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Books > Religion & Spirituality > Aspects of religions (non-Christian) > Religious life & practice > Religious instruction
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,3, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Theologie), Veranstaltung: Bibel in Szene setzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwieweit lassen sich die Begriffe Asthetik" und Schule" vereinbaren, wo doch die Schule und alles, was mit ihr zusammenhangt, von vielen grundsatzlich als ganzlich unasthetisch" angesehen wird? Die Idee des asthetischen Lernens" ist jedoch keine vollig neue Erfindung. Im Bereich der Religionspadagogik wird es bereits seit den achtziger Jahren im Hinblick auf religionspadagogisches Handeln reflektiert. In der heutigen Zeit stellt sich in besonderer Weise die Frage, wie der Religionsunterricht fur Schulerinnen und Schuler noch erfahrbar und interessant gestaltet werden kann. Denn in unserer leistungsorientierten Lebenswelt mit ihrem selektiven Schulsystem werden Kinder und Jugendliche haufig Opfer einer (medialen) Reizuberflutung, und es stellt sich die Frage, wie man Kinder und Jugendliche fur eine bestimmte Wahrnehmung sensibilisieren kann, damit sie beispielsweise alltagliche Probleme besser bewaltigen konnen. Die vorliegende Arbeit versucht, sich dieser Fragestellung anzunehmen. Es soll veranschaulicht werden, dass asthetischer Religionsunterricht" moglicherweise einen didaktischen Beitrag leisten kann, die Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen mit den Inhalten des Glaubens zu verknupfen. Dazu ist es selbstverstandlich erforderlich, die zentralen Charakteristika des asthetischen Religionsunterrichts" darzustellen und zu bewerten. Zunachst erscheint es notwendig, die historische Entwicklung des Asthetik"-Begriffs aufzuzeigen. Anschliessend soll geklart werden, was genauerhin mit asthetischer Bildung" gemeint ist, um dann zu zeigen, wie diese in der praktischen Religionsdidaktik bzw. Religionspadagogik angewandt und umgesetzt werden kann
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,00, Universitat Kassel (Institut fur ev.Religionspadagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gebet ist ein zentraler Akt der Glaubenspraxis, in dem der Beter seinen Gott anspricht. Das bedeutet: der Beter hat einen Glauben und er hat eine Gottesvorstellung. Das Gebet kann ebenfalls ein sehr personlicher Akt sein, der fur den Betenden in seiner Suche nach Antworten auf existentielle Fragen entscheidende Bedeutung hat. Die hier vorliegende Arbeit will Wege aufzeigen, wie das Gebet als Thema des Unterricht an einer gymnasialen Oberstufe behandelt werden kann. Im Zuge der Vorbereitungen fiel mir auf, dass es reichlich Gebetsliteratur gibt, die sich vor allem aus Gebetsbuchern, Gebetsanleitungen und Sammlungen erbaulicher Texte fur schwierige Lebenslagen zusammenstellt. Wenn man hingegen die theologische oder gar die religionspadagogische Fachliteratur konsultiert, hat es fast den Anschein, als sei vor allem letztere darum bemuht, das Thema Gebet im Unterricht geflissentlich weitraumig zu umfahren. Das ist insofern bedauerlich, da sich ja gerade Schulerinnen und Schuler in einer Lebensphase befinden, in der existentielle Fragen hinsichtlich der Lebensdeutung im Bezug auf jugendliche Wirklichkeitswahrnehmung nicht selten sind. Auch beim Blick in den Lehrplan muss man schon sehr genau suchen, wo das Gebet seinen Platz finden konnte. Der Grund fur diesen Mangel an literarischer Prasenz liegt moglicherweise darin, dass heute einfach nicht mehr gebetet wird und dadurch das Gebet nicht mehr in seiner fur den Menschen so bedeutenden Rolle erkannt wird. Man kann seit einiger Zeit unter Jugendlichen einen deutlichen Ruckgang an Religiositat beobachten, der sich aber vor allem auf den Bereich institutioneller Religionspraxis erstreckt. Fur den Umgang mit dem Thema Gebet im Unterricht scheint es mir daher wichtig, auch danach zu fragen, wo jugendliche Religiositat heute noch zu finden ist,
