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Books > Religion & Spirituality > Aspects of religions (non-Christian) > Religious life & practice > Religious instruction
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,3, Philipps-Universitat Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit ein paar Jahren sticht ein schillernder Begriff in der Religionspadagogik immer starker hervor: interreligioses Lernen. Was ist jedoch genau damit gemeint? Wie kann man sich einen solchen Lernprozess vorstellen? In der letzten Zeit haben sich bereits vorhandene Fragen zugespitzt und zugleich wurden neue Fragen aufgeworfen. Vor allem durch die Globalisierung, die Migration und die Pluralisierung der Gesellschaft, aber auch vor dem Hin-tergrund scheinbar durch Religion legitimierter Konflikte und terroristischer Absichten gewannen der interreligiose Dialog und damit verbunden auch das interreligiose Lernen zunehmend an Bedeutung. Ist der katholische Religionsunterricht fur ein derartiges Lernen ein geeigneter Ort? Ist das interreligiose Lernen uberhaupt notwendig? Wie kann es im Unterricht angeleitet werden und welche Chancen und Grenzen wirft es auf? - Dies gilt es im Verlauf dieser Arbeit zu klaren, deren Aufgabe es sein soll, das inter-religiose Lernen in Bezug auf die Unterrichtspraxis im katholischen Religions-unterricht an Gymnasien zu untersuchen und seinen Nutzen und seine Chancen zu reflektieren. Zuerst wird eine Einfuhrung in die interkulturelle Padagogik, die aufgrund des gesellschaftlichen Wandels entstanden ist bzw. entstehen musste, gegeben, um von dieser Position heraus das interreligiose Lernen in eine definitorische Eingrenzung zu fassen. Warum diese Vorgehensweise, also von der interkulturellen Padagogik her, sinnvoll erscheint, wird im Verlauf dieser Arbeit deutlich. Dieses soll zuerst von der theoretischen Seite her geschehen, indem grundlegende Faktoren dargestellt und erlautert werden, um die Grundlagen eines solchen Lernens erfassen zu konnen. Danach wird die theologische Basis in die Betrachtung einbezogen, um die Position der katholischen Kirche bezuglich des interreligiosen Lernens klar
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die Darstellung der Gestalt Jesu in Jesus Christ Superstar" (JCS) wird untersucht. Hierzu werden die gesellschaftlich-politische Themen der Entstehungszeit von 1970 mitberucksichtigt, die sich in den Texten und Szenen teilweise provokant widerspiegeln (Kapitel 2). Der Schwerpunkt liegt in den starken Abweichungen der Darstellung von Jesus und Judas gegenuber christlicher Uberlieferung - diese Entmythologisierung" Jesu und Rehabilitierung" Judas' wird besonders untersucht werden (Kapitel 3). Die Szenenanalysen ergeben viele Facetten des Jesusbildes als Mensch und Anknupfungspunkte an damalige (1970) wie heutige Lebenswelterfahrungen (2010). Dabei werden immanente theologische Grundfragen beruhrt, von denen eine in einem kirchengeschichtlichen Exkurs (Kapitel 4) exemplarisch behandelt wird. Im letzten Kapitel erfolgen Hinweise fur einen Einsatz von JCS im Religionsunterricht
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,0, Universitat Bayreuth (Kulturwissenschaftliche Fakultat, Lehrstuhl fur Religionswissenschaft II), Veranstaltung: Islam in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschaftigt sich mit dem Aufbau eines islamischen Religionsunterrichtes an deutschen Schulen am Beispiel Bayern und hinterfragt aus islamisch-theologischer Perspektive dessen theologische Grundlagen und Herangehensweisen. Die Bildung eines islamischen Religionsunterrichtes an deutschen Schulen befindet sich derzeit noch in einer Entwicklungsphase, in der verschiedene Wege vom interreligiosen Unterricht uber eine turkisch gepragte islamische Unterweisung bis zu einem bekenntnisorientiertem Unterricht, nach Vorbild des christlichen Religionsunterrichtes, vorzufinden sind. Im Fachlehrplan fur den Schulversuch Islamunterricht an der bayrischen Hauptschule ist als zentrale Methode des Umganges mit den islamischen Primarquellen Qur'an und Sunna folgendes Leitprinzip vermerkt. Daher wird in dieser Arbeit sowohl die Notwendigkeit dieser Herangehensweise fur Schuler an deutschen Schulen, als auch der islamische Beleg fur diese Methodik untersucht werden. Mithilfe von Beispielen aus Qur'an und Sunna werden die Differenzen zwischen wortlicher und ubertragener Bedeutung und deren Konsequenzen betrachtet. Es werden einige ausgewahlte Methoden qur'anischer Exegese betrachtet werden, um die Legitimation des gewahlten Grundsatzes des wortwortlichen hinter dem Sinn erschliessenden Schriftverstandnisses im bayrischen Rahmenlehrplan aufzuzeigen. Dabei wird fast nur auf grundlegende Methoden und Ansatze eingegangen, die innerhalb der Gelehrten nicht sonderlich umstritten sind. Dieses, das Gesamtsystem betrachtende Verstandnis, wird den islamischen Wissenschaften eher gerecht und liegt zudem naher an der Lebenswirklichkeit der Schuler. Durch Negativbeispiele der wortwortlichen Auslegung sollen Meinungen dargestellt wer
