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Books > Medicine > Surgery > Neurosurgery
Wie in unserem ersten Ubungsbuch zur Rontgendiagnostik der Wirbel des Erwachsenen, wird es hier zwei verschiedene Teile geben. Der erste Teil besteht nur aus Bildern, die immanent gelesen werden sollen. Die Bilder sind laufend numeriert; jede Nummer entspricht einem Fall. 1m zweiten Teil geben wir Kommentare, kritische Interpre tationen und Skizzen dieser Bilder unter den entsprechenden Nummern. Ich wiinsche diesem zweiten Biichlein den gleichen Erfolg wie dem ersten, das in 4 Sprachen erschienen ist. Da meine eigene lkonographie manchmal unvollsHindig war, habe ich auf die Lehrsammlungen meiner Kollegen, Freunde und SchUler zuriickgegriffen. Ich mochte hier den Herren Prof. Dr. J. F. Bonneville, Dr. J. L. Dietemann, Dr. Y. Dirheimer, Dr. J. C. Dosch und Dr. J. Vignaud fur ihre freundliche Mitarbeit herzlich danken. AUGUSTE W ACKENHEIM VII Inhaltsverzeichnis Einleitung ...... 1 1. Teil: R6ntgenbilder 5 2. Teil: Text und Schemata 107 Literaturverzeichnis 189 Sachverzeichnis 191 IX Einieitung Beim Lesen eines R6ntgenbildes mussen wir strukturalistische Regeln wie Immanenz, Synchronie, Signifikant und Signifikat eines Zeichens, berucksichtigen und uns zuerst in der Semiologie bewegen und dann in der Semantik. Vereinfacht k6nnte man sagen, daB wir folgende Begriffe zu unter scheiden haben: der Signifikant, das Signifikat des Zeichens, der Kommentar, die Interpretation und die radio-bio-klinische Gegenuber stellung. Der Signifikant, auch Charakter genannt, ist ein charakteristischer Bildteil (normal oder pathologisch). Beispiel: Sella turcica, Crista galli, Fraktur, Osteom, Aneurysma. Das Signifikat ist normal, spezifisch fUr eine Krankheitsgruppe oder pathognomonisch fur eine bestimmte Krankheit. Beispiel: normal: in diesem Fall sind Signifikant und Signifikat identisch."
1 Einleitung.- 2 Grundsatze der Therapie.- 2.1 Kausale oder symptomatische Behandlung.- 2.2 Therapiemoeglichkeiten.- 2.2.1 Medikamentoese Therapie.- 2.2.2 Physiotherapie.- 2.2.3 Elektrotherapie.- 2.2.4 Operative Massnahmen.- 2.2.5 Strahlentherapie.- 2.2.6 Psychotherapie.- 2.2.7 Unkonventionelle Therapieverfahren.- 2.3 Behandlungsfehler und Rechtsfragen.- Literatur.- 3 Behandlung haufiger neurologischer Symptome und Syndrome.- 3.1 Paresen.- 3.1.1 Schlaffe Paresen.- 3.1.2 Spastische Paresen.- 3.1.3 Schluckstoerungen und Singultus.- 3.2 Neurogene Blasenstoerungen.- 3.2.1 Schockblase.- 3.2.2 Automatenblase.- 3.2.3 Autonome Blase.- 3.2.4 Blaseninkontinenz.- 3.3 Querschnittslahmungen.- 3.3.1 Regulierung der Darmfunktion.- 3.3.2 Dekubitus.- 3.3.3 Tracheostoma.- 3.3.4 Sexualstoerungen.- 3.3.5 Zentrale Regulationsstoerungen.- 3.3.6 Hyperhidrosis.- 3.3.7 Physiotherapie.- 3.4 Analgesie und Sedierung.- 3.4.1 Schmerzbehandlung.- 3.4.1.1 Analgetika.- 3.4.1.2 Psychopharmaka und Besonderheiten der konservativen Schmerzbehandlung.- 3.4.1.3 Operative Eingriffe.- 3.4.1.4 Elektrostimulation des Nervensystems.- 3.4.1.5 Suggestivmassnahmen.- 3.4.1.6 Psychotherapie.- 3.4.2 Sedierung.- 3.5 Schlafstoerungen.- 3.6 Schwindeltherapie.- 3.6.1 Antivertiginosa in der Akuttherapie.- 3.6.2 Therapie der Bewegungskrankheit ("Kinetosen", "Reisekrankheit").- 3.6.3 Therapie peripher vestibularer und cochlearer Stoerungen mit Betahistinderivaten.- 3.6.4 Beeinflussung des vaskularen Schwindels.- 3.6.5 Schwindel bei Blutdruckregulationsstoerungen.- 3.6.6 Lagetrainingsprogramm bei benignem paroxysmalem Lagerungsschwindel (Cupulolithiasis).- 3.6.7 Operative Massnahmen.- 3.7 Hirndrucksteigerungen.- 3.7.1 Konservative Hirndrucktherapie.- 3.7.2 Operative Massnahmen.- Literatur.- 4 Neurologische Intensivmedizin.- 4.1 Bewusstseinsstoerungen.- 4.1.1 Systematik und Pathogenese.- 4.1.2 Allgemeine Therapiemassnahmen.- 4.1.3 Differentialdiagnose organischer Bewusstseinsstoerungen.- 4.2 Atemstoerungen - Pathophysiologie, Diagnostik, Therapie.- 4.2.1 Physiologie der Atmung.- 4.2.2 Pathophysiologie der Ateminsuffizienz und cerebrale Hypoxie.