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Isabel Martin entwickelt auf Basis umfassender empirischer
Erhebungen ein Modell zur Erklarung und segmentspezifischen
Steuerung von Kundenbindung im beratungsintensiven Einzelhandel."
Tobias Donnevert zeigt auf, dass die Kapitalisierung bzw.
Transformation einstellungsbezogenen Markenwerts in okonomischen
Markenwert nicht in allen Produktmarkten gleich erfolgreich ist."
Die Ergebnisse von Anja Dull liefern wichtige Erkenntnisse im
Hinblick auf Ansatzpunkte zur nutzerorientierten Gestaltung und
Positionierung von Mass-Customization-Angeboten im
Konsumgutermarkt."
Marcus Hattula konkretisiert den Begriff der Markenpersonlichkeit.
Er stellt den Wesenszugsbegriff als Analyseeinheit vor, erarbeitet
Varianten der Markenpersonlichkeit und entwickelt eine umfassende
Begriffsliste zur Operationalisierung. Aufbauend auf dem Ansatz des
Kontextualismus leitet er Hypothesen zum Einfluss der betrachteten
Marken und der urteilenden Konsumenten auf die Struktur der
Markenpersonlichkeit ab und uberpruft diese empirisch fur den
deutschen Automobilmarkt."
Jorg A. Holzing untersucht die Entwicklung der Kano-Theorie im
Marketingkontext und stellt mit der Opponent-Process-Theory einen
Ansatz vor, mit dessen Hilfe eine theoretische Fundierung der
Kano-Theorie moglich ist."
Marcus M. Neumann analysiert das Konstrukt Konsumentenvertrauen.
Dies ermoglicht Unternehmen, den Status Quo des
Konsumentenvertrauens zu ermitteln und Massnahmen zur Steigerung
des Vertrauensniveaus zu entwickeln und deren Wirkung zu
uberprufen."
Tomas Falk entwickelt ausgehend von der Potenzial-, Prozess- und
Ergebnisphase einer Transaktion im Internet einen ganzheitlichen
Ansatz zur Messung elektronischer Dienstleistungsqualitat. Die
Untersuchung des Zusammenhangs zwischen elektronischer
Dienstleistungsqualitat und Kundenzufriedenheit zeigt, dass in
erster Linie die Priorisierung von Leistungsmerkmalen ein
effektives Qualitatsmanagement im Internet sicherstellt.
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Uta Meeder entwickelt ein verstandliches Instrument zur Messung der
Wahrnehmung der Sitegestaltung. Auf dieser Basis analysiert sie die
Effekte der Gestaltung auf die mit dem Siteauftritt verfolgten
Kommunikationsziele. Schlussel zur Ausschopfung des Potenzials des
Internets ist das Verstandnis der Motive der Internetnutzung und
der relevanten produktbezogenen Merkmale sowie deren Auswirkung auf
die kommunikativen Zusammenhange."
Nadine C. Schneider entwickelt ein Modell zur Messung der
Gesamtmarketingeffizienz. Sie zieht den Kundenwert als
Marketingoutput heran und uberwindet so die Defizite traditioneller
Performancemasse, die entweder keinen Bezug zum Shareholder Value
aufweisen oder die Messung einzelner Marketingmassnahmen nicht
zulassen. Ihr ganzheitliches Kundenwertmodell wendet die Autorin im
Rahmen einer Langsschnittstudie empirisch zur Effizienzmessung an."
Simone Wunderle identifiziert Personlichkeitsmerkmale, die das
Regret-Erleben der Konsumenten bestimmen, und zeigt die
Auswirkungen des Regret vor allem auf die Kundenloyalitat auf.
Anhand einer empirischen Untersuchung wird deutlich, dass das
Regret-Erleben einen erheblichen negativen Einfluss auf die
Kundenloyalitat besitzt, dabei aber von der Personlichkeit des
Konsumenten abhangt.
Maik Hammerschmidt identifiziert die Data Envelopment Analysis
(DEA) als ein fur das Marketing besonders geeignetes Verfahren der
Effizienzanalyse. Sie ermittelt den sogenannten effizienten Rand,
der anzeigt, wie die besten Marketingeinheiten Inputs in Outputs
transformieren. Anhand dreier empirischer Studien aus den Bereichen
Produktpolitik, Markenfuhrung und Vertrieb weist der Autor die
Eignung und Aussagekraft der DEA fur die Effizienzbewertung im
Marketing nach."