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,7, Studienseminar fur Lehramter an Schulen Arnsberg, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Islam, Religionsunterricht, Vorurteile, didaktische Hinweise, Abstract: In dieser Staatsarbeit soll es um den sachangemessenen Umgang mit der Thematik Islam im katholischen Religionsunterricht der Primarstufe gehen. Der Islam gehort neben dem Christentum und dem Judentum zu den grossen monotheistischen Weltreligionen. Durch die zunehmende Migration von Menschen mit muslimischen Glauben z.B. Turkei, Nordafrika, Kleinasien usw. ist es in der Grundschule selbstverstandlich geworden, dass christliche Schuler und in immer grosserer Zahl muslimische Mitschuler in den Klassen vertreten sind. Gerade in einer Zeit, in der die Geburtenrate deutscher Kinder in Deutschland standig sinkt und die Geburtenrate muslimischer Kinder steigt, ist das Thema Islam ein wichtiger Teil unseres Lebens. Denn der Islam ist Religion aber gleichwohl auch eine Kultur, die in Deutschland mehr und mehr eine offentlich Rolle einnimmt. Auch hier in Deutschland leben mehr als 3 Millionen Muslime und besonders durch das schreckliche Ereignis vom 11. September 2001 ist der Islam nun in aller Munde. Fast taglich kann man von Selbstmordattentaten, Ehrenmorden und Ubergriffen islamischer Fundamentalisten auf Unglaubige" in der Zeitung lesen. Die Menschen haben Angst vor einer Religion und Kultur, die ihnen so fremd, anders und grausam erscheint. Auch die Kinder fragen, ob wirklich alle Muslime so wie die Terroristen sind. Deshalb muss die Schule die Brucke zwischen der Angstmache in den Medien und den sachlichen Informationen uber den Islam schlagen. Gerade die Schuler, die taglich mit muslimischen Schulern im Unterricht zusammen sind, sollten doch Bescheid" wissen. Nur wer informiert ist, kann dazu beitragen, den Muslimen vorurteilsfrei entgegenzutreten. Fur den Lehrer ist es wichtig den Schulern einen Schlussel zum Verstandnis
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,3, Fachhochschschule fur Religionspadagogik und Gemeindediakonie Moritzburg, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die verbindliche Lehrplanvorgabe der auszuarbeitenden Unterrichtsstunde fur die Klassenstufe 10 des Hildebrand-Gymnasiums befindet sich im Lehrplan (LP) fur die 8. Klasse im Lernbereich 1 Formen des Religiosen." Dass hier in der 10. Klasse Stoff aus dem neuen LP (2004) der 8. Klasse unterrichtet wird, liegt darin begrundet, dass die Schuler bisher nach altem Lehrplan unterrichtet wurden und Hinduismus noch nicht behandelt wurde, da er bisher zum Lehrplanstoff der 10. Klasse gehorte. Ziel der Lehrplan-Vorgabe ist es, dass die Schuler ausgewahlte Fakten zum Hinduismus kennen und daruber hinaus etwas uber die Wirkung des Hinduismus auf das geistliche Leben und das Welt-, Gottes-, Menschen- und Gesellschaftsbild erfahren. Das Kennen von Aspekten" verweist hierbei schon auf die Tatsache, dass im Grunde nur eine geringe Auswahl der Charakteristika dieser Weltreligion, die auch als Zusammenstellung indischer Religionen" bezeichnet werden, thematisiert werden konnen. Es kann aus meiner Sicht deshalb nur Ziel der Lehrplanvorgabe sein, den Schulern einen Einblick in die fremde Welt des Hinduismus zu gewahren. Mit der Thematisierung des Kastenwesens setze ich mir hier zum Ziel, das Gesellschaftsbild des Hinduismus in zwangslaufiger Verbindung mit dem Weltbild des Hinduismus zur Sprache zu bringen; somit kann anhand des Kastenwesens als einer der wichtigsten Saulen des Hinduismus und dessen Kontextualisierung nicht nur eine Klarung des Begriffes, sondern auch ein Einblick in Denkweisen des Hinduismus gewonnen werden. Um eine bestmogliche Reflexion auf die eigene Weltsicht zu ermoglichen, konnen und sollten dabei immer wieder Schnittstellen im eigenen (in der Regel westeuropaisch sozialisierten) Leben gesichtet werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Evangelisch-Theologische Fakultat), Veranstaltung: Einfuhrung in die Religionspadagogik, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die verwendeten Arbeitsblatter sind hier aus urheberrechtlichen Grunden NICHT enthalten - die exakten Quellen hierzu sind aber genannt., Abstract: In dieser religionspadagogischen Hausarbeit geht es um das Thema Sterben, Tod und Auferstehung im Schulunterricht. Es befinden sich ein Unterrichtsentwurf und Materialvorschlage in dieser Arbeit.
