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Books > Language & Literature > Literature: texts > Essays, journals, letters & other prose works > From 1900
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Institut f r Kommunikationswissenschaft), 140 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Selbst einer der prominentesten Journalisten der Weimarer Republik geh rt Kurt Tucholsky zu den h rtesten Kritikern der eigenen Zunft. Neben Milit r, Justiz und Bourgeoisie sind die Presse und ihre Schm cke" ein Schwerpunkt seiner Gesellschaftskritik. Tucholskys differenzierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Berufsfeld spielt sich auf mehreren Ebenen ab - von der externen der Inserenten und Leser, ber die institutionelle Ebene der Verlage bis hin zu jener journalistischen Handelns und seiner Akteure. Scheiternd an den eigenen hochgesteckten Anspr chen greift Tucholsky aber letztlich in einem kleinen Akt der Selbstzerst rung" (GW Bd. 5, S. 435) als eigentlichem Movens seiner Journalismuskritik im Anderen sich selbst an.
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Technische Universitat Dortmund (Institut fur Journalistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wechsel von analoger hin zu digitaler Technik ist in vollem Gange. In hohem Masse gilt dies fur die Audio-Branche, die schon in den 80er-Jahren mit digitalen Produkten auf den Markt trat. Anstelle von Schallplatten, Tonbandern und Musik-Kassetten (MC) stehen heute Compact Discs (CD) und Mini-Discs (MD) in den Regalen der Elektronik-Geschafte. Horfunkstationen produzieren ihre Sendungen in immer starkerem Masse digital, Computer verdrangen die alten analogen Band- Schnittplatze. Musikliebhaber schatzen an der Digitaltechnik vor allem die exzellente Klangqualitat. Allerdings bleibt ihnen eben diese Qualitat vorbehalten, wenn die digital produzierten Horfunkprogramme nur auf komplett analogem Ubertragungsweg zu ihnen gelangen. Was lag da naher, als ein neues, digitales Ubertragungsverfahren zu entwickeln. Die Rede ist vom Digital Audio Broadcasting (DAB), einem Ubertragungsverfahren, das in einigen Teilen Deutschlands unter der eingangigeren Bezeichnung DIGITAL RADIO bereits im terrestrischen Regelbetrieb sendet. Allerdings: DAB bringt nicht nur Vorteile mit sich. Das ist auch der Grund, warum das neue Ubertragungssystem unter Fachleuten umstritten ist und zuweilen die Frage aufgeworfen wird, ob DAB sich uberhaupt als Nachfolgesystem fur UKW eigne
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 5.5 (CH-Notenskala), Universite de Fribourg - Universitat Freiburg, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: 17 Eintrage im Literaturverzeichnis, davon 9 Internetquellen., Abstract: 1. Einleitung Die Psychotherapie allgemein, und die Psychotraumatologie, also die Lehre von psychischen Belastungsstorungen insbesondere, sind in der Geschichte der Humanmedizin sehr junge Forschungsgebiete. Das Problem belastender Ereignisse und daraus resultierender psychischer Folgeschaden wurde in den vergangenen Jahrzehnten mitunter auch zunehmend in Bezug auf ganz bestimmte Bevolkerungs- und Berufsgruppen untersucht. Fur Journalisten, Fotografen und andere Medienschaffende begann die Forschung die Thematik erst im Verlauf der 1990er Jahre in vollem Umfang zu erfassen. Im Zuge dieser Entwicklungen hat sich in den letzten Jahren auch in Europa ein wachsendes Bewusstsein uber diese ganz spezifische Problematik entwickelt. Um die Problematik psychischer Belastungen im journalistischen Handwerk in einem angemessenen Umfang erfassen zu konnen, ist ein gewisses Verstandnis der psychischen und psychologischen Prinzipien und Funktionsweisen der in den Prozess der Traumatisierung involvierten Faktoren unabdingbar. Die vorliegende Arbeit versucht in einem ersten Teil grundsatzlich, den kausalen Zusammenhang zwischen belastendem Ereignis und psychischen Belastungsstorungen aufzuzeigen. Dazu werden elementare Begrifflichkeiten wie die des Traumas und der posttraumatischen Belastungsstorung und deren Funktionsweisen erlautert. Das auf der theoretischen Ebene angeeignete Verstandnis uber psychische Belastungsstorungen wird im zweiten Teil dieser Arbeit auf die Gruppe der medialen Berichterstatter, insbesondere Journalisten und Fotografen in Krisen- und Kriegsgebieten bezogen. Dabei soll auch die Relevanz der Auswirkungen psychisch belastender Ereignisse auf Journa
