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Books > Medicine > Surgery > Plastic & reconstructive surgery
In this issue, guest editors bring their considerable expertise to this important topic. Provides in-depth reviews on the latest updates in the field, providing actionable insights for clinical practice. Presents the latest information on this timely, focused topic under the leadership of experienced editors in the field. Authors synthesize and distill the latest research and practice guidelines to create these timely topic-based reviews.
Im Rahmen der Veranderungen innerhalb des Gesundheitswesens gewinnt die Laserbehandlung z. B. auch fur ambulante Eingriffe zunehmend an Bedeutung. Diese praxisorientierte, kompakte Darstellung der gegenwartig zur Verfugung stehenden Laserbehandlungsmassnahmen im Kopf-Hals-Bereich kommt dem Bedarf nach einheitlichen Empfehlungen zum Einsatz bestimmter Lasertypen fur spezifische Regionen nach. Fur die einzelnen Subgebiete der Kopf-Hals-Region wurden Spezialisten nicht nur aus der HNO-Heilkunde sondern auch aus benachbarten Disziplinen herangezogen."
Das Karpaltunnelsyndrom ist das haufigste periphere Nervenkompressionssyndrom. Es handelt sich meist um ein multifaktorielles Geschehen, wobei berufsassoziierten Uber- und Fehlbelastungen ein immer grosserer Stellenwert zugeschrieben wird. Trotz typischer Krankheitssymptomatik ist die differentialdiagnostische Abgrenzung des Karpaltunnelsyndroms oft erschwert, sodass Patienten erst verspatet einer adaquaten Behandlung zugefuhrt werden. Dieses Buch informiert uber den aktuellen Stand in der Diagnostik und Therapie. Verfeinerte diagnostische Methoden werden ebenso dargelegt wie neue operative und konservative Behandlungstechniken. Der Einblick in die diagnostischen und therapeutischen Konzepte der verschiedenen Berufsgruppen gewahrt eine optimale Zusammenarbeit. Offene Fragen wie etwa der Zeitpunkt des operativen Eingreifens werden ebenso diskutiert wie die der offenen oder geschlossenen Karpaltunnelspaltung. Besonderes Augenmerk wird auf die Prophylaxe durch entsprechende arbeitsmedizinische und ergotherapeutische Aspekte gelegt. Das Buch eignet sich als Nachschlagewerk fur samtliche in der Diagnose und Therapie des Karpaltunnelsyndroms involvierten Berufsgruppen."
In dieser Monographie werden neue Ansatze zur Verbesserung der Heilung von Hautwunden dargestellt. Das Buch richtet sich mit seiner Darstellung von Anatomie und Physiologie der Haut und Grundlagen der Heilung an alle wissenschaftlich und klinisch an der Wundheilung Interessierten. Detaillierte Informationen erhalt der Leser zu den grundsatzlichen Heilungsmechanismen der Haut, deren Beeinflussung durch klassische Wundbehandlungsmassnahmen ebenso wie neuere molekulare Technologien. Eine Sektion widmet sich den Problemwunden. Durch zahlreiche Makro- und Mikro-Farbaufnahmen sowie Graphiken der biochemischen Analysen des Wundmilieus wird fur den Leser der Zeitverlauf der Wundheilung nachvollziehbar und die biochemischen und molekularbiologischen Ablaufe erkennbar. Besonderes Anliegen der Monographie ist es, dem Leser die Wunde als "Organ" nahe zubringen, dessen Verstandnis die Grundlage fur eine verbesserte Therapie bei Heilungsstorungen in der Klinik ist.
Die Pflicht zur Qualitatssicherung wurde erstmals im SGB V 1989 gesetzmassig verankert und 1993 in das GSG ubernommen. Unabhangig von der gesetzlichen Regelung stellt die Qualitatssicherung in der Medizin eine vordringliche Aufgabe dar. Die bei den med.-wiss. Fachgesellschaften von der BAK in Auftrag gegebenen Leitlinien fur Diagnostik und Therapie sollen den guten medizinischen Durchschnitt wiedergeben. Sie grenzen einen Behandlungskorridor ab und mussen selbstverstandlich fortwahrend den Entwicklungen und Fortschritten der Medizin angepasst werden. Leitlinien sind fur den behandelnden Arzt eine unerlassliche Hilfe bei der Festlegung von individuellen Diagnose- und Behandlungsschemata im Sinne der Qualitatssicherung und der Patientenzufriedenheit."
