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Books > Medicine > Clinical & internal medicine > Rheumatology
Das Buch vermittelt erstmals als Erganzung zur vorhandenen Fachliteratur in der Manuellen Medizin einen Uberblick uber die von allen anerkannten Schulen gemeinsam getragene Terminologie und die anerkannten Verfahren der Manuellen Diagnostik und Therapie (Chirodiagnostik und Chirotherapie). Damit wurden die jahrzehntelang ublichen unterschiedlichen Auffassungen zwischen den Seminaren bereinigt und vereinheitlicht, was vor allem dem externen Benutzer wesentliche Verstandnisvorteile bringt.
Rheumatische Erkrankungen werden aus der Sicht einer inter- disziplin{r zusammengesetzten Arbeitsgruppe geschildert, de- ren gemeinsames Anliegen esist, die Versorgungssituation der Kranken zu verbessern. Ausgehend von einerAnalyse epi- demiologischer und sozialmedizinischer Dimensionen rheumati- scher Erkrankungen, wird die psychische und soziale Situa- tion der Erkrankten mit ihren besonderen Belastungen ge- schildert. Den Vorstellungen der Patienten }ber die Genese ihrer Erkrankung werden wissenschaftliche Befunde zur tio- logie gegen}bergestellt. Da sich nahezu alle Erkrankten mit Schmerz und funktioneller Beeintr{chtigung auseinandersetzen m}ssen, wird auf die Diagnostik dieser Problembereiche ein- schlie lich der Messung der Lebensqualit{t eingegangen. Hierbei werden auch Bedingungen der Chronifizierung von Schmerz geschildert. Schlie lich folgen psychologische Kon- zepte und Interventionen zur Behandlung von Gelenkerkrankun- gen, von R}ckenschmerz und von Fibromyalgie. Das Buch schlie t mit einer Analyse der Versorgungssituation der Kranken.
1. In allen drei Studien war der Anteil pathologischer Roentgenbefunde gering (2-4 % ). 2. Einfache lineare Frakturen der Schadelkalotte sind belanglos und selbst bei Nichter- kennung fur den Patienten folgenlos. 3. Das Roentgenbild fuhrte nur selten zur AEnderung der Behandlungsstrategie. Bedeutung hatten nur temporale Frakturen im Meningea-media-Bereich sowie der freie Luftnach- weis im Hirnschadel. 4. Dringliche Eingriffe wurden immer von der Klinik diktiert. 5. Intrakranielle Verletzungen mussen anband des Verlaufs erkannt werden. Konsequenzen 1. Die Zahl der Roentgenuntersuchungen kann eingeschrankt werden (Ziel: Reduzierung um40%). 2. Zum Schutz von Arzt und Patienten sind allgemein anerkannte Richtlinien erforderlich. 3. Fur das spezielle Vorgehen haben Anamnese sowie klinische und neurologische Unter- suchungen absolute Dominanz. Zur Indikation der ambulanten Roentgenuntersuchung des Schadels am Unfalltag (Multizenterstudie) J. Windolf, R. Inglis und A. Pannik: e* Unfallchirurgische Klinik, Theodor-Stern-Kai 7, W-6000 Frankurt/M., Bundesrepublik Deutschland Eine Bestandsaufnahme der taglichen Praxis im Umgang mit der Indikation zur Roent- gendiagnostik bei Kopfverletzungen am Unfalltag stellt die hier vorgestellte prospektive multizentrische Erhebung dar, an der sich insgesamt 12 bundesdeutsche Kliniken beteilig- ten.
This Open Access book presents practical approaches to managing patients affected by various rheumatological diseases, allowing readers to gain a better understanding of the various clinical expressions and problems experienced by these patients. Discussing rheumatology from an organ systems perspective, it highlights the importance ofdetailed musculoskeletal examinations when treating patients affected by rheumatological diseases. The book first explores the latest diagnostic approaches and offers key tips for accurate musculoskeletal examinations before addressing the various treatment modalities, with a particular focus on the most common joints involved in rheumatoid arthritis: the wrists and the metacarpophalangeal joints (2nd and 3rd). Featuring easy-to-understand flow diagrams and explaining the common medical problems associated with rheumatic disease, such as shortness of breath and anemia, it is not only a valuable resource to rheumatologists, but will also appeal to medical students, junior residents, and primary healthcare physicians.