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Theologische Fakultat), Veranstaltung: Religionspadagogisches Proseminar fur Pfarramtsstudierende, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aufbau dieser Arbeit folgt dem Modell zur Unterrichtsvorbereitung von Foitzik/Harz. Im Verlauf werde ich die Schritte Personliche Begegnung, Theologische Orientierung, Didaktische Orientierung und Didaktische Entscheidungen abarbeiten. Als letzten Schritt werde ich einen Verlaufsplan der Unterrichtseinheit erstellen
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,3, Universitat Osnabruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Religionsunterricht zielt darauf ab, Jugendliche dazu zu befahigen, ihr Leben eigenverantwortlich gestalten und erfolgreich leben zu konnen. Die Lebens- und Glaubensorientierung geschieht dabei nicht isoliert, sondern in der Auseinandersetzung mit anderen Lebens- und Glaubensorientierungen. Durch die Konfrontation mit anderen Denk- und Handlungsmustern wird der Jugendliche dazu angeregt, die eigenen Vorstellungen vom Leben und vom Glauben noch einmal zu hinterfragen. Dies geschieht in einem kreativen Prozess, der zu neuen Einsichten fuhren kann, sowohl im Hinblick auf das Eigene als auch auf das Fremde. Durch das Fremde das Eigene besser kennen zu lernen ist zentraler Bestandteil des religiosen und interreligiosen Lernprozesses. Das bedeutet, dass der Religionsunterricht Jugendliche dazu befahigen muss sich kreativ und tolerant mit anderen Positionen auseinander zu setzen, indem man wechselseitig die eigene und die fremde Perspektive ubernimmt. Nur wer das Eigene kennt, kann seinen Standpunkt tolerant gegenuber anderen Ansichten vertreten. In dem vorliegenden Leitfaden zum Thema Film im Religionsunterricht" am Beispiel von Der einzige Zeuge" von Peter Weir soll das Erkennen des Eigenen durch das Fremde im Zentrum stehen. Der Film thematisiert unter Anderem das Leben der Amisch, das in einem deutlichen Kontrast zur Lebenswelt der jugendlichen Schulerinnen und Schuler (SuS) steht. Ziel ist, dass die SuS durch den Gegensatz zwischen eigener Lebenswelt und Religion und der der Amisch ihren eigenen Glauben verstehen, artikulieren und leben konnen. Die folgenden Aufgabenstellungen dienen einerseits der Aufbereitung des Filmes und helfen andererseits bei dem Lernprozess. Dass die Arbeitsauftrage sich auch in den Kerncurricula widerspiegeln, soll im folgenden Kapitel aufgezeigt werden.
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: keine, Universitat Zurich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Identitat, eine uralte Menschheitsfrage nach dem Woher, dem Wozu und dem Wohin, wird heute, im Zeitalter von Globalisierung und Pluralismus mit neuer Dringlichkeit gestellt. Dies spiegelt sich nicht nur darin, dass sich die verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen (Philosophie, Soziologie, Ethnologie, Psychologie, Theologie, Religionswissenschaft, Politik- und sogar die Wirtschaftswissenschaften) dem Thema aus immer wieder neuen Perspektiven und in immer wieder neuen Kombinationen zugewendet haben. Allein in den Sozialwissenschaften reicht die Palette von der ethnischen," der kulturellen," der politischen," der moralischen" und religiosen" Identitat uber Themen wie Arbeit" und Identitat, Identitat und Angst," Identitat und Institution," Lebenslauf" und Identitat, Geschichte" und Identitat, Identitat und Pluralismus" bis hin zur Identitatsgesellschaft," die in der westlichen Welt die Uberlebensgesellschaft" abgelost haben soll. Der Begriff erfahrt aber auch in der Alltagswelt eine inflationare Verwendung und die Fulle an Literatur und medialen Angeboten unterschiedlichster Couleur, die sich dem Gegenstand Identitat widmen, ist nicht nur evident, sondern auch unuberblickbar geworden. Identitat" ist zum Modewort geworden, was das Problem der Begriffsklarung zusatzlich erschwert. Diese Sachlage macht es ausserordentlich schwierig, sich der Problematik auf eine Weise anzunahern, ohne sich in allzu vereinfachenden bzw. komplexen (Re-)Konstruktionen zu verlieren. Im Sinne der Machbarkeit und in Ruckbesinnung auf die eigenen fachlichen Kompetenzen soll das Thema hier aus religionswissenschaftlicher Perspektive angegangen werden. Der damit verbundene kulturwissenschaftlich orientierte Ansatz, der Identitat" in Zusammenhang mit Religion" und Kultur" beleuchtet, rechtfe
