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Books > Law > Laws of other jurisdictions & general law > Financial, taxation, commercial, industrial law > Commercial law
Das vorliegende Buch behandelt das grundsatzliche Verhaltnis des Staates zur Wirtschaft in der Bundesrepublik. Der moderne Staat reguliert die gesamte Volkswirtschaft; seine standig wachsende Aufgabenfulle hat zu einer kaum mehr ubersehbaren Vermehrung des Rechtsstoffes gefuhrt. Die Rechtsproduktion der nationalen, supranationalen (Europaische Gemeinschaft) und internationalen (Vereinte Nationen) Normschoepfer kann nur durch eine systematische und dogmatische Durchdringung des oeffentlichen Wirtschaftsrechts bewaltigt werden. Das Buch will unter Einbeziehung der Wirklichkeit des Wirtschaftslebens ein in sich stimmiges Gefuge juristischer Begriffe, Grundsatze und Institute bieten, die das oeffentliche Wirtschaftsrecht zu ordnen geeignet sind. Sein Hauptanliegen ist die Bewahrung des sozialen Rechtsstaates und des Marktprinzips. Die wichtigsten behandelten Themen sind die Geschichte des oeffentlichen Wirtschaftsrechts, dessen Gebiete, die Wirtschaftsverfassung, Rechtsfragen der Konjunktur- und Wahrungspolitik, die Wirtschaftsverwaltungsorganisation, die Rechtsformen des Wirtschaftsverwaltungshandelns und die wirtschaftliche Eigenbetatigung der oeffentlichen Hand. In einem gesonderten Kapitel wird auf das europaische und das internationale Wirtschaftsrecht eingegangen.
Peggy Sommer vermittelt Mitarbeitern in Unternehmen einen UEberblick uber das Spektrum des Klimaschutzrechts, seine Kernvorschriften und die darin formulierten Handlungspflichten und bietet somit Orientierung fur die Abschatzung der betrieblichen Relevanz. Klimaschutz ist nicht mehr alleinige Aufgabe weniger emissionsintensiver Unternehmen, die beispielsweise zur Teilnahme am europaischen Emissionshandel verpflichtet sind. Auch kleine und mittelstandische Unternehmen koennen von Regelungen des produkt- und/oder gebaudebezogenen Umweltenergierechts betroffen sein.
Der Autor thematisiert Funktionsweise und Auswirkungen des Treuhandmodells in steuerrechtlicher, gesellschafsrechtlicher und bilanzieller Hinsicht. Das Treuhandmodell schafft unter Ausnutzung unterschiedlicher Betrachtungsweisen (formell/wirtschaftlich) eine zivilrechtlich, nicht aber steuerlich existente Gesellschaft. Genutzt wird es u.a. zur Ausgliederung von Unternehmensteilen oder Konsolidierung mehrerer Personengesellschaften - auch mit Wirkung fur die Gewerbesteuer. Der Autor setzt sich kritisch mit Fragen nach der rechtssystematischen Berechtigung auseinander und richtet sein Augenmerk dabei besonders auf ein Urteil des Bundesfinanzhofs aus dem Jahr 2010, das zur (Wieder-)Anerkennung des Modells fuhrte. Zudem zeigt er Gestaltungsalternativen innerhalb des Treuhandmodells auf.
