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Books > Medicine > Other branches of medicine > Anaesthetics > General
Das Buch bietet eine systematische Darstellung der allgemeinen und speziellen Neurosenlehre aus der Sicht der Transaktionsanalyse und vergleicht in jedem Kapitel der speziellen Neurosenlehre die theoretische Position der Psychoanalyse mit dem Neurosenkonzept, wie es sich aus der theoretischen Konzeption der Transaktionsanalyse ergibt. Des weiteren wird praktisch-therapeutisches Vorgehen sowohl fur Kriseninterventionen als auch fur langerfristige Psychotherapie vermittelt. Die einzelnen Krankheitsbilder werden in einen mythologisch/anthropologischen Kontext gestellt, womit ebenfalls ein Bezug zu einer alten psychoanalytischen Grundkonzeption hergestellt wird, wie sie etwa heute in der analytischen Psychologie C.G. Jungs vertreten wird. Das Buch wendet sich an Arzte, Psychologen und Psychotherapeuten, ist aber ebenso von Interesse fur Sozialarbeiter, Suchttherapeuten und Heilpadagogen.
In diesem Buch werden seltener auftretende Notfallsituationen beschrieben, die den Notarzt und Rettungssanitater vor besondere Probleme stellen konnen. Die Erkennung und Behebung dieser Notfalle wird in leicht verstandlicher Form dargestellt und bietet vor allem den im praklinischen Notfalldienst Tatigen eine wertvolle Lern- und Nachschlagemoglichkeit und Erganzung der vorhandenen Literatur. Behandelt werden: Wasserunfalle, wie z. B. Ertrinkungsunfalle und Tauchunglucke, die verletzte Wirbelsaule unter Berucksichtigung praklinischer und klinischer Aspekte, augenarztliche Notfalle, der Neugeborenentransport und Verletzungen und Verlegungen der Atemwege, wie z. B. durch Verlegung eines Tracheostomas oder Inhalation atzender Gase.
Der Band enthalt die Vortrage und Diskussionen eines Symposiums, das im Rahmen des Zentraleuropaischen Anasthesiekongresses, Munchen, 1987 abgehalten wurde. Im ersten Teil des Bandes werden neue Erkenntnisse uber den Einsatz von Ketamin in der postoperativen Phase und Intensivmedizin dargestellt. Schwerpunktmassig werden Aspekte der Analgosedierung unter Einbeziehung verschiedener Medikamentenkombinationen aufgezeigt. Die Anwendungszeitraume der Analgosedierung erstrecken sich dabei von der kurzfristigen postoperativen Stabilisierungsphase bis hin zur Langzeitanwendung bei Verbrennungspatienten. Detailliert werden hierzu Untersuchungen sowohl zu hormonellen Stressparametern als auch zu fehlenden Gewohnungsphanomenen vorgelegt. Im zweiten Teil des Bandes werden die Einsatzmoglichkeiten von Ketamin in der Notfallmedizin beschrieben. Im Mittelpunkt steht dabei die Analgesie des traumatisierten Patienten, die Besonderheiten bei begleitendem Schadel-Hirn-Trauma sowie die Stabilisierung des Kreislaufes im hamorrhagischen Schock. Ausserdem werden die Indikationen fur Ketamin bei Patienten im Status Asthmaticus aufgezeigt.
Diese inhaltsanalytische Untersuchung der Veranderung kognitiver Prozesse in Psychoanalysen wird als Versuch einer empirischen Annaherung an psychoanalytische Prozesse verstanden. Sie soll komplexe psychoanalytische Phanomene auch fur "Dritte", Nichtpsychoanalytiker, beobachtbar, nachvollziehbar und kritisierbar zu machen, um die Psychoanalyse wieder vermehrt dem interdisziplinaren Dialog zu offnen. Daher werden die Daten, das methodische Vorgehen, die statistischen Prufverfahren wie auch die einzelnen Interpretationsschritte detaillierter als in vielen Publikationen empirischer Untersuchungen geschildert, um eine moglichst grosse Transparenz zu erzielen. Die vielen inhaltsanalytischen Detailergebnisse der Untersuchung der funf Psychoanalysen werden im Sinne der Indikatorenforschung integrativ, gestalthaft und theoriegeleitet, d.h. bezugnehmend auf ein nichtpsychoanalytisches Kognitionsmodell, das in der Cognitive Science entwickelt wurde, interpretiert. Das Buch richtet sich nicht nur an Psychotherapieforscher, sondern auch an klinisch interessierte Psychologen.