This book addresses an issue of considerable current interest and importance: what is and what should be the role of religion in the education process of a modern, secular society? The subject is tackled through an indepth investigation of a recently established network of small independent Christian schools. First, the controversy itself is examined: what are the arguments for and against faith-based schools in the unique setting of the United Kingdom? Subsequently, the schools themselves are introduced and the key issues are described in detail. The focus then shifts to the teenage population of the schools. Who are these young people? How do they think and what do they believe? These questions are answered by analysing the results of an extensive survey and, where possible, comparisons are made with the attitudes and beliefs of the wider population of British teenagers. The findings show that the young people in the new Christian schools hold different values from many of their peers, and it is argued that the differences are of a positive rather than a negative nature.
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,5, Padagogische Hochschule Karlsruhe, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Abschlussarbeit beschaftige ich mich mit dem kirchlichen Hauptfesten Weihnachten und Ostern. So befasst sich der erste grosse Teil der Arbeit mit den verschiedenen Geburts-, Todes- und Auferstehungstexten Jesu in den Evangelien und vergleicht diese miteinander. Aktuelle Positionen zu den verschiedenen Texten von Gerd Theissen, Wolfhart Pannenberg und Gerd Ludemann werden dargestellt. Der zweite grosse Teil der Arbeit stellt den religionspadagogischen Ansatz der kritischen Symbolkunde von Peter Biehl vor, um danach verschieden Festtheorien zu untersuchen. Am Beispiel des Weihnachtsfestes wird eine exemplarische Unterrichtseinheit von Peter Biehl vorgestellt. Der dritte Teil ist dann eine Ansammlung von Unterrichtsbausteinen fur eine Unterrichtseinheit zum Osterfest. In den Ideen sind die verschiedenen Gedanken und Theorien der Arbeit verbunden und in die Praxis umgeset
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die genaue Herkunft der Tradition der Beschneidung ist nicht bekannt, allerdings sind Hinweise vorhanden, welche auf das Alte Agypten hindeuten. Es wurden unter anderem weibliche Mumien gefunden, die Beschneidungsmerkmale aufweisen. Auch auf einem Papyrus aus dem Jahr 163 v. Chr. wird die Beschneidung von Madchen erwahnt. Die Grunde fur die Genitalverstummelung liegen in den Vorstellungen und Lebensweisen einer archaischen Welt. Desweiteren ist diese von keiner Religion vorgeschrieben, aber wird dennoch von Christen, Moslems und Anhangern anderer Glaubensrichtungen praktiziert. Die genitale Verstummelung gilt allerdings als besonders schwerwiegend, da es ein korperlicher, schmerzhafter und lebensbedrohlicher Eingriff ist. Aus diesen Grunden ist die Beschneidung von Madchen in Deutschland strafbar. In Agypten ist die weibliche Beschneidung seit 2008 gesetzlich verboten. Allerdings wird von den Salafisten sowie den Muslimen aktuell eine Legalisierung gefordert. Der agyptische Gynakologe Mohamed Kandeel fordert aktuell nach der kurzlichen Legalisierung der Beschneidung von Jungen in Deutschland nun die weltweite Legalisierung der weiblichen Beschneidung. Doch kann die Beschneidung in Rucksichtnahme auf die Religionsfreiheit weltweit legalisiert werden, wo sie doch eine Korperverletzung darstellt? Ist hier auf das Recht auf korperlicher Unversehrtheit zu achten oder doch auf den Glauben? Wie sieht die Rechtslage in Deutschland aus?
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,3, Universitat Kassel (Institut fur evangelische Theologie), Veranstaltung: Kunst und kreative Methoden im Religionsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Unterrichtsentwurf fur eine Klasse der gymnasialen Oberstufe, in welcher sich dem Bibeltext zum Turmbau von Babel uber Kunst genahert wird. Samtliche Materialien sind enthalten.
