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In der Geschichte der Wissenschaften ist es gewiss ein seltener
Fall, wenn eine ganze wissenschaftliche Disziplin von grundlegender
Bedeutung der schopferischen Tat eines einzelnen zu verdanken ist.
Dieser Fall ist verwirk licht in der Schopfung Georg Oantors, der
Mengenlehre, einerneuen mathe matischen Disziplin, die wahrend
eines Zeitraumes von etwa 25 Jahren in einer Reihe von Abhandlungen
ein und desselben Forschers in ihren Grund zugen entwickelt,
seitdem zum bleibenden Besitze der Wissenschaft geworden ist, so
dass alle spateren Forschungen auf diesem Gebiete nur noch als
ergan zende Ausfuhrungen seiner grundlegenden Gedanken aufzufassen
sind. Aber auch abgesehen von dieser ihrer historischen Bedeutung
sind die Oan torschen Originalabhandlungen noch fur den heutigen
Leser von unmittelbarem Inter esse, in ihrer klassischen
Einfachheit und Prazision ebenso zur ersten Ein fuhrung geeignet
und darin noch von keinem neueren Lehrbuch ubertroffen, wie auch
fur den Fortgeschrittenen durch die Fulle der zugrunde liegenden
Gedanken eine genussreich anregende Lekture. Der immer noch
wachsende Einfluss der Mengenlehre auf alle Zweige der modernen
Mathematik und vor allem ihre uberragende Bedeutung fur die heutige
Grundlagenforschung haben bei Mathematikern wie bei Philosophen den
Wunsch entstehen lassen, die in verschiedenen Zeitschriften
zerstreuten und teilweise schwer zugang lichen Abhandlungen in
ihrem naturlichen Zusammenhange lesen und stu dieren zu konnen."
This book is a full guidebook among more than 218 accounting
international journals with an evaluation of 3,000 publications for
over the last two years. It aims to help readers for selecting an
appropriate journal for publishing own research in the
international arena or to find the required topic for conducting
further investigating or to be informed about so large-scale
science as accounting. Here a reader will find detailed information
about accounting journals in terms of Scopus, Web of Science and
SCImago databases. In addition, there are highlighted accounting
journals in terms of IFRS and blockchain concentration in
accounting researches nowadays. The relevant aims and scope of each
journal are also presented. Anyway, this book is an indispensable
assistant for students while getting the "Accounting"
specialization, as well as teachers and scientists while conducting
empirical researches in the practice and theory of the accounting
filed. ABSTRACTING & INDEXING Accounting Journals: Scopus, Web
of Science, SCImago is covered by the following services: Baidu
Scholar Google Books Google Scholar Naviga (Softweco) Primo Central
(ExLibris) ReadCube Semantic Scholar Summon (ProQuest) TDOne
(TDNet) WorldCat (OCLC)
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die jungste Entwickelungsphase der Staatslehre, welche insbesonders
mit den Namen Kelsen und Duguit verknupft ist, wurde hier nicht
erortert. Ueberhaupt bezweckt vorliegen de Schrift nicht, den
gesamten Inhalt der Staatslehre zur Darstellung zu bringen, sondern
Kritik zu uben an dem Inhalt vom Standpunkte der Lehre von der
Rechtssouveranitat. Fur diese Lehre verweise ich auf meine fruheren
Arbeiten. H.K. Leiden, Dezember 1929. ERSTES KAPITEL EINLEITUNG Die
Lehre vom Staat hat eine Geschichte durchlau fen, deren
Hauptetappen wir kritisch beschreiben wol len. Ehe wir dazu
ubergehen, ist es aber notig festzustel len, was unter dem
neutralen Ausdruck "Staat" ver standen wird 1). A. Begriff des
Staates Als Ausgangspunkt nehmen wir den Begriff der Ge meinschaft,
welcher denjenigen des Staates umfasst. Damit meint man eine
Verbindung von Menschen, welche aus der Wirkung einer identischen
Zweckset zung oder Idee hervorgeht. Soviele Zwecksetzungen oder
Ideen, soviele Gemeinschaften kann es geben. Der Staat ist eine
jener vielen Gemeinschaften, welche eine Verbindung zwischen den
Menschen zustandebringen. Was ist nun der Zweck oder die Idee,
welche die Men schen zu einer Staatsgemeinschaft verbindet? Auf
diese Frage gibt die Geschichte die Antwort, dass der Staat eine
Rechtsgemeinschaft ist, also eine Verbindung, welche aus der
Wirkung der Rechtsidee ') S. Verhandlung "Recht, Wet en Staat" (in
etymologischer Be deutung) von Prof. Muller Sr. in "Mensch en
Maatschappij," Juli 1925. Krabbe, Staatslehre 1 2 EINLEITUNG
hervorgeht. Es gibt aber mehrere Staaten, was auf eine
Verschiedenheit des Maaszstabes hinweist, welcher bei der
Verwirklichung des Rechts verwendet wird."
