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Books > Language & Literature > Literature: texts > Essays, journals, letters & other prose works > From 1900
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1.0, Universitat Wien (Publizistik und Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Forschungsarbeit befasst sich mit dem Metathema Gesundheitskommunikation. Dabei widmet sie sich dem immer wichtiger werdenden Thema der Gesundheitskommunikation im Netz. Die Gewichtung neuer Medien in der allgemeinen Kommunikation und somit ebenfalls in der Gesundheitskommunikation ist in dem letzten Jahrzehnt rapide gestiegen. Dies soll im Theorieteil aufgearbeitet werden. Im Rahmen des praktischen Teils werden Ergebnisse aus qualitativen Leitfadeninterviews prasentiert, die mit Studierenden durchgefuhrt wurden. Studierende sind fur das Forschungsvorhaben die geeignete Zielgruppe, denn sie sind bestens vertraut mit dem Medium Internet, besitzen einen hohen Bildungsstand und sind Hauptnachfrager von digitalen Gesundheitsinformationen. Ausserdem existiert der Kaiser Family Foundation Studie (2001) zufolge, unter jungen Erwachsenen bis 24 Jahren ein gesteigertes Interesse, Gesundheitsinformationen aus dem Internet zu recherchieren. Das Forschungsinteresse besteht darin herauszufinden, ob verschiedene Typen an studentischen Healthcare Seekers unterschieden werden konnen, ob es einen Zusammenhang mit der Internetnutzung fur gesundheitsbezogene Themen gibt. Die Bildung solcher Typen dient zur Kategorisierung des Forschungsfeldes und kann spater als Grundlage fur quantitative Befragungen herangezogen werden. Im nachfolgenden ersten Kapitel soll zunachst einmal auf theoretischer Ebene auf die Massenmedien im Allgemein und das Internet im Speziellen eingegangen werden
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Lehrstuhl fur Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: ACHTUNG SURRENDER. For you Fritz, ze Euro 96 Championship is over." So titelt die englische Boulevardzeitung DAILY MIRROR am 24. Juni 1996, zwei Tage vor dem EM-Halbfinalspiel Deutschland gegen England. Auf dem Titelbild sind die englischen Nationalspieler Stuart Pierce und Paul Gascoigne zu sehen, schreiend und mit Stahlhelmen. Daneben steht ein Kommentar von Piers Morgan, dem damaligen Chefredakteur der Zeitung. Uberschrift: Mirror declares football war on Germany." Wortwortlich werden in dem Artikel Auszuge aus der Kriegserklarung Englands an Deutschland aus dem Jahr 1939 abgedruckt. Zehn Jahre spater bei der WM 2006 in Deutschland scheint alles anders. Im Ausland und der auslandischen Presse entwickelt sich ein neues positives und von alten Stereotypen befreites Bild der Deutschen. Vor allem die englische Presse macht eine Kehrtwende in ihrer Berichterstattung. Sowohl Qualitats- als auch Boulevardzeitungen sind vom Gastgeberland Deutschland und seinen Einwohnern begeistert. LOVE IS IN THE HERR: England-fans best, say Germans," titelt die SUN am 17. Juni 2006 und berichtet uber die positiven Erfahrungen von tausenden englischen Fans in Deutschland. Doch im Vorfeld der WM 2010 macht wieder eine englische Boulevardzeitung mit Deutschlandfeindlichkeit auf sich aufmerksam. Der DAILY STAR zeigt im Januar 2010 Michael Ballack im schwarzen Ausweichtrikot mit der Uberschrift RETURN OF ZE BLACK SHIRTS," eine Anspielung auf die schwarzen Uniformen der SS. Weiter schreibt die Zeitung: Germany is set to kick up a Reich stink at the World Cup by playing in Nazistyle black shirts." Links neben Ballack findet sich ein Bild von Adolf Hitler. Also alles wieder wie gehabt? Diese Frage will die vorliegende Arbeit klaren. Doch die Blickrichtung soll auch i