Aus dem interdisziplinaren Gesprach zwischen Wissenschaftlern und Klinikern der Fachgebiete Anasthesiologie, Geburtshilfe, Gynakologie und Padiatrie entstanden die Beitrage dieses Buches, die den aktuellen Stand der geburtshilflich-gynakologischen Anasthesie und Intensivmedizin widerspiegeln. Die anasthesiologische Betreuung der Schwangeren zur Geburt oder zur operativen Entbindung erfordert Wissen um spezifische Probleme. Eine Absprache zwischen Geburtshelfer und Anasthesisten uber das Vorgehen im Normalfall und in Risikosituationen ist dringend erforderlich. Die Beurteilung und Erstversorgung des Neugeborenen schliesst das geburtshilfliche Kapitel ab. Die Besonderheiten der Anasthesie in der Gynakologie beziehen sich besonders auf Kurzeingriffe. Hier ist die rasche postoperative Kooperationsfahigkeit ebenso zu gewahrleisten wie die kurzfristig notwendige tiefe Narkose und Analgesie. Das Buch eignet sich hervorragend zur Weiter- und Fortbildung und beleuchtet auch offene Fragen, die fur weitere intensive klinisch-experimentelle Forschung Anregung geben.
Diese BAnde enthalten die VortrAge zu den Hauptthemen des ZentraleuropAischen AnAsthesiekongresses 1987 in MA1/4nchen. Internationale Experten behandeln neueste Untersuchungsergebnisse auf dem Gebiet der AnAsthesiologie und Wiederbelebung, der Intensivbehandlung und der Notfallmedizin und vermitteln somit dem interessierten Leser wichtige Daten fA1/4r ihre tAgliche Arbeit.
Diese BAnde enthalten die VortrAge zu den Hauptthemen des ZentraleuropAischen AnAsthesiekongresses 1987 in MA1/4nchen. Internationale Experten behandeln neueste Untersuchungsergebnisse auf dem Gebiet der AnAsthesiologie und Wiederbelebung, der Intensivbehandlung und der Notfallmedizin und vermitteln somit dem interessierten Leser wichtige Daten fA1/4r ihre tAgliche Arbeit.
Perioperative Gerinnungsstorungen stellen den Kliniker oft vor unlosbare Probleme. Vom Anasthesisten und Intensivmediziner wird aufgrund der Dringlichkeit eine schnelle therapeutische Entscheidung verlangt. In diesem Buch werden die hamostaseologischen Storungen in der operativen Medizin und Intensivtherapie in ubersichtlicher und praxisorientierter Form fur den klinisch tatigen Anasthesisten und Intensivmediziner dargelegt. Besonderes Gewicht wird auf eine praxisnahe Darstellung von Gerinnungsstorungen in bestimmten klinischen Situationen und bei bestimmten Patientengruppen gelegt. Eine neue Methode der intraoperativen Uberwachung der Gerinnung wird vorgestellt. Spezielle Probleme in der Geburtshilfe und in der Transplantationschirurgie sowie das Problem der autologen Bluttransfusion und der Sicherheit bei der Transfusion von Blut und Blutbestandteilen werden in eigenen Kapiteln behandelt. Schliesslich werden die alternativen Wege in der Transfusionsmedizin in einer Ubersicht dargestellt. Die medikolegalen Aspekte der Transfusion werden gesondert berucksichtigt.