- 4.2.3 Ursachen akuter/subakuter Ateminsuffizienz.- 4.2.4 Symptomatik der Ateminsuffizienz und Beatmungsindikationen.- 4.2.5 Behandlung der Ateminsuffizienz.- 4.2.5.1 Freihaltung der Atemwege.- 4.2.5.2 Endotracheale Intubation.- 4.2.5.3 Bronchialtoilette.- 4.2.5.4 Sauerstoff-Therapie.- 4.2.5.5 Apparative Beatmung (Indikation und Technik).- 4.2.5.6 Entwoehnung von der Maschine und Extubation.- 4.2.5.7 Tracheotomie.- 4.3 Stoerungen des Saure-Basen-Haushaltes.- 4.3.1 Physiologie.- 4.3.2 Pathophysiologie.- 4.3.3 Technik der Blutabnahme.- 4.3.4 Therapiemassnahmen bei Azidosen oder Alkalosen.- 4.4 Kunstliche Ernahrung (enterai und parenteral) und Regulierung des Flussigkeits- und Elektrolythaushaltes.- 4.4.1 Sondennahrung.- 4.4.2 Parenterale Ernahrung.- 4.4.3 Flussigkeitsbedarf und Regulierung des Wasserhaushaltes.- 4.4.4 Regulierung des Elektrolythaushaltes.- 4.5 Besonderheiten der pflegerischen Intensivmedizin (A. Schurmann u.J.Joerg).- 4.5.1 Organisation.- 4.5.2 Hygienische Massnahmen.- 4.5.3 UEberwachung.- 4.5.4 Pflegerische Massnahmen in der Prophylaxe und Therapie neurologischer "Intensivpatienten".- 4.6 Thromboseschutz, Antikoagulation, Fibrinolyse- und Antifibrinolyse-Therapie.- 4.6.1 Antikoagulation.- 4.6.2 Thrombozytenaggregationshemmer.- 4.6.3 Fibrinolytika.- 4.6.4 Antifibrinolytika.- 4.7 Blutdruckregulationsstoerungen.- 4.7.1 Hypotonien.- 4.7.2 Schock-Behandlung.- 4.7.3 Hypertonie.- 4.8 Infektionen.- 4.8.1 Infektionsprophylaxe.- 4.8.2 Antibiotikaeinsatz.- 4.8.2.1 Prophylaktische Antibiotika- und Infektionsprophylaxe.- 4.8.2.2 Antibiotikatherapie und-auswahl.- 4.9 Besondere Notfallmassnahmen auf neurologischem und allgemeinmedizinischem Gebiet.- 4.9.1 Therapie haufiger neurologischer Komplikationen.- 4.9.1.1 Temperaturregulationsstoerungen.- 4.9.1.2 Magen-Darm-Stoerungen.- 4.9.1.3 Diabetes insipidus.- 4.9.1.4 Hypophysa
Die Pravention und Behandlung bleibender neurologischer Ausfallserscheinungen infolge eines akuten perioperativen Sauerstoffmangels zentralnervoser Strukturen ist in den letzten Jahren eine der Hauptaufgaben anasthesiologischen Managements geworden, insbesondere angesichts der erfolgreichen Weiterentwicklung cardio- pulmonaler Reanimationstechniken. Neurochirurgische Eingriffe sind naturgemaB in besonderer Weise mit der Problematik cerebraler ischamischer oder hypoxischer Hypoxie verkniipft, z. B. durch intraoperatives Gewebstrauma, durch GefiiBligatu- ren, durch Himschwellung, durch Luftembolie bei Operationen in sitzender Posi- tion oder auch begleitend zu tiefer kontrollierter Hypotension. Unter diesem Aspekt bieten sie fiir den betreuenden Anasthesisten eine besondere Herausforde- rung, der er sowohl durch allgemeine MaBnahmen im Sinne der Erhaltung ausrei- chender lokaler und globaler cerebraler Sauerstoffverfiigbarkeit als auch durch spezifisch, e MaBnahmen fUr eine mogliche Verbesserung der cerebralen Ischamieto- leranz zu begegnen sucht. Urn neueste Entwicklungen auf dem Gebiet des perioperativen Himschutzes zu diskutieren, trafen sich in Frankfurt zu einer Gesprachsrunde Neurochirurgen und Anasthesisten zum Erfahrungsaustausch auf diesem fiir beide Disziplinen wichtigen Gebiet. Basierend auf den Ergebnissen eigener klinischer Untersuchungen sowie auf neueren Aspekten zur Pathophysiologie, Pathobiochemie und Pharmakothera- pie des cerebralen Oz-Mangelsyndroms sollte versucht werden, 'Ansatzpunkte fUr neue therapeutische Richtlinien auszuarbeiten, die sich zukiinftig vielleicht zu einem erfolgversprechenden Konzept der Pravention und Behandlung cerebral-ischami- scher Verletzungen ausbauen lassen. Die von den Referenten gehaltenen Vortrage sowie wesentliche Punkte der nachfolgenden Diskussion sind Inhalt dieses Buches. Die Herausgeber danken an dieser Stelle der Eli Lilly GmbH, Bad Homburg, fiir die groBziigige Unterstiitzung der Veranstaltung. Die Herausgeber Inhaltsverzeichnis Physiologische Grundlagen von hirnprotektiven MaBnahmen D. HEUSER, B. KOTILER ..............-.....