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Ruckgabe einer Klassenarbeit bittet die Lehrerin einige Kinder, einem schwacheren Mitschuler nachmittags bei der Korrektur zu helfen. Aus der Klasse kommt keine Resonanz. Die Lehrerin fragt nach einer Erklarung. Mehr oder weniger gemurmelt heisst es von Seiten der Schuler: Das ist uns doch egal, was mit dem ist." - So oder ahnlich konnte es sich heute in vielen Klassenraumen ereignen. Der Gedanke einander zu helfen, scheint vielfach nicht mehr sehr ausgepragt. Viele Altere sind der Auffassung, dass im Laufe der vergangenen Jahrzehnte Egoismus und Gleichgultigkeit zugenommen hatten - fruher sei alles besser gewesen, meinen sie: Man habe sich gegenseitig unterstutzt und dafur gesorgt, dass niemand auf der Strecke bliebe. Egoismus und Ellenbogenmentalitat habe es damals in diesem Ausmass nicht gegeben. Mit den modernen Zeiten habe sich alles zum Schlechteren verandert. Liegen die Dinge wirklich so einfach? Kann man -zugegebenermassen verkurzendsagen, die Moderne sei schuld an einer Entwicklung, die zur Individualisierung fuhrt? Und stimmt es, dass Individualisierung automatisch Entsolidarisierung nach sich zieht? Es musste gefragt werden, wodurch sich moderne Gesellschaften eigentlich auszeichnen und was genau der Begriff der Modernitat' meint? Vordergrundig scheint die Modernisierung eine Kennzeichnung der heutigen Zeit zu sein, die uberwiegend positiv bewertet wird, wenn man sich beispielsweise technische oder wirtschaftliche Errungenschaften vor Augen fuhrt. Weil die fortschreitende Modernisierung des 20. und 21. Jahrhunderts in nahezu allen Bereichen der menschlichen Wirklichkeit zu grundlegenden Veranderungen fuhrte, hat sie auch erhebliche gesellschaftliche Umbruche erzeugt. Wer also die Situation unserer Kinder und Jugendlichen verstehen will, muss sich zunachst grundlich mit den Fragen der Modernis
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,3, Universitat Erfurt, Veranstaltung: Islamphobie und Judenfeindschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachwachsenden Generationen stehen im Mittelpunkt von Bildung und Erziehung. Daher mussen gesellschaftliche Veranderungen in der Schule besprochen werden. Hierbei fallt die Betrachtung realer oder potenzieller Konflikttrachtigkeit interkultureller und interreligioser Beziehungen der deutschen Gesellschaft besonders ins Blickfeld (Biener S.13). Gerade Deutschland kann sich einen interreligiosen Analphabetismus nicht leisten, gerade in Blick auf die jahrelange Diskriminierung und der spateren Verfoldung und Ermoderung von Juden. An dieser Stelle lasst sich fragen, welche Kenntnisse und Einstellungen deutsche Schulerinnen und Schuler bezuglich eines Zusammenlebens mit anderen Religionen benotigen. In meiner selbststandigen Hausarbeit mochte ich mich diesbezuglich konkret auf den Islam und der damit verbundenen Angstlichkeit vor diesem beziehen. Deutsche Schulerinnen und Schuler mussen die Moglichkeit bekommen, mit anderen Religionen in Kontakt zu treten, um diesen nicht angstlich oder mit Vorurteilen gegenuber zu stehen. Ausgrenzung, Angst und Abwehr fuhr t]en ...] zu Isolierung, bis zur Herausbildung extremistischer Gegenpositionen und zu wachsender Gewaltbereitschaft" (Stock 1). Da in Deutschland derzeit etwa drei Millionen Muslime leben und diese die grosste nicht-christliche Gruppe in Deutschland sind, ist es nahe liegend, den Islam in den deutschen Religionsunterricht zu integrieren oder sogar einen Islamischen Religionsunterricht zu schaffen, um dazu beizutragen, Voreingenommenheiten zu verhindern. Auch muslimischen Schulern sollte durch die Institution Schule der islamische Glaube nahe gebracht werden, um Eltern bei der Glaubensvermittlung zu unterstutzen. Nach Stock (1), ist es ausserst wichtig, vermehrt Integration anzustreben, wobei Fragen uber Kultur und Religion im