Es ist ein Verdienst des Autors alle neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse uber die Lu- xation der Peroneussehnen in geordneter Form darzustellen. Vielen Studenten und AErzten sind diese neuen Erkenntnisse bisher kaum zuganglich, nicht zuletzt deshalb, weil eine geschlossene" UEbersichtsarbeit" bisher nicht existierte. Der Autor hat zahlreiche eigene anatomische und histologische Serienuntersuchungen durchgefuhrt, um die Problematik der Pathomechanik und Disposition dieser Verletzung besser zu erfassen. In einem umfassenden Kapitel wird uber die einzelnen diagnosti- schen Moeglichkeiten referiert und die Wertigkeit der jeweiligen Methoden erwogen. Die unterschiedlichen Moeglichkeiten der Therapie und die Vor-und Nachteile der einzelnen chirurgischen und konservativen Methoden werden anhand der eigenen experimentellen Untersuchungen und der grossen klinischen Erfahrung des Autors, sowie im Spiegel der Literatur beleuchtet. So werden Richtlinien fur die Behandlung dieser Verletzung aufge- stellt. Die Luxation der Peroneussehnen ist eine seltene Verletzungsform, die jedoch auch haufig ubersehen bzw. fehlgedeutet wird. Dieses Buch stellt einen wichtigen Beitrag dar, um diese Verletzung rechtzeitig zu diagnostizieren und korrekt zu behandeln. Univ. Prof. Dr. M. Wagner Vorstand der unfalIchir. Abteilung der Landeskrankenanstalten, Salzburg Danksagung Herrn Prof. Dr. Emanuel Trojan (Vorstand der I. Universitatsklinik fur Unfallchirurgie, Wien) moechte ich fur die grosszugige Foerderung und das stete Interesse an den Untersu- chungen danken. Fur die Mitarbeit an den anatomischen und histologischen Untersuchungen bin ich meinen Kollegen Frau Dr. Martina Reichel (LKA Salzburg, Unfallabteilung), Dr. Ru- dolf Mallinger (Institut fur Mikromorphologie und Elektronenmikroskopie) sowie Herrn Prof. Dr. J. Thurner (Vorstand des Pathologischen Institutes der LKA Salzburg) und Sr. Amalia Glantschnig zu besonderem Dank verpflichtet.
Bei der psychosomatischen Rheumatologie geht es inhaltlich um die konsequente "Einf}hrung des Subjekts in die Medizin" (Viktor v. Weizs{cker), praktisch um die systematische Inte- gration neuerer Erkenntnisse aus Psychoanalyse, Gestalt- therapie, Familientherapie und Anthropologie in die moderne Rheumatologie. Diese Erkenntnisse werden benutzt, um die Kardinalsymptome rheumatischer Erkrankungen Schmerz und Be- wegungseinschr{nkung im Einzelfall besser verstehen zu k-nnen.
Die praxisnahe und ftir die Indikationsstellung und praoperative Planung unrnittelbar wert- volle Einteilung der Sprunggelenksfrakturen von B.G. Weber sowie die Entwicklung eines schulmafiligen Therapiekonzepts einschliefillich OP-Technik, hnplantatwahl und Nachbe- handlung gehoren zu den wichtigsten Leistungen der Arbeitsgemeinschaft ftir Osteosyn- thesefragen. Da Sprunggelenksfrakturen zu den haufigsten Gelenkverletzungen ziihlen, profitieren die Patienten seit ca. 20 Jahren von der breiten Anwendung dieses Therapie- konzeptes, mit der Folge, dafil die Behandlungsdauer wesentlich verktirzt, die Ergebnisse entscheidend verbessert und die Haufigkeit schmerzhafter Spatarthrosen stark reduziert werden konnte. Besonders deutlich mufil dieser Wandel irn Patientengut einer Unfallchirurgischen Ausbil- dungsklinik nach mehr als 10jahriger Tiitigkeit zurn Ausdruck kommen, wo auch die Assistenten wahrend ihrer chirurgischen Weiterbildung mit der operativen Versorgung der Sprunggelenksfrakturen befafilt sind. Da in der Abteilung ftir Unfa1lchirurgie seit ihrer Grtindung irn Jahre 1975 das schulmafilige Therapiekonzept der Sprunggelenksfrakturen konsequent angewendet worden ist, hat sich Herr Hanke der ebenso miihevollen wie interessanten Aufgabe gewidmet, dieses grofile Krankengut auszuwerten und insbesondere Langzeit-Nachuntersuchungen der schweren trimalleolaren Luxationsfrakturen mit Knorpel- schaden anzustellen. Seine Ergebnisse bestatigen die eingangs getroffenen Feststellungen. Sie zeigen aber aufilerdem, dafil bei angemessener arztlicher Beratung und Fiihrung mit der Kooperation nahezu alier Patienten sehr wohl gerechnet werden kann, die dadurch zu dem Behandlungsergebnis ihren Beitrag leisten. Die vorliegende Abhandlung enthalt sehr viele interessante Details und Hinweise, so dafil man ihr eine weite Verbreitung bei allen unfall- chirurgisch tatigen Kollegen wUnschen kann. Essen, Juli 1988 Prof Dr. K.P. Schmit-Neuerburg Danksagung Meinem geschiitzten unfallchirurgischen Lehrer und verehrten Chef, Herrn Prof. Dr. K.P.