Anl{ lich eines Symposiums }ber mikrochirurgische Rekonstruktionen in der Unfallchirurgie wurde }ber die M-glichkeiten der Mikrochirurgie zur Rekonstuktion nach traumatischen Defekten kompetent referiert und diskutiert. Die }berarbeiteten Referate sowie erg{nzende Arbeiten zu diesem Thema sind in dem vorliegenden Band zusammengefa t, der Zugangund Einblick in die modernen M-glichkeiten der Mikrochirurgie zur Rekonstuktion nach Trauma vermittelt. Das Buch soll dem nicht mikrochirurgisch T{tigen eine Hilfe zur Indikationsstellung bei der Rekonstruktion nach Trauma bedeuten, dem Mikrochirurgen wird eine Synopsis }ber den gegenw{rtigen Stand der rekonstruktiven Mikrochirurgie geboten.
Das Thema der chirurgischen Therapie von Kopf-Hals-Karzinomen wird eingehend mit allen relevanten interdisziplinaren Fachrichtungen abgehandelt. Im Vordergrund stehen die kurative, aber auch die palliative chirurgische Behandlung von Kopf-Hals-Karzinomen und die funktionelle und kosmetische Wiederherstellung der Patienten. Gleichzeitig werden die Rehabilitation, die adjuvanten Behandlungsverfahren wie Strahlen- und Chemotherapie und sonstige interdisziplinare Aufgaben, die postoperative intensivmedizinische Betreuung oder etwa die physikalische Therapie von funktionellen Behinderungen eingehend behandelt. Auch der Diagnostik wird breiter Raum gegeben und die Wertigkeiten neuerer Untersuchungsverfahren (wie etwa der Kernspintomographie oder der Ultraschalldiagnostik) kritisch betrachtet. Die Besonderheit des Buches ist die Darstellung der interdisziplinaren Kooperation zwischen Kieferchirurgen, HNO-Chirurgen, plastisch-rekonstruktiv tatigen Chirurgen, Strahlen- und Chemotherapeuten, Radiologen, Intensivmedizinern und Vertretern sonstiger Heilberufe. Daraus ergibt sich der besondere Nutzen im Sinne einer knappen, jedoch umfassenden Information fur Vertreter verschiedenster Fachrichtungen und Heilberufe zum o.a. Thema. Das Buch dient auch dazu, den Wissensstand von praktischen Arzten und Studenten der Zahnmedizin wie auch der Humanmedizin zu erweitern."
Das Buch ist eine praktische Anleitung zur Pflege Brandver- letzter. Pathophysiologische Aspekte und besondere Krank- heitsbilder wie Inhalationstraumen und Elektroverbrennungen werden angesprochen. Den Schwerpunkt bildet jedoch die de- taillierte Darstellung der pflegerischen Aufgaben im Rahmen der Intensivtherapie und der Oberfl{chenbehandlung, ein- schlie lich der aufwendigen Verbandwechsel und der Trans- plantatpflege.
Dieser Text enthiilt alles Wesentliche tiber die Anamnese und klini sche Untersuchung der normalen, der erkrankten und der verletzten Hand. Es wird eine Methode fUr die griindliche systematische Unter suchung der Hand vorgestellt, so daB der Leser, mit einiger Ubung und Praxis, Routine fUr die genaue Untersuchung erwerben kann, urn zu einer spezifischen Diagnose zu gelangen. Es beginnt mit einer kurzen EinfUhrung in die Besonderheiten der Hand, dann folgt eine Darstellung der hiiufigeren Erkrankun gen, eine kurze Beschreibung bestimmter Weichteilverletzungen, Frakturen, Verrenkungen und DeformiHiten. Die spezielle Therapie bei den einzelnen Diagnosen wird in Teil II behandelt. Der Leser wird, will er sein Studium intensivieren, auf die Standardtexte und die giingige Literatur der Handchirurgie verwiesen. 1. Anamnese und allgemeine Untersuchung Anamnese Vor der Untersuchung der Hand muB eine detaillierte Anamnese des gegenwartigen Problems erhoben werden: - Wie alt ist der Patient, welchen Beruf Ubt er aus und was sind seine Hobbys? Welche Hand ist die dominierende? Gibt es frii here Erkrankungen oder Verletzungen der Hand? - Bei einer Verletzung enthalt die Anamnese folgende Fragen: 1. Wann geschah der Unfall und wieviel Zeit ist seither vergan gen? 2. Wie kam es zu dem Unfall? War es ein Arbeits-, ein hausli cher oder ein Sportunfall? Unter welchen Bedingungen: War die Umgebung sauber oder schmutzig? 3. Wie war der exakte Unfallmechanismus? (Dies hilft, das Aus maB der Quetschung, der Verschmutzung und des Blutver lusts sowie die Ausdehnung der Verletzung bezUglich tiefe rer Strukturen abzuschatzen."