Mit der vorliegenden Arbeit von Jean-Louis Dietemann wird die von der StraBburger radiologischen Schule initiierte Sammlung der radiodiagnostischen Ubungen vermehrt. Wei tere Bande tiber die Radiologie des Gesichtsschadels, tiber die Senologie sowie tiber abdominale Tomographie sind in Vorbereitung. Jean-Louis Dietemann, der dies en Band der radiologischen Diagnostik des Schadels widmet, ist seit mehr als einem Jahrzehnt mit diesem Problemkreis konfrontiert. Seine didak tischen Fahigkeiten hat er bereits in Btichem tiber die Sella turcica und tiber die zerebrale Angiographie unter Beweis gestellt. Zweifellos wird auch sein drittes Werk ein grofier Erfolg werden, ein Glanzlicht in der Reihe der diagnostischen Ubungen. Professor A. W ACKENHEIM Hospices Civils de Strasbourg Centre Hospitalier Regional Service de Radiologie I Strasbourg v Inhaltsverzeichnis 1. Tei1: R6ntgenbilder . . . 1 2. Teil: Text und Schemata. 85 Literaturverzeichnis . 165 Sachverzeichnis. . . 167 VII 1. Teil Rontgenbllder 1 1 a b 3 2 a b 4 3 4 5 6 6 a b 7 7 8 8 a b 9 9 10 10 11 a b 11 12 a b 12 13 a b 13 14 a b 14 a b 15 16 17 16 18 17 20 18 21 a b 19 20 23 21 24 a b 22 25 a b 23 26 27 24 28 25 28 b c 26 29 30 27 31 32 28 33 34 29 35 36 30 37 a b 31 38 39 32 40 41 33 42 43 34 44 a b 35 44 c 45 a 36 45 b c"
Der Stellenwert neurophysiologischer Zusatzuntersuchungen hat in den klinischen Neuro-Wissenschaften in den vergangenen lahren zugenommen. Das Bedtirfnis nach sachkundiger Information ist auf Seiten klinisch wie auch praktisch Hitiger Arzte gestiegen, wie wir in einer Reihe von Fortbildungsseminaren tiber evozierte Potentiale feststellen konnten. Mehrere der an diesem Buch beteiligten Autoren haben an diesen Seminaren mitgewirkt. Da der Bedarf an Information tiber die Anwendungsmoglichkeiten evozierter Potentiale weiterhin im Wachsen ist, z.B. in der Neurochirurgie, der Neuropadiatrie, der Ophthalmologie und seit kurzem auch in Anasthesie und Orthopadie, wurde die Darstellung entsprechend ausgeweitet. Evozierte Potentiale werden zunehmend auch in Fachgebieten eingesetzt, in denen bisher mit neurophysiologischer Methodik gar nicht oder nur wenig gearbeitet wurde. In diesem Sinne wendet sich das Buch auch an Kollegen, die sich in die Methodik einarbeiten wollen. Gleichzeitig ist es so angelegt, daB auch Kollegen und technisches Assistenzpersonal Nutzen haben, die schon langer mit evozierten Potentialen arbeiten. 1m Vordergrund der klinischen Arbeit steht der Patient. Der neurologische Befund ist von herausragender Bedeutung und wird es auch bei der Anwendung erganzender neurophysiologischer Untersuchungstechniken b1eiben. Eine Oberbe- tonung der Wertigkeit der Untersuchungstechnik mit evozierten Potentialen muB vermieden werden. Die Oberinterpretation von evozierten Potential-Befunden ist schadlicher als der Verzicht auf eine erganzende Untersuchung. Unter diesen Leitgedanken solI das Buch dazu beitragen, daB die Technik sach- gemaB und kritisch angewendet wird und so letztendlich dem Patienten ntitzen kann.