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Universitat Trier, Veranstaltung: Politischer Journalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Ex Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg ist ein Superheld a la Batman (vgl. Tuma 2009), "Retter vom Dienst" (Hamalainen 2009), "Darling des Volkes" (Fischer 2009) oder schlicht der "Burgerkonig" (Demmer et al. 2010a), wenn man den Medien Glauben schenken mag. Das klingt nach Boulevardisierung und BILD-Zeitung, doch alle vier Beinamen sind aus der Zeitschrift Spiegel. Heute wurde kein serioses Printmedium noch so uber Guttenberg schreiben. Im Verlauf der Plagiatsaffare musste Guttenberg seinen Doktortitel ablegen und als Verteidigungsminister zurucktreten (vgl. Beck 2011, S15ff). Er hat seine Glaubwurdigkeit verloren und musste alle seine Amter ablegen. Obwohl Guttenberg nicht mal zwei Jahre Minister war (vgl. Welty 2011), hatte er mehr mediale Aufmerksamkeit bekommen, als andere Politiker in ihrem ganzen Leben. Im Gegensatz zu den meisten Politikern ist Guttenberg nicht langweilig und grau, sondern ein Medienprofi, der sich in Szene zu setzen weiss. Das macht den Umgang mit ihm fur die Printmedien schwierig. Sogar Berichte des selbsternannten "Sturmgeschutz es] der Demokratie"3 lesen sich wie CSU-Werbetexte (vgl. Engelbrecht 2011b). Daher setzt sich diese Arbeit mit der Berichterstattung des Spiegels und der BILD-Zeitung, den zwei einflussreichsten Printmedien Deutschlands, auseinander (vgl. Schroder 2011). Zunachst werden einige wichtige Begriffe definiert und in den Forschungsstand eingeordnet. Danach wird die politische Berichterstattung beider Medien uber Guttenberg auf Darstellungs-, Entscheidungspolitik und Kampagnenjournalismus hin untersucht und hinsichtlich ihrer Relevanz fur die Medienwissenschaft gepruft
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Hochschule Darmstadt, 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Ausgangspunkt der Arbeit dient eine Analyse des Kommunikationsraums Europa aus historisch-geographischer und sozialer Perspektive. Seit Jahrhunderten finden auf unserem Kontinent einmalige Entwicklungen statt, von denen manche im Laufe der Zeit die ganze Welt veranderten. Die europaischen Lander erganzten und beeinflussten sich auch in kommunikativer Hinsicht, und das, obwohl es in Europa auf relativ engem Raum so viele kulturelle und sprachliche Unterschiede gab und gibt wie in kaum einem anderen Teil der Welt. Auf die alles entscheidende Frage nach der Existenz einer europaischen Offentlichkeit werden im dritten Kapitel zunachst verschiedene Antworten von Wissenschaftlern und Experten vorgestellt. Es folgen eine Klarung des Begriffs und der Beweis, dass die Entwicklung einer europaischen Offentlichkeit unerlasslich fur den Erfolg der Europaischen Union ist. Welche Probleme dabei existieren und wie man einige dieser Probleme losen kann, wird ebenfalls beschrieben. Im vierten Kapitel werden die Besonderheiten des Internet beleuchtet. Wie konnen diese zur Optimierung der Online-Publikationen und damit zur Entwicklung einer europaischen Offentlichkeit beitragen? Eine Bestandsanalyse des europaischen Online-Journalismus listet die wichtigsten Online-Publikationen mit Europabezug auf. Hierzu wurden die Informationen auf den jeweiligen Websites verwendet. Zusatzliche E-Mail-Anfragen lieferten nicht das gewunschte Ergebnis. Der Fokus richtet sich im funften Kapitel auf eine der wichtigsten deutschsprachigen Publikationen (europa-digital), beziehungsweise deutschsprachige Teile mehrsprachiger Publikationen (cafebabel, Europolitan)mit europaischem Fokus. Alle Websites sind politisch unabhangig von der EU und arbeiten nach journalistischen Prinzipien. Als Grundlage fur die Analys
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: Befriedigend, Fachhochschule Wien (Journalismus), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Bachelorarbeit mit Focus auf den theoretischen und empirisch erhobenen Auswirkungen der ATV Ernahrungs-Sendungen "Du bist was Du isst," "Sasha Walleczek isst anders" und "Osterreich isst besser.," Abstract: Uber die sozialen Auswirkungen von Infotainment-Formaten im TV auf den Rezipienten am Beispiel der ATV-Ernahrungs-Doku-Soaps Mit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts begann in den Medien der Trend, die medialen Grundkonzepte Unterhaltung und Information zu vermischen. Dieser Trend kam aus den USA und verbreitete sich auf der ganzen Welt. Unter dem sich bildenden Begriff des Infotainments wurde eine Fulle an neuen Genres mit entsprechend hybridem Charakter entwickelt. So werden heute auch informative Themen, die von gesellschaftlicher Relevanz sind, vermehrt in unterhaltenden Formaten prasentiert. Diese Vermischung ist konkret im Genre der "Doku-Soap" zu beobachten. Sie beansprucht fur sich, den