Nach 3 Abs. 2 Verbraucherschutzdurchsetzungsgesetz (VSchDG) berichtet das Bundesamt fur Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) als Zentrale Verbindungsstelle den fur den Verbraucherschutz zustandigen obersten Landesbehorden jahrlich umfassend und in anonymisierter Form uber die im Zusammenhang mit dem VSchDG empfangenen und weitergeleiteten Ersuchen um Amtshilfe und Informationsaustausch. Nach Artikel 21 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 2006/2004 uber die Zusammenarbeit im Verbraucherschutz erstatten die Mitgliedstaaten der Kommission alle zwei Jahre Bericht uber die Durchfuhrung der Verordnung. Fur Deutschland nimmt diese Aufgabe ebenfalls das BVL wahr. Die vorliegenden Berichte enthalten die relevanten Angaben fur die Jahre 2011 und 2012. "
Grossbankkonzerne zerfallen in viele unabhangig voneinander operierende Module, die durch Outsourcing drittmarktfahig werden sollen. Besonders vehement wird die Trennung der Vertriebsorganisation von den nachgelagerten Backoffice-Bereichen betrieben. Den dadurch entstandenen Transaktionsbanken (TX-Banken) fur die Abwicklung des Wertpapiergeschafts, des Zahlungsverkehrs u.a. kommt aufgrund des dahinterstehenden Geschaftsvolumens wirtschaftlich und strategisch grosse Bedeutung zu. Das Buch spannt den Bogen von der strategischen Motivation und den jungsten Entwicklungen uber die rechtlichen Rahmenbedingungen des Outsourcings bis hin zu den operativen Fragestellungen im Tagesgeschaft der TX-Banken.
The book provides a detailed review of efforts to reform the law on insurance warranties in Australia, New Zealand and the UK, arguing that none of these have been successful. The text proposes a radical new approach to reform of this area of the law, demonstrating through detailed stress testing of these proposals that they would deliver more consistent and equitable outcomes than those achieved to date. Reform of the historically inequitable law of insurance warranties in commercial insurance has been introduced in Australia, New Zealand and, most recently, the UK. This book demonstrates that all these reforms have flaws and that none of them can be relied upon to deliver consistently equitable and predictable outcomes; in particular the UK's, as yet largely untested, Insurance Act 2015 is shown to have serious flaws that have not previously been identified. Building on lessons from these three jurisdictions, the book sets out an alternative approach for dealing with breaches of insurance warranties and demonstrates that this would consistently deliver better outcomes than any of the existing attempts at reforming this area of the law. Providing an unprecedented multi-jurisdictional review of the law on insurance warranties and in particular the treatment of warranties in the Insurance Act 2015, as well as outlining an innovative and radical alternative approach to reform, the book will be of considerable interest and value to practitioners, academics and students, as well as to other common law jurisdictions contemplating reform of this area of the law.
Der grenzuberschreitende Rechtsformwechsel ist ein Instrument zur landerubergreifenden Umstrukturierung von Unternehmen. Seit der Vale-Entscheidung des EuGH aus dem Jahr 2012 ist dieser wieder vermehrt in den Blickpunkt des Europaischen Gesellschaftsrechts geruckt. Die Studie beschaftigt sich zum einen mit der Zulassigkeit eines grenzuberschreitenden Rechtsformwechsels und mit der Frage unter welchen Bedingungen dieser von der Niederlassungsfreiheit erfasst ist. Zum anderen wird ermittelt, welches materielle Verfahrensrecht zu dessen Beurteilung herangezogen werden kann. Hierbei wird insbesondere aus rechtsmethodischer Sicht gepruft, inwiefern bestimmte europaische und nationale Regelungen entsprechend auf einen grenzuberschreitenden Rechtsformwechsel angewandt werden koennen.
Controversy shrouds sharing economy platforms. It stems partially from the platforms' economic impact, which is felt most acutely in certain sectors: Uber drivers compete with taxi drivers; Airbnb hosts compete with hotels. Other consequences lie elsewhere: Uber is associated with a trend toward low-paying, precarious work, whereas Airbnb is accused of exacerbating real estate speculation and raising the cost of long-term rental housing. While governments in some jurisdictions have attempted to rein in the platforms, technology has enabled such companies to bypass conventional regulatory categories, generating accusations of "unfair competition" as well as debates about the merits of existing regulatory regimes. Indeed, the platforms blur a number of familiar distinctions, including personal versus commercial activity; infrastructure versus content; contractual autonomy versus hierarchical control. These ambiguities can stymie legal regimes that rely on these distinctions as organizing principles, including those relating to labour, competition, tax, insurance, information, the prohibition of discrimination, as well as specialized sectoral regulation. This book is organized around five themes: technologies of regulation; regulating technology; the sites of regulation (local to global); regulating markets; and regulating labour. Together, the chapters offer a rich variety of insights on the regulation of the sharing economy, both in terms of the traditional areas of law they bring to bear, and the theoretical perspectives that inform their analysis. Published in English.
