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Books > Medicine > Clinical & internal medicine > Rheumatology
PMMA-Knochenzemente mussten noch vor wenigen Jahren den hohen Anforderungen des Arzneimittelgesetzes entsprechen. Mit der Einfiih- rung des Medizinproduktegesetzes galten die Knochenzemente nicht mehr als Arzneimittel sondern wurden entsprechend den neuen Richt- linien als Medizinprodukte eingestuft. Die Zulassung neuer Zemente wird durch diese Entwicklung erheblich erleichtert, bedauerlicherweise ist aber eine Lockerung der Anforderungen an solche Materialien zu beobachten verbunden mit der Konsequenz einer sHindig steigenden Anzahl von PMMA-Knochenzemente im Markt. Da alle PMMA-Kno- chenzemente chemisch auf derselben Grundsubstanz - dem Methyl- methacrylat - aufgebaut sind, wird allzu leicht der Eindruck vermittelt, Zement sei gleich Zement. Ffir die Chirurgen und deren Operati- onsteams, aber insbesondere ffir die Patienten selbst mfissen die besten Voraussetzungen geschaffen werden, um eine geeignete, wissenschaft- lich fundierte Materialauswahl zu treffen, die optimale klinische Lang- zeitergebnisse liefert. Dazu sind vergleichende physikalische und che- mische Untersuchungen aller im Markt befindlichen Materialien unerlasslich. Solche Oberprfifungen fehlen ganzlich und bieten daher dem Patienten und dem Chirurgen eine vollig unbefriedigende Situa- tion. Wir haben deshalb alle derzeit im Markt befindlichen PMMA- Knochenzemente beschrieben und deren physikalischen und chemi- schen Eigenschaften vergleichend dargestellt.
Die Fort- und Weiterbildungskurse der ASG-Fellows sind seit uber 10 Jahren ein Fortbildungsprogramm, das sich aus den amerikanischen Instructional-Courses entwickelt hat und mit jeweils 5-6 Schwerpunktthemen bereits fest in den deutschen Orthopaden-Kongress integriert ist. Die Fortbildungskurse richten sich an angehende Facharzte fur Orthopadie, aber auch an erfahrene Orthopaden in Praxis und Klinik, die sich durch bestausgewiesene Wissenschaftler eine kompetente UEbersicht uber die neuen Erkenntnisse zu den jeweils angebotenen Themenkreisen verschaffen wollen. Die wesentlichen UEbersichtsreferate sind topographisch jeweils in einem Band zusammengefasst. Der 4. Band dieser Reihe befasst sich mit ausgewahlten Kapiteln zum Thema Fuss.
Die Geschichte der Physiotherapie und physikalischen Therapie mit Bewegungstherapie und Balneotherapie, die Geschichte der Konsitutionsanomalien, die Entwicklung orthopadietechnischer Konstruktionen, die Entwicklung konservativer Therapieverfahren am Beispiel der Schulterluxation, des angeborenen Klumpfusses und der Huftluxation beleuchten die Ursprunge des Faches und sind mit den Lebensbildern beruhmter Vertreter des Faches ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der Orthopadie."
Die Fort- und Weiterbildung der ASG-Fellows sind seit A1/4ber 10 Jahren ein Fortbildungsprogramm, das sich aus den amerikanischen Instructional-Courses entwickelt hat und mit jeweils 5-6 Schwerpunktthemen bereits fest in den deutschen OrthopAden-KongreA integriert ist. Die Fortbildungskurse richten sich an angehende FachArzte fA1/4r OrthopAdie, aber auch an erfahrene OrthopAden in Praxis und Klinik, die sich durch bestausgewiesene Wissenschaftler eine kompetente Aoebersicht A1/4ber die neuen Erkenntnisse zu den jeweils angebotenen Themenkreisen verschaffen wollen. Die wesentlichen Aoebersichtsreferate sind topographisch jeweils in einem Band zusammengefaAt. Der 3. Band dieser Reihe befaAt sich mit ausgewAhlten Kapiteln zum Knie - Schwerpunktthema der letzten ASG-Kurse. Ganz aktuell: BeitrAge zu Chondrozytentransplantation, Knorpelzelltransplantation, Tissue engineering und zur Rolle der Gentechnik.