Informationsgehalt einer Dokumentation mit den Unterhaltungselementen einer Serie zu verknupfen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage aus welchen Grunden sich die Rezipienten den jeweiligen Inhalten dieser veranderten Darreichungsform uberhaupt zuwenden, sowie die Auswirkungen der Formate auf das Individuum. Diese Fragen wurden in der bisherigen Gesundheitskommunikation und Medienwirkungsforschung bereits aufgeworfen, aber bis heute fur die Sparte der Ernahrungs- Doku-Soaps nicht naher erforscht. Die Untersuchung wurde anhand der ATV-Doku-Soaps Du bist was Du isst," Sasha Walleczek isst anders" und Osterreich isst besser" mittels einer quantitativen Online-Befragung durchgefuhrt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,8, Hochschule fur Musik und Theater Hamburg (Institut fur Kulturmanagement), Veranstaltung: Print direkt - Wie entsteht eine Kulturzeitung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit ist im Rahmen eines Seminars mit dem Thema "Print direkt - Wie entsteht eine Kulturzeitung" entstanden. Aufgabenstellung war: Entwickeln Sie ein Crossmediales Konzept fur eine Kulturzeitung Ihrer Wahl, das Leser/Nutzer uber das reine Printangebot hinaus bindet. Um ein crossmediales Konzept fur die Musikzeitung nmz zu erstellen, wurde diese zunachst genauer untersucht. Sowohl die Zeitschrift an sich, als auch ihre Leser und ihr derzeitiges Crossmedia-Konzept. Die Analyse der Leser basiert auf einer Leserschaftsanalyse, die im Jahr 2001 von der nmz selbst durchgefuhrt wurde. Die Ergebnisse dieser Umfrage wurden mit aktuellen Studien zum Medienverhalten der Bundesburger verglichen, um herauszufinden, wie ein crossmediales Konzept aussehen sollte. An dieser Stelle muss darauf hingewiesen werden, dass es keine Umfrage zur Mediennutzung der nmz-Leser gibt, sondern nur aufgrund der soziodemografischen Daten, erhalten aus der Leserschaftsanalyse 2001, auf eine typische Mediennutzung dieser Gruppe ruckgeschlossen wurde. Eine Studie zum konkreten Medienverhalten der nmz-Leser ware in jedem Fall sehr sinnvoll, um noch genauer auf die Bedurfnisse derLeserschaft eingehen zu konnen, konnte aber im Rahmen dieser Arbeit nicht durchgefuhrt werden. Des Weiteren wurde untersucht, wie die direkte Konkurrenz der nmz aussieht, also der deutsche Musikzeitschriftenmarkt und dessen crossmediale Konzepte. Hier wurde allerdings um dem gestatteten Umfang dieser Arbeit gerecht zu werden nur auf die Gestaltung der Webauftritte eingegangen. Unter Punkt 3 findet sich eine Zusammenfassung dieser Recherchen, eine genauere Aufstellung findet sich im Anhang der Arbeit. Nach der Analyse der Ausgangslage, wird im Kapite
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Universitat des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Nie zuvor ist die mediale Prasens in einer Gesellschaft starker gewesen als im 21. Jahrhundert. In allen Lebensbereichen werden die Menschen mit aktuellen Informationen jeglicher Art uberschuttet. Aufgrund der multimedialen Entwicklung, welche den Zugang zu Neuigkeiten uberall erlaubt und die Menschen uber alle Vorgange informiert, spricht man auch von einer Informationsgesellschaft. Der mediale Einfluss auf die Gemeinschaft und die daraus resultierende Abhangigkeit der Menschen ist nicht zu leugnen. Daher wird im Rahmen der staatlichen Gewaltenteilung den Medien heutzutage die Eigenschaft der vierten Gewalt zugesprochen. Der Umgang mit der Vielfalt an Informationstragern ist fur uns alle zur taglichen Normalitat geworden. Doch wie hat diese Entwicklung ihren Gang genommen und welche Auswirkungen haben die neuen publizistischen Erzeugnisse auf die Gesellschaft der Fruhen Neuzeit? In der vorliegenden Arbeit werde ich mich mit dem Medium der Zeitung beschaftigen. Um dieser Auseinandersetzung nach neueren Forschungsergebnissen gerecht zu werden, verlangt diese Arbeit zuerst eine Bedeutungserklarung des Begriffs Zeitung und einen Uberblick uber die verschiedenen Formen der Nachrichtenubermittlung, da diese eine Affinitat zueinander aufweisen. In einem zweiten Schritt werde ich mich dann ausschliesslich der Entwicklung der Zeitung widmen, um sodann auf die Folgen fur die Gesellschaft der Fruhen Neuzeit eingehen zu konnen. Zusatzlich mochte ich ..
