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Books > Language & Literature > Literature: texts > Essays, journals, letters & other prose works > From 1900
Klarissa Lueg geht der Frage nach dem Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und der Hierarchie im journalistischen Feld nach. Dabei wird grundsatzlich die Herkunft von ChefredakteurInnen und JournalistenschulerInnen und die Bedeutung dieser sozialen Herkunft fur Berufszugang und Positionierungsstrategien erlautert. Es wird deutlich, dass nicht nur die Karrierewege der untersuchten Gruppen selbst ein herkunftsspezifisches Muster aufweisen, sondern dass auch die Verteilung und Zuweisung von Macht im journalistischen Feld eng mit der Herkunft ihrer TragerInnen verbunden ist.
Medien-Frames sind Muster von Aussagen, die in medialen Diskursprodukten wiederholt gemeinsam auftreten. Ihnen wird die Eigenschaft zugesprochen, eine bestimmte Sichtweise zu dem behandelten Thema nahezulegen und Rezipientenmeinungen zu beeinflussen. Matthias Potthoff thematisiert, welche Faktoren einen Einfluss auf die Entstehung von Medien-Frames haben. Dazu prasentiert er ein Modell, das Einflussfaktoren auf Personen-, Organisations- und Landerebene sowie durch Ereignisse entstehende Einflusse umfasst. Abschliessend demonstriert der Autor den Nutzen dieses Modells anhand einer empirischen Fallstudie zum EU-Beitritt der Turkei.
Die in diesem Band publizierten Beitrage stammen ausnahmslos von jungen Sprechwissenschaftlerinnen und Sprechwissenschaftlern, die als Absolventen des Seminars fur Sprechwissenschaft und Phonetik der Universitat Halle-Wittenberg Beitrage fur die Bereiche Phonetik, Rhetorik sowie Sprach-, Sprech- und Stimmstoerungen vorgelegt haben. Die Themenpalette reicht von artikulatorisch-phonetischen Detailuntersuchungen uber Fragen der Aussprachekodifizierung bis hin zum Rap, von antiken medizinischen Quellen zur Stimmgesundheit und uber rhetorische Themen wie "Obama als orator perfectus" bis zu Sir Peter Ustinov. Auch fach- und gebietsubergreifende Arbeiten sind unter den Beitragen, beispielsweise zur Arzt-Patienten-Kommunikation, zu argumentativen Strukturen im Kabarett und zu AEusserungsparametern bei Patienten mit neurologischen Lasionen.
In diesem Buch erfahren Journalisten, Redakteure in PR und Dokumentationsabteilungen, wie sie Recherchegesprache erfolgreich planen und steuern. Es zeigt das Interview als ein Instrument der Recherche, nicht als journalistische Darstellungsform in Presse, Funk oder Fernsehen. Die zweite Auflage wurde um einen eigenen Abschnitt zu Interviews mit Experten aus anderen Landern und Kulturkreisen erganzt. Der Leser findet ausserdem nun zusatzliche Informationen zu Fragebogen und schriftlichen Befragungen."
Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise belegt, wie der Wirtschaftsjournalismus immer mehr in eine Schlusselposition fur die offentliche Kommunikation ruckt. Er liegt im Schnittfeld zweier gesellschaftlicher Trends - der Mediatisierung und Okonomisierung vieler Lebensbereiche. Das Buch analysiert die Verantwortung und Grundlagen des Wirtschaftsjournalismus, untersucht Bedingungen und Arbeitsweisen der Macher und legt Nutzungsmuster sowie Erwartungen des Publikums offen. Damit entsteht eine systematische Bestandsaufnahme der Strategien, Konzepte und Verantwortlichkeiten des Wirtschaftsjournalismus sowohl aus Perspektive der Forschung als auch in berufspraktischer Hinsicht."
Felix Wolter untersucht die Problematik sogenannter heikler Fragen in Survey-Interviews und damit ein Thema, das die Surveymethodologie seit den 1930er Jahren beschaftigt. Konkret geht es um die Randomized Response-Technik" (RRT), einen innovativen Vorschlag zur Vermeidung von Antwortverzerrungen bei sensiblen Fragen. Der Text gibt im ersten Teil einen Uberblick uber den aktuellen Forschungsstand zum Thema heikle Fragen sowie der RRT und erortert handlungstheoretische Erklarungsangebote zur Erklarung des Befragtenverhaltens. Im zweiten Teil prasentiert der Autor empirische Analysen einer experimentellen Validierungsstudie, in der die Antworten von Befragten auf heikle Fragen mit extern validierten wahren Werten verglichen werden. Dabei ist vor allem die Frage entscheidend, wie gut die RRT im Vergleich zur konventionellen, direkten Befragung im Interview abschneidet."