Gunnar Gortz untersucht das Potenzial verschiedener
Verkaufsforderungsmassnahmen zur Ansprache spezifischer
Kundengruppen. Er identifiziert Grundeigenschaften, anhand derer
sich Verkaufsfordermassnahmen klassifizieren lassen, und zeigt, in
welcher Art und Weise unterschiedliche Massnahmen das Kaufverhalten
beeinflussen.
"
Stefanie Exler ermittelt anhand einer umfassenden empirischen
Untersuchung die Effekte globaler Marken auf zentrale
potenzialbezogene, konsumentenorientierte Erfolgsgrossen."
Der bedeutende Einfluss des Verkaufers auf die Kaufentscheidung der
Konsumenten gilt vor allem bei langsam umschlagenden
Konsumprodukten als anerkannt. Trotz seiner grossen Relevanz wird
der personliche Verkauf im Einzelhandel jedoch sowohl in der Praxis
als auch in der Forschung vernachlassigt. Die Literatur bemangelt
daher, dass das Potential des pers- lichen Verkaufs im Einzelhandel
nicht genutzt wird. Insbesondere durch den Einfluss des
Verkaufspersonals auf die Wahl des spezifischen Artikels durch den
Konsumenten sind die Hersteller von Konsumgutern daran
interessiert, dass die Verkaufer im Handel ihre Produkte gegenuber
den Produkten der Wettbewerber im Verkaufsgesprach unterstutzen.
Jedoch hat der Hersteller keine Moglichkeit, den Verkaufer im
Handel direkt zu steuern. Daruber hinaus verfolgen Hersteller und
Handel speziell am point of sale oft unterschiedliche Ziele. Bis
dato existiert in der Forschung und Praxis kein uberzeugender
Ansatz, der dem Hersteller Moglichkeiten aufzeigt, das Potenzial
des pers- lichen Verkaufs am POS zu nutzen. An dieser Stelle setzt
die Arbeit von Herrn Huber an."
Die ausserordentliche Relevanz von Innovationen ist unumstritten.
Eine hohe Innovationstatigkeit impliziert jedoch auch erhebliche
Risiken. So scheitern neue Produkte haufig am Markt. Umso mehr
verwundert es, dass die Aufdeckung der Grunde des Scheiterns neuer
Produkte bisher nicht starker im Forschungsfokus stand. Als ein
pot- zieller Grund fur die hohe Floprate wird in der
Marketingforschung die Res- tenz der Konsumenten gegenuber
Innovationen angesehen, jedoch existieren bis dato kaum
Forschungsarbeiten, die sich intensiv mit diesem Phanomen
auseinandersetzen. Tobias E. Haber folgt der Forderung der
Unternehmenspraxis nach einer - fassenderen Durchdringung dieses
Themas und leistet durch seine Disserta- on einen wichtigen Beitrag
zur Verbesserung des Erkenntnisstandes zu d- sem
Untersuchungskomplex. Der Autor entwickelt auf der Grundlage
umfangreicher empirischer Erheb- gen mit mehr als 2000 Probanden
ein Modell zur Messung der Innovations- sistenz. Hierdurch gelingt
es Unternehmen fruhzeitig eine Risikobewertung ihrer Innovationen
vorzunehmen. Zudem konzipiert der Autor ein Drei- Faktoren-Modell
der Resistenz bzw. Akzeptanz gegenuber Innovationen und deckt so
anhand von drei empirischen Studien asymmetrische Effekte bei der
Einstellungsbildung von Konsumenten gegenuber Innovationen auf.
Tobias E. Haber identifiziert und differenziert dabei
Resistenzinhibitoren, Hybridfaktoren sowie Akzeptanzpromotoren bei
Innovationen. Die hierbei gewonnenen - kenntnisse liefern der
Praxis wichtige Ansatzpunkte fur ein effektiveres Inno-
tionsmanagement. Daruber hinaus entwickelt er ein Kausalmodell zur
Erklarung von aktivem Konsumentenwiderstand gegen Innovationen und
gibt der Unternehme- praxis dadurch Anregungen zur Vermeidung von
aktiver Innovationsresistenz z.B. in Form von negativem
Word-Of-Mouth. Insgesamt prasentiert der Verfasser eine
hervorragende Forschungsarbeit."
Unter Berucksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen in
Deutschland entwickelt Olaf Kilian Hahn einen Patient Relationship
Management-Ansatz fur chronisch Kranke und somit fur den Markt
verschreibungspflichtiger Arzneimittel. Ausserdem uberpruft er
anhand einer empirischen Untersuchung den Einfluss von uber die
Bereitstellung von Arzneimitteln hinausgehenden Zusatzleistungen
auf die Patientenbindung bei Diabetikern."
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