Die Behandlung von Knochenbr chen in vormoderner Zeit, die ersten Osteosynthesen, die Anf nge des Kniegelenkersatzes, die Entwicklung der Sehnenchirurgie sind nur einige Beispiele aus dem Buch, die den engen Zusammenhang zwischen den Anf ngen und dem gegenw rtigen Stand der operativen Therapie in der Orthop die zeigt.
Dieses Buch bietet eine komplette Abhandlung auf hochstem Niveau des Weichteilverhaltens bei Kallusdistraktion im allgemeinen und bei Extremitatenverlangerung nach Ilizarov im speziellen. Es ist daher fur Unfallchirurgen und Orthopaden gleichermassen von Interesse."
Patienten mit Fussproblemen nehmen in der Praxis des Orthopaden einen breiten Raum ein. Behandlungen von Fussdeformitaten stellen ein ureigenes Gebiet der konservativen und operativen Orthopadie sowie des orthopadischen Schuhhandwerks dar. In dem Buch wird sowohl auf diagnostische Verfahren, auf konservative und operative Behandlung der einzelnen Krankheitsbilder wie auch auf die Versorgung mit orthopadischem Schuhwerk eingegangen. Eigene Kapitel sind dem rheumatischen Fuss und dem Fuss des Diabetikers gewidmet."
17.11.99 Trotz des hohen Standards in der perioperativen Thromboembolieprophylaxe ver- 11:30-I bleibt ein nicht unerhebliches Thromboserestrisiko, von dem insbesondere Hoch- 13:00 risikopatienten, wie z.B. in der Huftchirurgie, betroffen sind. Die Mehrzahl dieser bis- her nicht verhinderbaren Thrombosen verlaufen asymptomatisch und bergen somit in sich die Gefahr einer fulminanten Lungenembolie, deren Risiko nach Literaturan- Saal 4/5 gaben fur die verschiedenen Risikogruppen 0,2 bis 0,4% betragt. Daher kann allein die fruhzeitige Erkennung einer manifesten Phlebothrombose und die sofortige effi- ziente Behandlung die vital gefahrdende Lungenembolie verhindern und zur Vermei- dung eines schweren postthrombotischen Syndroms beitragen. Material und Methode Im Rahmen einer offenen, prospektiven Interventionsstudie wurden in dem Zeitraum 1.09.1991-31.03.1997 insgesamt 778 (422 weibl., 356 mannl.) Patienten, deren durch- schnittliches Alter 58,1 Jahre (Standardabweichung +20,5 J., Spannweite 13-97 J.) be- trug, routinemassig am 2. und 4. postoperativen Tag der Duplexsonographie unter- zogen. Von 9/91 bis 9/94 erfolgte die Thromboseprophylaxe in der Gabe von unfraktioniertem Heparin (UFH, 3 x 5.000 I.E.) ohne aPTT-Kontrolle (n=297 Pat.).
Lange Zeit schien die Behandlung der Calcaneusfraktur abgekoppelt zu sein von den Fortschritten in der operativen Frakturbehandlung. Mit der Einfuhrung der Computertomographie konnte das Fersenbein zwar erstmals vollstandig uberlagerungsfrei abgebildet werden, die seriellen Schnittbilder waren allerding schwierig zu interpretieren. Mit Hilfe von Knochenmodellen, die aus Computertomographie-Daten entwickelt wurden, konnte eine umfassende Analyse, gegliedert nach Gelenkflachenschaden, Gelenkstellung, Deformation und verschiedenen Frakturformen vorgenommen werden. Anhand sehr praziser, naturgetreuer Knochenmodelle konnten die Frakturen praoperativ simuliert und interne Osteosysnthesen vorgeplant werden. Aus der Verknupfung verschiedener Analyseparameter kann ein neue Klassifikation mit frakturformabhangiger Behandlungsempfehlung abgeleitet werden."
Dieser kompetente Praxisleitfaden enthAlt alles, was man A1/4ber die Arzneimitteltherapie von Rheumatischen Erkrankungen wissen muA. Dabei wird nicht nur auf die Wirkstoffe, sondern auch auf die Grundlagen eingegangen. Anerkannte Indikationen werden ebenso dargestellt wie die unerwA1/4nschten Wirkungen. Nutzen-Risiko-Relation und Aufwand-Nutzen-Relation sind die zentralen Parameter fA1/4r die Arzneimittelauswahl. Hinweise fA1/4r die Betreuung von Patienten und Patiententips runden das Werk ab.