Wie die Medien uber Gewalt berichten, hangt vielfach davon ab, was hohe Auflagen und Quoten verspricht. Dieses Buch zeigt die dramatischen Folgen fur Verbrechensopfer und Tatverdachtige und die Wirkung der Berichterstattung auf Justiz, Offentlichkeit und Politik. Prominente Medienschaffende und Experten aus Wissenschaft und Gesellschaft diskutieren kontrovers, ob die Medien als Pranger dienen sollen, wie emotional die mediale Inszenierung von Gewalt sein darf und wie journalistische Verantwortung gegenuber den Betroffenen und der Gesellschaft wahrzunehmen ist. Dieses Buch ist ein unentbehrlicher Orientierungshelfer fur alle an der Berichterstattung beteiligten Parteien: fur Justiz und Polizei, fur die Politik und auch die Medien selbst. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin der Justiz"
Wissenschaftler sind gefragte Gesprachspartner, doch sie in mediale Beitrage einzubinden, stellt Journalisten vor Probleme. Zu unterschiedlich sind die Kommunikationskulturen beider Berufsgruppen. Um die Grenzen der Einbindung zu lokalisieren, differenziert Astrid Stolberg unterschiedliche Rollen, in denen Journalisten Zitatgeber einsetzen und stutzt ihre Erkenntnisse sowohl mit Leitfadeninterviews von TV-Journalisten und Wissenschaftlern als auch mit gezielten Analysen von TV-Sendungen. Treten Wissenschaftler als Interviewpartner auf, erweist sich dabei die Verstandlichkeit als Hauptproblem journalistischer Rollenerwartungen."
Einerseits ist die politische Berichterstattung in Europa durch einen gemeinsamen Blick auf die EU gepragt. In dem Sinne besteht eine europaische Offentlichkeit. Andererseits bleibt eine solche Berichterstattung mehrfach segmentiert - nicht nur im Hinblick auf Lander, sondern auch im Hinblick auf die Art der Medien, in denen die Berichterstattung erfolgt. Wie ist diese Mehrfach-Segmentierung zu klaren? Die Antwort, die in diesem Buch auf Basis von Redaktionsstudien in sechs europaischen Landern gegeben wird, lautet: durch unterschiedliche politische Diskurskulturen. Diese bestehen nicht nur national, sondern sie existieren auch fur unterschiedliche Typen von Zeitungen. Doch gibt es Ansatze des Entstehens einer europaischen politischen Diskurskultur?"
Besonders in Zeiten von Wirtschafts- und Finanzkrisen besitzen Boulevardmedien die wichtige Funktionen, das Interesse fur Wirtschaftsthemen zu wecken und komplexe Zusammenhange allgemeinverstandlich zu vermitteln. Die Autoren der Studie untersuchen vergleichend, mit welchen redaktionellen Konzepten und Ressourcen vier deutsche Boulevardblatter und ihre Websites diese Aufgaben erfullen. Anhand von Strukturanalysen und Kommunikatorbefragungen wird der Stellenwert von Wirtschaftsthemen im Boulevard deutlich; die Inhaltsanalyse fordert eine spezifische Logik des Boulevards bei der Vermittlung von Wirtschaftsthemen zutage. Vergleichend wurden auch die Suddeutsche Zeitung und die Markische Allgemeine untersucht."
Kurt Tucholsky war einer der bekanntesten und wichtigsten politischen Publizisten und Satiriker der Weimarer Republik. Seine Beitrage entlarvten die Machenschaften der konservativen preussisch-deutschen Eliten in Politik, Justiz und Militar, die mit Hartnackigkeit daran arbeiteten, die ungeliebte Demokratie zu einer Farce werden zu lassen. Tucholsky konnte mit den Tausenden von Beitragen, die er wahrend der kurzen Jahre der Weimarer Zeit in den unterschiedlichsten Zeitungen veroeffentlichte, jedoch nicht den Rechtsruck und schliesslich das Abgleiten in die Diktatur verhindern. Desillusioniert von der Wirkungslosigkeit seines Engagements fur Demokratie, Menschenrechte und Gerechtigkeit verstummte der Autor und wahlte schliesslich, im Bewusstsein seines voelligen Versagens, den Suizid. In dieser Veroeffentlichung wird Tucholskys Weg in das Schweigen nachgezeichnet und den Grunden fur sein Verstummen nachgegangen, welche nicht allein in dem Gefuhl der Hoffnungslosigkeit zu suchen sind.