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt, Veranstaltung: Ethik der offentlichen Kommunikation, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im gesamten laufenden Hauptprogramm mussen die offentlich-rechtlichen genauso wie die privaten Sender starker dafur sorgen, der Vielfalt unserer Bevolkerung besser gerecht zu werden."1 Diese eindeutige Forderung stellte die Integrationsbeauftragte Maria Bohmer im Dezember letzten Jahres an die Fernsehsender in unserem Land. Allerdings solle sich der Wunsch nach mehr, Multikulti' in den Medien nicht nur auf das Programm beschranken, auch die Kopfe vor und hinter den Kameras und Mikrofonen"2 seien davon betroffen. Noch immer gabe es zu wenig Menschen auslandischer Herkunft unter den Journalisten, so Bohmer. Und obwohl man hier und dort des Ofteren gut gemeinte Versuche findet, dem Bevolkerungsanteil der Auslander im Programm Rechnung zu tragen oder Integration und Migration zum Medienthema zu machen, darf nicht daruber hinwegtauschen, dass Auslander im Mediendiskurs immer noch straflich vernachlassigt werden. Tauchen sie dennoch als Thema auf, ist dieses entweder negativ besetzt - da meist uber kriminelle Handlungen von Migranten berichtet wird - oder es handelt sich um die Berichterstattung uber fremdenfeindlich motivierte Gewalttaten gegen Auslander. Manchmal sind sogar die Ausserungen diverser Journalisten in ihrer Berichterstattung hochgradig rassistisch. Diese Arbeit soll deshalb einen kurzen Uberblick uber die Berichterstattung in bundesdeutschen Medien uber Auslander und Migranten bieten. Zunachst wird dabei die enorm wichtige Rolle von Fernsehen, Rundfunk und der Presse beim Abbau von Fremdenangst und Fremdenhass aufgezeigt werden, woraufhin auch die Bestimmungen des Presserates zur Berichterstattung uber Auslander naher erlautert werden sollen. Anschliessend geben die Daten aus einigen
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt, Veranstaltung: Journalismus als Beruf, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der reine Nachrichtendienst liegt der deutschen Frau wenig, da ihr gefuhlsbetonter Charakter kaum Geschmack an der unpersonlichen, sachlichen Wiedergabe von Tatsachen und Beobachtungen findet. Auch die ungleichmassige, manchmal bis tief in die Nacht dauernde, sich zeitweise anhaufende Arbeit, die haufig Unruhe und Aufregung mogen Hindernisse fur die Frauenarbeit im Journalismus sein. All diesen Anforderungen der ruckhaltlosen Hingabe an den Beruf halt die weibliche Natur nur schwer stand." Otto Groth, Medienkundler, 1930 Eine Nachricht verlangt vom Sprecher sachlich unterkuhlte Distanz, Frauen aber sind emotionale Wesen." Karl Heinz Kopcke, Nachrichtensprecher, 1975 Es liegen knapp 50 Jahre zwischen diesen beiden Zitaten zur Beschaftigung von Frauen im Journalismus. Mag uns die Ausserung Otto Groths der damaligen Zeit noch angemessen erscheinen, so ist es doch verwunderlich, dass ein halbes Jahrhundert spater noch ahnlich kritische Einstellungen der mannlichen Medienvertreter im Bezug auf ihre weiblichen Kolleginnen zu finden sind. Ob Frauen aber dennoch gute Journalistinnen sein konnen oder nicht, wurde vor allem praktisch entschieden: 1971 durfte Wibke Bruhns als erste Frau in der Bundesrepublik die Nachrichten sprechen. ...] Fast ein Drittel aller Fernsehnachrichten wird heute von Frauen moderiert. Das entspricht ihrem Anteil am journalistischen Beruf insgesamt." Angesichts dieser Tatsache und der mittlerweile umfassenden und fundierten Datenlage zur Situation der Journalistinnen durften die oben zitierten Meinungen wohl endgultig als uberholt angesehen werden. Die Entwicklung hat gezeigt, dass es den Frauen durchaus moglich war und ist, in der hochgradig mannlich typisierten Profession" Journalism
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Duale Hochschule Baden-Wurttemberg Mannheim, fruher: Berufsakademie Mannheim (Betriebswirtschafslehre), Veranstaltung: Verlagswesen, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erfindung der Fotografie bot erstmals die Moglichkeit Bilder von Personen fur andere verfugbar zu machen und bildete somit den Anlass zur Regelung des Schutz der Personlichkeit, welche durch die Verbreitung von Bildnissen verletzt werden kann. Der Bildjournalismus ist in den Bereich der Medien einzuordnen und wird insbesondere von der Presse, dem Internet und dem Fernsehen genutzt. Wir befinden uns in einem Zeitalter der Visualisierung der Kommunikation, in dem das Bild eine entscheidende Rolle einnimmt und nicht selten als wichtiger angesehen wird als das geschriebene oder das gesprochene Wort. Die Publikation eines Fotos hat haufig eine deutlich grossere Wirkung auf den Betrachter und einen grosseren Erinnerungseffekt als eine verbale Darstellung eines bestimmten Ereignisses. In der heutigen Informations- und Mediengesellschaft werden die unterschiedlichsten Personlichkeitsmerkmale von Personen, v.a. denen des offentlichen Lebens, wie deren Bildnis oder deren Name teils ohne Skrupel und Rucksicht auf die Personlichkeitsrechte der Abgebildeten zu deren Lebzeiten und auch danach zu Werbezwecken oder Auflagensteigerungen ausgenutzt. Somit stellt sich immer wieder das Problem der Verletzung des Personlichkeitsrechts, welches zu Beginn dieser Seminararbeit einfuhrend erlautert werden soll. In seinen Anfangen war die praktische Bedeutung des Rechts am eigenen Bild auf Fotos von Personen im offentlichen Leben, Fotos zu Werbezwecken oder auf in Zeitungen, Zeitschriften sowie dem Fernsehen veroffentlichten Bildnissen beschrankt. Vor allem die enormen technischen Entwicklungen, besonders im Bereich der Digitalfotografie und der Filmkameras, sowie der Erfindung von Foto