Bachelor Thesis from the year 2010 in the subject Theology - Didactics, Religion Pedagogy, grade: 1,0, Ankara University theological department, language: Turkish, abstract: Ara t rmam n temel amac Almanya'daki genclerin e itim yonunden, sosyal ve kulturel yonden onemli problemlerini tespit edip onlar n camiden beklentilerini ortaya koymakt r. Kald ki gencler cami icinde yurutulen din hizmetlerinin guzel ve ba ar l yonlerini belirleyerek, bunlar n d nda dini hayat daha iyiye goturecek cozum onerileri vermi lerdir. Bunlar da dikkate alarak yurt d nda gorev yapan din gorevlileri genclerin eksik yonlerinin ve sorunlar n n neler oldu unu ortaya koyabileceklerdir. Dolays yla da bu konu ile ilgili eksiklerin tespit edilip aksayan yonlerin giderilmesi ve daha sa l kl hizmetlere var labilmesi icin yeni gelecek din gorevlilerine cok yonlu hizmetler sunabilme imkan sa lanabilecektir. Boyle bir konu, Almanya'da ele al nmad icin bir ilk olarak ara t rman n onemi kendili inden ortaya c kmaktad r. Bu bilgiler nda Almanya'da gorev yapmak isteyen din gorevlileri onceden haz rl kl olacaklar ve camilerde genclere ve cocuklara daha iyi hizmet edebilme imkan na kavu acaklard r
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1+, - (Gymnasium am Romerkastel), Sprache: Deutsch, Abstract: Auf unserer Welt gibt es unzahliges Leid. Viele Menschen fragen sich dehalb, wie dieses Leid mit einem "lieben Gott" vereinbar ist. Joachim Kahl, ein Theologe und uberzeugter Atheist formuliert das eigentliche Problem in seinem Buch Das Elend des Christentums" mit der Frage Wie kann ein angeblich liebender Gott, bei dem kein Ding unmoglich ist, die Lebewesen, die er doch geschaffen hat, so unsaglich leiden lassen?" Denn damit macht Kahl klar, dass allein die Tatsache, dass Gott den Menschen unbegreiflich liebt und dieser Leid durchlebt noch kein Problem ware. Ware Gott namlich ein schwacher und handlungsunfahiger Gott, so ware es verstandlich, dass er nicht eingreift, weil er es eben nicht konnte. Wie Kahl aber nun schon andeutet, ist fur den Gott, an den wir Christen glauben und der sich selbst als den Allmachtigen"2 bezeichnet nichts unmoglich. Und genau hier liegt der Kern des Problems. Gott ist voller Liebe fur den Menschen, der Mensch leidet, Gott konnte das Leid verhindern, tut es aber nicht. Muss man nun um diesen Widerspruch aufzuheben, Gott eine dieser Eigenschaften absprechen? Ist Gott also dann womoglich ein grausamer Sadist, der im Himmel auf einer gemutlichen Wolke thront und sich an dem Leid, dass die Menschen durchleben, erfreut obwohl er es mit einem Fingerschnipsen verhindern konnte? Oder schaut Gott vielleicht voller Verzweiflung und mit grenzenloser Liebe ohnmachtig auf die Welt herab und muss zuschauen wie seine geliebten Menschen leiden, weil er nicht allmachtig ist und nichts dagegen tun kann? Oder gibt es vielleicht Grunde dafur, warum Gott trotz seiner Liebe und Allmacht nicht eingreift, wenn wir Menschen leiden? Nach intensiver Beschaftigung mit dem Thema stand fur mich fest, dass ich fur mich personlich eine Antwort auf diese Fragen brauchte und im Rahmen meiner BLL versuchen woll
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1, Padagogische Hochschule Karnten Viktor Frankl Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ausdruck "Brauchtum" kommt vom Verb "brauchen." Brauche sind also etwas, das wir brauchen. Brauche beziehen sich immer auf eine grosse Gemeinschaft und sind grundsatzlich mit einem bestimmten Anlass verbunden. Das Brauchtum eines jeden Landes oder Tales spiegelt dessen soziale, religiose, gemeinschaftliche und politische Eigenheiten wider. Die meisten Brauche finden ihren Ursprung vor etwa tausend Jahren im bauerlichen Alltag, da fruher der Grossteil der Bevolkerung dem Bauernstand angehorte. Naturlich wurden viele Brauche durch den Ubergang in die Neuzeit einem Wandel unterzogen. Das bedeutet, sie wurden aktualisiert und der Zeit angepasst. Die Entstehung der Brauche in Karnten und somit auch im Gailtal wurde standig durch benachbarte Volker und den verschiedensten Religionen beeinflusst. Im Grunde dienten die meisten Brauche dazu den Teufel, bose Geister, Krankheiten, Naturkatastrophen und Ungluck fernzuhalten und fur ein segenreiches, fruchtbares und gluckliches Leben zu sorgen. Das gesamte Leben und der Jahreslauf waren im Mittelalter von Sitten und Brauchen durchzogen. Ernte, Viehzucht, Hochzeiten, Geburt, und Tod waren durch das christliche, aber auch das weltliche Brauchtum gepragt. Es handelt sich hierbei um alte, uberlieferte Sitten und Brauche, die sich seit ihrer Entwicklung nur in geringem Masse verandert haben. Aber nicht nur diese Art von Brauchtum und Volksleben zeichnet das Gailtal aus. Charakteristisch fur unser Tal sind vor allem die eigenstandigen Trachten, die ungezugelte Freude am Musizieren, aber auch der Volkstanz und die vielen Blaskapellen. Auch das Gitschtal, ein kleines Nebental des Gailtales, hat sich die Tradition einiger seltener Brauche bewahrt. Nennenswert ist der uralte Sonnwendbrauch des Scheibenschlagens, das Glunggern, welches am Nikolaustag statt
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,7, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt das sehr weitreichende Thema: Interreligioses Lernen in der Grundschule - Bedingungen und Grenzen." Warum habe ich mich fur dieses Thema entschieden? Unbestritten befinden wir uns gegenwartig (wieder einmal) in einer Periode, in der der Religionsunterricht an der Schule auf dem Prufstand steht. Gesellschaftliche und politische sowie kulturelle Veranderungen setzen den Religionsunterricht unter Druck. ...]. In der Kritik steht ...] der konfessionelle Religionsunterricht, der nicht nur uber Religion informiert, sondern in eine bestimmte Religion einfuhren will." Auf der einen Seite ist dieses Thema fur meine berufliche Zukunft als Grundschullehrerin sehr relevant, da ich als zukunftige Religionslehrerin mit den bestehenden Veranderungen im Unterricht konfrontiert werde. Auf der anderen Seite leistet es einen Beitrag zu einem Ausweg aus der zurzeit zurecht kritisierten, trotzdem immer noch unveranderten und realitatsunangepassten Situation im schulischen Religionsunterricht. Hierzu Dietlind Fischer: Die gegenwartige Realitat schulischen Religionsunterrichts ist nach wie vor, dass zwar die Schulerschaft einer Klasse konfessionell und religios gemischt ist, dass der Unterricht jedoch - sei es evangelische oder katholische Religionslehre - darauf nicht einzugehen vermag oder will." Die Arbeit beschaftigt sich mit der Frage, welche Bedingungen und Grenzen sich in einem interreligios konzipierten Religionsunterricht bzw. bei interreligiosen Lernprozessen in der Grundschule ergeben.
