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Books > Science & Mathematics > Physics > Classical mechanics > Sound, vibration & waves (acoustics)
a) Das sprachlich-Iogische Interesse der Gegenwartsphilosophie Wer
die zeitgenossische philosophische Diskussion verfolgt, dem muB
sogleich auffallen, wie sehr heute in vielen Kreisen der Zugang zu
allen Problemen yom SprachIichen und Logischen her gesucht wird,
wie der Gebrauch von Wortern und Zeichen, wie die fiir deren
Systeme geltenden Gesetze ins Zentrum der Aufmerksamkeit geruckt
sind. EinfluBreiche philosophische Bucher tragen Titel wie:
"Logisch-philosophische Ab- handlung", "Der logische Aufbau der
Welt", "Der Wahrheitsbegriff in den formaIisierten Sprachen",
"Ethik und Sprache"l, um nur einige besonders wichtige und
charakteristische Werke aus der Fulle der vor- handenen
herauszugreifen. 1m Zusammenhang damit ist ein hoch- entwickeltes
technisches Niveau der Terminologie erreicht worden, und Ergebnisse
von groBer philosophischer Tragweite sind zu verzeichnen; vor allem
die neuen Einsichten in die Moglichkeiten und Grenzen der
FormaIisierung sind von kaum zu uberschatzender Wichtigkeit2.
Besonders symptomatisch fur das Anwachsen des dem Sprachlichen und
Logischen bezeugten Interesses ist die seit der Jahrhundertwende an
verschiedenen Orten neu einsetzende Ausarbeitung einer ganz all-
gemeinen Theorie der Zeichen. Denker wie C. S. PEmcE, E. HUSSERL
nnd F. DE SAUSSURE, welchc voneinander weitgehendst unabhangigen
Traditionen angehoren, stehen am Ausgangspunkt dieser Entwicklung.
Da die einzelnen Linien dieser Entwicklung bisher noch kaum neben-
einander gesetzt worden sind, diirfte ein Versuch, sie kurz zu
skizzieren, erwiinscht sein: In den Vereinigten Staaten ist es der
mathematische Logiker C. S. PEIRCE (1839-1914), der eine allgemeine
Zeichentheorie ("semiotic") begriindete und ihr die Untersuchung
der sprachlichen Zeichen unterordnete.
Die Vokalartikulation ist ein zentrales Problem der akustischen
Pho- netik. An Literatur, die auch strengen akustischen und
mathematischen Gesichtspunkten standhalt, sind vor allem zwei
Biicher zu erwahnen, namlich "The vowel, its nature and structure"
(1941) von CmBA und KAJIYAMA und "Acoustic theory ofspeech
production" (1958 bzw. 1961) von FANT. Von diesen beiden mu6 das
Fantsche Buch als ein Standard- werk fiir die Akustik der
Sprachschallerzeugung angesehen werden. Es taucht nun die
berechtigte Frage auf, welchen Sinn und Nutzen unter diesen
Voraussetzungen eine weitere Veroffentlichung zur akustischen
Theorie der Vokalartikulation, wie sie hier vorgelegt wird, haben
kann. Hierauf ist folgendes zu antworten. Die Entwicklung der
akustischen Artikulationstheorie ist trotz des groBen
Fortschrittes, den das Fantsche Werk gebracht hat, noch nicht
abgeschlossen. Es gibt zur Behandlung des Problems
verschiedenartige Ansatzpunkte und Methoden, die geeignet sind,
sich in ihren Ergebnissen zu erganzen. In der Tat ist der
Ausgangspunkt und die leitende Methode des Fantschen Werkes von dem
hier gewahlten Verfahren recht ver- schieden.
"Why You Hear What You Hear" is the first book on the physics of
sound for the nonspecialist to empower readers with a hands-on,
ears-open approach that includes production, analysis, and
perception of sound. The book makes possible a deep intuitive
understanding of many aspects of sound, as opposed to the usual
approach of mere description. This goal is aided by hundreds of
original illustrations and examples, many of which the reader can
reproduce and adjust using the same tools used by the author (e.g.,
very accessible applets for PC and Mac, and interactive web-based
examples, simulations, and analysis tools will be found on the
book's website: whyyouhearwhatyouhear.com.) Readers are positioned
to build intuition by participating in discovery.
This truly progressive introduction to sound engages and informs
amateur and professional musicians, performers, teachers, sound
engineers, students of many stripes, and indeed anyone interested
in the auditory world. The book does not hesitate to follow
entertaining and sometimes controversial side trips into the
history and world of acoustics, reinforcing key concepts. You will
discover how musical instruments really work, how pitch is
perceived, and how sound can be amplified with no external power
source.
Sound is key to our lives, and is the most accessible portal to
the vibratory universe. This book takes you there. The first book
on sound to offer interactive tools, building conceptual
understanding via an experiential approach Supplementary website
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Extensive selection of original exercises available on the web with
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that students can do
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die vollstandige Berechnung und Darstellung von Schallvorgangen
macht schon in den Fallen, wo es sich um einfache
Strahleranordnungen 'handelt, nicht unerhebliche Schwierigkeiten.
Damit hangt es wohl zu sammen, dass eine systematische Behandlung
daruber nicht vorliegt. Im folgenden wird der Versuch gemacht, die
grundlegenden Formeln und Begriffe zu entwickeln und an einer Reihe
von einfachen Bei spielen praktisch anzuwenden. Dabei erscheint es
wegen der ausser ordentlichen Vereinfachung naturgemass, die
Berechnung zunachst auf das Gebiet in grosser Entfernung vom
Strahler zu beschranken. Bei dieser Einschrankung ergibt sich der
Ubergang vom ungerichteten zum gerichteten Strahler sehr einfach,
indem die Formeln des ungerichteten Schallsenders durch einen
zusatzlichen Faktor, der als Richtfaktor bzw. Strahlungsfaktor
gekennzeichnet ist, erganzt werden. Auch macht dann die Berechnung
des Schallfeldes von Membranen, die im Gegensatz zur Kolbenmembran
keine konstante Schwingungsamplitude haben oder Knotenlinien
besitzen, keine besonderen Schwierigkeiten. Der zweite Teil
behandelt die Darstellung des in unmittelbarer Nahe des Strahlers
vorhandenen Schallfeldes. Der zunachst untersuchte Fall von zwei
punktformigen Strahlern zeigt bereits, dass jetzt ganz wesent lich
kompliziertere Verhaltnisse vorliegen. Man ist daher auch ge
zwungen, das Schallfeld an jeder Stelle zu beschreiben. Das
geschieht am einfachsten, indem man die Kurven zeichnet, fur welche
die Druck amplitude einen konstanten Wert besitzt. Im Falle der
kreisformigen Kolbenmembran, der praktisch von besonderer Bedeutung
ist, ist es wesentlich, dass wenigstens die Werte auf der
Mittelachse, auch in un mittelbarer Nahe, sehr einfach angegeben
werden konnen."
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