Die entziindlich-rheumatischen Erkrankungen stehen nach wie vor im Vordergrund experimenteller und klinischer Forschungstatigkeit. Bis heute konnte trotz vielfaltiger Anstrengungen noch keine schliissige Erklarung fUr die ursachlichen Zusammenhange dieser Erkrankungen gegeben werden. Aufgrund unserer immer noch unzureichenden Kennt- nisse iiber die Atiopathogenese sind uns deshalb auch heute noch in der Diagnostik und Therapie Grenzen gesetzt. Eine hinreichend begriindete kausale Behandlung ist derzeit noch nicht moglich. 1m Interesse der vie- len Patienten, die an entziindlich-rheumatischen Erkrankungen, nament- lich an der chronis chen Polyarthritis, leiden, sind weitere kontinuierliche Anstrengungen notig, urn das schwere Schicksal der betroffenen verbes- sern zu helfen. Auch angesichts der groBen Zahl von knapp 2 Mio. Men- schen, die an diesen rheumatischen Erkrankungen leiden, und der hohen sozialmedizinischen Bedeutung, die sich aus diesem Problem entwickelt, ist diese Forderung nach Abklarung und Weiterentwicklung diagnosti- scher und therapeutischer Moglichkeiten nachdriicklich hervorzuheben. Die entziindlich-rheumatischen Erkrankungen, v. a. die chronische Polyarthritis, konnen aIle synovialen Gelenke befallen. Wir wissen, daB die einzelnen Gelenke unterschiedlich haufig betroffen werden konnen. Das Hiiftgelenk steht dabei in der Haufigkeit des Befalls eher im Hinter- grund. Wenn jedoch eine Hiiftgelenkaffektion eintritt, sind hier beson- ders schwerwiegende Folgen fUr die Funktionsfahigkeit und Belastbar- keit der unteren Extremitaten sowie fUr die Wirbelsaulen-Becken-Bein- Statik in Rechnung zu stellen. Wahrend in den letzten Jahren beispielsweise fUr Affektionen des Kniegelenks aus diagnostischer und therapeutischer Sicht eingehendere Untersuchungen vorliegen, ist dies fUr das Hiiftgelenk bisher noch nicht in dem gebotenen MaBe erfolgt.
Die Prinzipien des Gelenkschutzes haben einen festen Platz in der ergotherapeutischen Behandlung von Patienten mit chronischer Polyarthritis. Viele Patienten haben jedoch Schwierigkeiten, den Gelenkschutz in ihr tAgliches Leben zu A1/4bertragen. Der vorliegende Leitfaden bietet ein pAdagogisch-didaktisches Konzept zur DurchfA1/4hrung von Patientenseminaren, um die Patienten durch kognitives, emotionales und praktisches Lernen in der Gruppe zur selbstAndigen Anwendung des Gelenkschutzes im Alltag zu befAhigen. Es werden Lernziele, -inhalte und -methoden dargestellt und darA1/4ber hinaus Hilfen fA1/4r die Lernmittelzusammenstellung sowie Hinweise zum Gelenkschutz in Alltagssituationen gegeben. Dem Ergotherapeuten wird damit die Vorbereitung von Gelenkschutzkursen wesentlich erleichtert.