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Universitat Bremen (Kulturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Nachrichten im Fernsehen werden immer wichtiger. Sie informieren die Menschen, geben ihnen Orientierung und eine Art eigenen Blickwinkel Ereignisse auf der ganzen Welt zu betrachten. Aber wer oder was entscheidet eigentlich, wann eine Nachricht zur Nachricht wird bzw. ob sie letztendlich ausgestrahlt wird oder nicht? Seit den 20er Jahren befassen sich Forscher wie Walter Lippmann (1922) nun schon mit dieser Frage und entwickeln immer wieder neue Theorien, die immer komplexer werden. Immer mehr Faktoren kommen hinzu, immer detaillierter werden diese aufgeschlusselt und beschrieben. Ein Faktor allerdings, welcher meiner Meinung nach eine sehr entscheidende Rolle im heutigen Medienzeitalter spielt, wurde bis vor einigen Jahren vollig vergessen - das Bild. Erst 2003 taucht das Bild erstmals konstant als Nachrichtenfaktor in Der Wert von Nachrichten im deutschen Fernsehen" von Georg Ruhrmann, Jens Woelke, Michael Maier und Nicole Diehlmann auf. Diese Studie, welche sich mit dem Wandel von Fernsehnachrichten, deren Selektion und Publikation befasst, wird somit das zentrale Werk fur meine Hausarbeit sein. Grundannahme hier ist dass in den letzten 15 Jahren aufgrund okonomischer und technischer Entwicklung - Stichworte sind hier Kommerzialisierung und Digitalisierung - eine Reihe von Veranderungen bei Fernsehnachrichten zu beobachten sind" (Maier et al. 2003, 13). Die Annahme, dass in immer kurzerer Zeit, von immer weniger Journalisten, immer mehr Nachrichtenplatze gefullt werden mussen, wird auch in anderen Studien, wie z.B. Die Souffleure der Mediengesellschaft" (Weischenberg 2006) belegt. Auch der aktuelle Trend hin zum Infotainment, wie er in Werken wie Infotainment: Fernsehnachrichten zwischen Information und Unterhaltung" (Wittwen 1995) oder Infotainment: zwischen Bildungsanspruch und Pu
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Verschiedene Theorien der Medienwirkungsforschung, Abstract: Ein Uberblick uber Theorien der Medienwirkungsforschung. Unter anderem Erlauterung der Dissonanztheorie, Theorie der wachsenden Wissenskluft und des Sleeper-Effekts. Verschiedene Arten der Medienwirkung (lang, kurz, indirekt, direkt, stark, schwach) und Medienselektion (Framing, Priming) werden vorgestellt. Schliesslich wird auf Probleme der Medienwirkungsforschung eingegangen und ein Ausblick gegeben
The end of the Qing dynasty in China saw an unprecedented
explosion
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2, Universitat Salzburg, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Was ist Qualitat im Journalismus und wohin entwickelt sich diese angesichts des sich immer mehr verbreitenden Trends zur Boulevardisierung? Offensichtlich ist eine Abgrenzung des Qualitatsjournalismus vom Boulevardjournalismus nicht mehr so einfach. Denn angesichts drohender Leserverluste nehmen immer mehr Qualitatszeitungen Merkmale des Boulevard an. Diese Arbeit untersucht mehrere Artikel des Qualitatsblattes Standard und untersucht, inwieweit sich die Boulevardisierung dort schon bemerkbar macht., Abstract: Was ist Qualitat im Journalismus und wohin entwickelt sich diese angesichts des sich immer mehr verbreitenden Trends zur Boulevardisierung? Diese Frage hat mich im Laufe meines Studiums schon sehr haufig beschaftigt. Denn offensichtlich ist eine Abgrenzung des Qualitatsjournalismus vom Boulevardjournalismus nicht mehr so einfach. Die Boulevardisierung der Medien ist weltweit auf dem Vormarsch. Die Boulevardpresse fuhrt auf dem Zeitungsmarkt, wahrend Qualitatsblatter um ihre Leser ringen. Was folgt, ist eine Anpassung letzterer an die sich offensichtlich wandelnden Bedurfnisse der LeserInnen. Die vorliegende Bakkelaureatsarbeit beschaftigt sich mit genau diesem Thema und versucht, zu eruieren, welche bzw. wie viele Merkmale des Boulevardjournalismus in Qualitatszeitungen zu finden sind. Um den Rahmen allerdings nicht zu sprengen, habe ich mich dafur entschieden, konkret eine osterreichische Tageszeitung, namlich den Standard, zu untersuchen. Der Titel der Arbeit lautet Wie viel Boulevard steckt in Qulaitatszeitungen?." Um diese Fragen zu beantworten und um meiner Arbeit bzw. meinen Erkenntnissen einen wissenschaftlichen Charakter zu verleihen, habe ich auf zwei sozialwissenschaftliche Methoden zuruckgegriffen. Die erste war jene der Literaturrecherche. Anhand bereits existierender Literatur zu me
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2, Universitat Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, wie das Fernsehen das politische Interesse von Jugendlichen beeinflusst. Man mochte wissen, in welchem Zusammenhang die Rezeption von Unterhaltungssendungen oder Nachrichtensendungen, die Mediennutzungsdauer, die Partizipation und Partizipationsbereitschaft sowie die Unterschiede von Madchen und Jungen im Alter von 12 bis 16 Jahren, in Hinblick auf das politische Interesse steht.