Das Buch stellt den Inhalt des im Sp{therbst 1990 gehaltenen wissenschaftlichen Symposiums }ber Fibrinklebung in der Mund-, Zahn- und Kieferheilkunde dar. Die Vortr{ge wurden von den einzelnen Autoren nochmals }berarbeitet und die w{hrend des Symposiums gef}hrten Diskussionen hinzugef}gt. Hierdurch erh{lt der Leser einen Einblick in gewisse Problematiken der Fibrinklebungen. Das Ziel dieses Buches ist es, die Leser anzusprechen, die aufgrund ihrer zahn{rztlich chirurgischen T{tigkeit mit der Notwendigkeit des Einsatzes von Fibrinklebern rechnen k-nnen. Das Buch stellt die Zusammenfassung des derzeitigen Wissensstandes in bezug auf dieses therapeutische Hilfsmittel dar.
Vor 15 Jahren war der Erstautor dieser Zeilen als Assistenzarzt Chronist der ersten in Deutschland durchgefuhrten Mammarekonstruktionen. Aufwendige Verfahren mit Rollstielplastiken aus dem Unterbauch fuhr- ten nach multiplen Eingriffen zu ersten Erfolgen. Die von den Frauen akzeptierten Belastungen lehrten uns den Leidensdruck der Betroffenen zu wagen und die Bedeutung verstummelnder Eingriffe auf die Psyche der Frau einzuschatzen. In diesen 15 Jahren hat sich vieles verandert. Die operativen Verfah- ren wurden standardisiert, die Angst um das Lokalrezidiv gebannt und der Zeitpunkt der Rekonstruktion neu definiert. 1981 wurden in den USA bei 20000 Frauen Rekonstruktionen vorgenommen, 1984 waren es bereits 98 000. Verlassliche Zahlen aus dem deutschen Sprachraum liegen nicht vor, aber die Tendenz ist ahnlich. Anfanglich wurden nur fruhe Tumorstadien mit guter Prognose nach 1-2 Jahren Wartezeit operiert. Heute weiss man, dass die Mamma- rekonstruktion bei korrekter Technik kein Lokalrezidiv verschleiert. Zu- nehmend ruckt die Sofortrekonstruktion bei der Ablatio in den Vorder- grund. Im Extrem kann sogar eine Patientin mit vorliegender Metasta- sierung direkt mit einer Rekonstruktion versorgt werden, um ihr fur die letzten verbleibenden Monate oder Jahre eine bessere Lebensqualitat anzubieten. Sehr fortgeschrittene Primartumoren und das inflammato- rische Mammakarzinom sind einzige Ausschlusskriterien. Beim Vergleich zwischen mastektomierten und rekonstruierten Frauen findet man eine deutlich verringerte Morbiditat bei den letzteren.
In diesem Buch wird die Pharmakologie von Ketamin/Ketanest anhand einer sehr ausfuhrlichen Literaturrecherche dargestellt. Die Entwicklung von Ketamin als Monoanasthetikum zum Kombinationsanasthetikum, vor allem in Verbindung mit Benzodiazepinen, wurde notwendig, um seine unerwunschten Nebenwirkungen auf das kardiovaskulare System sowie seine psychotomimetischen Nebenwirkungen zu eliminieren. Die Durchsicht der fast unubersehbaren Literatur zeigt, dass sich vor allem die Kombinationen mit den modernen Benzodiazepinen Flunitrazepam und Midazolam bewahrt haben. Die Akzeptanz der Ataranalgesie ist vergleichbar mit der herkommlicher Anasthesieverfahren. In der Notfallmedizin bestatigt sich Ketamin haufig als Analgetikum der Wahl. Die absolute Kontraindikation Schadel-Hirn-Trauma wird in der Podiumsdiskussion relativiert. Die Eignung der Benzodiazepin-Ketamin-Kombination zur Analgosedierung in der Intensivmedizin wird am Beispiel von Schwerstverbrannten dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass Ketamin fast 3 Jahrzehnte nach seiner Einfuhrung in die Klinik noch immer unverzichtbarer Bestandteil in den aufgefuhrten Anwendungsgebieten ist.