Der Einsatz von Antibiotika ist integraler Bestandteil der Therapie im Bereich der operativen Medizin. Zu definieren sind die Randbedingungen, Auswahl und Kombination, Dauer, Prophylaxe oder Therapie und unerwA1/4nschte Wirkung. Fragen der Dosierung bei eingeschrAnkter Organfunktion mA1/4ssen beachtet werden. In einem interdisziplinAren GesprAch zwischen Vertretern der operativen FAcher, Mikrobiologen, Hygienikern, Immunologen und Pharmakologen werden in diesem Buch Empfehlungen A1/4ber den Einsatz von Antibiotika in der tAglichen Routine erarbeitet. Ein Kapitel ist dem Problem der Probengewinnung und ihres Transportes und der Interpretation der mikrobiologischen Befunde gewidmet. Speziell abgehandelt werden die Idee der selektiven Darmdekontamination und Fragen des Einsatzes von Immunglobulinen in Kombination mit Antibiotika.
Das Buch ist ein Symposiumsbericht uber die Herstellung, Produktion und medizinische Anwendung von murinen und humanen monoklonalen Antikoerpern. Es handelt sich ausschliesslich um Ergebnisse experimenteller Arbeiten zur Herstellung von Fusionslinien fur Humanantikoerper, Fermentations- und Reinigungsverfahren sowie Anwendung monoklonaler Antikoerper in diagnostischen Testsystemen (Hepatitis B-Virus, Tumorantigene, Allergene, Enzyme), in der Forschung der experimentellen Pathologie und Therapie von Cytomegalie-Virusinfektionen. Neue Trends zur Erzeugung von monoklonalen Antikoerpern der zweiten Generation werden mit den Ergebnissen von Entwicklungen zur Herstellung von bispezifischen Antikoerpern dargestellt. Abschliessend werden die gegenwartigen Empfehlungen zur Gewahrleistung der Sicherheit und Unbedenklichkeit von therapeutischen Praparaten aus monoklonalen Antikoerpern diskutiert. Ziel des Buches ist es, die Komplexitat der modernen Immuntechnik und ihre Auswirkungen auf die medizinische Forschung und Betreuung an ausgewahlten Beispielen darzustellen.
Auch dieser Band enthAlt VortrAge aus den Hauptthemen des ZentraleuropAischen AnAsthesiekongresses 1987 in MA1/4nchen. Internationale Experten behandeln neueste Untersuchungsergebnisse auf dem Gebiet der AnAsthesiologie und Wiederbelebung, der Intensivbehandlung und der Notfallmedizin und vermitteln somit den interessierten Lesern wichtige Daten fA1/4r ihre tAgliche Arbeit. Im Mittelpunkt dieses KongreAbandes steht das neue intravenAse Hypnotikum "Disoprivan" (Propofol), dessen pharmakodynamisches und pharmakokinetisches Profil bei Einleitung und Aufrechterhaltung der Narkose umfassend abgehandelt wird. Anhand verschiedener VortrAge wird die Eignung von Disoprivan zur DurchfA1/4hrung der Narkose konkret aufgezeigt.
Hauptthema des neuesten Bandes aus der Reihe "Kinderanasthesie" sind die besonderen anasthesiologischen, neonatologischen, kinderchirurgischen und intensivmedizinischen Probleme von Fruhgeborenen, Neugeborenen und jungen Sauglingen. Die Ergebnisse zweier Workshops fullen eine Lucke, denn eine Zusammenfassung der anasthesiologischen und intensivmedizinischen Aspekte unter Einbeziehung neuester interdisziplinar gewonnener Erkenntnisse fehlte bisher im deutschsprachigen Raum. Besonderer Wert wurde auch auf die spezielle Pharmakologie dieser Altersgruppe gelegt. So wird ausfuhrlich die Anwendung von Inhalationsanasthetika, Muskelrelaxantien, Opiaten, Katecholaminen und Vasodilatatoren bei Fruh- und Neugeborenen abgehandelt. Der Leser erhalt mit diesem Band ein "state-of-the-art" der Neugeborenen- und Sauglingsanasthesie.