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Publizistik), Veranstaltung: Oberseminar: Journalismus und Journalisten in Deutschland, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Journalismus ist stets gepragt von den Journalisten, die ihn gestalten. Jede Epoche hat dabei eigene Personlichkeiten, die fur den Journalismus einer bestimmten Zeitspanne stehen. In der ersten Halfte des 19. Jahrhunderts, das durch die Karlsbader Beschlusse und das Hambacher Fest wesentlich von einer politisch aufgewuhlten Situation in Deutschland gepragt war, stand ein Journalist fur ein Presseorgan, das damals als fuhrende Tageszeitung Deutschlands galt: Gustav Kolb, Leiter der Allgemeinen Zeitung in Augsburg. Kolb fuhrte die Allgemeine Zeitung als Chefredakteur uber eine Zeitspanne von mehr als 30 Jahren. Seine Karriere begann allerdings nicht im Journalismus: Ursprunglich wollte er Beamter werden, betatigte sich aber stets auch politisch, was ihn uber Umwege zum Journalismus brachte. In seiner Funktion als Chefredakteur hatte er immer wieder mit der Zensur als Gegenstuck zur Pressefreiheit zu kampfen und behauptete sich hierbei auf eindrucksvolle Weise. Fur die Betrachtung des Journalisten Gustav Kolb ist es zunachst hilfreich, nach einer kompakten Darstellung seiner Vita die allgemeine Lage im fruhen 19. Jahrhundert zu veranschaulichen, bevor sein Wirken zur Zeit des Vormarz naher beschrieben wird. Seine Rolle in Gesellschaft und Journalismus, sein Werdegang und sein Einfluss als Journalist sollen in der vorliegenden Arbeit naher untersucht werden. Seine Funktion als politischer Akteur, die sich auch spater in seiner Anstellung bei der Allgemeinen Zeitung niederschlagt, ist dabei ebenfalls von Belang. Neben Erlauterungen zur Geschichte dieses Presseorgans und zu Kolbs Anfangen im Cottaschen Verlagshaus wird ein besonderes Augenmerk auf die damaligen Zen
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,3, Freie Universitat Berlin (Institut fur Publizistik und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: PS 'Gesellschafts- und Medientheorien im Uberblick', 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hans Magnus Enzensbergers Bewusstseinsindustrie-Begriff gilt in den Medien- und Publizistikwissenschaften als ein seminarseitig alljahrlich willkommenes Thema und Anlass zur Auffrischung eines tagesaktuell bleibenden Blickwinkels auf die Entwicklungsmoglichkeiten - aber auch auf Fallen und Gefahren - Neuer Medien und ihrem Einfluss auf den konzeptuelle Komplex, den Enzensberger in seiner einmalig weit umfassenden Definition von der Bewusstseinsindustrie umrissen hat. In den Zeiten eines neuen Booms - manche nennen es im web2.0-Zeitalter - wird auch die nachste Generation nicht aufhoren konnen zu fragen, wo die Vorteile des neuen Netzes im Sinne von Korrekturmoglichkeiten, die sich z.B. linken Bewegungen durch open-source-publishing-Systeme bietet, beginnt und wo - an der Seite von Stasi 2.0 und in direkter Nachbarschaft zu kommerziellen trash-communities - Freiheiten wieder ihre Eingrenzungen erfahren. Eine jede junge Gesellschaft wird so die Frage nach Bewusstseinslenkungsmechanismen und die Frage nach der Verbindung zwischen Prekarisierungserscheinungen und der nie asusschliessbaren Ubernutzung elektronischer 'Fortschritts'moglichkeiten neu stellen und zur Debatte ausauen mussen. Diese Arbeit versteht sich als eine Stimme im Chor, der diese Debatte aus dem Inneren eines universitaren Seminarraums zu begleiten versucht. Der Chor
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Technische Universitat Dortmund (Institut fur Journalistik), 108 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet gehort zur Lebenswirklichkeit der Menschen inzwischen so selbstverstandlich dazu wie das Telefon/Handy, der Fernseher oder das Radio. Nur knapp zehn Jahre benotigte das Medium Internet, um die Lebensumstande der Menschen gravierend zu verandern. Sich im Netz" die aktuellsten Nachrichten anzusehen, die neuesten Lieder herunterzuladen oder sich unterhalten zu lassen - die Rund-um-die-Uhr-Verfugbarkeit macht es moglich. Das Internet von heute ist mit dem Internet der ersten Stunde nicht mehr zu vergleichen. Technische Veranderungen, die vor allem die Handhabung