Produkthaftung - die Verantwortung f}r das verkaufte Produkt betrifft Ingenieure, Naturwissenschaftler, aber auch Unternehmer und Kaufleute. Ein sich explosionsartig entwickelndes Rechtsgebiet mit erheblichen Anforderungen an die Arbeit der Unternehmen, ihrer F}hrungskr{fte und Mitarbeiter wird f}r diese Zielgruppen verst{ndlich dargestellt, aufbereitet mit auswertbaren Handlungsanweisungen f}r die Bew{ltigung t{glicher praktischer Probleme, von der Konstruktion }ber Fertigung, Kundendienst bis zu den unterschiedlichen Vertriebsformen. H{ufig propagierte Modebewegungen werden auf ihre rechtliche Bedeutung gepr}ft und (Irr-)Wege als solche begr}ndet dargestellt, um Unternehmen und ihre F}hrungskr{fte vor vorhersehbaren und vermeidbaren Fehlhandlungen zu warnen. Als Gemeinschaftsdarstellung eines erfahrenen Autorenteams werden praktische Erfahrungen einer der f}hrenden Versicherungen ausgewertet, deren Aufgabe eine (Ver-)Sicherung gegen unberechtigte Anspr}che ist.
1.1. Aufbau der Arbeit Auf die Begriffsdefinition in Kapitel eins folgt eine Darstellung der Grunde, die die Entstehung dieses neuen Marktsegmentes erforderlich machten. Vor allem die Internationalisierung des Wertpapiergeschaftes und der stark ausgeweitete Ter- minhandel sind als Wegbereiter zu nennen. Danach werden die wirtschaftlichen Anwendungsmoeglichkeiten aus der Sicht des Verleihers und des Entleihers eroertert. Fur den Verleiher stellt die Nutzung der Wertpapierleihe, unter Beachtung der notwendigen Sorgfalt, eine weitgehend risi- kolose Moeglichkeit dar, die Portfoliorendite zu erhoehen. Der Entleiher wird die erhaltenen Wertpapiere in den meisten Fallen verkaufen, sei es zur Belieferung von Kontrahenten oder aus anderen Grunden. In Kapitel vier wird die Modellstruktur der Wertpapierleihe unter rechtlichen Ge- sichtspunkten beleuchtet. Die Ausgestaltung der Vertragsbeziehungen kann dabei entweder eine Eigenhandel- (Principal-Modell) oder eine Kommissionsstruktur (Agent-Modell) vorsehen. Letztere ist vor allem bei der institutionalisierten Wertpapierleihe ublich. AEhnlich wie bei anderen Finanzinnovationen ist die Frage der buchhalterischen und bilanziellen Behandlung noch nicht erschoepfend geklart. UEber die wichtigsten Richtlinien und den Stand der gegenwartigen Betrachtungsweise gibt Kapitel funf Auskunft. In Kapitel sechs kommen steuerliche Aspekte zur Sprache. Da die Einkunfte aus Wertpapierdarlehen keine Einkunfte aus Kapitalvermoegen sind, sind steuerliche Besonderheiten zu beachten. Auch hinsichtlich aufsichtsrechtlicher Vorschriften existieren fur Wertpapierdarle- hen spezifische Regelungen der jeweils zustandigen Behoerde. Wie diese Vorschrif- ten fur Kreditinstitute, Versicherungsgesellschaften und Kapitalanlagege- sellschaften aussehen, ist Gegenstand von Kapitel sieben.
An indispensable reference tool, offering professionals hands-onlegal and tax planning tips An essential guide for professionals representing and advising tax-exempt organizations, "Planning Guide for the Law of Tax-Exempt Organizations" offers a wide variety of practical planning tips, guidance, and helpful information for better meeting clients' needs. This essential companion to the bestselling "The Law of Tax-Exempt Organizations," Ninth Edition is a valuable, go-to resource for lawyers and accountants, directors and officers of nonprofit organizations, as well as managers and consultants for tax-exempt organizations. Written by the leading legal authority in the nonprofit sector, Planning Guide for the Law of Tax-Exempt Organizations features a digest of recent legislation, court opinions, and IRS public and private rulings, as well as checklists of forms and an inventory of penalties. Additionally, it features commentaries designed to provide guidance and perspective to tax-exempt professionals and organizations as to how to cope with the developments in the law affecting their practices and the operation of their programs.