Der Band befaAt sich mit den bisher nicht bekannten pathophysiologischen AblAufen in den ersten 2 Stunden nach einem akuten SchAdel-Hirn-Trauma und weist anhand der gefundenen Ergebnisse die Notwendigkeit der frA1/4hzeitigen therapeutischen Interventionen nach. Mit neuen TherapieansAtzen wird die Minimierung sekundArer zerebraler SchAden angestrebt. Das Buch gibt den neuesten Wissensstand zum akuten SchAdel-Hirn-Trauma wieder und kann als Anregung fA1/4r weitere Forschung dienen.
In diesem Buch wird die Pharmakologie von Ketamin/Ketanest anhand einer sehr ausfuhrlichen Literaturrecherche dargestellt. Die Entwicklung von Ketamin als Monoanasthetikum zum Kombinationsanasthetikum, vor allem in Verbindung mit Benzodiazepinen, wurde notwendig, um seine unerwunschten Nebenwirkungen auf das kardiovaskulare System sowie seine psychotomimetischen Nebenwirkungen zu eliminieren. Die Durchsicht der fast unubersehbaren Literatur zeigt, dass sich vor allem die Kombinationen mit den modernen Benzodiazepinen Flunitrazepam und Midazolam bewahrt haben. Die Akzeptanz der Ataranalgesie ist vergleichbar mit der herkommlicher Anasthesieverfahren. In der Notfallmedizin bestatigt sich Ketamin haufig als Analgetikum der Wahl. Die absolute Kontraindikation Schadel-Hirn-Trauma wird in der Podiumsdiskussion relativiert. Die Eignung der Benzodiazepin-Ketamin-Kombination zur Analgosedierung in der Intensivmedizin wird am Beispiel von Schwerstverbrannten dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass Ketamin fast 3 Jahrzehnte nach seiner Einfuhrung in die Klinik noch immer unverzichtbarer Bestandteil in den aufgefuhrten Anwendungsgebieten ist.
Die spontanen intrazerebralen HAmatome sind die zweithAufigste zerebro-vaskulAre Erkrankung nach den ischAmischen Hirninfarkten und gehAren daher seit langem in Neurologie, Neurochirurgie und Neuropathologie zu den traditionellen Forschungsgebieten. Das vorliegende Buch gibt einen umfassenden Aoeberblick A1/4ber die Klinik der einzelnen HAmatomtypen einschlieAlich neuropsychologischer Aspekte, die Computertomographie und die Magnetresonanztomographie der spontanen Hirnblutung, pathophysiologische Theorien A1/4ber ihre Entstehung sowie Ergebnisse der Messung von Hirndurchblutung und Hirnstoffwechsel in der Umgebung der HAmatome und eine Analyse der letalen Faktoren. Die konservative und die operative Behandlung werden ausfA1/4hrlich dargestellt.
In diesem Band wird zum ersten Mal uber die Beatmung mit Helium-Sauerstoff und Stickstoff-Sauerstoff-Gemischen berichtet. Aufgrund der physikalischen Eigenschaften von Helium sinken Atemwegswiderstand und damit der Beatmungsdruck. Patienten, die unter einer kritischen Erhohung des Atemwegswiderstandes leiden, konnen damit besser ventiliert werden. Dem pulmonalen Barotrauma wird vorgebeugt und die Weaningphase kann gunstig beeinflusst werden.
In diesem Band wird die Problematik der Wahl des Anasthesieverfahrens (Allgemein- oder Lokalanasthesie) bei Operationen in der Augenheilkunde anhand klinischer Untersuchungen dargestellt. Neben dem Verhalten respiratorischer und hamodynamischer Parameter unter Allgemein- und Lokalanasthesie werden auch der perioperative Stress einschliesslich der Katecholaminspiegel und das postoperative Schmerzverhalten untersucht. Die Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren werden aufgezeigt. In die Untersuchungsgruppen wurden nur Patienten uber 60 Jahre aufgenommen. Der klinisch tatige Augenarzt bzw. Anasthesist erhalt so eine umfassende Entscheidungshilfe fur die Auswahl des Anasthesieverfahrens bei seinen Patienten.