der verschiedenen Anwendungen im Internet erleichtern, haben zum Beispiel aus dem passiven Medienrezipient fruherer Zeit einen aktiven Mitgestalter gemacht, mitzumachen an der journalistischen Produktion - sofern er es will. Eine Aufgabe, die fruher professionellen Redaktionen und Journalisten vorbehalten war. Einher geht diese Entwicklung mit einer Diskussion uber die Qualitat solcher von Laien produzierten Informationen. Ist tatsachlich jeder dazu in der Lage, Informationen adaquat zu recherchieren, aufzubereiten und darzustellen? Wie ist es um die Relevanz solcher Texte bestellt? Eine Antwort auf diese und andere Fragen soll diese Arbeit leisten und leistet damit einen erganzenden Beitrag zur publizistischen Qualitatsforschung, insbesondere der Journalistik. Die theoretische Basis zur Beantwortung der Frage nach der Qualitat im Laienjournalismus bilden zunachst allgemeine Uberlegungen zum Journalismus und zur Kommunikation im Internet, speziell zur Kommunikation in Weblogs. In Kapitel 3 soll eine theoretische Basis zum Begriff der Qualitat im Journalismus gelegt werden. Aus den theoretischen Uberlegungen werden schliesslich 26 Qualitatskriterien entwickelt, anhand
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Technische Universitat Dortmund (Journalistik), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Newsdesk - das ist seit einiger Zeit eines der Schlagworter, wenn es um Innovationen im Redaktionsmanagement geht. Zentrales Element eines Newsdesks ist demnach ein Tisch, an dem meist bis zu 12 Redakteure zusammen sitzen und die Produktion der Zeitung oder des Onlinemediums abwickeln. Ein vergleichsweise einfacher Schritt, der aber zu weitreichenden Veranderungen in den Redaktionen fuhrt. Eine Kulturrevolution in den Redaktionen," nennt es der Darmstadter Journalistik-Forscher Klaus Meier. Nie war die Experimentierfreudigkeit in deutschen Redaktionen so gross wie heute," hat der Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung, Paul-Josef Raue, 2004 festgestellt. Hauptargument fur die Einfuhrung eines Newsdesk ist die Vereinfachung von Kommunikations- und Arbeitsablaufen, er soll zudem ressorts- und medienubergreifendes Denken und Handeln fordern. Doch was die einen als Chance fur die journalistische Qualitat sehen, kritisieren die anderen als blosse Sparmassnahme der Verlage. Nach einer Schatzung von Klaus Meier (2006) haben bereits mehr als 40 Redaktionen im deutschsprachigen Raum neue redaktionelle Strukturen eingefuhrt, die dafur den Begriff Newsroom oder Newsdesk verwenden. Inzwischen durften es mehr als 50 Verlage sein. Eine flachendeckende Erhebung gibt es allerdings nicht.1 Dabei meint das Wort Newsdesk" aus dem angloamerikanischen Raum zunachst nichts anderes als Redaktion."2 Manche Zeitungshauser definieren einen Newsdesk nur als crossmediale Zusammenarbeit der Print- und Onlineredaktion, andere als vollstandige Zusammenfuhrung der Ressorts an einen Tisch, wiederum andere als einen reinen Produktionstisch bei einer Beibehaltung der klassischen Ressorts. Im Rahmen dieser Studienarbeit wird ein Newsdesk nach letzterer Definition verstanden, ni
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,8, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Lehrstuhl fur Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: HS: Kommunikative Strategien des Identitatsmanagements von Organisationen, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe Image" und Public Relations" haben in der Kommunikationspolitik von Organisationen in den letzten Jahrzehnten eine stetig wachsende Bedeutung erhalten. Auch in der Forschung werden sie schon seit geraumer Zeit ausfuhrlich behandelt. Es scheint fur Unternehmen, aber auch immer mehr fur Non-Profit Organisationen1, von hohem Interesse zu sein, ein positives Image" zu besitzen, weil dieses den Unternehmenserfolg positiv beeinflussen kann. Einem schlechten Image wird hingegen unterstellt, langfristig negative Auswirkungen auf den Erfolg eines Unternehmens zu haben. In diesem Zusammenhang ist es augenfallig, dass immer mehr Organisationen in der Offentlichkeit lautstark von sich reden machen. Ein gutes Beispiel ist hierbei der Mineralolkonzern Shell: Mitte der Neunziger Jahre startete diese Organisation eine gross angelegte Kampagne in Presse, Funk und Fernsehen um das in der Offentlichkeit aufgrund der geplanten Versenkung der Olplattform Brent Spar" entstandene Misstrauen im Keime zu ersticken. Ein Zusammenhang zwischen der offentlichen Meinung uber eine Organisation sowie der Presse- oder Offentlichkeitsarbeit des betreffenden Unternehmens existiert also zweifellos. Das Ziel dieser Arbeit ist es nun, diese Zusammenhange wissenschaftlich herauszuarbeiten. Hierfur mochte ich in zwei theoretischen Abschnitten die Begriffe Image" und Public Relations" genauer beleuchten und erklaren. Im letzten Teil meiner Arbeit wird die Verbindung zwischen diesen beiden Phanomenen unserer heutigen Zeit hergestellt. Zuletzt soll die These bestatigt werden, dass zwischen Public Relations und Organisations-Images ein entscheidender
Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Hochschule Bremen (Fachjournalistik), Veranstaltung: Medientheorie V, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anspruche an Medienjournalisten als Kritiker der eigenen Zunft sind hoch. Sie sollen den Rezipienten zum Beispiel eine Ubersicht uber den komplexen Medienmarkt bieten, uber politische, rechtliche und strukturelle Entscheidungen im Mediensektor berichten oder die Arbeit von Verlagen und Kollegen kontrollieren und wenn notig kritisieren. Die Aussenkontrolle der Medien findet durch die Gesetze statt. Weitergehende Aufsicht verbietet sich wegen der Pressefreiheit. Umso wichtiger ist die Binnenkontrolle," fasst Cornelia Bolesch (1997) zusammen. Doch in der redaktionellen Praxis kampfen Medienjournalisten mit vielen Problemen, die sich aus der Selbstbeobachtung ergeben. Nicht zuletzt dem Problem der Vermittlung komplexer Medienthemen an die breite Masse, dem Publikum der Massenmedien. Wahrend das Thema Medien in der wissenschaftlichen und/oder professionellen Fachpublizistik seit Jahrzehnten behandelt wird, wird die Leserschaft des klassischen Massenmediums Zeitung nur in geringem Umfang mit einer Medienberichterstattung und in noch geringerem Umfang mit einer Medienkritik versorgt. Es ist also fraglich, ob der Medienjournalismus als Kritikinstanz uberhaupt eine Zukunft in den Zeitungen hat, oder ob sich die Kritik am Mediensystem zukunftig auf andere Bereiche verlagern wird. Als Plattform, zu der die breite Masse Zugang hat, bieten sich heute vor allem so genannte Watchblogs an. Diese Watchblogs sind eine Unterform von Weblogs (kurz: Blogs). Auf Watchblogs beobachten sowohl professionelle Journalisten als auch Laien ein einzelnes oder mehrere journalistische Medien kritisch. Sind die Blogs also die Zukunft der Medienkritik? Dieser Frage geht diese Arbeit nach
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: bestanden, Technische Universitat Berlin (Institut fur Anglistische Linguistik), 126 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hat die Sprache in den britischen Qualitatszeitungen The Times," The Guardian" und The Independent" zwischen 1990 und 2001 aufgrund des Aufkommens des Internet und infolge des 11. September eine Veranderung durchlaufen? Um diese Fragen zu beantworten, wurden drei Text-Korpora erstellt, um eine diachrone Korpusanalyse durchzufuhren: eins von 1990 (zwei Millionen Worte) und zwei von 2001 (mit je einer Million Worten). Das eine Korpus von 2001 beinhaltet ausschliesslich Artikel, die vor dem Ereignis 11. September, das andere ausschliesslich Artikel, die danach erschienen sind. Die analysierten Themenfelder sind News," World News" und Politics." Diese Textkorpora wurden mit Hilfe korpuslinguistischer Methoden analysiert. Dieses Verfahren bzw. die Korpuskonstellation" wurde gewahlt, erstens, um die Besonderheiten von Zeitungssprache zu analysieren, zweitens, um lexikalische Veranderungen uber eine Zeitdauer von zehn Jahren zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich seit 1990 die Type-Token Relation und durchschnittliche Satzlange verringert haben, wahrend sich die Artikellange vergrossert hat. Die Anzahl der Pronomina vergrosserte sich ebenfalls 2001 im Vergleich zu 1990. Des Weiteren wurde eine dramatische Veranderung in der Verwendung von Begriffen wie >ARABISLAMMUSLIM
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Medientheorie - Publizistik im Wandel, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Mein Studiengang nennt sich Internationaler Studiengang Fachjournalistik, mein Fachschwerpunkt ist Wirtschaft., Abstract: Adorno hat mit seinen Abhandlungen uber die Kulturindustrie eine hochst kritische Analyse uber die Integration der Kultur in das kapitalistische Verwertungssystem vorgelegt. Im Rahmen dieser umfassenden Gesellschaftskritik spielen die Medien eine zentrale Rolle: Sie sind fur Adorno Vermittlungsinstanzen der Kulturindustrie, die letztendlich Herrschaft festigen und die Burger zunehmend unfahig machen, autonom zu denken. Der radikale, aber auch ganzheitliche Ansatz Adornos Kritik ist heute weitestgehend in Vergessenheit geraten und wird von den Sozialwissenschaften nicht weiter verfolgt. Dabei liefert Adorno zahlreiche Beobachtungen, die sich heute - unter den veranderten Vorzeichen einer tatsachlich weitestgehend okonomisierten Medienwelt - immer mehr bewahrheiten. In der vorliegenden Hausarbeit soll versucht werden, diese Parallelen sichtbar und bewusst zu machen.