"Recht fur Manager" versteht sich als Leitfaden zu den rechtlichen Rahmenbedingungen einer marktorientierten Unternehmensfuhrung. Das Buch vermittelt dem Praktiker die notwendige Kenntnis der einschlagigen Rechtsnormen, gibt zugleich einen Einblick in die juristische Denkweise und ermoeglicht so kompetente Loesungen fur Problemstellungen im Spannungsfeld zwischen Management und Recht. Juristen bietet das Buch einen Einblick in die wichtigsten "juristisch gepragten" Entscheidungstatbestande einer marktorientierten Unternehmensfuhrung. Eine ubersichtliche Struktur, pragnante Darstellung und klare Sprache machen die Lekture leicht und angenehm.
In the light of the financial crisis, it has become clear that the globalisation of financial markets has not been matched by the globalisation of legal certainty relating to financial transactions. The ability to give security influences not only the cost of credit but also, in some cases, whether credit will be available at all. Increasing the availability and lowering the cost of credit can make an important contribution to international and domestic economic development. Assessing the international challenges posed by inefficient secured credit laws, this book explores how these can be overcome to facilitate credit through legal reforms. Leading authorities in the field address the key issues surrounding the availability of credit, the role of banks in economic development and financial crises, UNCITRAL's legislative efforts, and international organisations and financial institutions and their involvement in the reform of secured transactions law.
Der Autor beschreibt alle Phasen eines Lizenzierungsprojektes, zeigt den Weg zur Auswahl des richtigen Produktes, beleuchtet mogliche Kostenfallen und beschreibt im Detail, welche Schnittstellen zwischen Produktmarketing, Vertrieb, Entwicklung, Support, Logistik und Hotline zu beachten sind. Es werden vor allem Softwarehersteller angesprochen, die eine elektronische Lizenzierung ihrer Produkte erstmalig einfuhren oder derzeitige Verfahren am State-of-the-Art ausrichten wollen. Erfolgreiche Software-Lizenzierung ist kein reines Entwicklungsprojekt, sondern umfasst praktisch alle Bereiche eines Software-Herstellers."
Dieses Buch enthalt Untersuchungen zur oekonomischen Analyse der Unternehmung und ihrer rechtswissenschaftlichen Umsetzung im Unternehmensrecht. Zum einen sind Beitrage enthalten, die sich mit der Theorie der Unternehmung, dem Stand der Diskussion, der Fruchtbarkeit fur rechtswissenschaftliche Fragestellungen und den weiteren interdisziplinaren Forschungsperspektiven befassen. Zum anderen finden sich Beitrage zu Problemen der Unternehmenskontrolle und -organisation sowie der Unternehmenshaftung. Mehrere Beitrage, darunter auch die der amerikanischen Teilnehmer diskutieren die Tendenzen zur Herausbildung eines einheitlichen Unternehmensrechts. Das Buch richtet sich an die Leser, die sich mit dem Unternehmen im Schnittbereich von Recht- und OEkonomie befassen.
Die Arbeit beschaftigt sich vor dem Hintergrund des deutschen Rechts mit der Wirkungsweise und der dogmatischen Einordnung der parallel debt, einem dem angloamerikanischen Rechtsraum entlehnten Vertragsinstrument im Rahmen der Sicherheitenbestellung bei Konsortialkrediten. Die parallel debt soll nach dem Parteiwillen eine eigenstandige Forderung sein, die sich gleichzeitig nach dem jeweiligen, aktuellen Bestand der Summe aller Kreditverbindlichkeiten entwickelt. Glaubiger dieser Schuld ist regelmassig ein Sicherheitentreuhander, der die zu ihrer Sicherung bestellten akzessorischen Sicherungsrechte verwaltet. Die Konstruktion und die Wirkung der parallel debt wurden in der Literatur teilweise kontrovers diskutiert. Diese Studie schlagt als Erklarungsmodell eine gleichrangige Zweckgemeinschaft zwischen Kreditverbindlichkeiten und parallel debt vor und versucht damit, die in der Literatur kritisierte Widerspruchlichkeit dieser Sicherungskonstruktion aufzuloesen.