Die Vielzahl schwerer SChadel-Hirn-Verietzungen mit oft ungiinsti- ger Prognose stellt aile an der Versorgung solcher Verletzter Beteilig- ten vor schwere Aufgaben .. Zur Verbesserung der Heilungs- und Uberlebenschancen muB unser Bemuhen auf ein luckenloses Inein- andergreifen aller organisatorischen und medizinischen MaBnah- men yom Unfallort uber den Transport bis zur Spezialabteilung ge- richtet sein. Die chirurgisch-technischen Moglichkeiten der operativen Behand- lung sind ausgereift und lassen grundsatzliche Verbesserungen in ab- sehbarer Zeit kaum erwarten. Ebenso hat die instrumentelle Diagno- stik lebensbedrohlicher Verletzungsfolgen seit EinfUhrung der axia- len Computertomographie und der Hirndruckmessung einen hohen Stand erreicht. Nicht immer und uberall aber steht dieses technische Optimum zur Verfugung. Zudem gelangt nur der kleinere Teil der Verletzten primar in eine entsprechend ausgestattete Spezialabtei- lung. Hauptanliegen dieses Kompendiums ist es, dem mit der Primarver- sorgung Schadel-Hirn-Verletzter konfrontierten Arzt Anregungen und praktische Hinweise fUr die Akutversorgung, Differentialdia- gnose und Indikationsstellung zu weiterfuhrenden MaBnahmen zu geben. Dabei wurde besonderer Wert auf die SofortmaBnahmen ge- legt, da schon in dieser Phase die Weichen fUr den weiteren Verlauf gestellt werden. Der Bedeutung der axialen Computertomographie entsprechend, wurden von den wichtigsten Verletzungsfolgen entsprechende Bei- spiele zur Illustration ausgewahlt. Fur die Uberlassung des Bildma- terials danke ich Herrn Prof. Dr. K. Voigt, Direktor der Neuroradio- logischen Abteilung der Eberhard-Karls-Universitat Tubingen. Fur den Interessierten wurde eine begrenzte Auswahl weiterfuhrender Literatur zusammengestellt.
Wilhelm Toennis hatte am Ende seines Lebens vor, die Geschichte der deutschen Neurochirurgie an seinem Le- bensbericht darzustellen. Er hat jedoch leider nur einen Torso, d. h. einzelne Kapitel hinterlassen koennen. Zu fruh nahm ihm der Tod die Feder aus der Hand. Seine Freunde hielten es aber fur wichtig, diese Berichte fur die deutsche Neurochirurgie zu erhalten. Als Dr. Dr.h.c. mult. Heinz Goetze sich bereit erklart hatte, diesen Bericht in uberarbeiteter Form im Springer-Verlag drucken zu lassen, habe ich diese Aufgabe ubernommen. Mir schien es aber wichtig, zwischen den oft nur bruchstuck- haften Erinnerungen kurze Sachdarstellungen zu setzen, die den geschichtlichen Zusammenhang besser verstandlich machen, in dem diese Einzelstucke stehen. Sie sind durch ein Z und Kursiv-Druck gekennzeichnet. Ich glaubte, diese Aufgabe ubernehmen zu koennen, da ich einen grossen Teil meines Lebens mit Wilhelm Toennis - oder in seiner Nahe - verbracht habe. Ich hoffe, dass das - wenn auch bruchstuckhafte - Ergebnis die Geschichte der deutschen Neurochirurgie lebendig erhalten kann. Ich erwahne hier dankbar die Hilfe durch Frau Herma Toennis. An vielen Stellen habe ich Arbeiten aus der Literatur zitiert, damit bestimmte Angaben oder Anschauungen er- weitert im Original nachgelesen werden koennen. Sicher ist dies keine vollstandige Geschichte der deut- schen Neurochirurgie geworden, doch hoffe ich, dass das Wirken von Wilhelm Toennis fur das Werden der deutschen V Neurochirurgie - deren Schoepfer er ja letzten Endes wa- im Gedachtnis der folgenden Generationen erhalten bleibt.