Seit vielen Jahren wird daruber diskutiert, dass die journalistische Aus- und Weiterbildung gleichermassen Theorie und Praxis braucht. In dem Herausgeberband wird vor dem Hintergrund dieser Diskussion gezeigt, mit welchen didaktischen Konzepten sowohl theoretische, methodische und praktische Kenntnisse und Fahigkeiten in unterschiedlichen Ausbildungseinrichtungen (vor allem Hochschulen und Akademien) vermittelt werden. Entstanden ist daraus ein Uberblick von Best-Practice-Beispielen aus der Journalistenausbildung, in dem Journalistenausbilderinnen und -ausbilder aus Wissenschaft und Praxis Ideen, Ziele, Vorgehensweisen und Methoden ihrer Lehre vorstellen."
"You furnish the pictures and I'll furnish the war." This famous but apocryphal quote, long attributed to newspaper magnate William Randolph Hearst, encapsulates fears of the lengths to which news companies would go to exploit visual journalism in the late nineteenth century. From 1870 to 1900, newspapers disrupted conventional reporting methods with sensationalized line drawings. A fierce hunger for profits motivated the shift to emotion-driven, visual content. But the new approach, while popular, often targeted, and further marginalized, vulnerable groups. Amanda Frisken examines the ways sensational images of pivotal cultural events-obscenity litigation, anti-Chinese bloodshed, the Ghost Dance, lynching, and domestic violence-changed the public's consumption of the news. Using intersectional analysis, Frisken explores how these newfound visualizations of events during episodes of social and political controversy enabled newspapers and social activists alike to communicate-or challenge-prevailing understandings of racial, class, and gender identities and cultural power.
Manner und Frauen aus vielen Disziplinen stehen in meist personlich gefuhrten, etwa einstundigen Gesprachen Rede und Antwort. Sie reflektieren auch fur sich selbst, was sie mit den Medien machen und wie Medien und Journalisten wiederum mit ihnen umgehen. Alle erinnern sich an Ereignisse, die sie in die Medien gebracht haben, was und woraus sie gelernt haben. Sie sprechen uber ihre Erfahrungen und geben sie als Empfehlungen an Jungere weiter."
The Changing South of Gene Patterson celebrates the work of one of America's most influential journalists who wrote in a time and place of dramatic social and political upheaval. The editor of the Atlanta Constitution from 1960 through 1968, Patterson wrote directly to his fellow white southerners every day, working to persuade them to change their ways. His words were so inspirational that he was asked by Walter Cronkite to read his most famous column, about the Birmingham church bombing, live on the CBS Evening News. This volume includes over 120 of Patterson's best pieces, selected from some 3,200 columns. These columns offer probing commentary on the crucial issues of race, civil rights, social justice, and desegregation; some reveal examples of political and moral leadership, drawn from every corner of southern culture. Introductory essays, framing Patterson's work as journalism and literature, place it in the context of southern history and the evolution of white southern liberalism. Patterson himself contributes a new essay, reflecting on his life, work, and times. At a time when protest, violence, and confrontation defined race relations and even the South itself, Patterson's wise, sane, humorous, passionate column appeared daily on the Constitution's editorial page, urging white southerners to become "better than we are." Speaking as one who "grew up hard" in small-town Georgia, Patterson could urge change with a conviction and credibility matched by few others. With enlightened leadership and adherence to the rule of law, the sky would not fall, Patterson assured his readers. While black leaders led America toward civil rights and social justice, writers such as Patterson had the courage to appeal to the white southern conscience. Unmistakably engaged with his time and place, Patterson's columns provide a compelling day-to-day look at the civil rights era as it unfolded.
Die Journalismusforschung kann auf eine lange Tradition empirischer Forschung zuruckblicken: Ob Gatekeeperforschung, Studien zu Nachrichtenwerten, Agenda Setting oder redaktionelle Beobachtungen - empirische Arbeiten zum Journalismus haben die kommunikationswissenschaftliche Forschung nachhaltig gepragt. Der vorliegende Band wirft einen differenzierten Blick auf die Methoden der Journalismusforschung entlang der Phasen des Forschungsprozesses. Betrachtet werden grundlegende methodische und methodologische Aspekte der Journalismusforschung, teilweise vermittelt uber konkrete empirische Studien, die sich mit dem Thema 'Journalismus' aus unterschiedlichen Perspektiven beschaftigen. Forschungsdesigns und Instrumente der empirischen Studien werden dabei unter klarer Zuruckhaltung der Ergebnisdarstellung prasentiert, um den Blick fur die methodischen Gesichtspunkte zu scharfen.