Die Fibrinklebung ist zur lokalen HAmostase und zur Wundversorgung in vielen operativen Disziplinen zu einem Routineverfahren geworden. Das vorliegende Buch enthAlt die BeitrAge eines Symposiums, das sich speziell mit Indikation, Technik und den Ergebnissen dieser Methode aufgrund experimenteller und klinischer Untersuchungen in der Plastischen Chirurgie und Verbrennungschirurgie beschAftigte. Neue Indikationen, wie z.B. in der Tumorchirurgie und Asthetischen Chirurgie werden diskutiert. Jeder operativ tAtige Arzt erhAlt damit eine umfassende, aktuelle und kritische Orientierung A1/4ber MAglichkeiten, Grenzen und Kosten-Nutzen-Analyse dieser neuen operativen Technik.
Es wird die Durchblutungsdynamik autologer Rippenspan- und Beckenspan-Transplantate in Korrelation zur Histomorphologie dargestellt. Mit Hilfe der "Polynucleiden Sequenzmarkierung" ist es moglich, an einem Versuchstier zu unterschiedlichen Zeitpunkten die jeweilige Durchblutungsgrosse des Knochentransplantates festzustellen, ohne die Kreislaufphysiologie versuchstechnisch zu verandern. Die Untersuchungszeitraume betrugen 4, 6 und 12 Wochen. Die Durchblutungswerte in den Knochentransplantaten wurden mit histologischen Serienschnitten verglichen. Dabei konnte festgestellt werden, dass autologe Rippenspan-Transplantate das identische Durchblutungsverhalten aufweisen wie Beckenspan-Transplantate. Die Durchblutung der autologen Transplantate erreichen nach 14 Tagen die Ausgangsdurchblutung und verdoppeln sich nach 4 bzw. 6 Wochen. Das Transplantat selbst verfallt der Totalnekrose und wird durch lagerstandiges Gewebe substituiert. Das transplantierte Periost hat keinen wesentlichen Einfluss auf die Einheilungsvorgange.
Heutiger Stellenwert der Operativen Dermatologie Dem Dermatologen stehen zur Behandlung seiner Patienten mit Dermatosen und Hauttumoren heute viele Therapieverfahren zur Verfugung. Neben der Behandlung mit den verschiedenartigsten Externa haben in den letzten Jahren innerliche Behandlungsmetho den viel an Bedeutung gewonnen, wie der Hinweis auf Chemothera peutika, Glukokortikoide, Immunsuppressiva, Zytostatika und aro matische Retinoide zu verdeutlichen vermag. Dermatosen, welche noch bis vor kurzem unbeeinflussbar waren, konnen heute kurativ oder morbostatisch behandelt werden. Neben solchen konservativen Verfahren kommen in der dermato logischen Therapie aber auch zunehmend aktive, d. h. operative Be handlungsveifahren zur Anwendung. Freilich ist diese Entwicklung in der Dermatologie nicht neu. Bereits im vergangenen Jahrhundert hat man versucht, durch operative, vorwiegend plastisch-chirurgi sche Massnahmen eine Rehabilitation von Patienten mit entstellen den Veranderungen durch Lupus vulgaris oder Karzinome durchzu fuhren. Der Hinweis auf Namen wie Eduard Lang oder H. Bruck und G. Riehl in Wien oder auf Wucherpfennig in Munster/Westfa len markieren diese Entwicklung, welche ubrigens auch vielfach zu fruchtbarer Kooperation zwischen Dermatologen und Plastischen Chirurgen gefuhrt hatte. Ein weiteres Ziel aktiver dermatologischer Tatigkeit befasste sich mit der Resozialisierung von Patienten, die durch Hauterkrankungen und Hauttumoren besonders im Ge sichtsbereich entstellt waren. Durch die Bezeichnung der operativ chirurgischen Tatigkeit in der Dermatologie als "Korrektive Derma tologie" durch Schreus in Dusseldorf war besonderer Wert auf die Betonung des korrektiven Elements dieser Behandlungsmethoden gelegt worden, da die Wiederherstellung von Form und Funktion der Haut unter asthetischen Gesichtspunkten durch einen operati ven Eingriff gerade im Gesichtsbereich von grosser Bedeutung ist." Das Leitthema der 22. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fur Plastische und Wie- derherstellungschirurgie vom 18.