Anasthesie in der Neurochirurgie ist ein Bereich unseres Fachgebietes, der gelegentlich als Stiefkind behandelt wird. Ein solcher Eindruck entsteht, wenn man nach deutschsprachi- gen Monographien, einschlagigen KongreB- oder Zeitschrifienbeitragen sucht. Jeder Anasthesist muB aber heute in der Lage sein, im Rahmen seiner klinisch-praktischen Tatigkeit zumindest die auBer- und innerklinische Erstversorgung Schadel-Hirn-traumati- sierter Patienten zu tibernehmen. Das Fehlen einer deutschsprachigen Monographie als Weiter- und Fortbildungsmoglichkeit war fUr die Veranstalter des Workshops, auf das dieser Band zuriickgeht, AnlaB genug, den Versuch zu unternehmen, eine tiberschaubare Monographie zu erarbeiten, die den moder- nen Aspekten anasthesiologischer Verfahren bei neurochirurgischen Eingriffen Rechnung tragt. Zutreffend haben CAMPKIN und TuRNER (1) in der Einleitung ihres Buches konstatiert, daB friiher Asphyxie und Anasthesie zu schwersten Schaden des Patienten gefUhrt haben und daB deshalb neurochirurgische Eingriffe in jenen Zeiten vorwiegend in Lokalanasthesie durchgefUhrt wurden. Wahrend der letzten zwei Jahrzehnte sind jedoch wesentliche Kenntnisse tiber Physiologie und Pathophysiologie, tiber den EinfluB der Pharmaka auf Hirndurchblutung und intrakra- nie11en Druck erarbeitet worden; so kann heute die Anasthesie in der Neurochirurgie als si- cher und komplikationsarm gelten. Die Indikationen fUr neurochirurgische Eingriffe wer- den durch die Probleme der Anasthesie nicht mehr eingeschrankt.
Erfahrungen mit einem hochauflosenden Real-Time-B-Scan (Biosound) mit einem punktuell gepulsten Doppler werden berichtet. Dieser Duplex-Scanner flihrt zu einer genauen Lokalisa- tion umschriebener GefaBwandveranderungen an der Vor- der-, Rlick- oder Sei tenwand des GefaBes. Die Art und die GroBe der Veranderungen sind feststellbar. Unter- schiedliche Kalzifikationsgrade und Oberflachenstruktu- ren mit der wichtigen Diagnose des ulcer ierten Plaque sind moglich. Verschllisse konnen sichtbar dargestellt werden und sind auch durch das fehlende Doppler-Ant- wortsignal in diesem Bereich zu erkennen. An einer Stichprobe von 53 Untersuchungen ergab sich eine Treff- sicherheit zu der Angiographie von etwa 80%. Bei gerin- gen GefaBwandveranderungen ist die Methode der Angio- graphie liberlegen. Tabe11e 1. Verg1eich der u1trascha11-dopp1erarteriographischen (A) und rontgeno1ogischen(B) Befunde bei 53 Untersuchungen der Arteria carotis communis et interna. Es fanden sich bei 42 GefaBuntersuchungen ( 80%) gleich1autende U1trascha11- und Rontgenbefunde. Die 11 zum Tei1 nur 1eicht divergierenden Befunde vertei1en sich wie fo1gt (N = Anzah1 der Untersuchungen): B Stenose Stenose Versch1uB 50%: !: j Stenose 3 0 50% 2 2 - N = 4 Versch1uB 3 1 - N = 4 48 Abb. la b Abb. la, b. Carotisbifurkation im Langs- (a) und Quer- (b) bild mit aneurysmatischer Aufwei- tung der A. carotis interna und 0,5 cm langen kalzifizier- ten (Hard) Plaque mit 3mm Lumenprominenz Abb. 2. Nichtkalzifizierter (Soft) Plaque an der dorsalen Wandung der A.
Die Senkung der neonatalen Mortalitat und Morbiditat ist eine in- terdisziplinare Aufgabe von Geburtsmedizin und Neonatologie. Die gunstige Entwicklung im letzten Jahrzehnt wurde erreicht durch die luckenlose Kontrolle von der fruhen Gestation an, uber die ein- gehende Dberwachung und Leitung der Geburt und die Intensiv- medizin fUr Risiko-Neugeborene bis hin zum Vorsorgeprogramm fUr Kinder, d. h. mit den Mitteln einer eingehenden personellen Be- treuung und einem hohen technisch-apparativen Aufwand. Beson- ders deutlich konnte die hohe neonatale Sterblichkeit von Fruhge- borenen verringert werden. So uberleben heute Kinder mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1500 g zu mehr als 85%. Allerdings sind hierbei Geburtshelfer und Neonatologen vor neue Herausfor- derungen gestellt: Der Geburtszeitpunkt sollte, soweit vertretbar, hinausgezogert werden, die Geburt unter dem Gesichtspunkt der aul3ersten Schonung des Kindes erfolgen. Fur den Neonatologen gestalten sich Emahrung, Flussigkeits-und Elektrolytbilanzierung bei extrem unreifen Fruhgeborenen besonders schwierig. Eine Rei- he invasiver Techniken, z. B. endotracheale Intubation und Beat- mung, zentraler Venenkatheter, sind fUr das Dberleben erforderlich. Sie weisen eine erhohte Komplikationsrate auf. Eine aul3erordentli- che Bedeutung kommt in dies em Zusammenhang der bei Fruhgebo- renen haufig zu beobachtenden intrakraniellen Blutung zu, die einen wesentlichen Einflul3 auf Mortalitat und Morbiditat hat und die Langzeitprognose jedes einzelnen Kindes entscheidend beein- flul3t. Ihre Vermeidung und Behandlung sind ungeloste Probleme. Durch den Einsatz der Computertomographie und neuerdings durch die technische Weiterentwicklung der Ultraschalldiagnostik sind wahrend der letzten Jahre bemerkenswerte Erkenntnisse uber die Entstehung, Lokalisation, Inzidenz und den Verlauf von intra- kraniellen Blutungen gewonnen worden.