Intensivpatienten sind durch das Versagen von Vitalfunktionen bedroht und benAtigen neben einer apparativen auch eine intensive medikamentAse Behandlung. Die durch die Anwendung eingreifender und hochdosierter Arzneimittel auftretenden Interaktionen, also Antagonismus, Synergismus, gegenseitige Induktion oder Hemmung des Metabolismus, wechselseitige Beeinflussung der EiweiAbindung und der Ausscheidung, sind nicht ausreichend bekannt. Ohne BerA1/4cksichtigung dieser Aspekte ist jedoch eine effektive Therapie des intensivmedizinischen Krankheitsbildes nicht mAglich. Eine zusammenfassende Darstellung dieser Problematik der modernen Intensivtherapie existierte bisher nicht. In diesem Buch stellen Intensivmediziner und klinische Pharmakologen in ihren BeitrAgen die organbezogenen, aber auch arzneimittelbedingten Besonderheiten bei Patienten, die einer Intensivtherapie unterliegen, dar.
Close monitoring of patients during anesthesia is crucial for ensuring positive treatment outcomes and patient safety. The increasing availability of new technologies and the repurposing of older monitors means more patient data is at anesthesiologists' fingertips than ever before. However, this flood of options can be overwhelming. A practical resource for understanding this array of clinical monitoring options in anesthesia, this important text focuses on real-world applications in anesthesia and perioperative care. Reviewing the evidence for improved patient outcomes for monitoring technology, neurological monitoring, echocardiography systems and ultrasound are amongst the techniques covered in a head-to-toe approach. Statistics used by manufacturers to gain approval for their technology are discussed, as well as the under-appreciated risks associated with monitoring such as digital distraction. Future monitoring technologies including wearable systems are explored in depth. Focusing on applied practice, this book is an essential text for front-line healthcare professionals in anesthesia.
Gesamtkalzium im Plasma besteht aus einem eiweissgebundenen und einem komplexgebundenen Anteil sowie den freien Kalziumionen. Allein diese Kalziumionen sind biologisch aktiv. Die Eigendynamik des ionisierten Kalziums gegenuber der Gesamtkalziumkonzentration in akuten klinischen Situationen wie z. B. Massiv-Zitratblut-Transfusion, Schocksituation und extrakorporaler Zirkulation wird in diesem Buch methodisch grundlich und exakt nachgewiesen. Der Autor untersucht in verschiedenen in vitro-Versuchsreihen und einer klinischen Untersuchung die Frage, ob und welche gesetzmassigen Veranderungen der Konzentration der freien Kalziumionen in Abhangigkeit von Temperaturvariationen oder Verschiebungen des pH-Wertes bestehen. Die Ergebnisse zeigen sehr deutlich, dass die freien Kalziumionen nicht einfach als eine konstante Fraktion der Gesamtkalziummenge anzusehen sind. Sie besitzen vielmehr eine Eigendynamik, die erheblich von dem Eiweissgehalt im Blut und der jeweiligen Konzentration der proteingebundenen Wasserstoffionen beeinflusst wird.