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 1983 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 2,00, Padagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Buch Die Juden und ihr Land" schreibt Friedrich Wilhelm Marquardt, wie eng die beiden Grundverheissungen - Land und Nachkommen - zusammengehoren. Schon im Pentateuch ist zu lesen: Da erschien der Herr dem Abraham und sprach zu ihm: Deinen Nachkommen will ich dies Land geben" (1. Morse 12,7). Land und Volk gehoren im Judentum untrennbar zusammen. Zurzeit von Konig David errichten die Israeliten um das Jahr 1000 v. Chr. einen Staat mit der Hauptstadt Jerusalem. Es folgen die Teilung des Reiches in Israel" und Juda," die Exilszeit, dann die Ruckkehr nach Jerusalem (538-530v. Chr.). Unter Alexander dem Grossen wird die vollige Hellenisierung durchgesetzt. Wahrend der Makkabaerzeit (167-163 v. Chr.) entwickeln sich drei wichtige Stromungen des Judentums: a) Die Sadduzaer b) Die Essener c) Die Pharisaer. Ab 63 v. Chr. erlebten die Juden romische Herrschaft und Unterdruckung. Im 2. und 3. Jahrhundert lebten Juden verstreut uber das gesamte Romische Reich. So in Spanien, in Frankreich und in Deutschland. In einem Brief des Kaisers Konstantin vom 11. Dezember 321 wird die judische Gemeinde in Koln erstmals urkundlich erwahnt, aber Ausgrabungen beweisen, dass sie mit Sicherheit sehr viel alter ist. Die Mainzer, Ulmer und Regensburger Juden lebten in der Uberzeugung, sie seien sogar schon vor Christi Geburt in ihrer Stadt sesshaft gewesen, und die Wormser pflegten die Legende, ihre Vorfahren hatten mit einem Sendschreiben an Pontius Pilatus gegen die Hinrichtung Jesu Christi protestiert."1 Die Idee eines modernen judischen Nationalismus bewirkte seit 1882 mehrere Einwanderungswellen in das Land. Seit dem Beginn der ersten Einwanderung hatte sich die judische Bevolkerung in Palastina von 24 000 auf etwa 90 000 im Jahre 1924 vermehrt; allein in den Jahren 1924 bis 1931 kamen etwa 82 000 judisc
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 14, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn es nicht so viel Ungluck gabe, Kriege, Erdbeben, Unfalle, Krebs und so, dann konnte ich an Gott glauben. So aber frag ich mich: Warum tut er nichts dagegen, wenn es ihn gibt?"1 Dieses Zitat stammt von einer 17jahrigen Schulerin. Sie ist ein Beispiel dafur, dass auch Jugendliche die Frage nach Gott und dem Leid in der Welt stellen und diese Frage Konsequenzen auf den eigenen Gottesglauben haben kann. Doch wenn man gegenwartige Untersuchungen betrachtet, scheint diese Schulerin eine Ausnahme zu sein. Die meisten Untersuchungen zeigen, dass fur Jugendliche Gott zwar existiert, aber keine grosse Rolle in ihrem eigenen Leben spielt. Werner Ritter stellt Thesen auf, die die Beschaftigung mit dem Theodizeeproblem im Unterricht als ganzlich uberflussig erscheinen lassen: Demnach habe das Thema Theodizee fur viele Jugendliche keinerlei Relevanz, es werde meistens keine Verbindung zwischen Gott und dem Leid hergestellt und die SchulerInnen seien offensichtlich nicht an einer abstrakten philosophischen oder theologischen Auseinandersetzung mit der Theodizeefrage interessiert.2 Angesichts dieser Behauptungen stellt sich die Frage, ob man das Thema uberhaupt im Unterricht behandeln kann oder bei dem Versuch direkt auf Ablehnung seitens der SchulerInnen treffen wurde. ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Was bedeutet Biographie"? Das Wort Biographie setzt sich zusammen aus den griechischen Wor-tern bios (dt. Leben) und graphein (dt. malen, schreiben, zeichnen). Es meint daher alles, was uber das Leben eines Menschen Auskunft gibt. Dabei variiert diese Auskunft sowohl in der Ausfuhrung - eine Biographie kann beispielsweise schriftlich, fotographisch, kunstlerisch oder audiovisuell dargeboten werden - als auch im Umfang. Wahrend man mit dem Adjektiv biographisch" alles bezeichnet, was vom Leben eines Individuums doku-mentarisch belegt werden kann, bezeichnet das Substantiv Biographie" eine kunstlerisch-literarische und wissen-schaftliche Darstellung eines individuellen Lebensverlaufs." Eine besondere Form der Biographie stellt die Hagiographie dar, die sich dem Leben eines Heiligen widmet und somit eine genuin christliche Literaturgattung" darstellt. Die wissen--schaft-liche Beschaftigung mit Biographien wird wiederum als Biographik" bezeichnet. Die Auseinandersetzung mit individuellen Lebensverlaufen kann dabei von literatur-, geschichts- oder human-wissen-schaftlicher Natur sein.