Mit diesem Leitfaden wird der Leser durch die juristisch relevanten Themengebiete des Qualitatsmanagements geleitet: Produkthaftung, Qualitatssicherungsvereinbarungen, Zertifizierung und Akkreditierung sowie die praxisbezogene Aufbereitung des Umweltrechts. Diese gerade fur kleine Zulieferbetriebe immer wichtiger werdenden Themen werden so dargestellt, dass sie auch fur einen juristischen Laien verstandlich werden. Erreicht wird dies durch eine einheitlich klare Struktur, die sich durch Ubersichten, zahlreiche Fallbeispiele aus der Praxis und Checklisten auszeichnet. Die Praktikabilitat steht im Vordergrund - der Leser soll mit dem Werk arbeiten konnen."
Am 1. Mai 2004 ist das neue Gerate- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) in Kraft getreten. Es fasst die Vorschriften des Geratesicherheitsgesetzes und des Produktsicherheitsgesetzes zusammen. Es dient dem Schutz der Verbraucher und Arbeitnehmer vor unsicheren Produkten und der Gewahrleistung des Handels mit sicheren Produkten. Es enthalt Anforderungen an die Beschaffenheit von Produkten und regelt Pflichten nach ihrem Inverkehrbringen. Erstmals ist auch der Gebrauchtwarenmarkt erfasst. Die Marktzugangs- und Produktkennzeichnungs- und -beobachtungsregeln richten sich an Hersteller, Importeure und Handler, sind aber auch bedeutsam etwa fur Arbeitgeber und Dienstleistungserbringer. In dem Praxis-Kommentar werden u.a. erlautert: Die Unterscheidung zwischen Verbraucherprodukten, fur die die Anforderungen der europaischen ProdSRL umgesetzt werden, und technischen Arbeitsmitteln. Die Adressaten des Gesetzes und ihre Pflichten beim Produzieren, Importieren und Handeln mit Produkten und bei ihrem Einsatz (insbes. Betriebssicherheitsverordnung). Die Marktuberwachungsbehorden und ihre Befugnisse (z.B. Verbote, Ruckrufe, Warnungen). Das System der europaischen Harmonisierung und der technischen Normung ("Neues Konzept"). Die EG-Konformitatserklarung ("Modul-Beschuss"), die CE-Kennzeichnung und das GS-Zeichen. Der Kommentar enthalt im Anhang die wichtigsten europaischen Regelungen (Richtlinien), deutschen Rechtsverordnungen (GPSGV) und Arbeitsschutzvorschriften (BetrSichV). "
Heinz Meilicke vollendet am 25. Dezember 1984 sein 80. Lebensjahr. Geboren in Berlin-Mitte haben sich in seiner Personlichkeit weltoffenes Spektrum der Hauptstadt Berlin, aber auch Drangen und Durchsetzungsvermogen, entstam- mend einer zwei Generationen vor ihm von der N eumark nach Berlin zugewan- derten Handwerksmeisterfamilie, ausgepragt. Sein Berufsziel, Anwalt zu wer- den, stand von Anfang an fest und wurde durch Studium und Referendariat in Berlin zielstrebig angegangen. Spezielle AnstoBe gaben das Miterleben der Inflation wahrend des Studiums, ein Volontariat als Exportkaufmann sowie anderthalbj iihrige berufliche Ta tigkei t in England. N ach Mi tarbei t in der bekann- ten Praxis Kempner/Pinner, dann in langjahriger Sozietat mit Dr. Conrad Bottcher tatig, fiihrte sein konsequentes Eintreten fiir die Rechte seiner Mandan- ten, darunter auch zahlreicher jiidischer Mitbiirger, zu Konflikten mit den nationalsozialistischen Rechtswahrem, die in einem Ehrengerichtsverfahren gipfelten und nur durch Meldung zum Wehrdienst in der Schwebe gehalten werden konnten. Nach dem Zusammenbruch deshalb ziigige Entnazifizierung und Wiederzulassung als Anwalt in Berlin, Lehrauftrage der Humboldt-Universi- tat, mit der Spaltung Berlins Wechsel zur Freien Universitat Berlin, Verlegung der Anwaltspraxis nach Bonn, Aufnahme als Mitglied in das Fachinstitut der Steuerberater, Sozietat mit Dr. Hohlfeld und seinem Sohn sind weitere Stationen seines Lebensweges.
