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UEber das fur dieses Workshop ausgewahlte Thema Therapie mit
Blutkomponenten ist in den zuruckliegenden Jahren auf Kongressen
und Symposien immer wieder be- richtet und diskutiert worden, es
entstand eine reichhaltige Literatur. Spezialisten
unterschiedlicher Herkunft haben ihre Erkenntnisse dargestellt und
Empfehlungen abgegeben. Bei einer kritischen Sichtung der Aussagen
beherrschen, wie in der mo- demen Wissenschaft immer haufiger,
Schlagworte die Szene, die zu entsprechenden Polarisierungen der
Auffassungen fuhrten. Auch in diesem Bereich erscheint unter
anderem die Klarung der Frage notwendig, was bei Abwagung der
Kosten in Relation und Anforderungen sinnvoll und moeglich und auf
grund der zu den Bedurfnissen Weiterentwicklung der Medizin
wunschenswert oder erforderlich ist. Verstandlicher- weise stehen
fur die Transfusionsmediziner andere Probleme im Vordergrund als
fur den Kliniker, ja selbst in diesen beiden Gruppen bewirken
unterschiedliche Voraus- setzungen, wie sie bei oertlichen und
regionalen Blutspendediensten bestehen, oder auch ein
unterschiedliches Krankengut Kontroversen oder zumindest andere
Bewer- tungsmassstabe. Ohne einen standigen Erfahrungsaustausch und
eine enge Kooperation ist die Loesung der anstehenden Probleme
nicht moeglich. Experten sind heute nicht nur aufgerufen, die
Weiterentwicklung auf allen medizinischen Gebieten voranzutreiben,
sie mussen in Zwischenbilanzen auch uberprufen, ob sich ihre
Vorstellungen im klini- schen Alltag, also an jedem Krankenhaus,
realisieren lassen. Ohne eine solche kritische Bestandsaufnahme
reden wir eher aneinander vorbei; die von allen gewunschte positive
Entwicklung wird durch eine Verunsicherung ersetzt. Wir durfen
insbesondere nicht vergessen, dass sich unsere Aufgaben, z. B. in
der operativen Medizin, in den letzten zehn Jahren weiter und
wesentlich verandert haben.
In den zuruckliegenden Jahren haben in London (1973),
Louvain-Ia-Neuve (1975) und New York (1977) 3 Symposien uber die
Biochemie der beiden Eisenstoffwechselproteine Ferritin und
Transferrin stattgefunden. Die rasche Aufeinanderfolge der Tagungen
zu einem so eng umrissenen Themenkreis dokumentiert ein neu
erwachtes Interesse an den bioche- mischen und
biologisch-medizinischen Aspekten dieser eisenspezifischen
Proteine. Zu dieser Intensivierung des Interesses verschiedener
wissenschaftlicher Fachgebiete hat die Entdeckung beigetragen, dass
Ferritin entgegen fruherer Auffassung in geringer Konzen- tration
ein normaler Bestandteil des zirkulierenden Blutes ist und sich als
Mass fur die Beurteilung der Koerpereisenreserven eignet. Das
Serumferritin ist damit zu einem fur die medizinische Diagnostik
wertvollen Para- meter geworden und hat Eingang in die
Routinediagnostik auf verschiedenen Gebieten der klinischen Medizin
gefunden. Das vorliegende Buch fasst die Beitrage zu einem am 13.
und 14. Oktober 1978 in Frank- furt am Main unter der
Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft fur Hamatologie und
Onkologie durchgefuhrten Internationalen Symposium uber methodische
und klini- sche Aspekte des Serumferritins zusammen. Die
Herausgeber haben sich bemuht, die in den Referaten und in der
Diskussion sicht- bar gewordenen Differenzen zu zahlreichen
Problemen der Serumferritinbestimmung in ihrer kontroversen Form
wiederzugeben, da dem Symposium das Ziel gesetzt war, eine erste
Zusammenfassung vor allem der klinischen Erfahrungen mit dem neuen
Eisen- stoffwechselparameter Serumferritin zu geben. Es hat sich
gezeigt, dass trotz unterschied- licher Auffassungen in der
Beurteilung der Wertigkeit des Serumferritins in der klinischen
Anwendung diesem Parameter schon jetzt ein bedeutender Stellenwert
fur die Bewertung des Koerpereisenstatus zukommt.