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 2,3, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Evangelische Fakultat), Veranstaltung: Hauptseminar: Religionsunterricht an Gymnasium und Berufskolleg, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Alle Stellen, die zu einer Identifizierung der Schule/Klasse/Personen fuhren konnen, sind unkenntlich gemacht., Abstract: Die vorliegende Hauptseminararbeit wurde im Rahmen des Fachdidaktischen Seminars Religionsunterricht an Gymnasium und Berufskolleg" angefertigt. Dabei fanden Hospitationen und letztlich die hier vorgelegten und durchgefuhrten Unterrichtsproben am 13.01.2012 und am 20.01.2012 statt. Dies geschah gemeinsam mit Frau Jennifer Schottke, die ebenfalls das Hauptseminar und die hier vorliegende Unterrichtsprobe absolvierte. Beteiligt war ebenso Frau XY," eine Lehrkraft am XY"-Berufskolleg, sie in der Berufsschulklasse bei den Fachkraften fur Lagerlogistik. Sie ermoglichte in einer Kooperation mit dem Fachbereich Evangelische Theologie an der Westfalischen Wilhelms-Universitat die Hospitationen und eine Unterrichtsprobe im Fach Religion. Die nun folgende Arbeit ist unter zu Hilfenahme des von Grethlein vorgeschlagenen Schemas zur Unterrichtsvorbereitung erfolgt (vgl. Grethlein, 2005, S. 321-329). Sie beschaftigt sich zunachst mit der Analyse des didaktischen Bedingungsfeldes, gefolgt von der theologischen Orientierung. Hiernach erfolgt die Auseinandersetzung mit der didaktischen Orientierung. Anschliessend findet eine kritische Reflexion der durchgefuhrten Unterrichtsproben statt. Im Anhang sind alle vorbereiteten und letztlich genutzten Materialien vorzufinden
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Wer in Deutschland Moscheen besucht und die Gemeinden betrachtet, wird bemerken, dass wenige Jugendliche in den Moscheen anwesend sind. Eine Ausnahme bilden lediglich die Freitagsgebete und bestimmte religiose Tage. Die Erkenntnis, dass die alteren Gemeindemitglieder immer mehr werden und die jugendlichen Gemeindemitglieder immer weniger, stellt die Zukunft der Moscheen in Hinblick auf die religiose Entwicklung der Jugendlichen negativ dar. Viele islamische Religionslehrer unternehmen Wandertage in die Moscheen, da viele Jugendliche noch nie in einer Moschee gewesen sind. Aus islamischer Sicht ist das ein schwerwiegendes Problem, denn jeder Muslim muss wenigstens, einmal in der Woche zum Freitagsgebet gehen. Fur die von mir verfasste Bachelorarbeit wurden Interviews mit mannlichen und weiblichen Jugendlichen durchgefuhrt, in denen allgemeine Fragen uber Probleme mit den Jugendlichen in den Moscheen gestellt wurden. Als Hauptgrunde fur den Ruckgang der Jugendlichen in den Moscheen wurden die Probleme in der Durchfuhrung der Vermittlung religiosen Wissens zwischen Imam und Jugendlichen sowie der Mangel an spiritueller Gotteserfahrung ermittelt. Ziel dieser Arbeit ist es, die Probleme der Vermittlung religiosen Wissens und des Mangels der Jugendlichen an spiritueller Gotteserfahrung zu beheben, indem erlebnispadagogische Ansatze Theorien entwickelt werden sollen, anhand derer die Jugendlichen nicht nur in der Moschee beten, sondern dort auch lernen, Gott zu erfahren und zu spuren. Ausserdem sollen diese Theorien Ideen fur Konzepte anbieten, die zum Ziel haben, den Einklang des Korpers mit der Seele wieder herzustellen. Als Erstes mochte ich einen groben Uberblick uber die Grundlagen, sowie die Ziele der Erlebnispadagogik schaffen. Danach gehe ich der Frage nach, wie sich erlebniso
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Fachhochschschule fur Religionspadagogik und Gemeindediakonie Moritzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 0.Einleitung Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen sachlichen und wissenschaftlich fundierten Zugang zum Thema Der strafende Gott" zu ermoglichen und die grundlegenden Erkenntnisse moderner Wissenschaft aufzugreifen, um eine unvoreingenommenen Perspektive auf das Thema Strafe in Theologie und Padagogik darzustellen. Das Thema der Strafe kommt in vielerlei Hinsicht im alltaglichen Leben vor und mit ihm die Frage, welche innere Haltung, welche Weltsicht, welche Gesinnung und welchen Glauben man in sich