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In this second volume, Rusko Matulic continues to formulate a
comprehensive bibliography of primarily published sources relating
to the history, languages, literature, politics, government,
religion, and social sciences of former Yugoslavia, including
bibliographical materials on expatriates.
Die Wissenschaftstheorie versucht, die Grundlagen unseres Wis- sens
zu erforschen und den methodischen Gang wissenschaftlicher
Erkenntnis zu rekonstruieren. Traditionell wird das Fundament der
empirischen Wissensenschaften in der sinnlichen Erfahrung gesehen,
weshalb sich die Wissenschaftstheorie bisher bevorzugt am Empiris-
mus orientiert hat. Allein, daB all unsere Erkenntnis mit der
Erfah- rung anfangt heiBt noch nicht, daB sie stets auf Erfahrung
zurtick- ftihrbar ist. Aus dies em Grund muBte in der
Wissenschaftstheorie jene kopernikanische Wende erst noch vollzogen
werden, die in der Erkenntnistheorie von Kant eingeleitet wurde.
Man begann einzuse- hen, daB unsere Erfahrung in starkem MaBe von
Hypothesen und Theorien geleitet und geformt wird. 1m Brennpunkt
der Auseinander- setzung urn das Verhaltnis von Theorie und
Erfahrung steht das Pro- blem der theoretischen Terme, bei dem es
urn die Frage geht, ob und inwieweit man zwischen einem empirischen
und einem theoriegelei- teten Anteil unserer Erkenntnis
unterscheiden kann. Will man sich diesem Problem nahern, so muB man
sich zunachst mit den Losungs- ansatzen auseinandersetzen, die in
der Wissenschaftstheorie bisher angeboten und diskutiert wurden.
Dabei stoBt man unweigerlich auf die von Sneed und StegmUller
begrUndete strukturalistische Wissen- schaftstheorie, die in den
letzten Jahrzehnten die wissenschaftstheo- retische Diskussion in
Deutschland maBgeblich beeinfluBt hat und die den Anspruch erhebt,
eine Antwort auf jene wichtigen Grundla- genprobleme geben zu
konnen. Je mehr ich mich allerdings mit der strukturalistischen
Wissenschaftstheorie beschaftigte, desto mehr wuchsen in mir die
Zweifel, ob sie eine Losung dieser Probleme zu leisten vermag.
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Created to offer a different perspective on the fantasy genre and
reach a broader reading audience (including fans), the book offers
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approach are based on various appeal factors of the genre. A great
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Iran and the West is a critical bibliography of over 4000 books,
articles, journals, and catalogs about Iran written in Western
languages and published from 1500 up to the late 1980s. The author,
scholar and collector Cyrus Ghani, who collected books for more
than 40 years, has written a personal commentary for each entry.
Some entries are brief factual annotations while for others such as
biographies, autobiographies and books about modern Iranian history
and politics, Ghani has made lengthy and erudite comments
demonstrating his broad knowledge of Iranian and world history as
well as his cultivated moral intelligence. Iran and the West is a
useful reference book that brings together a vast array of
cross-discipline writing about Iran, including some books and
articles whose titles would not make them obvious candidates. It is
not only an indispensable tool for scholars and researchers of
Iranian studies; it also provides a wealth of fascinating
information that will reward any reader who dips into it. This
paperback edition has been published in two volumes: Volume 1,
Books; Volume 2, Articles, Journals, and Catalogs.
Die vorliegende Arbeit ist im Juni 1988 von der Philosophischen
Fakultat der Chri stian-Albrechts-Universitat zu Kiel als
Dissertation angenommen worden. Das Buch, wie es nun erscheint, hat
eine langere Vorgeschichte. Der Grundgedanke stand mir schon fruh
fest und hatte sich aus Studien zu allgemeinen
wissenschaftstheoretischen Fragen der Geisteswissenschaften
ergeben. Es war die These, dass Tonnies' Orientie rung in der
Historismus-Rationalismus-Frage den Ausblick auf die
wissenschafts-und geistesgeschichtliche Situation im Deutschland
der Jahrhundertwende offnet, dass er ferner bei der Wahl seines
methodologischen Rahmens in der damaligen Konstellation von
wissenschafrspolitischen Grunden mitbestimmt worden war, und dass
schliesslich die inneren Widerspruche seiner programmatischen
wissenschaftstheoretischen Orien tierung im positivistischen Sinne
durch die Absicht bestimmt war, die Gesichtspunkte der Aufklarung
gegen die Aufklarungskritik des spaten 19. Jahrhunderts durchzu
setzen. Daraus ergibt sich bei Tonnies eine in sich skeptisch
reflektierte Aufklarungs programmmatik, die ihre Konsequenzen fur
seine Orientierung in der zeitgenossischen theoretischen Debatte
zeigt, daruberhinaus aber auch, ungeachtet ihres zeitbedingten
Vokabulars, anhaltende Aktualitat hat. Tonnies' Beitrag zu einer
Theorie der Rationali tat mit ihrer Berucksichtigung
anthropologischer und historischer Faktoren macht ihn als den
soziologischen Klassiker, der er ist, auch zu einem
Gesprachspartner fur die gegenwartige Debatte um Probleme der
Ratio. Die fruheren Forschungen Karl Otto Apels zu theoretischen
Fragen der Geisteswissenschaften (vgl."
An lasslich der I 00. Wiederkehr des Geburtstages von Ludwig
Wittgenstein, dem wohl bedeutendsten Philosophen unseres
Jahrhunderts und Namensgeber der veranstaltenden Gesellschaft,
wurde das 14. Internationale Symposium in Kirchberg ganzlich unter
die programmatische Perspektive einer Neubewertung seiner
Philosophie gestellt. Dem Anlasse entsprechend war dieses Symposium
das weitaus groesste aller bisherigen mit nahezu 600 Teilnehmern
und 230 Vortragen. Nur 138 davon konnten in die Akten des 14.
Symposiums aufgenommen werden, dietrotzdieser Auswahl uber 1000
Seiten stark wurden. Wegen dieses ausserordentlichen Umfangs ist es
noetig, die Akten diesmal auf drei Bande aufzuteilen. Der erste
Band enthalt eingeladene Vortrage, gegliedert nach funf Themenschw-
punkten: Zur Philosophie der Traktatperiode Zur Philosophie von
Logik und Mathematik Zur UEbergangsperiode der Dreissigerjahre Zur
Aufgabe der Philosophie Zur Ethik und Religion. Freilich ware es
eine UEbertreibung zu behaupten, dass alle Beitrage im vollen
Wortsin- ne eine Neubewertung von Wittgensteins Philosophie
veranschaulichen. Aber der Ten- denz nach exemplifizieren die
gesammelten Texte den Stand der gegenwartigen Wittgen-
stein-Interpretation sehr deutlich. Waren in den ersten Jahren nach
seinem Tode und der Publikation der nachgelassenen Schriften die
Bemuhungen zunachst auf die sprachphi- losophischen Aspekte der
Philosophischen Untersuchungen, das Privatsprachenproblem und den
Neuerungen nach der Traktatperiode gerichtet, so zeigten sich seit
den Siehziger- jahren Tendenzen zur Vereinheitlichung. So entstand
in den letzten Jahren ein zuneh- mend differenzierteres Bild sowohl
der Entwicklung von Wittgensteins Philosophie als auch der Rolle
von Logik, Bedeutung und Bezug sprachlicher Zeichen im Gesamtkonte.
M der Lebensformen.
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