Gerade die jungsten Falle von Lebensmittelruckrufaktionen haben die
Brisanz von fehlerhaften Lebensmitteln - die Gesundheitsgefahrdung
fur den Verbraucher sowie die nachteiligen finanziellen und
Image-Folgen fur die lebensmittelherstellenden Unternehmen -
gezeigt.
Die erste Auflage dieses Buches war 1951, die zweite Auflage 1960 er- schienen. Angesichts der Rechtsentwicklung in den beiden Jahrzehnten, die seitdem verstrichen sind, war eine Fulle von AEnderungen und Neue- rungen zu beachten. Voran steht dabei das Urheberrechtsgesetz von 1965, mit dem die jahrzehntelangen deutschen Reformarbeiten ihren Abschluss gefunden haben, sowie das erganzende Gesetz uber die Wahr- nehml;lng von Urheberrechten und verwandten Schutzrechten. Aus dem Konventionsrecht waren insbesondere das Rom-Abkommen uber den Schutz der ausubenden Kunstler, der Hersteller von Tontragern und der Sendeunternehmen, die Stockholmer und Pariser Revisionen der Berner UEbereinkunft und die Pariser Revision des Welturheberrechtsabkom- mens zu berucksichtigen. Im Gemeinsamen Markt sind es die Wettbe- werbsregeln und der Grundsatz des freien Warenverkehrs, die fur die Beurteilung urheberrechtlicher Sachverhalte von Bedeutung geworden sind. Und nicht zuletzt sind es wiederum neuartige, durch die technische Entwicklung bedingte Sachverhalte, wie die neuen audiovisuellen Me- dien, die Sendungen uber Satelliten und der Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung, die besondere urheberrechtliche Fragen auf den Plan gerufen haben. Die Berucksichtigung der Neuerungen sowie der reichen Rechtspre- chung und Literatur haben eine umfassende Neubearbeitung erforder- lich gemacht. Sie war schon bald nach Erlass des Urheberrechtsgesetzes geplant, hat aber durch vordringliche Arbeiten auf nationaler und inter- nationaler Ebene einen Aufschub erfahren. Bei der Ausarbeitung hat sich eine Erweiterung des Umfangs des Buchs als unvermeidlich erwie- sen. Unter anderem wurde auch dem Urhebervertragsrecht angesichts der Bedeutung, die ihm fur die Ausubung des Urheberrechts zukommt, ein breiterer Raum als fruher gewidmet.
Das Buch behandelt aus der Perspektive von Software-Hausern und Entwicklern alle fur die Praxis relevanten Rechtsfragen. Auf moderne Entwicklungsmethoden und ihren Einfluss auf den moglichen Rechtsschutz von Software wird ebenso eingegangen wie auf die Rechte und Pflichten angestellter und freier Mitarbeiter. Erstmals wurde die Form eines interdisziplinaren Dialogs gewahlt, der es gestattet, "Softwerker" (wie Dr. P. Schnupp) und Juristen (wie Dr. F.A. Koch) schneller zum gemeinsamen Problemkern finden zu lassen. Viele ausfuhrliche Checklisten und Rechtsprechungsnachweise geben den Lesern die Sicherheit, alle wesentlichen Probleme in den Griff zu bekommen. Das Buch fuhrt ausserdem wichtige juristische Diskussionen an einigen Punkten weiter und gehort deshalb zum Rustzeug aller Rechtsabteilungen und Syndici von Software-Anbietern.