Das Karpaltunnelsyndrom ist das haufigste periphere Nervenkompressionssyndrom. Es handelt sich meist um ein multifaktorielles Geschehen, wobei berufsassoziierten Uber- und Fehlbelastungen ein immer grosserer Stellenwert zugeschrieben wird. Trotz typischer Krankheitssymptomatik ist die differentialdiagnostische Abgrenzung des Karpaltunnelsyndroms oft erschwert, sodass Patienten erst verspatet einer adaquaten Behandlung zugefuhrt werden. Dieses Buch informiert uber den aktuellen Stand in der Diagnostik und Therapie. Verfeinerte diagnostische Methoden werden ebenso dargelegt wie neue operative und konservative Behandlungstechniken. Der Einblick in die diagnostischen und therapeutischen Konzepte der verschiedenen Berufsgruppen gewahrt eine optimale Zusammenarbeit. Offene Fragen wie etwa der Zeitpunkt des operativen Eingreifens werden ebenso diskutiert wie die der offenen oder geschlossenen Karpaltunnelspaltung. Besonderes Augenmerk wird auf die Prophylaxe durch entsprechende arbeitsmedizinische und ergotherapeutische Aspekte gelegt. Das Buch eignet sich als Nachschlagewerk fur samtliche in der Diagnose und Therapie des Karpaltunnelsyndroms involvierten Berufsgruppen."
Zur 62. Jahrestagung der DGU erscheint der Abstractband, der neben den ausgewahlten Vortragen auch die Beitrage der aufgeforderten Referenten beinhaltet. Der Bogen der Kongressthemen spannt sich von der hochspezialisierten Zentrumchirurgie bis hin zur chirurgischen Basisversorgung in den Landern der Dritten Welt. Die Hauptthemen widmen sich u.a. der Belastbarkeit Unfallverletzter, den HWS-Beschleunigungsverletzungen, dem primaren Gelenkersatz bei Frakturen sowie der Rehabilitation nach Trauma. Innerhalb der speziellen Themen werden intensivmedizinische Probleme, die Versorgung von Frakturen der oberen Extremitat bei Heranwachsenden, Minenverletzungen sowie die auf den Markt vordringenden Navigationssysteme behandelt. Dem operativ orientierten Leser wird der Band Leitlinien fur das eigene operative Vorgehen vermitteln, dem Kongressbesucher dient er als Tagungsunterlage fur eigene kritische Randbemerkungen und Kommentare."
Obwohl das Stutz- und Bewegungsorgan das groesste Organsystem des menschlichen Koerpers ist, das von zahlreichen Erkrankungen betroffen werden kann, wird ihm bei der Ausbildung des Arztes nur relativ wenig Beachtung geschenkt. Die vorliegende Monographie soll dem Studenten wie dem praktischen Arzt einen kurzen UEberblick uber die klinische Untersuchung des Bewegungsapparates geben. Der Schwerpunkt wird hierbei auf die Diagnostik rheumatischer Erkrankungen gelegt, es werden aber auch klinische Befunde erwahnt.
Das spezielle Risiko der an Hamophilie erkrankten Patienten stellen den Arzt und Krankengymnasten bei der orthopadischen Hamophiliebehandlung vor besondere Probleme. Das Buch stellt die wichtigsten Aspekte von Pathophysiologie, Diagnostik und Pravention dar und beschreibt ausfuhrlich die Moglichkeiten der Therapie bei der hamophilen Arthropathie."