Die Nachuntersuchung von 80 Kindern und Jugendlichen mit mehr als 24 Stunden anhaltendem posttraumatischen Koma und Streckreaktionen (= Koma III), die seit 1974 auf der Intensivstation behandelt worden waren, ergab, dass sich 43 (= 54%) dieser Schwerverletzten vollstandig oder weitgehend erholt haben. Bei weiteren 12 (= 15%) karn es zur De- fektheilung. 21 (= 26%) sind posttraumatisch verstorben. Die Vital- prognose wird wesentlich bestimmt von Schwere und Dauer der Hirnfunk- tionsstoerung, erkennbar an der Dauer des Komas sowie der Streckkrampfe im Koma. Nach langer als 4 Tage andauerndem Koma III ist es bei kei- nem dieser Verletzten zu einer vollstandigen Erholung gekommen. Auch Dauer des Komas II und des Wachkomas (Coma vigile) korrelieren deut- lich mit dem spater erreichten Erholungsgrad. Bei so schwerer Hirn- schadigung sind Hoehe und Verhalten des intrakraniellen Druckes ver- laufsbestimmend. Patienten mit posttraumatischen Anstiegen des mittLe- ren Ventrikelliquordruckes uber 20 mmHg sind im fruhen posttraumati- schen Stadium oder nach langerdauerndem Coma vigile verstorben. Literatur Brihaye, J., Frowein, R. A., Lindgren, S., Loew, F., Stroobandt, G.: Report on the meeting of the W. F. N. S. Coma scaling. Acta neurochir. (Wien) 40, 181-186 (1978) Frowein, R. A., Terhaag, D., auf der Haar, K., Richard K. E., Stei ann, H. W.: Bedeu- tung der neurochirurgischen Diagnostik und Operation fur die Prognose der Schadel- hirnverletzungen. In: Die Prognose und Rehabilitation des Schadel-Hirn-Traumas. Faust, C., MUEller, E. (Hrsg. ).
This book contains the papers delivered at the Symposium on "Medical Treatment of Brain Ede- ma" at the Seventh International Congress ofNeu- rological Surgery, held in Munich in 1981. The aim of each speaker was to give a short review of current knowledge in his or her field. In addition, most of the authors presented their own data. The symposium . was divided into two parts. The experimental part focused on pathophysiological and biochemical findings, while the clinical part dealt with therapy for brain edema, with particular emphasis on steroids. We wish to acknowledge the technical support of Springer-Verlag, Merck Company, Darmstadt and the help of Miss Scholz, Secretary of the Depart- ment of Neurology at the University of Heidel- berg. Heidelberg/Berlin A. Hartmann M. Brock v Contents K. -A. Hossmann Pathophysiology of Va so genic and Cytotoxic Brain Edema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A. Marrnarou, K. Tanaka, and K. Shulmann The Brain Response to Infusion Edema: Dynamics of Fluid Resolution . . . . . . . . . . 11 M. D. O'Brien 19 Ischemic Cerebral Edema A. Baethmann, W Oettinger, K. Moritake, L. Chaussy, andF. Jesch Metabolic Effects of Corticosteroids in Central Nervous Tissue . . . . . . . . . . . . . 24 K. Maier-Hauff, O. Kempski, A. Unterberg, U. Gross, M. Lange, L. Schurer, and A. Baethmann The Kallikrein-Kinin-System as Mediator in Cerebral Edema, Recent Progress . . . . . . . . . . . . . 31 S. F. Berndt 36 Symptoms of Cerebral Edema W R. Lanksch The Diagnosis of Brain Edema by Computed Tomography . . . . . . . . . . . . . . 43 H. J. Klein and K. Schmidt Hyperosmolar Solutions and Diuretics in the Treatment of Brain Edema . . . . . . . .