-20. Oktober 1984 im Kongresszentrum Hamburg folgte traditionell dem Konzept unserer interdisziplinaren wissenschaftlichen Gesell- schaft, unter fachubergreifenden Aspekten uber operative Probleme, neue Methoden sowie uber Spatergebnisse zu berichten und offene Fragen zu diskutieren. Im Verlauf von 100 Jahren hat die Chirurgie eine zunehmende Spezialisierung er- fahren, die den wissenschaftlichen und klinischen Fortschritten Rechnung tragt. Da selbstandig gewordene Arbeitsgebiete oft ahnliche oder sogar identische Probleme haben, ist die Ruckbesinnung auf die gemeinsame Herkunft und auf das Wesen chirur- gischer Prinzipien ein Gebot unserer Zeit. Dazu gehoert auch die Wiederherstellung von Form und Funktion mit dem UEbergang von der dritten zur vierten Dimension. Arbeitsteilung und unterschiedliche Schwerpunkte haben es mit sich gebracht, dass seit Jahrzehnten weltweit allgemeine plastische Chirurgie und organgebundene plastische und Wiederherstellungschirurgie betrieben und in verschiedenen Vereini- gungen gepflegt werden. Fur beide Richtungen spielt die AEsthetik eine wesentliche Rolle. Der Umfang des Tagungsberichtes lasst erkennen, dass dieses Thema fur alle in unserer Gesellschaft vertretenen Kollegen aus der Chirurgie und ihren Teilgebieten (Kinderchirurgie, plastische Chirurgie, Unfallchirurgie) sowie aus der Augenheilkunde, Gynakologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Neuro- chirurgie, Orthopadie und Urologie Bedeutung hat. Dazu nehmen nach einem heraus- ragenden medizinisch-historischen Festvortrag Reprasentanten aller operativen Facher Stellung. Trotz Vorverlegung des Beginnes unserer Tagung konnten leider nicht alle V ortragsanmeldungen berucksichtigt werden.
Das "Wunder der Hand" als Informations- und Ausfiihrungsorgan unseres Gehirns ist die Grundlage der menschlichen Kultur und Zivilisation. Berichte uber die Wiederherstellung ihrer Funktion nach Verletzung oder verstummelnden Erkrankungen durchziehen die Geschichte der Medizin von Anbeginn. Versuche, abgetrennte Hande oder Teile davon zu replantieren, wurden schon im Mittelalter unternommen. Erst die Entwicklung mikro- vascularer Operationstechniken jedoch liess vor nunmehr 20 Jahren mit der Replantation eines abgetrennten Daumens durch Komatsu und Tamai diesen Traum wahr werden. 10 Jahre spater gelang dasselbe Herrn Landsleitner in unserer Klinik. Nach einem langeren Studienaufenthalt an den fiihrenden Replantationszentren Australiens, insbesondere bei O'Brien am St. Vincent's Hospital in Melbourne widmete er sich mit besonderer Liebe zum Detail der Subspezialitat mikrovasculare Chirurgie. Die Erfahrungen der ersten 6 Jahre Tatigkeit auf diesem Gebiet hat er im klinischen Teil zusammengefasst. Gepragt von der Schule Hegemanns, dem die Indikation zur Opera- tion immer ganz besonders am Herzen lag, hielt Herr Landsleitner sich an dessen Maxime: , Man darf nicht alles operieren, was man operieren kann", oder wie Brug, vom selben Chirurgengeblut, es spater formulierte: "Die Indikation wird nicht bestimmt von dem mit modernsten Mitteln technisch Machbaren, sondern vom funktionell Sinnvollen und mensch- lich Zumutbarem". Die strenge praeoperative Beurteilung der Replantationswurdigkeit bescherte deshalb auch keine schlagzeilenmachenden sensationellen Zahlen gelungener Anheilungen von replantierten Amputaten, sondern eine erstaunliche funktionell brauchbare Wiederher- stellungsquote von 86%. Im experimentellen Teil werden fiir die Zukunft richtungsgebende Wege aufgezeigt zur Erweiterung des Spektrums der Replantationsfahigkeit von peripheren Extremitatenab- schnitten durch mikrovasCulare Defektuberbruckung bei Quetsch- und Ausrisstraumen.