Vitamine sind essentielle Nahrungsbestandteile. Wenn es gilt, Mangelzustande aus- zugleichen, koennen Vitamine in den Grenzbereich zu den Pharmaka geraten, sei es, weil eine die Vitaminresorption behindernde Krankheit uberspielt werden muss, sei es, weil zur Behebung des Mangels Dosen oder Applikationswege verwendet werden mussen, die unphysiologisch sind. Daruber hinaus koennen Vitamine aufgrund ihrer Struktur auch Pharmaka eigener Art sein, deren Wirkung mit dem dem Vitamin zuzuschreibenden physiologischen Effekt nicht erkennbar zu tun hat. Bei- spiele hierfur sind die Senkung der Plasmacholesterinspiegel durch Nikotinsaure oder die Produktion einer metabolischen Acidose zum Zweck der Ansauerung des Urins durch hohe Dosen Ascorbinsaure. Die Abgrenzung der Physiologie von der Pharmakologie einer Substanz ist stets kunstlich. Substanzen, die den Stoffwechsel beeinflussen, tun dies aufgrund ihrer Struktur. Im Wechselspiel der Vorlaufer, Coenzyme und Metabolite am Enzym- molekul, an Grenzflachen, in betroffenen Transportsystemen, geht es letzten Endes um die relativen Konzentrationen. Ob die Ergebnisse entsprechender Reaktionen dann wunschenswert, d. h. therapeutisch, oder unerwunscht, d. h. toxisch, sind, ist zum Teil eine Frage der Pharmakologie, zum Teil aber auch eine Frage der Nomenklatur. Jede Substanz, die in hoher intra- oder parazellularer Konzentration toxisch wirken kann, kann gegebenenfalls auch therapeutisch wirksam sein. Wer die Toxizitat hoher Dosen von Vitaminen akzeptiert, akzeptiert zwangslaufig auch die Moeglichkeit therapeutischer Wirkungen.
Die standigen Fortschritte auf allen Gebieten der Medizin und die daraus resultierende Verpflichtung zur Bewaltigung des medizinischen Wissens zwingen uns zu immer neuer Korrektur und Erganzung des Erlernten. Wie jegliche Entwicklungsgeschichte verlauft auch die medizinische Entwicklung nicht geradlinig von einem Punkt zum nachsten, sondern nimmt ihren Lauf uber viele Umwege. Als ein Umweg kann auch die Verwendung von Kno- chenzement bei der Implantation von Huftprothesen angesehen werden. Zwei Jahrzehnte, nachdem Charnley die Zementfixation in die Endoprothetik eingefiihrt hatte, zwingt die zunehmende Zahl von Lockerungskomplikationen mit einer anwachsenden Lawine von Reoperationen zu einer Ruckbesinnung auf den verlassenen Weg der zement- freien Implantationstechnik, den Ring kontinuierlich weiter verfolgt hatte. Das Ziel der dauerhaft n, stabilen Verankerung der Prothesenteile im Knochen wird dabei mit ganz unterschiedlichen Konzepten in einer solchen Vielfalt angestrebt, dass es selbst dem Einge- weihten schwerfallt, alle Entwicklungen zu uberblicken. Die zementfreie Huftendoprothetik ist in den letzten Jahren nicht nur in jeder Hinsicht wissenschaftlich tragfahiger geworden, es sind auch Fortschritte in der Grundlagenfor- schung erzielt worden, die es lohnenswert erscheinen lassen, eine Standortbestimmung vorzunehmen. Es war daher das Bestreben der Herausgeber, die Grundlagen, Erfahrungen und aktuellen Tendenzen der zementfreien Huftprothesenimplantation in einem Symposium uberschaubar darzustellen. Ein Symposium dient der wissenschaftlichen interdisziplinaren Kommunikation ebenso wie der Fort-und Weiterbildung. Das am 18. und 19. Oktober 1985 von der Unfallchirurgischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover veranstaltete "Symposium Zementfreie Huftprothese" vermittelte den aktuellen Stand der medizinischen Erkenntnisse auf diesem Gebiet.