Das vorliegende Buch gibt die Erfahrungen wieder, die von den Computer- tomographie-Arbeitsgruppen an den Universitatskliniken Berlin, Mainz und Miinchen bei der Diagnose und Differentialdiagnose intrakranieller Tumoren gesammelt wurden. Wozu dieses Buch? Die friiher iiblichen rontgendiagnostischen Verfahren, wie z.B. die Luftfiil- lung der Hirnkammern nach einer Lumbalpunktion und die Kontrastmitteldar- stellung der HirngefaBe nach einer Punktion der Halsschlagader, sind eingrei- fende, zum Teil fUr den Patienten auBerordentlich unangenehme Untersuchungs- methoden, die dariiber hinaus mit einem Risiko belastet sind. Die mit diesen Untersuchungsverfahren gestellten Diagnosen stiitzen sich in erster Linie auf indirekte Zeichen eines intrakraniellen raumfordernden Prozesses wie auf eine Verlagerung der mit Luft gefUllten Hirnkammern oder auf eine Verdrangung von HirngefaBen. Der Tumor selbst lieB sich dagegen nur bei bestimmten Arten direkt darstellen. 1m Gegensatz dazu erhalten wir mit der Computertomographie in allen Fallen ein Bild des pathologischen Prozesses selbst, und zwar ohne Belastigung des Kranken und mit minimalem Risiko. Wir sehen neben den pathologischen Veranderungen aber auch gleichzeitig die normalen Hirnstrukturen und damit auch die Auswirkungen des Prozesses auf seine Umgebung. Heute, fast ein Jahrzehnt nach der revolutionierenden Entdeckung HOUNS- FIELDS, ist eine Diagnostik der Hirntumoren ohne Computertomographie kaum mehr vorstellbar und arztlicherseits nicht mehr zu verantworten. Aus der praoperativen Diagnostik ist die Computertomographie also nicht mehr wegzudenken. Dabei laBt sich nicht nur die Geschwulst klar erkennen, exakt lokalisieren und haufig auch artdiagnostisch richtig einordnen, es kann meist auch die Frage nach der Operabilitat des Tumors beantwortet werden.
Die Neurochirurgie ist ein Sonderfach der klinischen Medizin, das in seiner Selbstiindigkeit heute tiberall anerkannt wird. Der AbschluB des Spezialisierungsprozesses ist durch die Errichtung in sich geschlossener Neurochirurgischer Fachkliniken und die Aufnahme des Neurochirur gen in die Liste der Fachiirzte iiuBerlich gekennzeichnet. Innerhalb des Faches begann eine Subspezialisierung in Sondergebiete, teilweise in Grenzgebieten zu anderen klinischen Fiichem. Uberail abgetrennt ist die neurochirurgische Stereotaxie, zu nennen sind weiterhin die piidiatri sche, die traumatologische, die orthopiidische und die vaskuliire Neuro chirurgie. Diese Differenzierung, die noch weitergehen wird, gefahrdet nicht die Einheit des Faches, die in einerverbindendenallgemeinenNeu rochirurgie gewahrt bleibt. Sie entspricht der Entwicklung der gesamten klinischen Medizin, die bei fortschreitender Spezialisierung immer enge re Zusammenarbeit verlangt. Die Einsicht, daB jeder Arzt, wie von allen anderen Fiichem der klini schen Medizin auch von der Neurochirurgie Kenntnisse haben muB, hat sich durchgesetzt. Hangen doch die Erfolge neurochirurgischer MaBnah men und damit Leben und Gesundheit der Kranken wesentlich von der rechtzeitigen Z uweisung der geeigneten Patienten zum N eurochirurgen abo AuBer den spezieilen Fachzeitschriften gibt es im In-und Ausland zahlreiche zusammenfassende Darstellungen verschiedenen Umfanges und viele Monographien tiber Sondergebiete und Einzelfragen in Buch und Atlasform. Die Zahl der selbstiindigen Lehrbticher im Deutschen Sprachraum ist begrenzt; hiiufiger wird die Neurochirurgie im Rahmen von Lehrbtichem der Chirurgie mit abgehandelt.
A complete guide to improving stroke treatment and patient outcomes from international experts! Of the more than 795,000 estimated strokes that occur annually in the U.S., 87% are ischemic due to blockages, while the remaining 13% are hemorrhagic associated with spontaneous bleeding in the brain. Ischemic Stroke Management: Medical, Interventional and Surgical Management by esteemed neurosurgeons Alejandro Spiotta, Roberto Crosa, and an impressive group of international contributors details evidence-based medical, interventional, and neurosurgical treatment of ischemic stroke. Twelve chapters cover complete management of ischemic stroke, from symptom manifestation to interventions in the ER, OR, and NICU. The first chapters cover stroke epidemiology, intravenous thrombolysis in stroke, and the crucial role stroke centers play in ensuring timely treatment of this devastating disease. Subsequent chapters discuss diagnostic imaging techniques in acute ischemic stroke, neurosurgical interventions for hemorrhagic and ischemic stroke, and neuroanesthesia considerations. Key Features With contributions from South America to Europe, North America to Asia, authors share diverse experiences treating stroke patients, delivering a unique international perspective Endovascular neurosurgery ischemic stroke approaches and discussion of scientific evidence Mechanical thrombectomy utilizing Catch, Trevo, and Solitaire stent retrievers and the evolution of direct clot aspiration approaches Special topics include neurocritical care of acute ischemic stroke, pediatric stroke, and emerging state-of-the-art techniques Truly global viewpoints encompassed in this unique book make it a must-read for trainee and veteran neurosurgeons and interventional neuroradiologists across the world. This resource is also an essential bookshelf addition for medical centers worldwide that treat stroke patients. This book includes complimentary access to a digital copy on https://medone.thieme.com.