Der Ersatz von Knochendefekten ist in der Praxis des Unfallchirurgen und Orthopa- den eine nahezu alltaglich auftretendes Problem. Neben autologer oder allogener Knochentransplantation und den Mtiglichkeiten des endoprothetischen Ersatzes, welche mit den bekannten Problemen behaftet sind, stehen in jiingerer Zeit auch fUr den routinemaBigen klinischen Einsatz Knochenersatzstoffe zur Verfiigung. Mit der vorliegenden Studie erprobte Herr Wippermann eine in jiingerer Zeit entwickelte Hydroxylapatikeramik. In einer iiber mehrere Jahre angelegten Versuchsreihe wurde zunachst das Ver- suchsmodell entwickelt. Es zeigte sich im Verlauf der Versuche, daB der gewahlte Tibiasegmentdefekt des Schafes sehr gut geeignet ist, einen Knochenersatzstoff zu erproben. In den Kontrollversuchen zeigte sich, daB der leer belassene Defekt in der Regel nicht heilt und daB die autologe Spongiosaplastik eine zuverlassige Uberbriik- kung des Defektes bewirkt. Erstmals konnte in diesem Versuch gezeigt werden, daB die Kombination von portiser Hydroxylapatitkeramik und autologem Knochenmark einen kntichernen Defekt nahezu so effektiv iiberbriicken kann wie eine autologe Spongiosaplastik. Der Zusatz des Wachstumfaktors bFGF erbrachte in dies em Modell keine befriedigenden Ergebnisse. Eine Besonderheit dieser Studie war auch, daB zwei Versuchsgruppen iiber die sonst iibliche Zeit von 3 Monaten hinaus beobachtet wurden. Nach 6 Mona- ten konnte sogar bei 2 Tieren in der Keramikgruppe das Osteosynthesematerial erfolgreich entfernt werden. Nach einem Jahr Beobachtungszeit war der Defekt bei beiden Tieren biomechanisch fester als die intakte Gegenseite.
Das Gutachtenkolloquium 11 beschaftigt sich wieder in bewahrter Form mit besonders aktuellen Fragen der arztlichen Begutachtung. Das interdisziplinare Forum handelt die Schwerpunkte Rotatorenmanschette, Muskulare Leistung, Begriffe der Gesetzlichen Unfallversicherung, Beamtenunfallfursorge sowie Finger- und Handverletzungen mit gewohnter Kompetenz ab und gibt dem Leser Richtlinien fur die eigene Praxis an die Hand."
Es ist der rasanten Entwicklung der Medizin zuzuschreiben, dass unter dem Dach der von Ludwig Guttmann 1963 gegrundeten International Medical Society of Paraplegia inzwischen zahlreiche sprachbezogene regionale Gesellschaften gegrundet wurden. In der Erkenntnis, dass hierdurch der Informationsaustausch verbessert, die Kommunikation erleichtert werden kann und dass der Zusammen- arbeit aller in einem multidisziplinaren Team an der Behandlung querschnitt- gelahmter Beteiligten besondere Bedeutung zukommt, wurde 1985 der Entschluss zur Grundung einer Deutschsprachigen Medizinischen Vereinigung gefasst. Dabei konnte man sich auf die langjahrigen Vorarbeiten und Erfahrungen der Zentren aus den Niederlanden, OEsterreich, der Schweiz und Deutschland stutzen, deren Leiter und Mitarbeiter ich hier besonders herzlich begrussen darf. Wie bei den zuruckliegenden Kongressen unserer Gesellschaft haben wir ver- sucht, mit dem wissenschaftlichen Programm Schwerpunkte zu setzen und erfah- rene Referenten gebeten, zu ausgewahlten Themen Stellung zu nehmen. Es war uns dabei ein Anliegen, auf die besonderen Aspekte rekonstruktiver und korrektiver orthopadisch-chirurgischer Massnahmen einzugehen, auf deren Bedeutung fur die Rehabilitation Querschnittgelahmter schon Ludwig Guttmann vor mehr als 30 Jahren eindringlich hingewiesen hat. Bei der Durchsicht der Lite- ratur zeigt sich, dass es auf diesem Gebiet eigentlich keine Systematik gibt und wir auch nicht uber einen Leitfaden verfugen, der unter Berucksichtigung der beson- deren Probleme dieser Patienten aufzeigen kann, was zu tun ist. Des weiteren geht es uns um aktuelle Aspekte auf dem Gebiet der Orthopadie- technik und Rollstuhlversorgung und um das gerade aus Sicht unseres Zentrums wichtige und zugleich schwierige Thema der Heimbeatmung bei hoher Quer- schnittlahmung.