A state-of-the-art, reader-friendly reference on hand arthroplasty from renowned global experts Recent research suggests the lifetime risk of hand arthritis may be greater than 40%. Concurrently, advances in small joint arthroplasty have greatly improved treatment and outcomes in patients with trauma, arthritis, stiffness, and instability of joints in the hand and wrist. Arthroplasty in Hand Surgery: FESSH Instructional Course Book 2020 provides in-depth coverage of the surgical reconstruction or replacement of these joints. Edited by renowned hand surgeons Stephan Schindele, Grey Giddins, and Philippe Bellemere, this unique resource features contributions from an international who's who of experts. Organized in five sections and 35 chapters, the generously illustrated book encompasses a full spectrum of state-of-the-art arthroscopy techniques. Section one starts with discussions of the anatomy, biomechanics, and mode of action of the finger and thumb joints and concludes with an intriguing history of hand arthroplasty. Sections two through five cover the latest arthroplasty procedures to treat impaired joints of the fingers including proximal interphalangeal and distal interphalangeal, thumb, wrist, and distal radioulnar, respectively. These chapters include an introduction, indication and contraindication, author pearls and results, published outcomes, postsurgical care, and a wealth of photos. Key Features Insightful data from the Norwegian Arthroplasty Register from 1994 to 2018, including procedural statistics (e.g., demographics and survival rates), revision risk factors, and more In-depth technical discussion of materials used in arthroplasty, including inherent characteristics, strengths, and weaknesses Consistent, reader-friendly section layout starts with a systematic review, followed by succinct and uniformly organized procedure-specific chapters This highly practical resource is ideal for the classroom, symposiums, and review of procedural details prior to performing hand surgery. As such, it is essential reading for trainee and practicing orthopaedic surgeons and hand specialists. This book includes complimentary access to a digital copy on https://medone.thieme.com.
Das Leitthema der 2l. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fur Plastische und Wiederherstellungschirurgie gilt Biomaterialien und Nahtmaterial. Durch den interdisziplinaren Charakter unserer Gesellschaft bietet dieses Thema breite experimentelle und klinische Informationsmoeglichkeiten. Mag sich auch der klinische Einsatz alloplastischer Substanzen in den einzelnen Disziplinen durch unter- schiedliche Aufgaben und Techniken der Einzelfacher unterscheiden, so sind die Grundgedanken des Einsatzes, die Bedeutung des Implantatlagers wie die Gewebe- reaktionen auf die verschiedenen Biomaterialien und damit die daraus resultierenden Probleme weitgehend angeglichen. Die Aussprache ergibt zudem den Vergleich der in den verschiedenen Fachern gefundenen Erfahrungen. H. Rettig Giessen, den 21. Oktober 1983 Inhaltsverzeichnis Eroeffnungsansprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Festvortrag: Haftpflichtprobleme im Rahmen plastisch-rekonstruktiver Operationen (W. Spann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Implantat und Implantatlager (S. M. Perren) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 I. Keramische Implantate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Keramische Werkstoffe-Struktur, Eigenschaften und Anwendungen in Implantaten (R. Thull) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Zementlose Verankerung von Endoprothesen durch Beschichtung mit bioaktiver Glaskeramik (G. A. Fuchs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Das Verhalten von Kompakta und Periost bei subperiostaler Einlagerung von Hydroxylapatitimplantaten beim Hund (E. Fischer-Brandies und E. Dielert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Hydroxylapatit und Aluminiumoxid-Keramik mit und ohne Kollag- beschichtung in der Zellkultur (G. H. Nentwig und 1. Glanville) . . . . . . . . . . . 28 Biokeramik (Trikalziumphosphat) in der plastischen und Wiederher- stellungschirurgie des Gesichtes - Experimentelle und klinische Erfahrungen (W. L. Mang, C. Walter, W. Permanetter und C. Hammer) . . . . . . . 33 Tierexperimentelle Untersuchungen zum Einbau TCP-keramikbeschichteter Metallimplantate (H. G. Luhr und G. Riess) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Die Keramikhufte - Erfahrungen nach 7 Jahren endoprothetischen Ersatzes (G. Friedebold, R. Wolffund W. Groher) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Klinische Erfahrungen mit geformten poroesen Hydroxylapatitbloecken (F. Mager!, R. Schenk und W. Muller) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
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