tragt. Dabei mochte ich mit dieser Arbeit keinen weiteren Beitrag zu den unuberschaubaren Erziehungsratgebern liefern oder einen weiteren bibelexegetischen Lexikonartikel verfassen, sondern mit dem Blick auf die Praxis fragen: Wie wird Strafe heute verstanden, wie wird sie praktiziert und reflektiert? Kann man angesichts des sich wandelnden Verantwortungsbewusstseins von Strafe sprechen oder sollte man gar aufgrund zunehmender Unsicherheiten wieder neu uber Strafe nachdenken? Es ist nicht meine vornehmliche Absicht, auf diese Fragen Antwort zu geben. Ich erachte es aber fur notwendig, sich uber die Bedeutung des eigenen padagogischen und theologischen Handelns im Klaren zu sein und auf reflektierende Weise sein eigenes Handeln verantworten zu konnen. Aufgrund dieser Annahme beginnt die Arbeit weder mit der Theologie, noch mit der Padagogik selbst, sondern mit der allgemein wenig umstrittenen psychologischen und rechtlichen Wirkung der Strafe auf den Menschen. Auf ihrer Basis werden die ubrigen Kapitel verglichen und jeglichen moralisch-gesellschaftlichen oder fundamental-theologischen Anspruchen entzogen. Ich wurde mich freuen, wenn der Leser neue Anregungen findet, seine Vorstellungen zu hinterfragen oder zu bestarken, um darin auskunftsfahig zu sein.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,7, Universitat Osnabruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschaftigt sich im Rahmen des Seminar Kinder- und Jugendliteratur im Religionsunterricht" mit der Bedeutung und Verwendung von Bilderbuchern im Religionsunterricht. Nachdem verschiedene Bilderbucher von uns gesichtet und ausgewertet wurden, entschieden wir uns zur naheren Behandlung fur das Bilderbuch Am Anfang" von Bart Moeyaert. Im Folgenden soll zunachst der Autor und der Inhalt des Buches vorgestellt werden. Daran schliesst sich die Vorstellung der unterschiedlichen Kriterien an, unter denen das Buch bewertet wurde. Hierzu wurde sowohl das Bilderbuch allgemein und als auch speziell das Buch Am Anfang" aus literarischer, padagogischer und theologischer Sicht naher beleuchtet. Im nachsten Schritt soll die Zuganglichkeit des Buches in das Thema der Schopfung genauer erlautert werden, indem unter anderem seine Vorzuge im Gegensatz zum traditionellen Bibeltext aufgezeigt werden. Im letzten Kapitel soll schliesslich eine Moglichkeit aufgezeigt werden, wie das Buch praktisch in der Schule verwendet werden kann. Hierzu wird die geplante Unterrichtsstunde zunachst in die gesamte Unterrichtsreihe eingeordnet, um den Gesamtkontext herzustellen. Der anschliessende Unterrichtsentwurf beinhaltet eine Bedingungsanalyse, eine Sachanalyse, eine didaktische und methodische Analyse und die Zielen der Stunde. Erganzt wird dieser Entwurf durch einen tabellarischen geplanten Unterrichtsverlauf. Abschliessend werden die Ergebnisse der Hausarbeit in einem Fazit zusammengefa
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,5, Padagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Religion scheint sich in einem Widerspruch zu befinden. Auf der einen Seite sind Stagnation und ein Ruckgang der Glaubigen innerhalb der Grosskirchen zu beobachten und auf der anderen Seite scheint sich Religion in andere Bereiche zu verlagern, die im ersten Augenschein gar nichts mit ihr zu tun haben. Der Religionssoziologe Thomas Luckmann stellte bereits 1967 unter dem Titel The Invisible Religion" ( Die unsichtbare Religion") die These auf, dass Religion in modernen Gesellschaften nicht an Funktion verliert, sondern ins Private abwandert, die Institutionalisierung von Religion in Form von Kirchen an Bedeutung verliert und sich eine individuelle Religiositat entwickelt. Aber nicht nur individuelle Religiositat ist beobachtbar, sondern auch die massenhafte Verarbeitung religioser Themen innerhalb der popularen Kultur. Religiose Themen pragen nicht nur die Inhalte der popularen Kultur, sondern sind auch Vorlagen fur die wahrnehmbare Gestaltung kultureller Orte und Ereignisse. Schliesslich ist beobachtbar, dass kulturelle Handlungsmuster, wie Gesundheitsbestreben, Erlebnisorientierung, Markenkonsum etc. sich zu einer Art subjektiv religios-funktionalen Aquivalents ( Ersatzreligion") entwickeln. Vor ungefahr einem Jahr wurde ich durch den Radiobeitrag Ulrich Sonnenscheins mit dem Titel Gott goes Pop - Ersatzreligionen der Gegenwart" in der Sendereihe Religion und Gesellschaft" des Hessischen Rundfunks angeregt, mich mit dem Thema Religion und Popularkultur nahern zu beschaftige