a) Der Hochdruck kann Folge einer Herzzeitvolumen- und/oder einer
Widerstandserhohung sein. Wahrend eine Senkung des totalen periphe-
ren Widerstandes im allgemeinen bei keiner Hochdruckform angetrof-
fen wird, wird eine Abnahme des Herzzeitvolumens vor allem im Ver-
lauf der primaren Hypertonie beobachtet. Ubergange von einem Minu-
tenvolumen- in einen Widerstandshochdruck sind moglich. b) Als
Ursachen der Herzzeitvolumenerhohungen mUssen Xnderungen der
vegetativen Steuerung und Zunahmen des venosen Angebotes betrachtet
werden. Bei der primaren und bei der renovaskularen Hypertonie ist
an der Steigerung des venosen Angebots wahrscheinlich eine Umver-
teilung des Blutvolumens beteiligt. MaBgeblich fUr die Aufrechter-
hal tung des erhohten peripheren Widerstandes sind neben
neuro-humo- ralen EinflUssen morphologische Veranderungen der
Arteriolenwande. c) Hamodynamische Reaktionen unter Stimulation
sind bei Hypertonikern im allgemeinen auf einem erhohten
Blutdruckniveau nach Umfang und Art nicht verschieden von denen
normotoner Kontrollpersonen. Ver- starkte Blutdruckreaktionen
konnen auftreten, wenn der Barorezep- torenreflex an der
Kreislaufreaktion maBgeblichen Anteil hat, da die Empfindlichkeit
des Reflexes bei Hypertonikern eingeschrankt sein kann .. d) Die
therapeutischen Konsequenzen hamodynamischer Untersuchungsbe- funde
vor Behandlungsbeginn sind z.Z. weniger in einer Prognose fUr den
blutdrucksenkenden Effekt als in der Vermeidung unerwUnschter
Nebenwirkungen zu suchen. Literatur 1. Amery, A., Julius, S.,
Whitlock, L.S., Conway, J.: Influence of hypertension on the
hemodynamic response to exercise. Circulation 36, 231 (1967) 2.
Anlauf, M.: Plasmaexpansion, Cold-Pressor-Test und Empfindlichkeit
des Barore- zeptorenreflexes bei Patienten mit primarer,
arterieller Hypertonie. Verh. Dtsch.
Es gibt zahlreiche, didaktisch hervorragende hamatologische
Kompendien fur die Bedurfnisse von Studenten und Klinikarzten. Den
Allgemeinarzt, der den Elementarunterricht lang hinter sich, eine
grosse Erfahrung gegenwartig und zuviel Arbeit vor sich hat, werden
moglicherweise weder ein "Kleiner Kate chismus" noch die Exerzitien
einer "advanced hematology" ansprechen. Wird er zufrieden sein mit
kochbuchartig knappen Anweisungen? Es ist schwer, den verordneten
Extrakt an "Tatsachenwissen" so zuzubereiten, dass er auch
geniessbar bleibt. Um die Wahl zu treffen, musste man gleich gut zu
Hause sein in der Welt der Praxis und in den Garten der
Hamatologie. Vor diesem Anspruch bleibt nur die Hoffnung, dass der
schmale Pfad zwischen dem Zu wenig und Zuviel nicht ganz verfehlt
wurde und dass etwas von dem Vergnu gen der Wegsuche sich auf den
Leser ubertragen moge. unchen, Juni 1978 Rolf Burkhardt Inhalt
Vorwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
. . . . . Allgemeiner Teil 1 Allgemeine Grundsatze 1 2
Hamatologische Krankheitserscheinungen 2 2. 1 Subjektive
Beschwerden . . . . . . . 2 2. 2 Allgemeine Krankheitserscheinungen
3 2. 3 Organveranderungen . . . . . . . . . 3 3 Elementare
hamatologische Labordiagnostik 5 3. 1 Blutkorperchensenkung (BKS,
Westergren) 5 3. 2 Blutbild . . . . . . . . . 8 3. 3
Retikulozytenzahlung . . 13 3. 4 Hamoglobinbestimmung 13 3. 5
Erythrozytenzahlung 14 3. 6 Hamatokrit . . . . . . 15 3. 7
Leukozytenzahlung . . 16 3. 8 Thrombozytenzahlung 16 3. 9
Blutungszeit . . . . . 16 3. 10 Gerinnungszeit und Retraktion 17 3.