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Didaktische Reduktion: Es ist wichtig, dass Amos im achten Jahrhundert vor Christus lebte und dass er aus Tekoa, einer Stadt etwa 20km sudlich von Jerusalem lebte, folglich aus dem Sudreich Juda kam und er seine Botschaft nur im Nordreich Israel verkundete, weil Jahwe ihn zu seinem Propheten berufen hatte und er dort hingehen sollte. Die Theologie des Amos wird nur auf die Sozial- und Rechtskritik begrenzt, da dies wohl die Punkte sind die die S.u.S. am ehesten interessieren durften. Die Kultkritik ist zu weit weg vom Lebensalltag der S.u.S. mehr bestechlich sein sollen und die Zeugen vor Gericht nicht mehr lugen. Zudem wendet er sich gegen die Schuldknechtschaft, bei der sich die kleinen Leute" schon wegen einem paar Sandalen als Sklaven verkaufen mussen um ihre Schulden zuruckzahlen zu konnen. Er wendet sich gegen die falschen Masse und Betrugereien beim Verkauf von Waren. Amos bezieht sich dabei auf die Gesetze des zweiten Buch Mose (Exodus) die zum Teil schon aufgeschrieben waren und die aus dem funften Buch Mose (Deuteronomium) die noch nicht aufgeschrieben waren aber bereits mundlich uberliefert wurden und Amos sicher bekannt waren. Fur die S.u.S. sind in diesem Fall nur die Zehn Gebote wichtig
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: Gut, -, Veranstaltung: Fachdidaktik, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Hausarbeit widmet sich aus didaktisch-methodischer Sicht dem Umgang von Bildern im Religionsunterricht, Abstract: Ab dem 5. Jahrhundert kam es zur Legitimierung von Bildern in der christlichen Theologie, die als Gleichsetzung von Wort und Bild angesehen werden kann. Noch heute werden Bilder folglich als verschlusselte Worte in der Theologie interpretiert. Wenn man sich mit Bildern befasst, gilt es folglich zu versuchen, die Abbildungen in Sprache zu uberfuhren, vom Visuellen ins Verbale.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: Gut, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, Veranstaltung: Meditation, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Methodisches Heranfuhren von Kindern an Stilleubungen didaktisch begrundet, Abstract: In einer Zeit, in der Kinder nur wenige Bezuge zu religiosem Leben haben, erscheint es nicht immer einfach, Ansatze zu finden, um gemeinsam mit ihnen spirituelle Wege zu beschreiten. Stilleubungen und Ubungen zur sinnlichen Wahrnehmung konnen Angebote auf einem Weg sein, der religiose Erfahrungen uberhaupt erst moglich macht, denn Voraussetzung fur jede tiefere spirituelle Erfahrung ist ein Mindestmass an Sammlung und innerer Ruhe
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,5, Universitat Osnabruck, Sprache: Deutsch, Abstract: GesprachsformenundSozialformenubeneinenstarkenEinflussaufdenUnterrichtunddenLernerfolgderSchuleraus.JenachGruppengrosse, Wissensstand, Alteretc.werdenverschiedeneGesprachs undSozialformenangewandt.DieGeschichtekannbisinsMittelalterzuruckverfolgtwerden.DieSozialformenundGesprachsformenwurdenindennachfolgendenEpochenevaluiertundsindheuteinallenLebensbereichenauffindb
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Veranstaltung: Praktische Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Shell fuhrt bereits seit mehr als 50 Jahren alle zwei Jahre Jugendstudien mit verschiedenen Schwerpunkten durch.Die Shell-Jugendstudien haben sich in den letzten Jahrzehnten zu den massgebenden Indikatoren fur das Verhaltnis von Jugend und Gesellschaft entwickelt. Sie gelten als Musterbeispiele fur die effektive Kombination von unterschiedlichen Methoden der empirischen Sozialforschung und an ihnen orientieren sich Jugendpolitik und die Praxis der Jugendarbeit. Ihrem Selbstverstandnis folgend ist es das Ziel der Untersuchung, einem pauschalen Bild von Jugend in der Offentlichkeit entgegen zu treten. So bezieht sie sich auf den spezifischen Blickwinkel jedes einzelnen befragten Jugendlichen und nicht auf die Fragen, die die Gesellschaft an die Jugend richtet. Besonderen Wert legt man darauf, Jugendliche nicht als isolierte Wesen zu betrachten, sondern in ihren sozialen und lebensgeschichtlichen Bezugen wie beispielsweise dem Verhaltnis zu den Eltern, den Umgang mit Gleichaltrigen, Freizeitaktivitaten etc. Religion wurde in den vorherigen Shell-Jugendstudien immer wieder in unterschiedlicher Weise thematisiert. Eine besonders starke Fokussierung auf Religion erfolgte in der 13. Shell-Jugendstudie aus dem Jahr 1999. Der zunehmende Bedeutungsverlust der Religion - sowohl gesamtgesellschaftlich als auch jugendspezifisch - war Anlass, unmittelbar vor der Jahrtausendwende mogliche Korrelationen jugendlicher Religiositat und Religionsausubung mit jugendlichen Zukunftsaussichten, Wert- und Lebensvorstellungen ausfuhrlicher und genauer zu untersuchen. Die vorliegende Arbeit prasentiert nun in einem ersten Schritt allgemeine Informationen zur 13. Shell-Jugendstudie sowie einige Hinweise zu deren Durchfuhrung. Darauf folgt eine kurze Vorstellung der Hauptergebnisse de