Susanne Klein-Vogelbach hat in diesem Buch ihr bereits anerkanntes Konzept der Gangschulung mit seinen vielfAltigen praktischen AnwendungsmAglichkeiten zum ersten Mal umfassend beschrieben und erlAutert. Die Gangschulung basiert auf acht Beobachtungskriterien, die die Autorin anhand systematischer Analysen des Gehverhaltens bei gesunden und kranken Menschen entwickelt hat; sie beziehen sich auf bestimmte Teilaspekte des Bewegungsablaufs "Gehen" und lassen sich zu einem "Idealbild" des normalen Gangs zusammenfA1/4gen. Abweichungen davon sind im Gangbild jedes Patienten leicht zu erkennen - und damit ist der Weg fA1/4r die physiotherapeutische Behandlung bereits abgesteckt: Jedes Beobachtungskriterium ist mit therapeutischen Aoebungen verknA1/4pft, die jeweils individuell an das Problem des Patienten angepaAt werden sollten. Die Gangschulung lAAt sich bei ganz unterschiedlichen Krankheitsbildern erfolgreich einsetzen; mit diesem Buch gibt Susanne Klein-Vogelbach dem Therapeuten das dafA1/4r notwendige Werkzeug an die Hand.
"Wie bringe ich den Lehrstoff der Ruckenschule am besten 'ruber?" - so lasst sich kurz und bundig die Zielsetzung des Manuals beschreiben. Dahinter steht ein fundiertes Therapiekonzept, das orthopadische, verhaltensmedizinische und psychologisch-padagogische Aspekte umfasst. Das Manual basiert auf dem Ruckenschulprogramm der DGOT und bietet Ruckenschullehrern Praxiswissen pur: o eine genaue Anleitung fur Aufbau und Durchfuhrung jeder Unterrichtseinheit, o eine grundliche Schulung in psychologisch-padagogischer Patientenfuhrung, o das praktische Instrumentarium, um Patienten langfristig erfolgreich zu einem wirbelsaulenfreundlichen Verhalten zu erziehen. Der Inhalt wird knapp und prazise vermittelt und durch eine lern- und lesefreundliche Didaktik und Gestaltung unterstutzt. NEU in der 2. Auflage: o Verbesserte Gestaltung o Allgemeine Erweiterung der Psychologie des Lehrens und Lernens o Inhaltlicher Ausbau des Kapitels "Lernregeln" mit starkerer Betonung des psychodidaktischen Aspekts o Erstmals veroeffentlicht: "Auffrischungs- und Wiederholungskurs" des Zentralverbandes der Krankengymnasten Pressestimmen zur ersten Auflage: "...Das Manual ist sehr ubersichtlich und praxisorientiert gestaltet. Es gibt konkrete Hinweise und Beispiele und ist fur Ruckenschullehrer ein wertvoller Wegbegleiter." (Zeitschrift fur Orthopadie) "...allen zu empfehlen, die damit ihre Arbeit in der orthopadischen Ruckenschule systematisieren und somit effektiver gestalten koennen." (Krankengymnastik)
GroBe knocheme Defekte des Tibiaschaftes - traumatisch oder tumorbedingt - ber- gen eine Menge therapeutischer Probleme in sich, von der mehrfachen Eigenknochen- transplantation bis hin zur Weichteilrekonstruktion durch gefaBgestielten Muskel- hauttransfer. Die Kenntnisse iiber die autologe Spongiosaiibertragung in Verbindung mit stabilisierenden Osteosyntheseverfahren - ganz besonders mit Fixateur-exteme- Systemen - haben in den letzten lahrzehnten auch in oft aussichtslosen Situationen den Extremitatenerhalt ermoglicht, der Segmenttransport nach Ilizarov hat die therapeutische Bandbreite noch wesentlich erweitert. Wie allen Pioniertaten folgen deren Weiterentwicklung und Perfektionierung. Hat Ilizarov mit dem auBeren Ringfixateur und seiner Theorie von der Unberiihrbarkeit des Markraumes und seiner GefaBe den Beweis erbracht, daB Uberbriickungen von groBen knochemen Defekten durch Segmenttransport und spontane periostale und endostale Osteogenese unter kontinuierlicher Distraktion moglich sind, so konnte von U. Brunner nun mit seiner experimentellen Arbeit zum Segmenttransport bei liegen- dem Marknagel gezeigt werden, daB Osteogenese und damit Defektauffiillung trotz Verletzung der Markraumes moglich ist, wenn die Distraktion in einer bestimmten, der Osteogenese nicht enteilenden Zeit erfolgt. Damit ist nicht nur der Weg zu einem hoheren Komfort fUr den Patienten geebnet, auch die Bewertung der Vaskularitat und der Distraktionsosteogenese - einer angiogenen Knochenneubildung - bestatigt unser Wissen aus der Angioarchitektonik des Knochens und deren reparativer Fiihigkeit. Die Distraktionsosteogenese wird durch den Markraumnagel, sofem seine Dimension den biologischen GesetzmaBigkeiten des Knochens angepaBt ist, nicht gest6rt. DaB die experimentellen Ergebnisse in die Klinik iibertragbar sind, wurde zwi- schenzeitlich vielfach bewiesen.