In 1971, the outlandish originator of gonzo journalism, Hunter S. Thompson (1937-2005) commandeered the international literary limelight with his best-selling, comic masterpiece Fear and Loathing in Las Vegas. Following his 1966 debut Hell's Angels, Thompson displayed an uncanny flair for inserting himself into the epicenter of major sociopolitical events of our generation. His audacious, satirical, ranting screeds on American culture have been widely read and admired. Whether in books, essays, or collections of his correspondence, his raging and incisive voice and writing style are unmistakable. Conversations with Hunter S. Thompson is the first compilation of selected personal interviews that traces the trajectory of his prolific and much-publicized career. These engaging exchanges reveal Thompson's determination, self-indulgence, energy, outrageous wit, ire, and passions as he discusses his life and work. Beef Torrey is the editor of Conversations with Thomas McGuane and co-editor of the forthcoming Jim Harrison: A Comprehensive Bibliography. Kevin Simonson has been published in SPIN, Rolling Stone, Village Voice, and Hustler.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt (Journalistik), Veranstaltung: Okonomie der Massenmedien, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Redaktionsmanagement wird meist in einem Atemzug mit sinkenden Marktanteilen, mehr Wettbewerb und damit mehr Kostendruck genannt. Diese Phanomene sind besonders in den audiovisuellen Medien in den letzten 20 Jahren mit der Privatisierung des Rundfunks und der Erfindung des Internets aufgetaucht. Dies hatte zur Folge, dass sich Redaktionen etwas ausdenken mussten, wie sie auf dem Medienmarkt mithalten konnten. Der Blick ging nach Ame-rika, wo bekanntlich die Entwicklungen etwas schneller voranschreiten und man entdeckte Marketing und Management als Mittel, effizienter und mit mehr Gewinn zu arbeiten. Dass dabei die Qualitat nicht zu kurz kommen darf, im Gegenteil, noch verbessert werden sollte, ist in vielen Redaktionen jedoch noch nicht bekannt. Es herrscht oft noch die Angst bei den Redakteuren, dass Reformen, die auf Managementideen aufgebaut sind, wurden ihre re-daktionelle Freiheit und Kreativitat beschneiden. Solche Vorurteile sollen hier abgebaut wer-den. Im Folgenden werden wichtige Funktionen des Redaktionsmanagements vorgestellt und gezeigt, wie diese in den Medienbetrieben angewandt werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Pathologie des Journalismus, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit beschaftigt sich mit der historischen Entwicklung der Kriegsberichterstattung und der Embedded Journalists. Angefangen beim Peloponnesischen Krieg, uber den Vietnam Krieg, Irak Krieg 1991 bis hin zum Irak Krieg 2003., Abstract: Die Berichterstattung aus einem Krisengebiet ist zumeist eine sehr heikle Aufgabe, da der Journalismus in einem Krieg nicht selten der Zensur der jeweiligen Kriegspartei unterworfen ist. Lediglich die Daten und Fakten durfen an die Offentlichkeit gelangen, welche zuvor einer Kontrolle und Genehmigung der jeweiligen Kriegsseite, unterzogen worden sind. Allgemein wird dies auch mit dem Begriff Kriegspropaganda" umschrieben. Aufgrund ihrer negativen Assoziation vermeiden selbstverstandlich beide Kriegsparteien diese Bezeichnung tunlichst. Die Kriegsberichterstattung dient auf der einen Seite dazu, die eigene Bevolkerung mit zensierten Informationen gezielt zu beeinflussen, auf der anderen Seite soll aber auch die Weltoffentlichkeit informiert werden. Die Schwierigkeit fur den Journalisten liegt darin, abzuwagen, welche Informationen er veroffentlicht und welche er fur sich behalt. Die Kriegsberichterstattung hat aber nicht nur eine grosse Verantwortung der Offentlichkeit gegenuber, sondern hat auch zur Aufgaben, dem Leser beziehungsweise dem Zuschauer ein genaues Bild uber die Lage in einem Konfliktgebiet zu geben. Die Berichterstattung aus einem Kriegsgebiet soll ein moglichst objektives Bild des Geschehens aufzeigen, da die Offentlichkeit uber den genauen Verlauf des Krieges mit allen Truppenbewegungen, Zielen der Kriegsparteien, Strategien und naturlich auch Folgen des Krieges aufgeklart werden will. Die Aufgabe der Kriegsberich
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 6 (CH) = 1 (D), Universitat Bern (Medienwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Medienwissenschaft, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Als 1956 die Rote Armee den ungarischen Aufstand niederwalzte, war die ganze westliche Welt emport. Auch in der Schweiz war der Zorn uber Moskau gross. Zu spuren bekamen dies bekennende Kommunisten im Land, gegen sie begann die Presse eine wuste Hetzkampagne. Diese Arbeit untersucht nach einem umfassenden historischen Ruckblick und theoretischen Ausfuhrungen zur medialen Krisenkommunikation Schweizer Leitblatter auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Berichterstattung., Abstract: Im Sommer 2000 waren einige britische Padophile Opfer einer medialen Hetzkampagne. Verschiedene Zeitungen veroffentlichten Fotos, Namen und vermutlichen Aufenthaltsort straffallig