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: -, Studienseminar Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Hier liegt ein Unterrichtsentwurf zum Thema "Suizid" im Dialog mit einem biblischen Beispiel fur das Fach Evangelische Religionslehre vor. 1. Didaktische und methodische Schwerpunkte 2. Ziele und Kompetenzen 3. Synoptische Darstellung der geplanten Lehr-/Lernprozesse 4. Literaturverzeichnis fur die Unterrichtsreihe 5. Anlagen
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Lehrstuhl Allgemeine Padagogik und Bildungsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere Gesellschaft wird immer multikultureller und mit den Kulturen wachst auch die Zahl der religiosen Bekenntnisse. Insbesondere der Dialog zwischen Christentum und Islam ist in aller Munde. Wie er allerdings gefuhrt werden soll, daruber teilen sich die Meinungen. Bei vielen Dialogveranstaltungen mussen die Anwesenden feststellen, dass ihr Wissen von der anderen Religion nicht vollstandig und oft sogar falsch ist. Vorurteile konnen sich leicht einschleichen, wo man das Andere nur vom Horen-Sagen kennt. Daher spielt die systematische Vermittlung von Informationen uber andere Religionen - hier: uber den Islam - eine wichtige Rolle. Und wo konnte eine solche Vermittlung besseren Raum finden als in der Schule? Im Lehrplan des evangelischen Religionsunterrichts ist der Islam bereits in der vierten Klasse zu finden. Die Frage ist nun: Was wird hier eigentlich wie wann warum vermittelt? Welches Ziel hat die Vermittlung des Islam im evangelischen Religionsunterricht, wie sind er und das Verhaltnis des Christentum zu ihm dargestellt? Kann anhand dieser Darstellung und der Art der Vermittlung, der Didaktik des Unterrichts das selbst gesetzte Ziel erreicht werden? In der vorliegenden Arbeit werde ich mich nach einer kurzen Darstellung der aktuellen Situation von Christen und Muslimen in Deutschland, der Didaktik allgemein und der Unterrichtsdidaktik des evangelischen Religionsunterrichts widmen. Hierbei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf dem Ziel des Unterrichts und der Rolle der nichtchristlichen Religionen in selbigem. Weiterhin werde ich zwei beispielhafte Unterrichtsentwurfe fur den evangelischen Religionsunterricht der vierten Klasse und insbesondere ihre den Islam betreffenden Kapitel auf Ziel, Inhalt und Didaktik hin betrachten und im Vergleich h
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: -, Padagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Der Unterrichtsentwurf wurde aus Datenschutzgrunden anonymisiert. Die Abbildungen im Anhang mussten aus urheberrechtlichen Grunden entfernt werden, lassen sich aber mithilfe der Quellenangabe leicht recherchieren., Abstract: Die heutige Stunde ist eine Einfuhrung in die Unterrichtseinheit Taufe." Die Schuler befassen sich mit dem Symbol Wasser', indem sie dieses anfassen und Erfahrungen damit untereinander austauschen konnen. Das Wasser wird fur die Schuler greifbar und fuhlbar sein, indem etwas Wasser in einer Schale in die Mitte des Stuhlkreises aufgestellt wird. Den Kindern wird zunachst die Bedeutung des Wassers an sich bewusst gemacht werden - sie sollen die Lebensnotwendigkeit des Wassers erkennen. Im Anschluss daran wird den Schulern die Bedeutung des Wassers bei der Taufe aufgezeigt und das Taufbecken durch ein Foto visualisiert werden. In einer ersten Erzahlphase sollen die Schuler Assoziationen, Empfindungen oder Interpretationen zum Bodenbild aussern, das sich aus blauen Tuchern und einer Schale mit Wasser zusammensetzt. Alle Schuler konnen somit ihr unterschiedlich ausgepragtes Vorwissen einbringen und durch das Gesprach neue Informationen erhalten, um in spateren Unterrichtsstunden den Sinn der Taufe mit Wasser und die Symbolik noch besser zu verstehen