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, - (Humanistic Communication Research Institute), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese wissenschaftliche Untersuchung und praxisorientierte Konzeptentwicklung soll den noch wenig fortgeschrittenen Prozess hin zu einer substantiellen und wiedererkennbaren Formatbildung der Gottesdienstubertragungen im deutschen Fernsehen voranbringen helfen. Angesichts der beschleunigten medialen Weiterentwicklung und der zunehmenden Konvergenz der Medien wird dazu ein tragfahiger Losungsschritt benotigt. Fur dessen Entwicklung berucksichtigt diese Untersuchung die massgeblichen Positionen aus Kommunikationswissenschaft und Theologie sowie bereits vorhandene empirische Ergebnisse., Abstract: Im TV-Programm der offentlich-rechtlichen TV-Anbieter haben Gottesdienstubertragungen seit Jahrzehnten ihren Platz - entweder als im festen Rhythmus platzierte Serie oder als anlassgebundene Programmangebote. Im Unterschied zu anderen Leisten sind Gottesdienstubertragungen aber bisher noch immer kein originares Fernsehformat geworden. Die Gestaltung solcher Ubertragungen folgt einerseits den Gepflogenheiten und Wunschen der jeweils zustandigen Redakteure und Regisseure, andererseits den Handreichungen der Kirchen und ihrer Beauftragten bei den Programmanbietern. Der zu erarbeitende Entwurf einer Konzeption fur ein konsistentes und erkennbares Format dieser Sendungen soll die jeweiligen Positionen offen legen und in die als Zielsetzung zu betrachtende Formatgestaltung einbringen. Die zugehorige Forschungsfrage lautet: Welche Kommunikationsziele und welche Regiestile konnen dazu beitragen, die Gottesdienstubertragungen im Fernsehen als Formate im Sinne sowohl der Ereignisanbieter als auch der Medienanbieter handhaben und festschreiben zu konnen? Insofern ist dieser Entwurf als eine Aufgabenstellung zur Formatbildung zu verstehen, die hiermit nicht als erreicht betrachtet wird.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Lehrstuhl fur Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Streitfragen der Medienpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die verfasste Seminararbeit greift eine viel und kontrovers diskutierte Streitfrage im Bereich der Medienpolitik auf: Ist der offentlich-rechtliche Rundfunk ein Auslaufmodell? In der folgenden Seminararbeit wird die oben angefuhrte Streitfrage aus privatwirtschaftlicher Sichtweise kritisch gepruft und analysiert. An einigen Stellen werden deshalb exemplarisch Kritikpunkte offengelegt, Alternativen erwahnt und auch Losungsvorschlage prasentiert. Bei der Diskussion steht grundsatzlich ausser Frage, dass der offentlich-rechtliche Rundfunk eine exponierte Stellung in Deutschland inne hat. Deswegen geht es in der folgenden Arbeit nicht darum, die Existenz des offentlich-rechtlichen Rundfunks in Frage zu stellen. Denn ohne ihn ware ein privater Rundfunk in Deutschland uberhaupt nicht moglich. Es soll vielmehr Fokus dieser Arbeit sein, durch innovative Verbesserungs- und Losungsvorschlage die Missstande zu Gunsten der Gebuhrenzahler zu verbessern
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,6, Universitat Hamburg (Institut fur Journalistik und Kommunikationswissenschafft), Sprache: Deutsch, Abstract: Euphoriker preisen sie als Kulturrevolution' in den Redaktionen, sehen in ihnen die Zauberformel fur eine erfolgreiche Zukunft der Zeitung. Ulrich Reitz spricht von der Erfindung der edlen Grosskuche," Uwe Vorkotter von einer Kathedrale des Journalismus." Die Rede ist von Newsrooms" modernen, zentralisierten Redaktionen, die mithilfe eines Newsdesk" als Herzstuck' ressort- und medienubergreifend arbeiten. Bislang voneinander unabhangig operierende Arbeitsbereiche werden hier zusammengefuhrt, Themen gemeinsam geplant und in Teams bearbeitet, Inhalte fur Print und Online aufbereitet und zunehmend auch als Audio- und Videoformate produziert. Ziel dieser innovativen Redaktionsstrukturen ist, Barrieren zwischen den Ressorts abzubauen, Kommunikation und Arbeitsablaufe zu optimieren, Themen multiperspektivisch zu erfassen und uber mehrere Kanale auszuspielen, und somit sowohl Effizienz als auch Qualitat zu steigern. Was an der Schwelle zum 21. Jahrhundert begann, hat sich mittlerweile grossflachig zu einem tiefgreifenden Reformprozess entwickelt, der uber Jahrzehnte tradierte Arbeitsweisen umkrempelt. In den Redaktionen werden Wande niedergerissen, um die architektonischen Bedingungen fur die Umstrukturierung zu schaffen. Nicht selten entstehen hierbei Newsrooms gewaltigen Ausmasses. Das Spektrum ist vielfaltig wie die Redaktionslandschaft selbst: Die Modelle reichen von einfachen Produktionstischen bis hin zu Arbeitsbereichen, in denen Dutzende Mitarbeiter verschiedene Ressorts und Plattformen bedienen. Immer mehr Zeitungen verstehen sich nicht langer nur' als gedrucktes Medium, sondern als multimediale Akteure, die ihre Zielgruppen uber mehrere Kanale erreichen wollen. Die Branche reagiert damit auf sinkende Auflagen und Anzeigenerlose sowie den d