11 Athanoltest (Godal) . . . . . 17 3. 12 Urinuntersuchungen . . .
. . 18 3. 13 Stuhluntersuchung zum Blutnachweis 19 Spezieller Teil
1 Hamatologische Komplikationen bei nichthamatologischen Kra-
heiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 1. 1 Sekundare
Anamien . . . . . . . . . . 20 1. 2 Sekundare Polyzythamie
(Polyglobulie) 21 1."
2 II. BESCHREIBUNG DER VER JENDETEN HETHODEN 2 A. Die
po1arographische Messung des Sauerstoffdrucks mit P1atin-E1ektroden
1. Das Prinzip der Hessung 2 2. Die P0 -Messung mit
Nade1-E1ektroden im sch1a- 3 2 genden Herzen B. Der Aufbau der
Versuchsanordnung und die Durchflih- 6 rung der Versuche 6 1.
Versuche mit Ratten 2. Versuche mit Hunden 7 3. Verzeichnis der
verwendeten HeBgerate 9 9 III. DARSTELLUNG DER ERGEBNISSE A. Die
Vertei1ung des Sauerstoffdrucks im t-Iyokard 9 B. Das Verha1ten des
Sauerstoffdrucks im Myokard bei 13 Anderung von 1. Herzarbeit 2.
arterie11en Sauerstoffgeha1t 13 1. Anderung der Herzarbeit 13 a)
Experimente11e fvlaBnahmen zur Anderung der Herzarbeit 13 b)
Senkung der Herzfrequenz 13 a) Klih1ung des Sinusknotens 14 )
E1ektrische Reizung des Nervus vagus 15 c) Vo1umenbe1astung des
Herzens 15 d) Gabe von Adrena1in 16 2. Anderung des arterie11en
Sauerstoffgeha1ts 16 a) Experimente11e MaBnahrnen zur Anderung des
arterie11en Sauerstoffgeha1ts 17 b) Beatmung mit Sauerstoff 18 c)
Beatmung mit Carbogen 18 d) Beatmung mit 10 % Sauerstoff 20 C. Das
Verha1ten des myokardia1en Sauerstoffdrucks bei Gabe von CO,
Dipyridamo1 und bei Drosse1ung 2 der Koronardurcfib1utung 2(' 1.
Experimente11e MaBnahmen zur Anderung der Koronardurchb1utung 21 2.
Beatmung mit 5 % CO 2 21 3. Gabe von Dipyridamo1 22 4. Drosse1ung
der Koronardurchb1utung - IV - IV. DISKUSSION DER EXPERHlENTE 24 A.
Zur r. Jethodik 24 B. Intramyokardialer P0 und Regulation der
Koronar- 25 2 durchblutung 1.
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includes clinical applications of the tests.