Die demokratischen Journalismussysteme dienen in erster Linie dazu, die Ereignishaftigkeit der Weltgesellschaft transparenter zu machen. Bemuhungen in der europaischen und nordamerikanischen Journalismusforschung ermutigen, eine ubergreifende Journalistik als Voraussetzung fur einen besseren Zusammenhalt der Forschungsergebnisse anzustreben. Nach einem Uberblick uber das vorhandene Gedankengut werden originare historische Fallstudien zum Kommunikationswandel vorgestellt. Damit lassen sich Schlusseltheorien empirisch stabilisieren fur die Rekonstruktion einer Journalistik als Einheit in Differenz zur Weltgesellschaft und als Rahmenvorstellung fur kunftige Forschungsprogramme.
Die Europaische Union hat seit ihrer Grundung zunehmend an
politischer Bedeutung gewonnen. Im Zuge dessen ist die
EU-Berichterstattung in deutschen Massenmedien zwar umfangreicher
geworden, Themen,
Freie Journalisten sind aus der Medienbranche nicht mehr wegzudenken; sie versorgen Fernseh- und Rundfunkanstalten, Tageszeitungen, Magazine oder Online-Medien mit ihren kreativen Erzeugnissen. Trotzdem sind die Arbeitsbedingungen und die Honorarsituation der Freien haufig katastrophal. Viele Freiberufler sind auf Nebentatigkeiten, z.B. in der PR-Branche, angewiesen. Einige Branchenkenner sehen dadurch die Identitat des Journalismus bedroht. Isabelle Buckows Report basiert auf einer Online-Befragung unter den Mitgliedern von Freischreiber, dem Berufsverband freier Journalisten. Die Ergebnisse zeichnen ein klares Bild: Die meisten Freischreiber wurden einen Verzicht auf PR-Arbeit begrussen, doch mit der beruflichen Realitat hat dies nur selten zu tun.
Im gegenwartigen Globalisierungszeitalter betreffen Nachrichten aus dem Ausland die Burger in Deutschland oftmals ebenso direkt oder indirekt, wie Nachrichten aus dem eigenen Land. Deshalb sollte der Auslandsberichterstattung in den oeffentlich-rechtlichen Sendern ein hoher Stellenwert eingeraumt werden. Doch da auf Seiten der Sender befurchtet wird, mit hintergrundiger Auslandsberichterstattung keine grossen Marktanteile zu erzielen, wird dieses journalistische Themenfeld im Kontext der oeffentlich-rechtlichen Programme fast zur Ganze vernachlassigt: Weder die Auslandsberichterstattung des ZDF noch die der ARD wird, so die Haupterkenntnis dieser Arbeit, den durch die voranschreitende Globalisierung aller Lebensbereiche entstandenen Anforderungen gerecht.
Als Ende Mai 2010 der Norddeutsche Rundfunk (NDR) seinen Chefreporter Ch- stoph Lutgert verabschiedete, wurde der 65 Jahre alte Journalist zu Recht von v- len Kollegen als einer der Grossen seines Fachs gewurdigt. Lutgert ist ein Journalist aus Leidenschaft. Er hat zu dem Beruf eine Beziehung, die tiefer geht als die der Persoenlichkeit zur Sache, an der sie sich beweisen und bestatigen kann. Er brennt. In einer launigen Dankesrede wies der Chefreporter a. D. darauf hin, dass er ku- tig einen Altersrabatt bekomme, wenn er ins Museum wolle und dann fugte er - was abrupt hinzu: Er habe immer Presserabatte fur sich in Anspruch genommen und diejenigen, die das ablehnten, seien "puristische" Gerechtigkeitsfanatiker. Er bekam Beifall, es gab aber auch leises Murren. Der Discount spaltet den Beruf. Wenn einer wie der fur seine Dokumentat- nen hochgeehrte Lutgert, der in seiner Arbeit immer unbestechlich war, den V- teil des Presseausweises fur private Zwecke sucht, ist er dann korrupt oder gaga? Oder sind diejenigen, die alle Vorteile strikt ablehnen, kleinliche Spiesser, mel- cholische, verbitterte Idealisten, die im Ruch stehen, etwas verschroben zu sein? Wirken sie in ihrer vorbeugenden Abwehrhaltung nur linkisch und plump? In der Theorie ist alles gut geregelt. Nach Richtlinie 15. 1 des Deutschen Pr- serats besteht "die Gefahr einer Beeintrachtigung der Entscheidungsfreiheit von Verlagen und Redaktionen (. . . |
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