gewordener Personen. Mit der Forderung nach drakonischer Bestrafung der Delinquenten und immer lauterem Ruf nach Vergeltung heizten die Blatter die Atmosphare an. Die Folge war ein Lynchjustiz-Klima in Grossbritannien. Diese hysterischen Szenen muten aus schweizerischer Perspektive auf den ersten Blick befremdend an, scheinen doch solche Hetzjagden gegenuber Minderheiten in der Schweiz undenkbar. Allerdings genugt ein Blick in die jungere Geschichte des Landes, um zu erkennen, dass auch Personen in der Schweiz schon auf ahnliche Art und Weise ins mediale und offentliche Fadenkreuz geraten sind. Im Herbst 1956 schlugen sowjetische Truppen die ungarischen Aufstandischen nieder, die sich gegen das stalinistische System aufgelehnt hatten. Die Schweizer Regierung, die Parteien und die Medien reagierten einerseits mit riesigen Solidaritats- und Sympathiebekundungen fur das gebeutelte ungarische Volk und andererseits mit einer Welle der Emporung gegen den Kommunismus. Die Wut und den Zorn bekamen besonders jene im Land zu spuren, die sich trotz der blutigen Ereignisse in
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Universitat Siegen (Fachbereich Psychologie), Veranstaltung: Seminar Gesprachsfuhrung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Es gibt so viele Wege, ein Interview zu fuhren, wie es Situationen gibt, in denen Menschen interviewt werden." Das mussen Martin MALONEY und Paul Max RUBENSTEIN in ihrem Lehrbuch "Writing for the media" feststellen. Und ich musste feststellen: Es gibt wohl ebenso viele Moglichkeiten, diese Wege auf-zuzeichnen. Mit dieser Arbeit habe ich versucht, die komplexen formalen, inhaltlichen, interaktiven und emotiven Vorgange eines journalistischen Gesprachs darzustellen, dessen Fuhrung der Informationsbeschaffung fur die Offentlichkeit dient. Die genannten vier Aspekte dieser Gesprachsfuhrung strukturieren mein Kapitel 4; eine Ebene tiefer liegen die verschiedenen Fragetechniken (Kapitel 3), die ich nicht nach ihrer Art, sondern nach ihrem Nutzeffekt sortiert darstelle. Neben Definitionsversuch mit kurzem geschichtlichen Abriss (Kapitel 2) fuhre ich allgemeine Strategien der Gesprachsfuhrung im Interview auf (Kapitel 5) - und auch spezielle Strategien, abhangig von der Rolle, die der Interviewpartner spiel
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,3, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Studiengang Fachjournalistik Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pressefreiheit ware perfekt: Alle deutschen Zeitungen herausgegeben von einem einzigen Verlag. Theoretisch konnte ein solches Super-Monopol nach einer geplanten Novelle des Kartellrechtes entstehen. Das geltende Gesetz aus dem Jahre 1976 sollte vor allen Dingen die kleineren Verlage vor einer Ubernahme durch grosse Konzerne schutzen. Wo aber die aussere Vielfalt in Gefahr ist, gewinnt die innere Pressefreiheit, also die redaktionelle Unabhangigkeit und Mitsprache, als Thema wieder an Bedeutung. Zwar hat das Modell des politisch motivierten Verlegers, wie ihn der Zeitungswissenschaftler Otto Groth noch beschrieb, weitgehend ausgedient. Doch an dessen Stelle ist eine ausgepragte okonomische Orientierung der Verlagschefs getreten. Und das macht die Gefahren fur die publizistische Unabhangigkeit der Redaktion nicht geringer. Denn im Gegensatz zu der ausseren Pressefreiheit, die durch Artikel 5 des Grundgesetzes gegen Eingriffe des Staates geschutzt ist, geniesst die innere Pressefreiheit kaum juristischen Schutz; im Gegenteil laufen bestimmte rechtliche Rahmenbedingungen - wie etwa der so genannte Tendenzschutz, der die Arbeitnehmervertreter in Medienbetrieben von wichtigen Mitbestimmungsrechten auschliesst - den Bemuhungen um redaktionelle Autonomie zuwider. Es gab - vor allem in den 70er Jahren - immer wieder Bestrebungen seitens der journalistischen Berufsverbande und auch innerhalb einzelner politischer Parteien, die innere Pressefreiheit juristisch zu schutzen. Die Politiker aber stellten ihre Uberlegungen angesichts des Machteinflusses der Verleger stets rasch wieder zuruck und verwiesen auf die Tarifparteien. Die Journalistenorganisationen indes scheiterten an der Bastion der Verleger, die bestimmte Entscheidungskompetenzen beispielsweise hinsi
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Kommunikationswissenschaft), 153 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn sich Fussballfans im Internet informieren wollen, konnen sie dies auf sehr vielfaltige Art und Weise tun. Den heutigen Internetbedingungen entsprechend ist das Angebot an Fussballwebsites immens. Trotz der hohen Auswahl herrscht bei den Nutzern jedoch keine Verwirrung, der Grad der selektiven Nutzung steigt stetig. Mit Hilfe einer Online-Befragung der Anhanger von Borussia Monchengladbach wird die Nutzung diverser Websites, die sich speziell mit diesem Verein befassen, untersucht. Dabei wird insbesondere das Verhaltnis der verschiedenen Anbieter-Kategorien aus Sicht der Nutzer hinterfragt. Werden bei der selektiven Nutzung journalistische Angebote zielgerichtet angesteuert oder ist diesen durch alternative Anbieter oder PR-Angebote