Soll zu Fragen der formalen Teratogenese des Herzens und der
grossen arteriellen Blutgefasse Stellung genommen werden, ist die
Kenntnis der nor- malen Herzentwicklung eine unabdingbare
Voraussetzung (Goerttler, 1963 b). Erste grundlegende Erkenntnisse
und Beschreibungen wesentlicher embryonaler Herz- strukturen
vermitteln hier die ausfuhrlichen Arbeiten von W. His (1880,1882,
1885) und Born (1889) sowie die Monographie der gesamten
Herzentwicklung von Tandler (1913). In der formalen Teratologie des
Herzens darf die Schrift C. von Rokitanskys (1875) Die Defekte der
Scheidewande des Herzens aus dem Jahre 1875 - vor ziemlich genau
100 Jahren entstanden - als fruher Hoehepunkt gelten. Seine
schematische Einteilung der Kammerseptumdefekte ist, wenn auch in
modifizierter Form (Goerttler, 1960; Doerr, 1967), bis heute
fuhrend. Zugleich ruckt seine Einteilung der Missbildungen des
arteriellen Herzendes - bedingt durch eine abartige bulbotrunkale
Septation - das Problem der Transposition und Inversion in den
Mittelpunkt der Missbildungslehre des menschlichen Herzens. Seine
Theorie wird spater von Moenckeberg (1924) aufgegriffen und neu
formuliert (Kritik durch Bredt, 1935, 1936). Ausserdem bedeutet sie
einen ent- scheidenden Impuls fur die Arbeiten Spitzers (1919,
1921, 1923, 1929), die durch eine phylogenetische Deutung der
Entwicklung des Herzens und der Missbildungen sowie durch die
Anerkennung der Bedeutung hamodynamischer Faktoren fur die nicht
auto- chthone Ausbildung der Septation von grundlegender Bedeutung
sind.
Wahrend noch vor 20 Jahren der Lymphozyt als inertes Endprodukt des
lymphatischen Systems galt, hat seither eine groBe Zahl von
untersuchungen gezeigt, daB es sich bei dieser Zelle um eines der
pluripotentesten und dynamischsten Elemente des Organismus mit der
zentralen Funktion einer immunologischen Abwehrzelle verschiedener
Pragungen handelt. Da die FUlle der aktuellen Ergebnisse kaum fUr
den praktizieren- den Internisten und Hamatologen, eher noch fUr
den Neuem aufge- schlossenen Studenten Uberschaubar ist und kein
Autor derzeit eine Darstellung der Aspekte von der pranatalen
Lymphozytenent- wicklung bis zur immunologischen Tumortherapie
geben konnte, ver- suchten die Herausgeber zunachst anlaBlich der
79. Tagung der Deutschen Gesellschaft fUr Innere Medizin, die
Referate kompe- tenter Autoren zu Teilgebieten der
Lymphozytenforschung auf- einander abzustimmen. Da dies in
erfreulicher Weise glUckte, entstand der Wunsch, moglichst alle
Probleme des lymphatischen Systems in authentischer und knapper,
einerseits in sich ge- schlossener, andererseits auf andere Gebiete
hinlenkender Art synoptisch zu vereinigen. DaB dies im vorliegenden
Sammelband gelang, danken die Herausgeber herzlich den Autoren, die
sich mitten aus der aktuellen Sacharbeit fUr dieses "lecture-work",
wie Brent es nannte, gewinnen lieBen. Werden doch klinische
Hamatologen und Immunologen fUr ihre Alltagsarbeit durch diese
Zusammenstellung am meisten profitieren. Wir danken aber auch dem
Springer-Verlag - pars pro toto sei hier Herr Mlinster genannt -,
der den vorliegenden Sammelband trotz der mit seiner Herausgabe
verknlipften Risiken mit gewohn- ter Sorgfalt und technischer
Prazision gestaltete.