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Macromedia Fachhochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Tag ein Tag aus sorgt die Internetplattform Wikileaks fur Schlagzeilen. Ent-weder generiert sie das Interesse selbst durch etwaige interne Konflikte oder die Betreiber kunden die nachste Informationsflut an geheimen und brisanten Daten an. So oder so. Die Website ist gut besucht. Mehr als nur das. Taglich treiben sich tausende auf ihr herum und haben Teil an nahezu unverstandlichen geheimen Botschaften, die in Militarsprache ungefiltert veroffentlicht werden. Auf die wehenden Fahnen haben sich die Betreiber der wohl bekanntesten Whistleblowerplattform, dass sie Transparenz schaffen mochten. Durchsich-tigkeit in allen Bereichen, innenpolitisch und aussenpolitisch, national und international, wirtschaftlich und kulturell. Auf welche Art und Weise das Julian Assange, Sprecher von Wikileaks und eine Anhanger tun und wieso sich diese Menschen zu jeder erdenklichen Gelegenheit der Presse zuwenden soll nachfolgend geklart werden
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Institut fur Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Civic Journalism 2.0 in demokratischen und autoritaren Staaten, Sprache: Deutsch, Abstract: Der sogenannte arabische Fruhling" ist zum Inbegriff einer Bewegung von Protesten und Aufstanden in der arabischen Welt geworden, die sich gegen die autoritaren Diktaturen in Nordafrika und dem Nahen Osten richtet. Den Prazedenzfall schuf die tunesische Bevolkerung mit den Aufstanden rund um den Jahreswechsel 2010/11, die das Staatsoberhaupt Zine el-Abidine Ben Ali in die Flucht geschlagen haben. Medien in den westlichen Landern wurdigten den Beitrag neuer Medien im Internet am Erfolg der Tunesier und tauften diese Bewegung mit markigen Begriffen wie Facebook-Revolution" oder twitter-Revolution." Es stellt sich daran anknupfend die Frage, wie und warum solche Gegenoffentlichkeiten in autoritaren Staaten wie Tunesien entstehen konnten. Welche Moglichkeiten der freien Meinungsausserung inner- und ausserhalb klassischer Massenmedien gab es im vorrevolutionaren Tunesien? Diese Arbeit soll die Rolle von alternativen Medien vor und wahrend der tunesi-schen Jasmin-Revolution analysieren, um eine Antwort auf die Frage zu wagen, inwiefern partizipative Medienformate im Internet die Demokratiebewegung beeinflusst haben. Welche Leistungen erbringen sie fur die Bewegung und welche Effekte haben sie in deren nationalen und internationalen Umfeld? Als theoretischen Hintergrund werden im ersten Teil wichtige Begriffe geklart. Offentlichkeit und Gegenoffentlichkeit sind zentrale Konzepte fur diese Arbeit. Vor ihrem Hintergrund wird eine Definition von Civic Journalism 2.0 vorgeschlagen. Daran wird sich im zweiten Teil die Einordnung der politischen Verhaltnisse und des Mediensystems in Tunesien anschliessen. Daraus zeigt sich die Notwendigkeit von alternativen Medien, die es in Tun
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1, Universitat Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Welt um uns hat sich in einer Weise verandert, die uns zwingt, egoistisch zu sein, aber wir konnen uns entscheiden, diesen Egoismus massvoll zu gestalten." (Charles Handy) Ausgehend von der bekannten Feststellung, dass die Werbung als Spiegel der Gesellschaft zu sehen ist, soll im Hinblick auf die zunehmende Individualisierungsdynamik in der Gesellschaft jenen Problemen nachgegangen werden, welche sich moglicherweise durch die Nutzung dieser Dynamik als Mittel der Einflussnahme im Wertebild der Werbung ergeben konnen. Namlich dann, wenn die Werbung nicht mehr lediglich als Spiegel der Gesellschaft, sondern ebenso als Verstarker oder zumindest als Verteidiger gesellschaftlicher Tendenzen und Einstellungen auftritt. Denn dann wurde die Werbung jene Probleme noch zusatzlich verstarken, die auf vielfaltigen Individualisierungstendenzen der letzten Jahrzehnte und egoistischen Einstellun-gen in der Gesellschaft beruhen. In diesem Sinne ist es die Zielsetzung dieser Arbeit, einerseits die Hintergrunde und Auswirkungen dieser Individualisierungsdynamik aufzuzeigen, diese Vorgange transparent und nachvollziehbar zu machen und sie als Mittel der Einflussnahme im Wertebild der Werbung zu erkennen. Ausserdem soll eine empirische Untersuchung Aufschluss uber die konkreten Inhal-te ausgewahlter Werbespots geben und eine Bewertung derselben durch die Rezipienten beinhalten. Auf Basis von Hypothesen sollen die ahnlichen Tendenzen in der Gesellschaft und der Werbung, sowie das Erkennen und die Akzeptanz derselben durch das Publikum gepruft werden. Folgende Forschungsfragen dienen dieser Arbeit demzufolge als Grundlage: 1. In welche Richtung haben sich soziale Werte in der Gesellschaft und in der Werbung entwickelt? 2. Sind in der Werbung dieselben Tendenzen zu erkennen wie in der Gesellschaft? 3. Gibt es relevante Zusammen