Behandelt die Epidemiologie, Kostenfragen und sozialen Hin- tergr}nde rheumatischer Erkrankungen. Medikament-se Therapie sowie physikalische und operative Therapie unter sozialmedi- zinischen Aspekten werden abgehandelt.
Die Radiologie der Hand wird die von A. WACKENHEIM herausgegebene Reihe Radiodiagnostische UEbungen fort- setzen. Schon immer versuchten die Menschen, die verschiedenen Formen und Linien der Hand zu deuten, um den Charakter eines Menschen und seinen Lebenslauf zu erkennen. Der Symbolismus der Hand spielte eine wichtige Rolle im Kultur- leben der Alten Welt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich das erste Buch uber die Hand von Johannes Hartlieb mit der Chiromancie befasste und dass es seit der zweiten Halfte des 15. Jahrhunderts bereits in vier Auflagen vorlag. Als 1895 Wilhelm Roentgen die Hand seiner Frau auf eine photographische, mit schwarzem Papier umhullte Platte legte und anschliessend in die neuentdeckte Strahlung hielt, war die Radiologie geboren. Nur 2 bis 4% aller radiologischen Unter- suchungen entfallen heute auf die Hand. Dieser Band soll dem Leser zeigen, wie uberraschend vielfaltig und verschieden die Pathologie der Hand ist. Besonderen Dank moechte ich meinen Freunden Y. DIR- HEIMER (Rheumatologe), J. C. DOSCH (Traumatologe) und G. FOUCHER (Handchirurg) fur das freundlicherweise zur Verfugung gestellte Bildmaterial aussprechen. P. BOURJAT VII Inhaltsverzeichnis 1 1. Teil: Roentgenbilder. . . 117 2. Teil: Text und Schemata 203 Sachverzeichnis . . . . . .
In den letzten 25 Jahren mag der falsche Eindruck entstanden sein, dass mit der stabilen Osteosynthese und funktionellen Nachbehand- lung im Sinne der AO die konservative Knochenbruchbehandlung nur mehr gelegentlich angebracht sei. In Wirklichkeit werden an der Klinik fur Orthopadische Chirurgie des Kantonsspitals St. Gallen klare Richtlinien dafur beachtet, welche Fraktur der operativen und welche der konservativen Behandlung bedarf. Von diesen Richtli- nien gibt es naturlich Abweichungen in der einen oder anderen Richtung, je nachdem, welcher Patient welche Fraktur aufweist und wie die Begleitumstande sind. Zahlenmassig ausgedruckt werden an unserer Klinik beim Kind 85% der Schaftbruche, beim Erwachsenen 40% der Schaftbruche konservativ behandelt. Im vorliegenden Buch haben in einer zweiten Auflage Dr. F. Freuler, Dr. U. Wiedmer und Herr D. Bianchini, Gipspfleger, jene Massnah- men dargestellt, die entweder zur konservativen Behandlung dienen oder die operative Versorgung erganzen. Dabei handelt es sich um Extensionen, Fixationen, Gipsschienen und Gipsverbande her- koemmlicher Art, in der jetzigen Auflage mit Berucksichtigung der neuen Kunststoffverbande und der funktionellen Verbande ("tap- ing"). Die Autoren haben das Verdienst, zahlreiche Massnahmen und Tricks zusammengestellt zu haben. Von der Beherrschung dieser Massnahmen hangt in hohem Grade das Heilungsergebnis sowohl bei konservativer als auch bei operativer Behandlung von Verletzun- gen des Bewegungsapparats ab. Meinen Mitarbeitern gilt besonde- rer Dank dafur, auch mit der 2. Auflage Ihrer Schrift dazu einen Bei- trag zu leisten.