Hypoxie als Ursache krankhafter Gewebsveranderungen - das ist heute
ein unbestrittenes pathogenetisches Prinzip. Die theoretische,
naturwissenschaftlich ausgerichtete Medizin erklart einen groBen
Teil ihrer Phanomene tiber eine abnorme Beeintrachtigung der
oxydativen Energieproduktion in den Zellen und Geweben. In der
praktischen Medizin sind die Gefahren der Hypoxie dem Operateur
ebenso gelaufig wie dem Arzt in der Allgemeinpraxis: der
Sauerstoffmangel begrenzt die intraoperative Drosselungszeit einer
Organ- durchblutung; er bedroht jeden Schock-Patienten. Die
Erkrankungen des Kreis- laufs stehen statistisch an der Spitze der
Todesursachen, allen voran der Herz- infarkt als lokale
Myocard-Hypoxie. Die Pathologie hypoxischer Phanomene ist mit dem
Namen Franz Btichners un16sbar verbunden. Ausgehend von seinen
Studien tiber die Rolle des Herz- muskels bei der Angina pectoris
hat er den pathophysiologischen Begriff der Coronarinsuffizienz in
die Allgemeine Pathologie eingeftihrt und dabei synop- tisch
Morphologie, Physiologie und Klinik erfaBt unter Einbezug der ftir
Coronarinsuffizienz und Coronarinfarkt charakteristischen
EKG-Verande- rung en. Diese Beobachtungen eroffneten ihm die
allgemeine Bedeutung der Hypoxamie. Angeregt durch
pathophysiologische Experimente entwickelten er und seine
Mitarbeiter ein nahezu alle Organe umfassendes Werk, das man die
"patho- physiologische Morphologie der Hypoxie" nennen konnte.
Dieses Werk ist in Zeitschriften des In-und Auslandes weit
verstreut. Es begann mit der "Hohen- pathologie", ausgelOst durch
die sttirmische Entwicklung der Luftfahrt, und ftihrte zu subtilen
Studien tiber die Veranderungen der parenchymatosen Organe
beiexogenem Sauerstoffmangel, Beobachtungen, die analog auf
endogene Hypoxamien zu tibertragen waren.
![Komplement (German, Paperback): Klaus Rother](//media.loot.co.za/images/x80/247011314035179215.jpg) |
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Klaus Rother; Preface by M M Mayer; Assisted by U. Hadding, G. Till
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A long time ago, my teacher Michael Heidelberger described the
study of com- plement as a black art. Since then, the introduction
of chemical methods has opened the way to precise and objective
investigation of the complement system, transmuting alchemy to
science. The individual components of complement have been isolated
in reasonably pure form, their intricate interactions have been
unraveled, and their manifold activities as mediators of immunity
and allergy have been delineated. These advances derive from the
efforts of numerous investi- gators in many countries and were
facilitated through the vast expansion of support of biomedical
research during the past two decades. Today, complement is no
longer a laboratory curiosity but represents a subject of intense
interest to many students of biology and medicine. Numerous
immunology books have been published in recent years, reflecting
the rapid growth of this field, but the present work occupies a
unique position as the only comprehensive modern text on
complement. By integrating the chemical and biological aspects of
the subject, and through craftmanship of a high order, this
readable text offers much to the expert as well as beginner. Its
broad coverage, clarity and thorough bibliographies make it a
valuable source on the diverse activities of complement, including
those mediated by the properdin pathway. As immunologists continue
their search for better means of controlling microbial infections,
allergic disorders, autoimmune diseases, and rejection of
transplants, this impressive book will play its part toward
achievement of these goals.
This issue of Hematology/Oncology Clinics, guest edited by Andrew
A. Lane, will cover Blastic Plasmacytoid Dendritic Cell Neoplasm.
This issue is one of six selected each year by our series
consulting editors, Dr. George P. Canellos and Dr. Edward J. Benz.