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1.5, Padagogische Hochschule Ludwigsburg, Veranstaltung: Einfuhrung in das Neue Testament, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl kein anderer Text des Neuen Testaments erfuhr nach Wilckens so eine zentrale Bedeutung nicht nur fur das Verstandnis des Staates, sondern uberhaupt fur das politische Verhalten." Rom. 13,1-7 wurde im Laufe der Kirchengeschichte unterschiedlich ausgelegt und interpretiert. In Anbetracht der oft leidvollen Auslegungsgeschichte soll es Ziel dieser Seminararbeit sein, mit Hilfe der wissenschaftlich-methodischen Exegese die ursprungliche Intention des Paulus und die Bedeutung der Textstelle Rom. 13,1-7 fur den heutigen Leser (an dieser Stelle soll ausserdem zwischen der Auslegung des Textes in einem demokratischen Umfeld und einer Diktatur differenziert werden) zu ermitteln. Fur eine moglichst sorgfaltige Annaherung an den Text mussen verschiedene Textubersetzungen herangezogen werden. Ich verwendete die Bibelubersetzung der Zurcher Bibel von 2007, die Lutherubersetzung von 1987 und die Einheitsubersetzung von 1985. Im Anschluss an den Ubersetzungsvergleich folgt die Literarkritik, in der ich die Textstelle Rom. 13,1-7 zu den umliegenden Textstellen in Beziehung brachte und ihre innere Struktur untersuchte. Nach diesem Schritt folgt die Gattungskritik, die die ursprungliche Form und den Verwendungszweck der Textstelle behandelt. Paralleluberlieferungen aus dem religios-kulturellen und sozialen Umfeld sind Teil der Religionsgeschichtlichen Fragestellung. Einzelne Motive sollen jedoch in der Einzelversexegese naher betrachtet werden. Eine Behandlung der gesamten Wirkungsgeschichte von der Antike bis hin ins 21. Jahrhundert wurde den Rahmen dieser Seminararbeit sprengen. Ich beschranke mich deswegen auf die Skizzierung der Interpretation des Textes zur Zeit der ersten Christenverfolgungen, der Auslegung Luthers und der Interpretation dieser Textstelle zur Z
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,3, Staatliches Studienseminar Saarland fur das Lehramt fur die Primarstufe und fur die Sekundarstufe I Klassenstufen (5 - 9), fur das Lehramt an Hauptschulen und Gesamtschulen sowie fur Forderschulen und Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Lehrprobenstunde stellt die vierte Unterrichtsstunde innerhalb der achtstundigen Unterrichtseinheit Gleichnisse dar. Sie dient in erster Linie zur Hinfuhrung der Bearbeitung und (schrittweisen) Erschliessung des Gleichnisses von den Talenten, bzw. des Gleichnisses vom anvertrauten Geld aus dem Matthaus-Evangelium (Mt 25,14-30). Die Schuler sollen in dieser Unterrichtsstunde handelnd - vor allem durch die Gestaltung eines individuellen Bodenbildes - die wesentlichen Eigenschaften von Talenten sowie die Besonderheiten ihrer eigenen Talente entdecken und diese zur Sprache bringen. Dabei soll ihnen nicht nur bewusst werden, dass ein Talent eine wertvolle Gabe ist, die sie sich weder aussuchen, noch mit jemand anderem tauschen konnen. Vielmehr sollen sie ihre eigenen Talente und auch die der anderen Schuler wertschatzen lernen und dabei erkennen, dass es in ihrer eigenen Verantwortung liegt, ob und in welcher Weise sie ihre Talente nutzen. Davon ausgehend, dass der Umgang mit Metaphern und der religiosen Sprache der Gleichnisse fur viele Schuler der Klassenstufe 6 noch sehr schwierig ist, wurden in den ersten beiden Stunden der Einheit zunachst die Bildsprache und die Doppeldeutigkeit von Wortern, Satzen und Redewendungen (d.h. das Gemeinte, das uber das Gesagte hinausgeht) behandelt. Zur Vorbereitung auf die vorliegende Stunde wurden zudem die unterschiedlichen Fahigkeiten und Starken der Schuler thematisiert und zur Sprache gebracht. Um den Zugang zur Reich-Gottes-Botschaft Jesu zu erweitern, schliesst sich in der sechsten und siebten Unterrichtsstunde die Behandlung des Gleichnisses vom Senfkorn (Mk 4,