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,2, Padagogische Hochschule Karlsruhe, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird erlautert, was man heutzutage unter Wundern versteht und wie sich diese Definition mit der Ansicht im Neuen Testament deckt. Desweiteren werden die verschiedenen Wundergattungen naher vorgestellt. In Bezug zur Schule werden Vor- und Nachteile von der Umsetzung von Wundergeschichten in der Schule erortert. Abschliessend folgt ein ausfuhrlicher Unterrichtsentwurf zu der Wundergeschichte: "Der wundersame Fischfang"
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Institut fur Religionswissenschaft), Veranstaltung: Systematische Religionswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Heilige ist ein umstrittener Begriff in der Religionswissenschaft. Viele haben versucht ihn zu beschreiben und zu konkretisieren, wenige sind sich einig, was er bedeutet. Einer der Ersten, die sich an diese Aufgabe herangewagt haben, war Rudolf Otto, der 1917 mit seinem Buch Das Heilige weltberuhmt wurde. Hierin fuhrt er den Begriff des Heiligen in die Religionswissenschaft ein und erlautert, was er fur ihn bedeutet. In den 80 Jahren seit der Erscheinung des Buches ist jedoch Einiges geschehen, und der Begriff des Heiligen drohte in Vergessenheit zu geraten. In die Diskussion um den kontroversen Begriff kam wieder frischer Wind als 1998 die Dissertationsschrift Der umstrittene Begriff des Heiligen des Religionswissenschaftlers Wolfgang Gantke erschien, in welcher er seine problemorientierte Religionsphanomenologie einfuhrt und kritisch Stellung zu anderen das Heilige betreffenden Positionen nimmt. Diese Hausarbeit behandelt die beiden genannten Werke und Autoren. Zuerst sorgen Biographien von Rudolf Otto und Wolfgang Gantke fur Hintergrundwissen, dann werden ihre Positionen betreffend das Heilige skizziert, und anschliessend die Ansatze dieser beiden Religionsphanomenologen im Bezug auf das Heilige miteinander verglichen
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,8, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Non scholae, sed vitae discimus" - Nicht fur die Schule, sondern fur das Leben lernen wir.(1) So ist es zumindest der Wunsch aller Eltern, Lehrer und zuletzt auch des Bildungssystems. Dass Wunsch und dessen Erfullung jedoch manchmal weitgehend auseinander divergieren, lasst die Suche nach alternativen Handlungsmoglichkeiten erwachen und fuhrte in der Menschheitsgeschichte schon oft zu mehr oder weniger bahnbrechenden Entdeckungen und Fortschritten. Solche Handlungsalternativen werden besonders haufig in Diskussionen zur richtigen Erziehung von Kindern und Jugendlichen gefordert - leider aber zu selten gefordert. Der Anspruch an unser Bildungswesen nimmt stetig zu, bedingt durch die hohen Anforderungen an Leistungs- und Bildungsstandards. So wachst auch der Druck auf die Schuler, die die Inhalte der Lehrplane aufnehmen sollen und oft genau mit den einhergehenden Problemen konfrontiert sind. Im Laufe der Geschichte entwickelten sich aus verschiedenen Blickrichtungen Ansatze zur Kompensation oder vielmehr zur Verbesserung des Bildungswesens. Einen dieser Ansatze findet man in der Reformpadagogik. Den Beginn dieser neuen Sichtweise auf die Erziehung und Bildung von Jugendlichen zeichnet sich zum Ende des 19. Jahrhunderts ab. Neben Selbststandigkeit, Erlebnispadagogik und Lernen durch Handeln ist dieser Ansatz durch das freie Lernen gekennzeichnet. Maria Montessori ruckte dabei insbesondere das Kind in den Fokus weiterer Ideen - das Kind als Baumeister seiner selbst."(2) Durch freies Arbeiten lernt das Kind seine Umwelt wahrzunehmen und mit dieser umzugehen, Teil der Welt zu werden und problemorientiert Aufgaben zu losen. Montessori entwickelt mit ihrer Kinderzentrierten Padagogik einen der entscheidenden Bildungsansatze der Moderne und nicht zuletzt auch Konzepte fur heutige, fuhrende B |
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