Unser ZivilprozeBrecht hat sich nach dem Kriege lebhaft weiter- entwickelt. Von Anfang an hat der Bundesgerichtshof eine erfrischend fortschrittliche Haltung eingenommen und manchen allzu starren Satz des Reichsgerichts korrigiert. Aber auch die ProzeBrechtswissenschaft hat einen verheiBungsvollen Aufschwung genommen. Wertvolle Einzel- studien haben die Wege, welche die Lehre der zwanziger Jahre erofinete, auf weiten Strecken gangbar gemacht; ohne tlberheblichkeit laBt sich behaupten, daB unsere Lehre der Dogmatik des Zivilrechts in groBen Schritten nacheilt und im Begriff ist, deren methodischen V orsprung aufzuholen. Das in Lehre und Praxis Erreichte darzustellen ist die Aufgabe meines Buches. Dabei habe ich mich bemiiht, die noch begegnenden begriffsjuristischen oder wortlautglaubigen Argumente aus der Diskus- sion zu eliminieren und durch sachliche Griinde zu ersetzen. Die Er- orterung der praktisch wichtigen Probleme habe ich auch dann nicht vermieden, wenn es auf technisches Detail ankam. Der Leser findet die Losungen der Rechtsprechung vermerkt; das Buch gibt den Stand vom 1. J anuar 1963 wieder. Das Schrifttum wurde, wie ich hoffe, sorgfaltig ausgewahlt und bis Ende 1962 beriicksichtigt. Manche Lehrmeinung, die noch keinen Ein- gang in das gangige Schrifttum fand, muBte aufgenommen und zur Diskussion gestellt werden. Die padagogische Aufgabe, Verstandnis fiir das ProzeBrecht zu er- wecken, wird bekanntlich durch die Unanschaulichkeit dieser Materie erschwert. lch habe mich bemiiht, mit Beispielen dem Leser zu helfen. Die Geschichte des Zivilprozesses erscheint nur in einem kurzen tlber- blick; wichtiger erschien es mir, historische Vorgange jeweils bei den einzelnen Institutionen zu deren Verstandnis anzufiihren.
Qualitatssicherung bedeutet wesentlich mehr als Einhaltung der
Normen ISO 9000. Die Haftungsbegrenzung des Herstellers oder
Lieferanten setzt die Einhaltung der Qualitatsanspruche
voraus.
Seit dem Erscheinen der 1. Auflage dieses Werkes 1985 haben sich die Moeg- lichkeiten der Online-Recherche enorm verandert. Somit ist die Neuauflage be- reits uberfallig. Mit Frau Dr. Ursula Georgy hat Frau Dr. Hedda Schulz eine kompetente und anerkannte Rechercheurin als Coautorin hinzugewonnen. Das Autorenteam hat sich an eine komplexe und umfangreiche Aufgabe herangewagt. Das Ergebnis ist ein uberzeugendes Handbuch, das sowohl bei Recherche-Neulingen als auch bei Experten seinen Platz finden wird. Es ist gleichermassen Lehrbuch und Nachschlagewerk. Die Bedeutung moderner Informationsmethoden ist bereits in vielen Arti- keln, Buchern und Geleitworten hervorgehoben worden, so dass sie an dieser Stelle nicht nochmals dargelegt werden musste. Das Buch kann aber dazu bei- tragen, dass diejenigen mehr Verstandnis fiir Informationsvel,1nittlung bekom- men, die diese Disziplin bisher nicht zur Kenntnis genommen haben oder ihr skeptisch gegenuber stehen. Allen, die bisher glauben, dass man nur einen PC mit Datenanschluss braucht, um recherchieren zu koennen, wird die professionelle, praxis orientierte Aufmachung verdeutlichen, dass zur OnIine-Recherche mehr gehoert als nur ein Tastendruck am PC. Wer eine Palette und eine Staffelei besitzt, ist auch noch kein Kunstmaler. Das Studium dieses Buches wird hoffentlich helfen - neben dem Nutzen, den es Rechercheuren und Lesern bietet -, das oft propagierte, aber unsinnige Motto: The warld's knawledge an your finger tip auszurotten. |
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