Den AniaB zu der vorliegenden kurzen Dbersicht tiber die
Entwicklung einiger Traumprobleme von den Griechen bis auf unsere
Zeit bot die im letzten Winter erfolgte Aufforderung der
Gesellschaft ftir Musik und Literatur in Kreuzlingen und Um gebung,
in ihrem Kreise einen Vortragszyklus tiber den Traum zu halten.
Dieser Aufforderung kam ich an drei Abenden im Marz dieses Jahres
nacho Sodann sprach ich in 5 Vorlesungen tiber dasselbe Thema in
Luzern, anHiBlich der gemeinsam mit BLEULER, BOVET und HABERLIN
veranstalteten Vortragswoche der Stiftung "Lucerna" im Juli dieses
Jahres. Diese Vortrage folgen hier in etwas erwf'iterter Gestalt. -
Was die Bentitzung der neueren Literatur anlangt, so bin ich auf
die von FREUD im ersten Kapitel seiner Traumdeutung schon so
meisterhaft verar beitete Literatur der Traumprobleme hier kaum
mehr eingegangen, so daB jenes Kapitel zur Erg1inzung unserer
Darlegung heran zuziehen ist (vgl. auch das Literaturverzeichnis
Traumdeutung VIII und die Erganzungen zu jenem Kapitel W. W. III
3-15). - Die ausgezeichnete und sehr verdienstvolle Traumsammlung
von JEiOWER (Das Buch der Traume, Berlin 1928) lag bei Beginn der
Drucklegung dieser Vortrage leider noch nicht vor.
Kreuzlingen-Bellevue, Ende 1927. L. BINSWANGBR. Inhaltsverzeichnis.
Seile I. Die Traumprobleme der Griechen und ihre Beziehungen zu
unserer Zeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ., I II.
Auffassung und Deutung des Traumes vom Mittelalter bis zur
Romantik. . . . . . . . . . . . . 21 III. Von der Romantik bis zur
Gegenwart . 47 IV. Aus der Analyse zweier Traumserien 75 Erstes
Beispiel . 75 Zweites Beispiel. 83 Namenverzeichnis . III I. Die
Traumprobleme der Griechen und ihre Beziehungen zu unserer Zeit."
Die vorliegende Schrift ist die breitere Ausfiihrung eines
Referates, das ich gelegentlich des im August in Miinchen
veranstalteten padagogischen Kongresses erstattet babe. Dem Thema
ist absichtlich der Wortlaut gelassen, den die KongreB leitung
gewahlt hatte, weil gerade mit dieser Fassung ein besonders
brauchbarer Zugang zum Kern des Problems ge schaffen ist. Die
philosophischen Grundiiberzeugungen, auf denen die gesamte
Betrachtung fuBt, und die natiirlich bier nicht ausfiihrlich
begriindet werden konnten, findet man ent wickelt in meinen
Biichern, Erkenntnis und Leben" (Leipzig 1923) und, Individuum und
Gemeinschaft" (3. Auflage, Leipzig 1926). Zu ihnen steht der Inhalt
dieser Schrift nicht nur im Verhaltnis einer Fortfiihrung; er macht
zugleich an einem Einzelfalle deutlich, daB die fraglichen
philosophischen Grund satze nicht nur fiir das Ganze der sog.,
Geisteswissenschaften," sondern auch fiir die normativen
Disziplinen die tragende Grundlage geben. Leipzig, im September
1924. THEODOR LITT 1* VORWORT ZUR ZWEITEN AUFLAGE Die Neuauflage
ist durchgesehen und an einer Reihe von SteUen um der Klarheit der
Gedankenfiihrung willen erwei tert werden. Auch ist ihr ein
Literaturverzeichnis beigegeben. Das bier in grundsatzlicher Form
Dargelegte findet man in die Einzelprobleme der Padagogik hinein
verfolgt in meinen Schriften, Moglichkeiten und Grenzen der
Padagogik" (Leip zig 1926) und, Fiihren oder Wachsenlassen ?"
