten Studenten der N aturwissenschaften und der technischen Richtungen gedacht. Urn den Start einer Beschaftigung mit den heterogenen Gleichgewichten zu erleichtern, wird von ReaktionsabHiufen, von dynami schen Gleichgewichten, ausgegangen, die insbesondere dem Chemiker und Metallurgen geHiufig sind. Natiirlich HiBt sich eine Beschreibung der Phasengleichgewichte nicht ohne ein MindestmaB an Formalismus durchfiihren. Die formal en Darlegungen sol len indessen aufgelockert werden durch anschauliche ErHiuterungen experi menteller Methoden zur ErschlieBung der Konstitution eines Stoffsystems, durch Anwendungsbeispiele und Hinweise auf unmittelbar realitatsbezogene FaIle in Chemie, Metallurgie, Werkstoffkunde und Mineralogie. Dadurch kann einerseits der Nutzen der Kenntnis der Phasengleichgewichte aufgezeigt werden und andererseits eine praktische Einiibung erfolgen."
Seit mehr als 5000 Jahren macht sich der Mensch die Metalle nutzbar. Heute ist eine Industriegesellschaft unmittelbar abhlingig von der VerfUgbarkeit metallischer Roh- stoffe, da die meisten Investitions- und Konsumgiiter Metalle in den verschiedensten Formen enthalten. Wie unentbehrlich die Metalle fiir den derzeitigen Lebensstandard sind, lliBt sich an der Herstellung eines Autos verdeutlichen: Jeder mittlere Pkw von 900 kg Leergewicht enthlilt groBenordnungsmliBig 400 kg GuBstahl, 100 kg GuBeisen, 100 kg vergiiteten Stahl mit Legierungsbestandteilen Nickel, Mangan, Molybdlin, Vana- dium, Kobalt und Niob, 25 kg galvanisch veredelten Stahl mit Dberziigen von Alumi- nium, Zink, Chrom, Nickel, Zinn oder Cadmium, bis 60 kg Aluminium, bis 20 kg Magnesium, 30 kg Kupfer und Kupferlegierungen, 20 kg Blei, 3 kg Zinn und 2 kg Zink. Die groBe Importabhlingigkeit der deutschen Industrie von metallischen Rohstoffen zwingt zu einer untemehmerischen Investitionspolitik und zu einer staatlichen Roh- stoffpolitik, die eine regelmliBige und preisgiinstige Versorgung garantieren konnen. Genaue Kenntnisse iiber Strukturen und Vorglinge auf den Weltmlirkten fur Metalle sind fur aIle dazu notwendigen Entscheidungen eine wesentliche Voraussetzung. Das hier vorgelegte Handbuch soIl auch einen Beitrag zu dieser Informationsvermittlung leisten.
Die "dritte" Neuauflage des Chemiker-Kalenders (genaugenommen ist sie die 121.), ist auf die heutigen Bediirfnisse des experimentell arbeitenden Chemikers abgestimm t. Mit der gesetzlichen Einfiihrung der SI-Einheiten ist der Chemiker haufig gezwungen, Umrechnungen in SI-Einheiten (oder von britischen und USA-Einheiten) vorzunehmen. Da- her wurde gleich zur Beginn des Bandes eine Tabelle mit den entsprechenden Umrechnungs- faktoren aufgenommen. Da es nicht miiglich war, alle im Ausland benutzten, oft recht ungewiihnlichen Einheiten zu beriicksichtigen, wird auch ein allgemeines Verfahren angegeben, wie sich der Benutzer in so1chen Fallen selbst zu helfen verrnag. Viele Einzeltabellen sind auf SI-Einheiten umgestellt worden. Urn die Neuauflage so praxisnah wie miiglich zu gestalten, sind dort, wo vielfach noch altere Einheiten benutzt werden, diese in Klammern beigefiigt (Dampfdrucke in Torr und mbar usw). Neu aufgenommen sind eine "Nomenklatur der Enzyme" sowie eine Ubersicht von in der biochemischen Literatur haufig benutzten Abkiirzungen. Eine umfangreiche Tabelle iiber den Gehalt der wichtigsten Nahrungsmittel an EiweiB, Fett, Kohlenhydraten, Vitaminen und Spurenelementen wird, wie die Herausgeber horren, das Werk bereichern. Neu sind ferner elektrochemische Daten iiber galvanische Ketten und Standardpotentiale sowie, ganz aktuell, eine Tabelle iiber die Verwendung verschiedener Laser in unterschiedlichen Frequenzgebieten. Aile Zahlenwerte wurden auf den neuesten Stand gebracht, und auch die Beilstein-Zitate in der organischen Tabelle viillig iiberarbeitet. Das ausklappbare Periodensystem am Schlu/3 des Bandes sowie eine Tabelle ausgewahltcr funktioneller Gruppen und zehn Regeln fiir die Sicherheit am Arbeitsplatz (auf den Um- schlagseiten) vervollstandigen die Neuauflage.