wie die Vereinshomepage borussia.de Konkurrenz erwachsen? Spielt der professionelle Sportjournalismus im Internet fur die Anhanger noch eine Rolle als Informationsvermittler bzw. bietet er angesichts der unterschiedlichen Online-Kommunikatoren Orientierung? Daruber hinaus werden die moglichen Vorteile des WWW gegenuber den klassischen Medien fur die Sportberichterstattung vorgestellt und basierend darauf gefragt, welche dieser Vorteile von den Angeboten umgesetzt und von den Anhangern genutzt werden. Zumindest fur das Angebot zu Borussia Monchengladbach ist so festzustellen, dass die Bedingungen des Internets alternative Angebote ermoglicht haben, die fur die Informationsbeschaffung der Anhanger massgeblich sind. Die Nutzer wollen aktuelle und ganz spezielle Informationen zu ihrem Verein. Diesem Wunsch entsprechen laienjournalistische Angebote besser als professionell-journalistische. Es ist ausserdem davon auszugehen, dass die Anhanger die Abgrenzung der einzelnen Anbieter-
Seminararbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (Institut fur Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: PS Reportage in der Weimarer Republik, 28 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Fur Schreibende war die Weimarer Republik als Zeitalter des rasanten Anstiegs von Massenmedien mit einer zwangslaufigen Anpassung, aber auch mit neuen Impulsen und Moglichkeiten verbunden. Joseph Roth gehort zu den Personen, bei denen Journalismus und Schriftstellerei eng miteinander verzahnt waren. Diese Arbeit untersucht die literarischen Reportagen Roths als eine Mischform, zu deren Meistern er gezahlt wird. Sie analysiert Roth in seiner Doppelrolle als Journalist und Schriftsteller und fragt nach den Auswirkungen dieser Rolle auf seine Reportagen sowie den spezifischen Eigenheiten dieser Texte.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,85, Hochschule fur Musik und Theater Hannover (Institut fur Journalistik und Kommunikationsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Walter Dirks (1901-1991) war einer der letzten grossen Meinungsjournalisten der Nachkriegszeit in der Bundesrepublik Deutschland. Die Arbeit erhebt in kritisch-hermeneutischer Methode sein Selbstverstandnis als Journalist. Quellen sind neben seinen Publikationen u.a. unveroffentlichte Briefwechsel und Notizen aus seinem Nachlass
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Technische Universitat Dortmund (Institut fur Journalistik), 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, ob Internetzeitungen in absehbarer Zeit die Printausgabe von Tageszeitungen ablosen konnen, ist zentraler Bestandteil dieser Arbeit. Inzwischen spielt das Internet als Informationsmedium eine immer wichtigere Rolle. Dies ist besonders vor dem Hintergrund zu betrachten, dass Tageszeitungen seit uber zwanzig Jahren kontinuierlich an Bedeutung verlieren. Neben dem Fernsehen gilt das Internet als grosser Konkurrent der Tageszeitung. Die vorliegende Arbeit mochte sich jedoch nicht mit dem gesamten Internet befassen. Vielmehr setzt sich die Autorin mit ausschliesslich im Internet publizierten Tageszeitungen auseinander. Besonderes Augenmerk wird hier auf die Netzeitung" gelegt. Kann sich eine Tageszeitung im Internet etablieren? Wie wird sie genutzt und welche Chancen und Risiken bergen sie fur den klassischen Journalismus?" - Sind Leitfragen dieser Arbeit. Im ersten Teil werden grundlegende Gemeinsamkeiten und Unterschiede einer herkommlichen" Tageszeitung und einer im Internet erscheinenden Zeitung" nachgezeichnet, sowie die damit verbundenen Vor- und Nachteile herausgearbeitet. Im Zweiten Teil der Arbeit sollen diese Grundlagen am Beispiel der Netzeitung" verdeutlicht werden. Die Netzeitung" publizierte als erste Vollredaktion ein journalistisches Produkt ausschliesslich im Internet. Hierbei wird auf die Struktur, sowie den Aufbau und das Konzept der Webseite www.netzeitung.de" eingegangen. Da sich dieses Arbeit zu einem Grossteil mit der Netzeitung" beschaftigen wird, ist es unerlasslich, auch auf deren kurze, dennoch ereignisreiche Geschichte einzugehen, auf die Art und Weise, wie sich die Netzeitung" zu finanzieren versucht und mit welchen Projekten sie sich bisher ein eigenes Profil geschaffen hat. An dieser St
Seminararbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: Sehr gut, Universitat Wien (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Kommunikationswissenschaftliches Seminar: Madchen- und Frauenzeitschriften 18. - 20. Jahrhundert, 35 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der im Jahr 1875 von Hermann Feigl in Osterreich herausgegebenen Zeitschrift mit dem Titel Die Emancipation - Zeitschrift fur Frauen" widmet sich das vorliegende Werk dem Begriff der Emanzipation in der Bedeutung seiner Zeit.Fragen der Konstruktion von Geschlechterrollen und -identitaten im medialen Forschungsgegenstand - insbesondere der der Frau zugedachten Stellung hinsichtlich Bildung und Wissenschaft - werden unter Bezugnahme auf den geschichtlichen und soziokulturellen, politischen Hintergrund diskutiert. |
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