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Books > Medicine > Clinical & internal medicine > Haematology
Wie die bisherigen Ausfuhrungen und die Beispiele zeigen, ist es
moeglich, durch die Anwendung von radioaktivem Chrom und Eisen
Hinweise auf die Destruk- tion und Produktion der Erythrozyten zu
erhalten. Die CrSLMethoden geben dabei den AufschluB uber den
Erythrozytenabbau. Dabei werden die scheinbare halbe
Erythrozytenlebensdauer unter Verwendung von markierten
Erythrozyten und der Hamolyseort durch Messung der
CrsLRadioaktivitat an der Koerperober- 9 flache bestimmt. Die Fe5
-Methoden geben dagegen in erster Linie Auskunft uber die
Erythrozytenproduktion. Bestimmt werden das Plasmaeisen-Turnover,
die Eiseninkorporation in die Erythrozyten und der Ort der
Erythrozytenpro- duktion durch Messung der Radioaktivitat an der
Koerperoberflache, wob ei die zuletzt genannte Methode unter
Umstanden auch Hinweise auf den Ort der Hamolyse geben kann
(insbesondere bei gesteigertem lienalem Blutabbau). Alle diese
Methoden haben Fehlermoeglichkeiten und Grenzen, die ihre
Zuverlassigkeit und klinische Wertigkeit einschranken. Das gilt
besonders fur die Bestimmung der scheinbaren halben
Erythrozytenlebensdauer mit CrsLmarkierten Erythrozyten. Mit diesem
Verfahren wird nicht die tatsachliche Erythrozytenlebensdauer
gemes- sen, da die mit dies er Methode gemessene Zeit zwar durch
die Absterbefrequenz der Erythrozyten wesentlich, aber durchaus
nicht ausschlieBlich beeinfluBt wird. Dies trifft in besonders
starkem MaBe fur pathologische Verhaltnisse zu. Es ist zu hoffen,
daB zur Bestimmung der Erythrozytenlebensdauer ein zuverlassigeres
Verfahren entwickelt werden kann. Der V orteil des Chromverfahrens
ist seine technisch leichte Durchfuhrbarkeit und die Tatsache, daB
das radioaktive Chrom weitgehend aus dem Koerper ausgeschieden
wird. Als sehr brauchbar hat sich das Verfahren auch bei der
Indikationsstellung zur Splenektomie bei hamolyti- schen Anamien
erwiesen.
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fast
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Mehr als die Halfte der todlichen Zwischenfalle bei der BIut
transfusion ist auf eine falsche Gruppenbestimmung zuriickzu
fiihren. Die Fehldiagnosen in Gutachten fiir die Gerichte er
schiittern in bedenklicher Weise das Vertrauen der Juristen zu
diesen Untersuchungen Die vorliegende Arbeit ist so abgefaBt, daB
sie auch dem Un geiibten ermoglicht, sich schnell in das Gebiet der
Blutgruppen untersuchung einzuarbeiten. Die AusfUhrungen stiitzen
sich auf die an iiber 40000 BIutgruppenbestimmungen sowie als
gericht licher Obergutachter gesammelten Erfahrungen. Nur das zum
Verstandnis Notwendigste wird gebracht. Es ist davon abgesehen
worden, jede beschriebene Technik ausfUhrlich zu erwahnen, es
werden vielmehr nur die gebrauchlichsten Methoden und solche, die
sich uns bewahrt haben, angefiihrt. Eine kurze Einfiihrung in das
Gebiet der Blutgruppenpraxis ist vielleicht nicht unerwiinscht. Der
Verlagsbuchhandlung Julius Springer danke ich besonders ffir die
ausgezeichnete Ausstattung des Buches und fUr die Be
reitwilligkeit, es in der Kriegszeit erscheinen zu lassen. Bonn, im
Mai 1940. F. PmTRUSKY. Inhaltsverzeichnis."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Das subdurale Hamatom war bis vor kurzem fast aussehlieBlieh eine
An gelegenheit der pathologisehen Anatomie. Erst die Arbeit von
CUSHING und PUTNAM aus dem Jahre 1926 hat die Aufmerksamkeit der
Kliniker wieder auf dieses Krankheitsbild und insbesondere auf die
giinstigen Aussiehten der chirurgisehen Behandlung geriehtet. Trotz
der zahlreiehen Arbeiten, die seit der CUSHING-PUTNAMschen
Publikation uber dieses Thema erschienen sind, bestehen immer noch
erhebliche Lucken in unserem Wissen, insbesondere aber ist das
Krankheitsbild des subduralen Hamatoms noch lange nicbt dem
breiteren arztliehen Publikum so bekannt wie es verdient. Noch
immer werden Kranke mit akuten subduralen Hamatomen sterbend in die
Krankenhauser ein geliefert, nachdem sie tage- oder wochenlang
unter allen moglichen falschen Diagnosen wie Gehirnerschutterung
usw. behandelt worden sind. DaB die chronischen subduralen Hamatome
haufig verkannt werden, ist leichter zu verstehen, und viele FaIle
dieser Art werden voraussichtlicb immer unter der Diagnose
Hirntumor den neurochirurgischen Kliniken zugefuhrt werden. leb
glaube, es ist Dr. HANKE gelungen, alles Wissenswerte uber das sub
durale Hamatom in seine Arbeit hineinzubringen und dank seiner
personlichen Erfahrungen auf diesem Gebiet aucb kritisch zu
beurteilen. Das Bedurfnis einer griindliehen Bearbeitung dieses
Themas und namentlich einer kritischen Durch musterung der
Literatur war groG, und Dr. HANKEs Arbeit wird deshalb eine
empfindliehe Lucke ausfullen. Stockholm, den 20. Juni 1939. H.
OLIVECRONA. Inhaltsverzeichnis. Seite 1. Einleitung und
Begriffsbestimmung . . . 7 II. Zur normalen Anatomie der Dura
mater. 9 III. Zur Physiologie der Dura mater 14 IV. Geschichtliche
Entwicklung der Lehre vom subduralen Hamatom und der
Pachymeningitis haemorrhagica interna. . . . . . . . . . . . . . .
."
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