Hamsun’s portrait of a man rejecting the claims of bourgeois society for a Rousseauian embrace of Nature and Eros, in a remarkable new translation.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (IFKW Institut fur Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Immer mehr Menschen konsumieren Nachrichten online. Laut der ARD/ZDF-Onlinestudie 2011 informieren sich 61% der Befragten im Internet uber das aktuelle Geschehen. Noch vor einigen Jahren wurde vermutet, dass das Netz einen 'neuen Journalismus' hervorbringt, mit positiven (Partizipation, Gegenoffentlichkeit) und negativen (Fragmentierung der Offentlichkeit, Qualitatsverlust) Folgen. Zwar hat sich gezeigt, dass das neue Medium den klassischen Journalismus nicht grundsatzlich verandert, dennoch muss davon ausgegangen werden, dass im Online-Journalismus andere Dynamiken wirken als in klassischen Medien. Wenn sich gleichzeitig immer mehr Menschen Online-Nachrichtenangeboten zuwenden, ist es unstreitbar wichtig, die Auswirkungen von Veranderungen des Online-Journalismus im Vergleich zu traditionellen Medien aufzuzeigen. Leser haben einen viel starkeren Einfluss auf das Angebot, denn sie zeigen direkt uber Klickzahlen, Kommentare oder 'Likes', welche Artikel gut ankommen und gerne gelesen werden. Entscheiden sie in einem zunehmend okonomisierten (Online-) Journalismus mit, welche Themen in Zukunft in Online-Beitragen aufgegriffen werden? Verandert sich dadurch das Verhalten der Journalisten im Hinblick auf Nachrichtenauswahl? In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, welche Nachrichtenfaktoren im Internet relevant sind. Hat sich das Selektionsverhalten im Online-Journalismus im Vergleich zu den klassischen Medien gewandelt? Welche Nachrichtenfaktoren bevorzugen Rezipienten online im Vergleich zu den klassischen Medien? Obwohl Nachrichtenwerte und -faktoren im Online-Journalismus bereits in Studien uberpruft wurden, und auch in einigen Fallen Vergleiche zwischen den neuen und den klassischen Medien angestellt wurden, sc
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Stets fordern Krisen strategische Anpassungsleistungen an neu ge- forderte, oft zuvor vernachlassigte Kompetenzen. Der klassische Allround-Journalismus durchschreitet gegenwartig solch eine Krise und steht am Scheideweg sich zu entscheiden zwischen hoherer Qualitat aus Zielgruppensicht oder inflationarer Beliebigkeit. Frei- setzungen zahlreicher Allrounder in den vergangenen Jahren indi- zieren nicht nur gekurzte Redaktionsbudgets, sondern auch, dass Allrounder ihren internen Kunden (d.h. ihren Arbeitgebern) bzw. ihren externen Kunden (d.h. ihren Lesern) nicht genug Wert vermitteln konnten, nicht genug marktfahiges journalistisches In- formations-, Wissens- und Orientierungsprofil. Profillos, beliebig und austauschbar geworden, bussten sie im Zuge der Freisetzung oft nachhaltig an Marktwert ein. Anschliessend beschaftigt mit dem (Wieder-)Aufbau eines existenzsichernden loya- len Kundenkreises mit hohem Kundenwert, verwenden freiberuf- liche Allrounder nun erhebliche Zeitabschnitte auf zuvor nicht sel- ten belachelte Aktivitaten wie Akquise und Organisation, Strate- gieentwicklung und Selbstmarketing, Networking und Profilgebung. Demgegenuber steigt die Nachfrage nach Expertenwissen in der heutigen Wissensgesellschaft, nach Substanz, Profil, Orientierungs- wert, Durchblick nach leserfreundlichem Fachjournalismus. Ge- fragt sind Experten, die die Leidensdruckthemen ihrer Zielgruppen kennen und ihr Fachwissen leserorientiert kommunizieren konnen. Doch nicht jede beliebige Form von Ressortwissen reicht bereits aus, um dauerhaft eine stabile fachjournalistische Positionierung als Ex- perte aufbauen zu konn