Die Intensivmedizin hat in den zuruckliegenden Jahren eine sturmische Entwicklung genommen. Der Einsatz zunehmend differenzierterer Methoden und Apparate bei der Behandlung und Uberwachung lebensbedrohlich Erkrankter ermoglichte zum Teil spektakulare Erfolge bei der Therapie einst hoffnungsloser Erkrankungen. Die Behandlung Schwerstkranker auf der Intensivstation bringt aber auch eine Vielzahl psychologischer Probleme mit sich, die nicht nur die Patienten betreffen, sondern auch deren Angehorige und das Behandlungsteam. Dazu nimmt das Buch ausfuhrlich Stellung. Der Autor, der als Medizinpsychologe langjahrig auf einer grossen Intensivstation beratend und forschend tatig war, beschreibt aus psychosomatischer Sicht die Situation in der Intensivmedizin. Er weist auf die fur die lebensbedrohlich Erkrankten bestehenden Belastungsfaktoren hin. Er zeigt aber auch, dass sich fur die Betroffenen Sicherheit und Geborgenheit auf der Intensivstation ergeben. Ein besonderer Schwerpunkt kommt den Beziehungen zwischen Patient und Behandelnden zu. Anhand von Methoden der empirischen Sozialforschung zeichnet der Autor ein realistisches Bild vom Beziehungsgefuge der beiden Gruppen und dem daraus resultierenden Kommunikationsverhalten. Die praxisnahe Darstellung des Buches ermoglicht es, aus den dargestellten Untersuchungen wichtige Hinweise zu einer psychologisch sinnvollen Gestaltung der Patienten-Angehorigen-Personal-Situation auf der Intensivstation zu bekommen.
Durch Fortschritte in der Intensivtherapie haben heute auch Patienten mit schwersten Grunderkrankungen oder vital bedrohlichen Verletzungen eine deutlich verbesserte primare Uberlebenschance. Im Verlauf der haufig langfristig notwendigen Intensivtherapie kommt es bei diesen Patienten jedoch oftmals zu Funktionseinschrankungen oder Ausfallen eines oder mehrerer Organsysteme, ohne dass eine organspezifische Grunderkrankung als auslosende Ursache festzustellen ware. In dem vorliegenden Buch wird eine erste Bestandsaufnahme und Standortbestimmung zum Thema Einzelorganinsuffizienz und Multiorganversagen in der Intensivmedizin vorgenommen. Die Organinsuffizienz kann unabhangig von der Grundkrankheit auftreten, d.h. die notwendige Diagnostik und Therapie geht uber den Rahmen der fachspezifischen Betrachtung hinaus. Im Vordergrund der Diskussion stehen die Organe Niere, Leber, Lunge, Gehirn und das Herz-Kreislauf-System, wobei dem Multiorganversagen und den Auswirkungen einzelner Organinsuffizienzen auf die Infusions- und Ernahrungstherapie gezielte Aufmerksamkeit gewidmet wird.
Die Diskussion urn ein adaquates Forschen in der Psychoana- lyse hat noch nichts an Aktualitat und Brisanz eingebUBt, obwohl besonders seit Anfang der siebziger Jahre die Zahl der wissenschaftstheoretischen Publikationen zu diesem Thema wieder sprunghaft gestiegen ist. Dies steht u. a. in Zusammenhang mit dem Faktum, daB sich die Psychoanalyse jeder eindeutigen Zuschreibung zu einer wissenschaftlichen Disziplin mit deren wertenden und methodologischen Konnota- tionen widersetzt - sie ist eine Wissenschaft z w i s hen c den Wissenschaften, zwischen Natur und Geisteswissenschaft, zwischen Biologie und Sozialwissenschaft, zwischen Medizin und Kulturtheorie, zwischen Hermeneutik und nomologischer Wissenschaft. Dieser Schwebecharakter der Psychoanalyse (Lorenzer 1985) mit seinen klinischen und wissenschafts- theoretischen Implikationen ist eine Ursache vieler ideo- logischer und berufspolitischer Kontroversen und deren Manifestationen in Spaltungsphanomenen innerhalb der psy- choanalytischen Geschichte. Vor diesem Horizont sehe ich zwischenzeitlich auch die Spaltungen, die sich Mitte der siebziger Jahre am ZUrcher Psychoanalytischen Seminar vollzogen und mit deren Vor- geschichte und Auswirkungen ich mich immer wieder kritisch auseinandersetze. Als damalige Assistentin an der Abtei- lung fUr Klinische Psychologie der Universitat ZUrich und als Mitglied des Psychoanalytischen Seminars wurde es mir zum Anliegen, in meiner Auffassung von Psychoanalyse eine empirisch-klinische Psychoanalyse-Forschung und ein kul- turtheoretisch bestimmtes Verstandnis von Psychoanalyse zusammenzubringen, was sich u. a. in komplexen methodolo- gischen Reflexionen in meiner Dissertation manifestierte.