Fully updated for this second edition, the Oxford Handbook of Neurology is the definitive guide for all those working in neurology and neurosurgery. This practical and concise quick-reference resource includes a wealth of information and invaluable clinical guidance to ensure all readers stay up-to-date in this fast-moving specialty. Now including brand new chapters on neurological emergencies and neurology within other medical specialties, this handbook includes the most cutting-edge management and treatment options, drugs, and neurosurgical techniques. Covering the entire breadth of neurology with additional sections on neuroanatomy, neurosurgery, neuroradiology and neurophysiology, it includes common presentations and disorders as well as information on neurological assessment. Packed full of illustrations to ensure ease-of reference, and valuable clinical advice from experts in the field, the reader can be sure they will always have all the information they need at their fingertips.
In 1910, L'Espinasse performed the first neurosurgical endoscopic procedure for choroid plexus electrocoagulation in an infant with hydrocephalus, by use of a cystoscope. One infant was successfully treated. Walter Dandy used an endoscope to perform an unsuccessful choroid plexectomy in 1922. The next year, Mixter, using a urethroscope, performed the first successful endoscopic third ventriculostomy in a 9-month-old girl with obstructive hydrocephalus. In 1935, Scarff reported his initial results about endoscopic third ventriculostomy using a novel endoscope. His ventriculoscope had an irrigation system to prevent intraventricular collapse and was equipped with a flexible unipolar probe. In 1952, Nulsen and Spitz began the era of ventricular cerebrospinal fluid (CSF) shunting, marking the end of the initial era of neuroendoscopy. This dark period for neuroendoscopy continued until 1970s. However, in this period image capabilities of endoscopes improved with technological developments. In 1978, Vries demonstrated that ETVs were technically feasible using a fiberoptic endoscope to treat patients with hydrocephalus. In 1990, Jones and colleagues described a 50% shunt-free success rate for ETV in 24 patients with various forms of hydrocephalus. Four years later, the same group reported an improved success rate of 61% in a series of 103 patients. Currently, ETV is primarily used to treat obstructive hydrocephalus due to benign aqueductal stenosis or compressive periaqueductal mass lesions. Modern shunt-free success rates range from 80 to 95%. The field of neuroendoscopy has extended beyond ventricular procedures. The endoscope is currently used for all types of neurosurgically treatable diseases such as obstructive hydrocephalus, various intraventricular lesions, hypothalamic hamartomas, craniosynostosis, skull base tumors, and spinal lesions and rare subtypes of hydrocephalus. With the evolution of surgical techniques, endoscopy has emerged as a suitable alternative to many instances of more invasive methods. Surgeons using a neuroendoscope can perform many complex operations through very small incisions. Nowadays, neurosurgeons prefer neuroendoscopic surgery for many different lesions because of less damage to healthy tissue, low complication rate and excellent results. Neuroendoscopic surgery is a specialty within neurosurgery and requires a neurosurgeon to undergo specialized training. In this book, we focused on neuroendoscopic procedures and challenges. We have created this book with the hope that it can be a guide for neurosurgeons who are interested in neuroendoscopic interventions.
An Hand eines Krankengutes von 422 klinisch beobachteten Patienten mit Glioblastomen wird die Semiologie dieses boesartigsten Hirntumors ana- lysiert. Es ergibt sich, dass Glioblastome beim mannlichen Geschlecht haufiger (60,6%) als beim weiblichen (39,4%) vorkommen. Sie finden sich in jedem Lebensalter, bevorzugen aber die 5. und 6. Lebensdekade. Sie sitzen haufiger in der dominanten als in der nicht dominanten Grosshirn- hemisphare. Glioblastome des Balkens und der Stammganglien sind viel seltener als Glioblastome der Grosshirnhemispharen. Lieblingslokalisationen sind das Stirn- und Schlafenhirn, gefolgt vom Occipitallappen. Die Krank- heitsentwicklung verlauft bei der grossen Mehrzahl der Patienten rasch und fuhrt 2 bis 3 Monate nach Beginn zur Behandlung. Die Symptomatologie wird vorwiegend von Kopfschmerzen, psychischen Veranderungen im Sinne eines organischen Psychosyndroms und Lahmungen beherrscht. Ausserdem spielt die symptomatische Epilepsie eine wichtige Rolle. Stauungspapillen finden sich nicht ganz bei der Halfte der Patienten. Die Blutsenkungs- geschwindigkeit war in einem Drittel der Falle erhoeht. Summary By means of records of 422 clinically observed patients with glioblastomas the semeiology of these malignant tumours was analysed. This analysis showed that males were affected more commonly (60,6%) than females (39,4%). They occur in all age groups but especially in the 5th and 6th decades. They aremorefrequent in the dominant hemisphere than in the non-dominant one. Glioblastomas of the brain stem and the basal ganglia are much rarer than in the cerebral hemi- spheres.
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