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ORTSBESTIMMUNG DER PHILOSOPHISCHEN GRAMMATIK I. Absicht dieser
Arbeit ist es, ein wenig Licht in die teils komischen, teils
lebensgefahrlichen Aspekte der Aufsplitterung unseres Lebens in h
eines vor und in eines nach I7 zu bringen, und zwar anhand des Ent-
wicklungsgangs der Wittgensteinschen Philosophischen Grammatik. Das
aufgezeigte Problem kursiert unter vielen Titeln und Etiketten:
Theorie und Praxis, Wissen und Glauben, Beruf und Freizeit o. a.
Diese Auf- zahlungen moechten allerdings kein Unvermoegen des
Verfassers andeuten, sich auf einen Titel festzulegen. Vielmehr ist
es ein wichtiges Resultat Wittgensteinschen Philosophierens, dass
verschiedene Sinne nicht selbiges vermeinen, insofern sie denselben
Gegenstand meinen, sondern sofern sich der Sinn als Sinn durchhalt,
d. i. als Gebrauch im Umlauf ist. Insofern der Verfasser mit
Wittgenstein die Partikel d. h., d. i., m. a. W. und ahnliche fur
das Philosophieren fur konstitutiv und eigentumlich halt, also,
mithin die Bestimmung Sinn ist Sinn als Sinn! zu erfullen ver-
sucht (trotz der penetranten Haufung in einer derartigen
Exposition), koennen die Untersuchungen zunachst als subjektiv,
bzw. transzen- dental bezeichnet werden. Die nahere Lokalisierung
des Themas wird in drei Zugen vorgenommen: das populare
Gegensatzpaar Ideologie lmd Wissenschaft fuhrt uns zu den in einer
bestimmten philosophischen Tradition fixierten Begriffen Lebenswelt
und technische Welt, deren Widerstreit wiederum von L. Eley auf das
ungeklarte Verhaltnis von Phanomenologie und Logik zuruckgefuhrt
worden ist. Nach dieser Orts- bestimmung wird hoffentlich
einigermassen verstandlich, dass die Kenn- zeichnung Wittgensteins
als eines Aufklarers nicht nur nicht logische Untersuchungen
verbietet, sondern sie vielmehr notwendig macht.
Wozu Naturphilosophie? Alles was samtlime Philosophen je uber die
Natur zusammenspekuliert haben, reimt dom nimt im entferntesten
heran an das, was Natur- wissensmaft selbst erreimt hat. Hat etwa
ein Philosoph von der Einheit von Raum und Zeit gewusst, wie sie
Einstein entdeckte? Aum der grosse Kant ist dom hereingefallen,
wenn er glaubte, dass das geometrisme Axiom, nam dem Parallelen sim
nimt sdtneiden, ein "synthetismes Urteil apriori" sei. Bald namher
war dom klar, dass es aum eine Geometrie gibt, in der die
Parallelen sim eben dom smneiden, die nimteuklidisme Geo- metrie.
Das beruhmte Axiom ist eine liebgewordene Erfahrungstatsame, aber
bei weitem nimt Ha priori". So ungefahr sagte es der Verfasser im
letzten Semester seines theoretism- physikalischen Studiums zu
einem befreundeten Studenten der Philosophie, begeistert uber die
neuen Entdeckungen in seinem Fach. Jeder einzelne Satz ist richtig,
aber das Argument als Ganzes ist grundfalsch. Nicht darum handelt
es sich, dass Philosophie spezielle naturwissenschaft- lime
Ergebnisse vorwegnehmen koennte. Wenn ein Philosoph das tut, wie es
z. B. Kant in der zitierten Behauptung tat, dann besteht eben das
Risiko, widerlegt zu werden. Dass aber Naturwissenschaft frei von
philosophischen Vor-Urteilen, d. h. Urteilen, die vor ihr kamen,
sei, ist ein Grundirrtum.
IX Erstes Kapitel: BEGRIFF DES AsTHETISCHEN Die Hegelsche
Definition 1 1 "Idee" Das "sinnliche Scheinen" 5 Inhalt und Form 8
Zweites Kapitel: FREIHEIT DES INHALTS IN DER FORM Hegel und
Schiller 13 Inhaltsfreiheit und das Naturhafte 15 Inhaltsfreiheit
und Schicksal 18 Inhaltsfreiheit und Umgebung 22 Inhaltsfreiheit
und Sprache 22 Drittes Kapitel: NATURLICHKEIT - EINE BESONDERE FORM
DER INHALTSFREIHEIT Begriff der Naturlichkeit 24 Illusion 25
Gefahrdung der Naturlichkeit 26 Gefahrdung durch einen "objektiven"
Grundinhalt 27 Gefahrdung durch eine "Moral" 28 Gefahrdung durch
formale Notwendigkeit 33 Abwendung der Gefahr: Synthese und Einfall
34 Viertes Kapitel: FREIHEIT DES INHALTS IN SICH Zwei Aspekte der
Inhaltsfreiheit 36 Das Substantielle als "Pathos" 38 Das
Substantielle als "Weltzustand" 41 Kritisches zum Begriff des
Substantiellen in der Kunst 49 Funftes Kapitel: FREIHEIT DES
KUNSTLERS Der Begriff des Allgemeinen 58 Die Selbstbesonderung des
Inhalts und der Hegelsche Kunstlerbegriff 59 Kritik der
Selbstbesonderungshypothese 61 Freiheit im Kunstwerk - ein Schein?