Erdoel ist eines der wichtigsten Massenguter. Im Jahre 1954 betrug die Weltfoerderung von Erdoel rund 680754000 t. Davon entfielen auf die Vereinigten Staaten 3 I I 800000 t, auf Deutsch land 2690000 t. Die Energie-Erzeugung der Welt beruht zu 45 % auf Kohle, zu 35% auf Erdoel, zu 13,4 % auf Erdgas, zu 6 % auf Hydro Elektrizitat. 60 Millionen Kraftfahrzeuge, die ganze Luftfahrt, mehr als die Halfte aller Schiffe u. a. m. hangen von Brennstoffen und Treib stoffen ab, die aus Erdoel oder Erdgas erzeugt werden. An der Spitze der erdoelfoerdernden Staaten stehen die Ver einigten Staaten von Amerika mit 46 %. Ungeheuere Vorrate an Erdoel finden sich im Mittleren Osten. Der ferne Osten, Australien und Mrika foerdern nur sehr geringe Mengen in randlich gelegenen Gebieten. Die ungleiche Verteilung des Erdoels hat ihren Grund in der Entstehung des Erdoels in Gesteinen, die sich nur unter beson deren Bedingungen bilden. Wer annehmen will, dass sich Erdoel unter allen Bedingungen bilden kann, wird erklaren mussen, warum es so vielen Gebieten fehlt. Die Erdoelsuche schreitet in immer entlegenere Gegenden und in immer groessere Tiefen fort; sie wird immer teurer. Jedes Hilfs mittel, das erlaubt, unnutze Bohrungen zu vermeiden, muss da willkommen sein. Jede entdeckte Beziehung zwischen Erdoel und Gestein kann zu neuen Funden fuhren. Ablagerungskunde und Geochemie lehren uns solche Beziehungen erkennen. Diese Spuren mit allen wissenschaftlichen Mitteln weiter zu verfolgen, kann fur die Praxis von ausserordentlicher Bedeutung werden.
Band 2 des dreibandigen Werkes behandelt die exogenen Gesteine, das heiBt die Verwitterungsprozesse und die Sedimentbildung. Bereits Ende 1947 lag das Manuskript fUr diesen Teil mit den Zeichnungen vor, die wiederum gri: iBtenteils von E. DAL VESCO und W. EpPRECHT, mit Unterstutzung durch die Behorden der Eidgenossischen Technischen Hochschule, entworfen worden waren. Infolge verschiedener Umstande hat sich die Drucklegung verzogert, so daB nachtraglich noch manche Literaturangaben bis zum Jahre 1951 hinzu- gefUgt werden konnten. In der Zwischenzeit erschienen, besonders im englischen Sprachgebiet, verschiedene wichtige DarsteUungen uber Sedimente in Buch- form. Nachstehender, im Aufbau etwas eigenwilliger Versuch berucksichtigt im allgemeinen die geologischen Grundlagen, die Sedimentchemie sowie die be- sonderen Erscheinungen der Sedimentologie, wie sie in Binnenlandern von Ge- birgscharakter auftreten, starker, ohne den so wichtigen allgemeinen syste- matischen Teil zu vernachlassigen. So scheint er als Erganzung und als neue umfassende Darstellung seinen Platz beanspruchen zu durfen. Indessen konnten in Riicksicht auf die erwahnten Bucher im urspriinglichen Manuskript Kiir- zungen vorgenommen werden. Die zahlreichen Literaturangaben steUen ein- zelneHinweiseaufimTexterwahnteneuereArbeitenverschiedenerSprachgebiete dar, wobei es im Interesse der Fachwelt erwiinscht war, die in manchen anderen Publikationen wenig benutzten Arbeiten Kontinentaleuropas (besonders der Schweiz, Deutschlands, Frankreichs, der Niederlande und Osterreichs) etwas starker hervortreten zu lassen, ohne die angelsachsische wissenschaftliche Literatur zu vernachlassigen. Sprachschwierigkeiten, wie sie leider in neuerer Zeit nicht selten zu beobachten sind, soU ten in einer naturwissenschaftlichen Disziplin eine moglichst geringe Rolle spielen.