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,0, Padagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut fur evangelische und katholische Theologie/ Religionspadagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Schliesslich erinnern wir noch daran, dass einer alten Uberlieferung zufolge Thomas zuerst Syrien und Persien evangelisierte, dann bis in das westliche Indien vordrang, von wo aus das Christentum schliesslich auch Sudindien erreichte (Benedikt XVI. 2006, ubersetzt nach Nedungatt 2006, o.S.). Wahrend der Generalaudienz am 27.9.2006 sprach Papst Benedikt XVI. uber den Apostel Thomas und brachte dessen traditionsgemasse Mission in Indien zum Ausdruck. Dies bewirkte einen grossen Protest in den Reihen der Thomaschristen, die ihren Ursprung auf eine sudindische Mission des Apostels Thomas zuruckfuhren, den zunachst unglaubigen Junger, der erst durch das eigene Erleben des auferstandenen Jesus und die Beruhrung seiner Wundmale glaubig wurde und bekannte: Mein Herr und mein Gott" (Joh 20, 28). Er soll laut sudindischer Traditionen 52 n. Chr. in dem heutigen Bundesstaat Kerala gelandet sein und den christlichen Glauben in Sudindien verbreitet haben. Papst Benedikt XVI. hatte jedoch von einer Ausbreitung des Christentums nach Westindien gesprochen und nicht von einer sudindischen Mission des Apostels Thomas. Dies wurde dahingehend interpretiert, dass er Thomas als Apostel Sudindiens negierte. Ausserdem wurde Thomas Verortung durch Benedikt XVI. in Westindien als das heutige Pakistan angenommen und Benedikt XVI. unterstellt, er wurde die von seinen Vorgangern, wie z. B. Papst Johannes Paul II., angenommene, sudindische Tradition der Thomaschristen ablehnen (vgl. ebd.). An den Protestreaktionen wird deutlich, wie sensibel dieses Thema fur die Thomaschristen ist. Zwei Monate spater wurde der Text auf der offiziellen Webseite des Vatikans dahingehend geandert, dass nicht mehr das Christentum, sondern er Thomas] schliesslich auch Sudindien
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Examensarbeit im Rahmen des Theologiestudiums. Beschaftigt sich mit den neutestamentlichen Wundergeschichten und den Problemen und Moglichkeiten der Behandlung dieser im Unterricht. Auch Unterrichtsbeispiele enthalten
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 2,0, Universitat Osnabruck (Erziehungs- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Entwicklungspsychologische Bedingungen religioser Bildungsprozesse, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ...] Grundsatzlich gilt, dass die Annahme, dass schon kleine Kinder bestimmte Vorstellungen uber Gott oder den Himmel haben, schon vor der Entstehung einer Kindertheologie nichts grundlegend Neues gewesen ist. So wie schon Augustinus (354-430) um die meist anthropomorphen Gottesvorstellungen der Kinder wusste, gab es auch schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts empirische Forschungen hinsichtlich dieser Vorstellungen. Die Kinderausserungen wurden jedoch oft als falsch qualifiziert, weil z.B. die oft anthropomorph dargestellten Gottesbilder von Kindern nach Auffassung einiger Forscher und Autoren, so z.B. nach Theodor Voss im Jahre 1926, nicht der christlichen Auffassung und Vorstellung von Gott entsprechen wurden. Demgegenuber impliziert Kindertheologie als ein durch empirische Studien flankiertes Projekt die religionspadagogische Option, Kinder als Subjekte ernstzunehmen und ihnen positiv zuzumuten, Theologie hervorzubringen und mitzugestalten." Demnach basiert es auf bestimmten, fur das Selbstverstandnis eines solchen Projekts grundlegenden Bedingungen und Grundsatzen, auf einem religionspadagogischen Programm, das gewahrleisten soll, Kinder in ihrer Theologie zu fordern und so Handlungsanweisungen fur einen angemessenen Umgang mit Kindertheologie aufzuzeigen. Ziel dieser Hausarbeit soll es nun sein, das Programm einer Kindertheologie in seiner Bedeutsamkeit und unter besonderer Berucksichtigung des Kindergarten- und Vorschulalters uberblickhaft darzustellen. So soll, beginnend mit der Entstehungsgeschichte des Programms, auf die grundlegenden Aspekte einer Kindertheologie, d.h. sowohl auf die mit dem Programm verbundenen Begrifflichkeiten und Zielv