(Leipzig 1927). Leipzig, im Marz 1927. THEODOR LlTT I. ERSTE
VORBETRACHTUNG Das Thema dieser Untersuchung hat einen Wortlaut,
der geeignet ist, Bedenken, wo nicht entschiedenen Widerspruch
hervorzurufen. Wir setzen uns zuna. chst mit den Erwligungen
auseinander, denen solche Zweifel entspringen; und wir wa."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Begun in 1927 by University of Oklahoma history professor Edward
Everett Dale, the Western History Collections gathers and preserves
rare research materials for scholars in anthropology, Native
American studies, Oklahoma history, and the history of the American
West. This invaluable reference tool has been compiled to make the
collections more accessible and to honor the collections' 75-year
Diamond Jubilee.
The guide describes more than 1,500 manuscript collections,
including papers from pioneers, artists, politicians, educators,
businessmen, authors, anthropologists, and Native American leaders.
Manuscript subjects include the Five Civilized Tribes; pioneer and
frontier life; missionary activities in Indian Territory; cowboys
and the range cattle industry; Oklahoma's petroleum industry; and
the history of railroads and transportation in the West. Recent
acquisitions include the papers of Wilma P. Mankiller, the first
female chief of the Cherokee Nation.
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von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
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betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Diese Sonderausgabe zweier von mir zuerst in den N atur
wissenschaften (12. J ahrgang, 1924) ver6ffentlichten Aufsatze ver
dankt ihre Entstehung einer Anregung von Herrn Dr. BERLINER, des
verdienten Herausgebers jener den Kontakt zwischen allen
Naturwissenschaften aufrechterhaltenden Zeitschrift. Sie sind hier
durch einige Zusatze im Text und angefiigte Erlauterungen erganzt
worden. UrspriingIich hervorgegangen aus meiner Be schaftigung mit
der Relativitatstheorie, wenden sie sich an einen breiteren Kreis
als die systematische Darstellung in dem Buche "Raum Zeit Materie"
(5. Auf ., Berlin: Julius Springer 1923): sie sollen Botendienste
tun von der Physik zu den iibrigen Natur wissenschaften, vor all em
aber von der Physik zur Philosophie. Es liegt ihnen die Tendenz
zugrunde, die physikalische Erkenntnis philosophisch ernst zu
nehmen, wie es DESCARTES oder KANT getan haben. Zwar m6gen bei der
groBen methodischen Geschlossenheit der gegenwartigen Physik die
hier er6rterten Fragen fiir sie seIber nur von sekundarem Belang
sein; sie wirken weniger in die Physik hinein als aus der Physik
heraus auf das Bild des Kosmos, das in unser gesamtes geistiges
Leben eingeht. - Ein Bedenken kann ich nicht verschweigen: es ist
vielleicht gerade heute besonders verfriiht, iiber das Wesen der
Materie zu reden, wo die Quantentheorie, von welcher wir
entscheidende Auf klarung erhoffen, zwar die physikalische
Forschungsarbeit be herrscht, aber ihr Geheimnis noch immer in fest
verschlossener Schale halt. So mache man sich auf weitere
Wandlungen gefaBt Braunwald, August 1924. H. WEYL.
Inhaltsverzeichnis."
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von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
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betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Nur so viel scheint zur Einleitung oder Vorerlnnerung notig zu
sein, dass es zwei Stamme der menschlichen Erkenntnis gebe, die
vielleicht aus einer gemeinschaftlichen, aber uns unbekannten
Wurzel entspringen, namliCh Sinnlicbkeit und Verstand, durch deren
ersteren uns Gegenstande gegeben, durch den zweiten aber gedacht
werden. (Kant, Kr. d. r. V., B.29.) Die vorliegende Arbeit wunscht,
philosophisch und nicht psychologisch zu sein. Es bedarf wohl nicht
einmal des Hinweises auf das Motto oder gar einer ausfuhrlichen
Begrundung, um sich daruber klar zu werden, dass die Frage nach dem
Wesen des Den kens und seiner Beziehung zur Anschauung auch fur die
Philo sophie von grosser Wichtigkeit ist; und man hat nur zu
uberlegen, ob in dieser Hinsicht Untersuchungen ohne die HiHsmittel
der exakten Wissenschaften moglich sind. Es ist nicht wunderbar,
dass sich der Erkenntnisdrang des menschlichen Denkens, der in dem
Aufbau der Wissenschaften so unverkennbaren Ausdruck findet, auch
auf sich selbst richtet."
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