Band I des Werkes Gesteine und Minerallagerstattem behandelt die all- gemeinen Grundlagen der Gesteins-und Minerallagerstattenkunde, ohne auf die in Praktika zu erlernenden Bestimmungsmethoden einzugehen. Verschiedene Hilfsdisziplinen miissen zur Urteils-und Begriffsbildung herangezogen und in einer den besonderen Problemen entsprechenden Form dargestellt werden. Die hiebei zu treffende Auswahl und die Entscheidung, was besser den speziellen Teilen vorbehaIten bleibe, bildeten die schwierigste Aufgabe des Unternehmens, gibt es doch fiir diesen ersten Band kaum ein Vorbild. In der Mehrzahl ahn- licher Werke wird sehr friihzeitig nach Sedimenten, magmatischen Gesteinen und metamorphen Gesteinen gegliedert; die Darstellung der allgemeinen Grund- prinzipien beansprucht nur einen geringen Raum. Da sich nach der Meinung des Verfassers diese friihzeitige Aufsplitterung und getrennte Begriffsentwick- lung, neben einem oft anzutreffenden Mangel an Vorkenntnissen in den Hilfs- wissenschaften, ungiinstig ausgewirkt hat, muBte ein neuer Darstellungs- versuch unternommen werden. In ihm hatten auch die meist wenig beriick- sichtigten geophysikalischen Grundlagen Platz zu finden, was dem Verfasser dank der Mitarbeit seines Sohnes, Prof. ERNST NIGGLI (Leiden), der fast aile Abschnitte von Tei! IV entwarf oder ausarbeitete, moglich war. Ein von den Behorden der Eidgenossischen Technischen Hochschule be- willigter Beitrag gestattete, alle Figuren neu zu entwerfen. E. DAL VESCO und W. EpPRECHT haben sich mit groBem Geschick dieser Aufgabe angenommen. Beim Lesen der Korrekturen fand ich die wertvolle Unterstiitzung von Prof. e. BURRI, Prof. E. BRANDENBERGER, Prof. R. L. PARKER, P. -D. Dr. F. DE QUERVAIN, E. DAL VESCO und Frl. J. MARQUARD.
Das vorliegende Buch wendet sich in erster Linie an Sammler von Micromounts und Kleinstufen, wobei der "Normalstufen-Sammler" naturlich ebenfalls Anregungen erhalt. Es soll eine methodische und technische Anleitung zum Aufbau und zur Pflege einer Sammlung sein. Dazu werden entsprechende Hinweise zur sachgemassen Bergung der Stucke und speziellen Praparation gegeben sowie Bestimmungshilfen mit spezifischen Erlauterungen fur die Diagnose von Micromounts und Kleinstufen beschrieben. Auch die fotografische und zeichnerische Darstellung der Stucke wird erlautert."