Symposion in der Rheumaheilstatte Bad Bramstedt 1965
Der diesjahrige KongreBbericht legt auf tiber 900 Seiten wieder einmal Zeugnis ab tiber die AktualiHit dieses traditionsreichen Schwerpunkts der Chirurgie, den raschen Wandel durch Erneuerung des Wissens und die einschneidenen Veranderungen durch politische Einfltisse. Die Auswirkungen des GSG auf unser berufliches Umfeld sind gerade absehbw, aber keinesfalls abgeschlossen. Dagegen sind die Auswirkungen ei- ner Fehldiagnose auf die Literatur unseres Jahrhunderts, wie im Festvortrag von Herro Professor Virchow geistreich analysiert, ein humorvoller Teil der Medizinge- schichte. Der Abschnltt Experimentelle Unfallchirurgie zeigt Aspekte ffir die Zukunft auf. Den gegenwfutigen Standard dokumentiert dagegen der abgesetzte Fortbildungsteil, der auch fUr Kollegen in der Weiterbildung gedacht ist. Hier sind neben immer wie- derkehrenden Aktualisierungen der sonografischen und arthroskopischen Moglich- keiten auch elementare Grundlagen unseres Fachs im Kurs tiber Repositionstechniken lesenswert. Wenn Sie den KongreBbericht unserer Gesellschaft diesmal etliche Monate friiher als bisher in Handen halten, so wird Ihnen hoffentlich die Erinnerung an den KongreB im November 94 noch gegenwfutig sein. Bis zum nachsten KongreB haben Sie nun noch ausreichend Zeit zum Aufarbeiten und Nachlesen. An erster Stelle geht unser Dank an die Autoren, die die Notwendigkeit einer un- mittelbaren Pubiikation verstanden haben und durch Abgabe ihrer Manuskripte zu KongreBende untersttitzten. Der Schriftftihrer bedankt sich beim Prasidenten, Professor Axel Rtiter und dessen KongreBsekretar Herro Privatdozent Braun ftir "den unermtidlichen Einsatz, doch noch so viel wie mognch Manuskripte beizubringen. Ganz besonders hilfreich hat Herr Schwaninger und seine Mitarbeiter mit Unter- stUtzung einer neuen Mannschaft beim Springer-Verlag dazu beigetragen.
Die Vorteile der krankengymnastischen Behandlung im Wasser finden in vielen medizinischen Fachbereichen zunehmend Be- achtung: Im Medium Wasser werden Atmung, Herz-Kreislauf- Ta- tigkeit und Stoffwechsel sanft und nachhaltig stimuliert. Grundlage der Behandlung vor allem bei orthopadischen, rheu- matologischen und neurologischen Erkrankungen und Behinde- rungen sind die physikalischen Gesetze des Wassers. Behand- lungsziele, Wahl der Massnahmen und Vorgehensweise orientie- ren sich jeweils an den Auswirkungen der Hydromechanik auf den menschlichen Korper. Die Autorin Hannelore Weber-Witt greift auf ihre langjahri- gen Erfahrungen in der krankengymnastischen Behandlung von Patienten im Wasser zuruck, wenn sie anhand einer ausfuhrli- chen Fotodukumention darstellt, - wie durch wasserspezifische Ubungen z.B. gestorte Funktionen des Stutz- und Bewegungsapparates erganzend zur Behandlung an Land verbessert werden konnen; dabei wir die Wahrnehmung des Ubenden fur das veranderte Bewegungsverhalten im Wasser geschult; -wie mit dem Lernkonzept der Halliwick-Methode nach James McMillan Patienten und nichtbehinderte Schwimmanfanger an das Wasser gewohnt und zur Fortbewegung im Medium Wasser an- geleitet werden, und -wie die bekannten Schwimmtechniken als therapeutische Massnahmen die Wassertherapie konsequent erganzen; beschrieben wird das Schwimmen als unverzichtbare Komponente der Rehabilitation bei Erkrankungen und Behinderungen wie z.B. Morbus Bechterew, Querschnittlahmung, Hemiplegie und Multiple Skle- rose." |
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