64 VIII INHALTSVERZEICHNIS Sechstes Kapital: FREIHEIT DES MENSCHEN
IN DER ASTHETISCHEN SITUATION Die Unentbehrlichkeit einer
anthropologischen Fundierung der Asthetik 79 Herausgelostsein des
Subjekts - Grund des asthetischen Genusses? 80 Das allgemeine
Bedurfnis zur Kunst 85 Das spezifische Bedurfnis zur Kunst 88
Genuss des Formalschonen 92 Das Unableitbare am asthetischen Genuss
93 Jenseits der Strebung, frei zu sein 94 Die Grenzen der Freiheit
in der asthetischen Situation 95 AUSGEWAHLTES SCHRIFITUM 103
VORWORT Die Frage, die mich ursprunglich bewog, die Asthetik Hegels
einge hender zu untersuchen, betraf bloss die subjektive Seite des
Astheti"
A catalogue of music manuscripts from the fourteenth to the
twentieth centuries in the Houghton Library and the Eda Kuhn Loeb
Music Library. Includes descriptions of works by Bach, Liszt,
Mahler, Mozart, Purcell, Schoenberg, Schubert, Strauss, Wagner, and
many others.
Es gibt eine grosse Menge von betriebswirtschaftlichen
Entscheidungsfragen, die sich mit den nunmehr bereits als
herkoemmlich geltenden Optimierungs- methoden des Operations
Research nicht behandeln la ssen, sei es beispiels- weise, dass die
Zielfunktion und au ch einzelne Restriktionen nicht Konvex sind,
sei es, dass nur ganzzahlige Loesungen toleriert werden, sei es,
dass die von einzelnen Variablen angenommenen Zahlenwerte Einfluss
auf die Gultigkeit ganzer Restriktionengruppen nehmen. So wachsen
z, B. die Kosten der Lagerhaltung als Sprungfunktion mit der Er-
richtung jedes zusatzlichen Warenhauses und sie nehmen fur jedes
bestehende Warenhaus meist konkav mit der Quantitat der gelagerten
Guter zu. Dieser nicht-konvexe Charakter kann sich in einer
Zielfunktion (Kosten-Minimierung) oder in einer Restriktion aussern
(Nicht-Ueberschreitung einer Kostenlimite) . Die Anzahl von
Warenhausern ist offenbar eine ganze Zahl, deren Optimum unter
Angabe der zugehoerigen geographischen Standorte gesucht werden
mag. Die Notwendigkeit der Berucksichtigung ortsgebundener
Restriktionen fur einzelne Warenhauser (z.B. Provenienzvorschriften
betreffend deren eigene Guterversorgung) ist vom Werte der
logischen Variablen abhangig, der angibt, ob ein bestimmtes
Warenhaus errichtet werden soll oder nicht. Es wurde nicht schwer
fallen, eine lange Liste von derartigen Problemen au f- zuzahlen,
die alle sehr erhebliche finanzielle Bedeutung fur eine
Unternehmung annehmen. Diese Probleme haben schon immer bestanden;
es ist interessant, dass sie in letzter Zeit immer haufiger genannt
werden und der Ruf nach ihrer Loesung mit immer groesserer
Dringlichkeit ertoent.
This volume provides a thorough introduction to the Cyrillic
collection, and contains detailed descriptions of the fifty-six
Slavonic Cyrillic codices or fragments thereof held by the Natinoal
Szechenyi Library in Budapest, the vast majority of which are here
described for the first time. Analyses of the codices have been
conducted using the resources of modern technology. Written from
the thirteenth to early nineteenth century, the codices were mostly
produced within the confines of the historical Kingdom of Hungary.
The catalogue is extensively illustrated with pictures of the most
characteristic and decorative pages and a few covers of the
codices. This publication is a further step towards the complete
documentation of the Cyrillic manuscript heritage of Central
Europe.
This title is part of UC Press's Voices Revived program, which
commemorates University of California Press's mission to seek out
and cultivate the brightest minds and give them voice, reach, and
impact. Drawing on a backlist dating to 1893, Voices Revived makes
high-quality, peer-reviewed scholarship accessible once again using
print-on-demand technology. This title was originally published in
1947.
This title is part of UC Press's Voices Revived program, which
commemorates University of California Press's mission to seek out
and cultivate the brightest minds and give them voice, reach, and
impact. Drawing on a backlist dating to 1893, Voices Revived makes
high-quality, peer-reviewed scholarship accessible once again using
print-on-demand technology. This title was originally published in
1958.
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