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sehr ein Interessenkonflikt zwischen privaten Geschaften, wie Nebenjobs oder auch eigenen Unternehmen und politischen Amtern fur Furore sorgen kann, ist uns erst wieder in diesen Tagen vor Augen gefuhrt worden. So haben in einem konkreten Fall mehrere Bundes- und Landtagsabgeordnete Bezuge von der Firma VW erhalten, ohne bei dem Unternehmen beschaftigt zu sein. Es scheint einleuchtend, dass diese Abgeordneten ein besonderes Interesse daran haben, das Unternehmen politisch zu unterstutzen. Auch wenn diese Art der Bestechung bei derzeitiger Gesetzeslage nicht geahndet werden kann, entsteht doch der Eindruck unsauberer, ja, bestecherischer Absichten der Firma VW. Wahrend der Fall hier, an dem Beispiel eines beliebigen wirtschaftlichen Unternehmens, durch die Zahlungen von Geldbetragen eindeutig erkennbar ist, muss man bei der offentlichen Meinungsbildung mancher Massenmedien und den Konsequenzen derselben schon genauer hinsehen, um festzustellen, in wiefern sie in eine bestimmte politische Richtung gelenkt werden. Dass ein Medienunternehmer alles daran setzt, seine Zeitung, bzw. sein Sendeprogramm moglichst weit und moglichst gewinnbringend zu vermarkten, ist nur naturlich und Teil der freien Marktwirtschaft. Wenn jedoch politische Meinungsbildung in Medien und Wettbewerbsvorteile durch Unterstutzung von Politikern eine Rolle spielen, kann das schwerwiegende Folgen fur die Gesellschaft bedeuten. Diese Arbeit wird sich deshalb im Folgenden mit den politischen Strategien von Unternehmern in der Medienokonomie beschaftigen. Dabei wird zunachst ein allgemeiner Umriss des Themas gegeben, in dem die relevanten politischen Strategien naher erlautert werden. Hierbei gilt es herauszustellen, mit welchen Strategietypen sich die Arbeit befasst und inwiefern diese mit
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: gut, Universitat Leipzig (Kommunikations und Medienwissenschaften), 141 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch so ein Wortspiel: Staats-Theater. Als sich Politiker und Journalisten1 im November 2002 zum jahrlichen Bundespresseball versammelten, wahlten die Veranstalter bezeichnenderweise dieses Motto. Staats-Theater," so erklarte Tissy Bruns, damit bringt die Bundespressekonferenz das Verhalten der Politik in diesem Wahljahr auf den Punkt"2. Bruns, damals noch Vorsitzende des Veranstaltervereins und Redakteurin der Tageszeitung Die Welt, hatte sich mehrfach in verschiedenen Aufsatzen und Interviews uber das schwierige Verhaltnis zwischen Politik und Medien beklagt. Wir Journalisten hatten den Eindruck, die Politiker inszenieren sich vor den schonen Berliner Kulissen mit ein paar kurzen Statements, aber wenn die kritischen Fragen kommen, dann schlagen sie sich schnell zu den Hinterausgangen durch und verschwinden."3 Vor allem der rasante Erfolg des Fernsehens habe dazu gefuhrt, dass sich die Volksvertreter fur das Publikum offentlichkeitswirksam und kameragerecht in Szene setzen und dabei die politischen Inhalte verschleiern. Es gibt kein politisches Ereignis mehr, das nicht zuallererst uber das Fernsehen kommuniziert wird. Also uber Bilder, und Bilder sind es auch, die massgeblich daruber entscheiden, ob Spitzenpolitiker X oder Y beim Burger glaub- und vertrauenswurdig ist," so Bruns.
Studienarbeit aus dem Jahr 1988 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,5, Technische Universitat Dortmund (Institut fur Journalistik), Veranstaltung: Kommunikationswissenschaften: "Kommunikationstheorien," Sprache: Deutsch, Abstract: George Herbert Meads Theorie des Sozialbehaviorismus, so wie er sie in seinem Werk Geist, Identitat und Gesellschaft" darstellt, wurde in seiner Vielfalt vom Symbolischen Interaktionismus bisher nicht erschopfend behandelt. Mead war ein aussergewohnlich genauer empirischer Beobachter und Geist, Identitat und Gesellschaft" stellt die Sammlung all dieser Beobachtungen dar. Grosse Defizite zeigt sein aus Vorlesungsmitschriften nach seinem Tod von begeisterten Studenten erstelltes Buch leider im logischen Aufbau und der Systematik. Ich habe vor Beginn der Arbeit, um diesen logischen Aufbau rekonstruieren zu konnen, seine Einzelaussagen aus dem Gesamtbuch exzerpiert und versucht die logische Reihenfolge seiner Gedanken anschliessend in einer neuen Systematik zusammenzusetzen. Meines Erachtens wurde die Theorie des Sozialbehaviorismus deshalb nicht fertig, weil Mead zu keinem klaren Ergebnis der Definition der Phasen der Identitat kam. Ich habe daher, nach langer Suche nach dem Hauptwiderspruch, die Begriffe physiologische und rationalistische Identitat eingefuhrt. Beide Identitaten existieren in der Gesellschaft existieren und die rationalistische Identitat steht in einer Beziehung zur Entstehung des Patriarchats. Das Bewusstsein uber die zwei Geschlechter und das Bewusstsein uber die mannliche Zeugungsfunktion muss in der sozialen Evolution eine zentrale Rollte gespielt haben. Meines Erachtens sollte das Rohmaterial Meads nach weitestmoglicher Systematisierung (diese Arbeit stellt einen Versuch in diese Richtung dar) mit anthropologischen Theorien verglichen und mit den Theorieansatzen zur Entstehung des Patriarchates verbunden werden. Ich bin uberzeugt, dass eine solche Untersuchung der sozialen E |
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