GrundIagenforschung, klinische Forschung und klinische Praxis haben den Rheuma- begriffin den letzten 25 Jahren verandert. Eine eindeutige Festlegung hat der Rheu- mabegriff bis heute nicht erfahren. Unter Erkrankungen des rheumatischen Formen- kreises verstehen wir vielmehr Leiden ganz unterschiedlicherAtiologie und Pathogene- se. Ober die ZugehOrigkeiteinzelner Krankheiten und die Abgrenzung des Rheumabe- griffs gibt es dernnach auch heute noch unterschiedliche Auffassungen; kein Zweifel besteht aber daran, daB rheumatische Erkrankungen ein groBes interdisziplinares Interesse beanspruchen und die Erforschung von Atiologie, Pathogenese und Therapie weltweit mit groBem Nachdruck betrieben wird. Mehr noch als in anderen Bereichen der klinischen Medizin sind in der Rheumatologie an der experimentellen Erforschung unterschiedlichste Fachrichtungen beteiligt. 1m Juni 1985 wurde in GieBen eine Arbeitstagung mit dem Thema "Experirnentelle Rheumatologie" durchgefuhrt und gemeinsam von der Orthopadischen Klinik GieBen, der KIinik fur Physikalische Medizin, Balneologie und Rheumatologie GieBen/Bad Nauheim und der Medizinischen KIinik III des Zentrums fur Innere Medizin in Gie- Ben ausgerichtet. Ziel der Veranstaltung war es, einen Erfahrungsaustausch verschiedener Arbeitsgrup- pen aus unterschiedlichen Fachgebieten zu zwei aktuellen Themen der experimentel- len Rheumatologie zu ermoglichen, den derzeitigen Forschungsstand zu beschreiben und klinische Beziige herzustellen.
Die orale Goldtherapie hat sich behutsam unter begleitenden MaBnahmen der Arzneimittelsicherheit in das Konzept der Basistherapie der chronischen Poly- arthritis eingefUgt. Es ist arztliche Aufgabe, die Handhabung dieses Medi.kamentes immer wieder kritisch zu uberprufen und damit das Nutzen-Risiko-Verhaltnis so gunstig wie m6glich zu gestalten. Die leichte Handhabung fur den Patienten und die geringe Frequenz schwerer unerwunschter Wirkungen darf keinesfalls zur "breiten Anwendung" der Goldsalze fUhren. Die Indikation unterliegt den strengen Gesichtspunkten al- ler sogenannten Basistherapeutika der chronischen Polyarthritis, denen wohl eine lang anhaltende antiphlogistische Wirkung, aber in unterschiedlichem AusmaB wohl auch eine immunmodulierende Wirkung zukommt. Diese Monographie uber die orale Goldtherapie der chronischen Polyarthritis beginnt mit den grundlegenden Er6rterungen uber die Kriterien der medika- ment6sen Basistherapie bei dieser Krankheit uberhaupt. Damit wird den Ge- sichtspunkten einer allgemeinen IndikationderBasistherapieRechnung getra- gen. Spezielle Gesichtspunkte, unterwelchenVoraussetzungeneineorale Goldthe- rapie angezeigt ist, wie lange siedurchzufuhrenistundvor allemwelche Anfor- derungen an die Therapiekontrollezu stellen sind, wird indem zweitenBeitrag besprochen. Die dann folgenden Referate beschaftigen sich mit dem wichtigen Gebiet derTherapiesicherheitund gebenunteranderem auch das Ergebnis des Arzneimittelsicherheitsprogrammes fur das orale Gold (Ridaura) wieder. SchlieBlich wird das Problem besprochen, wie zu verfahren ist, wenn bereits andere Basistherapien gegeben wurden und aufeine orale Goldtherapie umge- setzt werden soll.
This brand new textbook of rheumatoid arthritis (RA) is an important addition to the Oxford Textbooks in Rheumatology series, and provides a comprehensive overview of both the scientific and clinical aspects of the disease. Divided into eight sections - from the history, diagnosis, and epidemiology of the disease, through the pathogenesis, clinical presentation, and assessment to treatments and management strategies, both drug- and non-drug based - each chapter is written by leading clinicians and scientists in the field to deliver a contemporary view of RA. During the past two decades there have been revolutionary changes in the understanding and management of rheumatoid arthritis, in particular the development of biological treatments. This has had wide-ranging effects on almost all aspects of treatment, from effectiveness and intensity to the nature and the cost. Providing a comprehensive account of the modern ideas about the disease, the Oxford Textbook of Rheumatoid Arthritis is a key new addition to the literature, with each chapter providing a detailed background, key recent advances, and areas of doubt and future developments. Featuring over 170 photographs, radiological images, and clinical charts to aid both diagnosis and illustrate the rationale behind key scientific studies, this new title will prove an indispensable resource for specialist rheumatologists, trainees in rheumatology, and other members of the multi-disciplinary team.
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