Zufalle weisen gelegentlich die Forschung in eine bestimmte Rich- tung. Auch beziiglich der Luftembolie war der Zufall im Jahre 1971 bei der Obduktion einer jungen Frau, die Monate nach einer bei- derseitigen Tubenligatur an einer Gasembolie gestorben war, der AnlaB zu einer Serienuntersuchung wie zur Entwicklung einer neu- en MeBtechnik, die sich zur Routineuntersuchung eignet und exak- te Ergebnisse garantiert. Traumatologie und Technik in der Medi- zin gebieten heute in jedem Fall die Priifung auf Luftembolie, damit wertvolle Befunde zur KHirung der Todesursache nicht von vornherein verloren gehen. Die letzten Jahre haben das Span- nungsfeld zwischen Morphologie sowie physikalischer und chemi- scher MeBtechnik aufgezeigt. So moge dieses Buch den Anreiz ver- mitteln zur weiteren Erforschung der Luftembolie. Hans Joachim Mallach Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung. . . . . . . . 1 1 Historischer Riickblick 3 2 Pathogenese der Luftembolie . 9 2. 1 Venose Luftembolie . . . . . 9 2. 1. 1 Eintritt der Luft in das GefaBsystem 9 2. 1. 2 Embolische Verschleppung der Luft 20 2. 1. 3 Pathophysiologische Folgen . . . . 21 2. 2 Arterielle Luftembolie . . . . . . . . 25 2. 2. 1 Eintritt der Luft in das GefaBsystem 25 2. 2. 2 Embolische Verschleppung der Luft . 30 2. 2. 3 Pathophysiologische Folgen . . . . . . 32 2. 3 Gekreuzte oder paradoxe Luftembolie . 34 2. 4 Die Caissonkrankheit als Sonderfall der Gasembolie 36 3 Methoden zum Nachweis der Luftembolie. . . 41 3. 1 Physikochemische Luft- bzw. Gasnachweise . 41 3. 1. 1 Nachweistechniknach Mercier (1837) . . . . 41 3. 1. 2 Klassische N achweistechnik nach Richter (1905) 41 3. 1. 3 Nachweistechniknach W. K. Schmidt (1979) .
Die Anasthesie bei operativen Eingriffen im Kopfbereich bietet eine Reihe von Besonderheiten und Schwierigkeiten. Sie reichen von der engen raumlichen Nachbarschaft des Arbeitsgebietes beider Beteiligten uber das Auftreten spezieller Reflexe und Komplikationen bis hin zu Lagerungsproblemen. Dieser Band stellt die anasthesiologischen Probleme aus der Sicht aller beteiligten Fachbereiche dar - Neurochirurgie, Ophthalmologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde sowie Zahn-Mund- und Kieferchirurgie. In der Ophthalmochirurgie, der Kieferchirurgie und der HNO-Klinik reicht das Altersspektrum vom Kleinkind bis zum Greisenalter mit all den damit verbundenen eigenen Fragestellungen. In der Neurochirurgie sind unter anderem endokrinologische Besonderheiten und die Gefahren der Luftembolie zu beachten. Im Mittelpunkt dieses interdisziplinaren Gesprachs steht der Austausch von Wunschen und Vorstellungen zwischen den operativen Spezialdisziplinen und der Anasthesie, um eine Optimierung des Einsatzes verschiedener Narkosetechniken in Bezug auf die spezifischen Operationsverfahren zu erreichen. |
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