Die feuerfesten Baustoffe mussen bestimmte physikalische, chemische, mineralo gische und texturelle Eigenschaften aufweisen, damit sie als solche bezeichnet werden konnen. Die Trager dieser Eigenschaften sind die aufbauenden Kristalle und Glasphasen, also die mineralogische Zusammensetzung. Die Mineralogie, die sich bis vor nieht allzulanger Zeit mit den natiirlich vorkommenden Mineralen und Gesteinen allein befaBte, gewann seit einigen lahrzehnten nun auch fUr technische Produkte an Bedeutung. Es mag wohl sein, daB der Einzug der Mineralogie in die Technik zunachst uber die Rohstoffe erfolgte. Heute kommt das groBe Wissensgut der Mineralogie und Physik, insbesondere der physikalischen Chemie, dem gesamten Zweig der technischen Mineralogie sehr zugute. Kaum ein groBeres Industrieunternehmen verzichtet in Forschung und Betriebskontrolle auf das Studium der Struktur und Textur seiner Zwischen- und Fertigprodukte wie auch der Erzeugnisse, die schon im Einsatz gestanden sind. Viele Untemehmungen und wissenschaftliche Gesellschaften unterhalten heute zu diesem Zwecke groBere Forschungsabteilungen, in denen durchaus auch Grundlagenforschung auf diesem Gebiet betrieben wird. Bei allen diesen Arbeiten ist es ungemein wichtig, daB der betreffende Forscher selbst in der Lage ist, die technische Bedeutung der gewonnenen Erkenntnisse zu erfassen und seine Erkenntnisse zu verwerten, damit sich der Aufwand lohnt. Die im Text angefUhrten Produkte werden zum Teil durch neue Untersuchungen beschrieben. Die hierfUr notigen Materialien stammen aus Materialsammlungen der Dolomitwerke GmbH Wiilfrath, der Osterreichisch-Amerikanischen Magnesit AG und der Veitscher Magnesitwerke AG. Den genannten Firmen wird auch hier der besondere Dank ausgesprochen."
Das Praktikum der Analytischen Geochemie behandelt die quantitative Analyse von naturlichen und anthropogenen Substanzen mittels chemisch-instrumenteller Verfahren. Das Buch enthalt viele bisher unveroeffentlichte Daten und ist das Ergebnis jahrzehntelanger Erfahrungen der Autoren in Forschung und Lehre. Der Teil I Grundlagen informiert uber die Entnahme und Vorbehandlung von Proben, die Beurteilung von Analysedaten, uber Referenzproben, Anforderungen an analytische Einrichtungen sowie uber die Grundlagen der Gravimetrie, Titrimetrie, Spektralphotometrie, AAS, AES, ICP-AES, ICP-MS und Verdampfungsanalyse. Im Teil II Analysemethoden werden Aufschlussverfahren sowie detaillierte Arbeitsanleitungen zur quantitativen Bestimmung von 52 Elementen beschrieben. Abschnitte uber Kontaminationen bei der Probevorbereitung und Analyse sowie uber die Beseitigung von Laborabfallen erganzen die Ausfuhrungen. Angesprochen werden mit dieser aktuellen Publikation Studierende, Forscher und Praktiker, vor allem in den Geowissenschaften, der Umweltforschung, der Analytischen Chemie und in den verwandten Fachgebieten. In den letzten 15 Jahren hat die Bedeutung der analytischen Geochemie in Lehre, Forschung und Praxis wesentlich zugenommen. So sind neben die bisherigen geowissenschaftlichen Arbeitsrichtungen die Umweltgeochemie und die Oberflachen- sowie die Untergrund-Deponien als neue Fachgebiete getreten. Das Praktikum der Analytischen Geochemie tragt dieser Entwicklung Rechnung. Es behandelt die quantitative Analyse von naturlichen und anthropogenen Substanzen mittels chemisch-instrumenteller Verfahren. Ferner wird ausfuhrlich auf die Bedeutung der Entnahme und Vorbehandlung von naturlichen Proben eingegangen. Das Buch enthalt zahlreiche bisher unveroeffentlichte Daten und beruht auf jahrzentelanger Erfahrung der Autoren in Forschung und Lehre. Es ist deshalb im Lehrbetrieb und zum Gebrauch in Laboratorien gleichermassen geeignet. Studierenden, Forschern und Praktikern, vor allem in den Geowissenschaften, der Umweltforschung, der Analytischen Chemie und in den verwandten Fachdisziplinen ist es ein unentbehrliches Lehrbuch und Nachschlagewerk. Das vorliegende Lehrbuch bildet die Basis fur das Studium der naturlichen und im Verlauf geologischer Zeiten stabilisierten Stoffkreislaufe in der Lithosphare, Hydrosphare sowie Atmosphare, deren Beeinflussung durch anthropogene Stoffe sowie deren Bedeutung fur die Langzeitsicherheit unterirdischer Deponielokalitaten. Es richtet sich vor allem an Geowissenschaftler, Chemiker, Chemotechniker und Laboranten. |
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