Topics discussed in this issue include: Clinical Presentation and
Pathology, Molecular Features of Blastic Plasmacytoid Dendritic
Cell Neoplasm: DNA mutations and epigenetics, Cytogenetics of
Blastic Plasmacytoid Dendritic Cell Neoplasm, Blastic Plasmacytoid
Dendritic Cell Neoplasm Chemotherapy, CD123 and Leukemia Stem
Cells, Tagraxofusp for Blastic Plasmacytoid Dendritic Cell
Neoplasm, Immune Therapies Targeting CD123 in Blastic Plasmacytoid
Dendritic Cell Neoplasm, Novel Therapies for Blastic Plasmacytoid
Dendritic Cell Neoplasm, Blastic Plasmacytoid Dendritic Cell
Neoplasm in Children, European Perspective, Stem Cell
Transplantation for Blastic Plasmacytoid Dendritic Cell Neoplasm,
and Social Media in Blastic Plasmacytoid Dendritic Cell Neoplasm
and Other Rare Diseases.
Blood is vital to most animals. In mammals it transports oxygen and
food, carries away waste, and contains the white cells that attack
invading microbes. Playing a central role in life, it has had
profound cultural and historical significance and plays an
important role in religious ritual. Blood was one of the four
humours in early Western medicine and is still probably the major
diagnostic tool in the doctor's armoury. In this Very Short
Introduction, Chris Cooper analyses the components of blood,
explains blood groups, and looks at transfusions, blood tests, and
blood-borne diseases. He considers what the future may hold,
including the possibility of making artificial blood, and producing
blood from stem cells in the laboratory. ABOUT THE SERIES: The Very
Short Introductions series from Oxford University Press contains
hundreds of titles in almost every subject area. These pocket-sized
books are the perfect way to get ahead in a new subject quickly.
Our expert authors combine facts, analysis, perspective, new ideas,
and enthusiasm to make interesting and challenging topics highly
readable.
Wie die bisherigen Ausfuhrungen und die Beispiele zeigen, ist es
moeglich, durch die Anwendung von radioaktivem Chrom und Eisen
Hinweise auf die Destruk- tion und Produktion der Erythrozyten zu
erhalten. Die CrSLMethoden geben dabei den AufschluB uber den
Erythrozytenabbau. Dabei werden die scheinbare halbe
Erythrozytenlebensdauer unter Verwendung von markierten
Erythrozyten und der Hamolyseort durch Messung der
CrsLRadioaktivitat an der Koerperober- 9 flache bestimmt. Die Fe5
-Methoden geben dagegen in erster Linie Auskunft uber die
Erythrozytenproduktion. Bestimmt werden das Plasmaeisen-Turnover,
die Eiseninkorporation in die Erythrozyten und der Ort der
Erythrozytenpro- duktion durch Messung der Radioaktivitat an der
Koerperoberflache, wob ei die zuletzt genannte Methode unter
Umstanden auch Hinweise auf den Ort der Hamolyse geben kann
(insbesondere bei gesteigertem lienalem Blutabbau). Alle diese
Methoden haben Fehlermoeglichkeiten und Grenzen, die ihre
Zuverlassigkeit und klinische Wertigkeit einschranken. Das gilt
besonders fur die Bestimmung der scheinbaren halben
Erythrozytenlebensdauer mit CrsLmarkierten Erythrozyten. Mit diesem
Verfahren wird nicht die tatsachliche Erythrozytenlebensdauer
gemes- sen, da die mit dies er Methode gemessene Zeit zwar durch
die Absterbefrequenz der Erythrozyten wesentlich, aber durchaus
nicht ausschlieBlich beeinfluBt wird. Dies trifft in besonders
starkem MaBe fur pathologische Verhaltnisse zu. Es ist zu hoffen,
daB zur Bestimmung der Erythrozytenlebensdauer ein zuverlassigeres
Verfahren entwickelt werden kann. Der V orteil des Chromverfahrens
ist seine technisch leichte Durchfuhrbarkeit und die Tatsache, daB
das radioaktive Chrom weitgehend aus dem Koerper ausgeschieden
wird. Als sehr brauchbar hat sich das Verfahren auch bei der
Indikationsstellung zur Splenektomie bei hamolyti- schen Anamien
erwiesen.
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