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,3, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (FB 02 Katholische Theologie), Veranstaltung: "Bibel in Szene setzen," Sprache: Deutsch, Abstract: Inwieweit lassen sich die Begriffe Asthetik" und Schule" vereinbaren, wo doch die Schule und alles, was mit ihr zusammenhangt, von vielen grundsatzlich als ganzlich unasthetisch" angesehen wird? Die Idee des asthetischen Lernens" ist jedoch keine vollig neue Erfindung. Im Bereich der Religionspadagogik wird es bereits seit den achtziger Jahren im Hinblick auf religionspadagogisches Handeln reflektiert. In der heutigen Zeit stellt sich in besonderer Weise die Frage, wie der Religionsunterricht fur Schulerinnen und Schuler noch erfahrbar und interessant gestaltet werden kann. Denn in unserer leistungsorientierten Lebenswelt mit ihrem selektiven Schulsystem werden Kinder und Jugendliche haufig Opfer einer (medialen) Reizuberflutung, und es stellt sich die Frage, wie man Kinder und Jugendliche fur eine bestimmte Wahrnehmung sensibilisieren kann, damit sie beispielsweise alltagliche Probleme besser bewaltigen konnen. Die vorliegende Arbeit versucht, sich dieser Fragestellung anzunehmen. Es soll veranschaulicht werden, dass asthetischer Religionsunterricht" moglicherweise einen didaktischen Beitrag leisten kann, die Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen mit den Inhalten des Glaubens zu verknupfen. Dazu ist es selbstverstandlich erforderlich, die zentralen Charakteristika des asthetischen Religionsunterrichts" darzustellen und zu bewerten.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 2,3, Universitat Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen erster eigener Unterrichtsversuche im Fach Evangelische Religionslehre, die in einer 5. bis 7. Klasse einer Erfurter Regelschule zum Thema Islam absolviert wurden, stellte ich mit Erstaunen fest, dass in den relativ alten Lehrbuchern, die in der Schule zur Verfugung standen, der Islam kaum thematisiert wird. Deshalb konnte ich bei der Gestaltung der Unterrichtseinheit nicht auf diese Schulbucher zuruckgreifen. Die Schulerinnen und Schuler begegneten dem Islam in meinem Unterricht daher mithilfe von Arbeitsblattern, Videos, Bildern und Anschauungsmaterialien, wie z.B. Koran, Gebetsteppich und Gebetskette. Anschliessend stellte sich mir naturlich die Frage, ob es Kindern und Jugendlichen generell nicht moglich ist, anderen Religionen in Lehrbuchern zu begegnen, oder ob das nur bei den relativ alten Lehrwerken der Schule, in der ich unterrichtete, der Fall ist. Diese Frage nach den Moglichkeiten und Grenzen interreligiosen Lernens durch den Einsatz von Religionslehrbuchern im evangelischen Religionsunterricht der Regelschule zu ergrunden, ist das Ziel der vorliegenden Magisterarbeit. Die fur eine Religionsbuchanalyse notwendigen theoretischen Grundlagen des Begriffes interreligioses Lernen," der aufgrund gesellschaftlicher Entwicklungen von zentraler Bedeutung fur den evangelischen Religionsunterricht ist, sollen daher zunachst dargelegt werden. Neben Voraussetzungen, Zielen, begrifflichen Annaherungen und Grundfragen soll dabei auch auf interreligioses Lernen als Prozess eingegangen werden. Ausserdem wird die Rolle der Lehrbucher in Bezug auf interreligioses Lernen beleuchtet. Die sich anschliessende Religionsbuchanalyse soll eine Querschnittanalyse von drei moglichst neuen Lehrbuchern sein, um zu zeigen, dass interreligioses Lernen mithilfe neuerer Religionslehrbucher durchaus moglich ist. Die Analyse bezieht sich
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,7, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Ausarbeitung handelt von der Frage des Geschlechts im Islam in Hinsicht auf die Geschlechtertrennung, die sich auch im raumlichen Raum widerspiegelt. Ausserdem gehe ich auf die Rolle der Frau in der Gesellschaft ein, ihre Korperbedeutung und ihre Stellung in der westlichen Gesellschaft. Mit einbeziehen will ich die Geschlechtertrennung aus heutiger Sicht und der Frage nachgehen, wie die Frau trotz dessen ihre Rolle und ihren Einfluss in der Gesellschaft vertritt. Dem gegenuber werde ich die Sexualitat im Islam mit einbeziehen, mit all ihren Regeln und Vorstellungen. Ziel ist es, durch die Ausarbeitung ein Bild von dem Geschlecht im Islam zu bekommen, sich von Vorurteilen zu entfernen und die Kultur zu verstehen, die ihre Liebe zur Religion zur alltaglichen Praxis macht
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: keine, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschreibt eine Unterrichtsstunde, in der sich 1. und 2. Klassler im ev. Religionsunterricht mit dem Symbol Licht auseinandersetzen. Sie horen dazu die Geschichte "Die vier Lichter des Hirten Simon." |
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